- Mi 11. Feb 2009, 19:38
#635101
Aber und jetzt kommen wir an den entscheidenden Punkt, es kann nicht sein, dass Raucher, obwohl sie Hauptkundschaft sind, ausgegrenzt werden. Es kann nicht sein, dass dann drinnen der Laden leer ist und sich draußen die Raucher den Ar*** abfrieren. Und ich empfinde es als Demütigung für einen Raucher, wenn er wie ein reudiger Hund vor die Tür gejagt wird und das bei Wind und Wetter. Und "nein" er hat keine Wahl. Wenn die Alternative heißt, nicht zu rauchen, dann ist das schlichtweg diskriminierend und eine von oben oktroyierte Zwangsreglementierung. Das kann es einfach nicht sein und weil genau dieses Denken vorherrscht ist die ganze Debatte für mich militant geführt. Raucher werden von Medien, Politik und Interessensverbänden zu Schwerverbrechern gemacht und anstatt man sich auf Kompromisse verständigt, die beiden Parteien das bringen was sie wollen, geht es nur in eine Richtung, nämlich die Maßriegelung der Raucher. Das treibt selbst mich als Nichtraucher auf die Palme. Natürlich verstehe ich es, wenn sich jemand durch den Rauch gestört fühlt, dann darf er aber auch nicht in so ein Lokal gehen. Schon vor dem Nichtrauchergesetzt war es jedem Lokal freigestellt, in seinen Räumen das Rauchen zu verbieten. Gemacht hat es aber keiner. Stefans einziges Argument ist auch nicht etwa, dass Nichtraucher eine so zahlungskräftige Kundschaft wären, nein sein Argument lautet, nehmt den Rauchern einfach alles weg, dann sind "alle" glücklich. Das ist einfach Bullsh*t. Statt der Nichtraucher, werden so die Raucher diskriminiert. Das ist doch Blödsinn. Ihr Geld nimmt man gern, aber Rechte haben sie keine... schon komisch...
Ich verstehe auch nicht, warum man sich so auf die Raucher stürzt, wo im Straßenverkehr viel mehr Schadstoffe fabriziert werden. Aber dort macht mal wohl Unterschiede, aber hey... Deutschland und seine Autos, eine Geschichte für sich.
Sentinel2003 hat geschrieben: @vica: ich muss Stefan wieder Recht geben, wann seht Ihr Raucher endlich ein, daß passiv rauchen schädlich ist, deswegen sollte auch dieses Gesetz in allen Bundesländern greifen!!Ich bin kein Raucher, auch wenn ich mich in dieser Debatte auf ihre Seite schlage. Ich bestreite nicht, dass Rauchen schädlich ist, ich bin auch der Meinung das dieses Gesetz ein Witz ist und Nichtraucher kaum Alternativen haben. Ich verwahre mich aber dagegen den Spieß umzudrehen. Das kann nicht die Lösung sein. Es muss ein Mittelweg gefunden werden, der beiden Seiten egrecht wird und das ist in meinen Augen am einfachsten dadurch zu lösen, indem man dem Lokalbesitzer die Entscheidung lässt, ob er Raucher- oder Nichtraucherlokal sein will. So, d.h. in seiner jetzigen Form, empfinde ich das Gesetz als totalen Murks, da sind wir völlig d'accord.
Aber und jetzt kommen wir an den entscheidenden Punkt, es kann nicht sein, dass Raucher, obwohl sie Hauptkundschaft sind, ausgegrenzt werden. Es kann nicht sein, dass dann drinnen der Laden leer ist und sich draußen die Raucher den Ar*** abfrieren. Und ich empfinde es als Demütigung für einen Raucher, wenn er wie ein reudiger Hund vor die Tür gejagt wird und das bei Wind und Wetter. Und "nein" er hat keine Wahl. Wenn die Alternative heißt, nicht zu rauchen, dann ist das schlichtweg diskriminierend und eine von oben oktroyierte Zwangsreglementierung. Das kann es einfach nicht sein und weil genau dieses Denken vorherrscht ist die ganze Debatte für mich militant geführt. Raucher werden von Medien, Politik und Interessensverbänden zu Schwerverbrechern gemacht und anstatt man sich auf Kompromisse verständigt, die beiden Parteien das bringen was sie wollen, geht es nur in eine Richtung, nämlich die Maßriegelung der Raucher. Das treibt selbst mich als Nichtraucher auf die Palme. Natürlich verstehe ich es, wenn sich jemand durch den Rauch gestört fühlt, dann darf er aber auch nicht in so ein Lokal gehen. Schon vor dem Nichtrauchergesetzt war es jedem Lokal freigestellt, in seinen Räumen das Rauchen zu verbieten. Gemacht hat es aber keiner. Stefans einziges Argument ist auch nicht etwa, dass Nichtraucher eine so zahlungskräftige Kundschaft wären, nein sein Argument lautet, nehmt den Rauchern einfach alles weg, dann sind "alle" glücklich. Das ist einfach Bullsh*t. Statt der Nichtraucher, werden so die Raucher diskriminiert. Das ist doch Blödsinn. Ihr Geld nimmt man gern, aber Rechte haben sie keine... schon komisch...
Und, WER hatte hier gesagt, daß das Vorgehen gegen die Raucher in Deutschland militant ist?? Das ist wohl ein Scherz, oder??Ich wiederhole, das Gesetz in seiner jetzigen Form ist Murks. Da stimme ich zu. Aber mit Nichten bist du gezwungen dorthin zu gehen, wo geraucht wird. Geh nicht in ein solches Lokal und gut ist. Geh in ein reines Nichtraucherlokal. Gibt es keines, ist das Pech für dich, aber letztlich die Entscheidung der Betreiber, die eben auf dich als Kunden verzichten wollen. Es kann doch nicht sein, dass der Staat dem Unternehmer vorschreibt, wen er als Kunden zu akzeptieren hat. Der Staat schreibt doch Opel, VW und co auch nicht vor, in Zukunft Autos mir 5 Rädern zu bauen oder Autos nur noch in rosa anzubieten. Der Markt fragt Sachen nach, der Anbieter liefert es. Nicht ander verhält es sich in der Gastronomie. Die Kundschaft raucht und will rauchen, also deklariert sich das Lokal zum Raucherklub.
Die Nichtraucher sind hier immer und immer wieder die Opfer, nicht die Raucher!! Ihr könnt doch durch dieses aufgeweichte Gestz jederzeit überall fast OHNE Einschränkung rauchen, nur, muss ich als Nichtraucher dann immer wieder passiv mitrauchen, wenn ich in diesem Etablissement genauso bleiben möchte, wie die Raucher.....und dem Raucher stört es nicht die Bohne, dass er viel. viele Nichtraucher anpustet, weil, die Nichtraucher sich gegen das Passivrauchen nicht wehren können.
Ich verstehe auch nicht, warum man sich so auf die Raucher stürzt, wo im Straßenverkehr viel mehr Schadstoffe fabriziert werden. Aber dort macht mal wohl Unterschiede, aber hey... Deutschland und seine Autos, eine Geschichte für sich.