- Fr 13. Mär 2009, 00:05
#649836
Das potentielle Mörder solche Spiele spielen, ist ein Symptom ihrer Veranlagung, keine Ursache.
Bin ich eigentlich der einzige hier, der als Kind (zugegeben schon lange her) diese Räuber-Und-Gendarm-Spiele gespielt hat, wo man mit anderen durch die Gegend getollt ist und sich gegenseitig mit Spielzeugpistolen "abgeschossen" hat (und dann schön theatralisch den Tot nachgespielt hat, wie man es von so Billig-Western wie Winnetou etc. her kannte)? Soll man sowas dann auch gleich verbieten, weil durch solche Spiele Amokläufer herangezüchtet werden?
Fakt ist: Amokläufer wird man, weil man einen generellen Hass auf Menschen entwickelt hat. Diesen Hass entwickelt man nicht durch das Spielen von Egoshootern, sondern durch den Kontakt mit anderen Menschen und durch Mißhandlung durch Menschen. Wer das nicht erkennen kann, hat offensichtlich keine Ahnung davon, wie Menschen ticken (was erstaunlich ist, da man ja sein ganzes Leben als ... (tadaaa!) Mensch verbracht hat). Ich frage mich dann immer, welche Interessen da diese gezielte "Blindheit" (oder Dummheit) da steuern.
Es gibt andere Gemeinsamkeiten von Amokläufern, die wesentlich wichtiger sind: Sie sind alle idR. Außenseiter, zurückhaltende Menschen, Ziel von Mobbing (also Ziel von Hass durch andere Menschen) und haben Zugang zu Waffen. Hier muss man ansetzen und nicht irgendwelche Spiele verbieten - schließlich gibt es dann noch Schießvereine, wo die sich dann austoben können.
WedgeBL hat geschrieben:Denn anders als bei Rennenspielen, ist das Ziel bei Egoshootern nunmal das töten...Nein, Egoshooter sind eine andere Form des Tontaubenschießens und es geht im wesentlichen um das Sammeln von Punkten, wie auch bei Rennspielen oder Spielen jeglicher Art. Und bei so Spielen wie Counterstrike geht es um Team-Play und taktisches Verhalten.
Das potentielle Mörder solche Spiele spielen, ist ein Symptom ihrer Veranlagung, keine Ursache.
Bin ich eigentlich der einzige hier, der als Kind (zugegeben schon lange her) diese Räuber-Und-Gendarm-Spiele gespielt hat, wo man mit anderen durch die Gegend getollt ist und sich gegenseitig mit Spielzeugpistolen "abgeschossen" hat (und dann schön theatralisch den Tot nachgespielt hat, wie man es von so Billig-Western wie Winnetou etc. her kannte)? Soll man sowas dann auch gleich verbieten, weil durch solche Spiele Amokläufer herangezüchtet werden?
Fakt ist: Amokläufer wird man, weil man einen generellen Hass auf Menschen entwickelt hat. Diesen Hass entwickelt man nicht durch das Spielen von Egoshootern, sondern durch den Kontakt mit anderen Menschen und durch Mißhandlung durch Menschen. Wer das nicht erkennen kann, hat offensichtlich keine Ahnung davon, wie Menschen ticken (was erstaunlich ist, da man ja sein ganzes Leben als ... (tadaaa!) Mensch verbracht hat). Ich frage mich dann immer, welche Interessen da diese gezielte "Blindheit" (oder Dummheit) da steuern.
Es gibt andere Gemeinsamkeiten von Amokläufern, die wesentlich wichtiger sind: Sie sind alle idR. Außenseiter, zurückhaltende Menschen, Ziel von Mobbing (also Ziel von Hass durch andere Menschen) und haben Zugang zu Waffen. Hier muss man ansetzen und nicht irgendwelche Spiele verbieten - schließlich gibt es dann noch Schießvereine, wo die sich dann austoben können.