#663473
Somalischer Pirat verklagt Bundesregierung


Wenn es nach Ali Mohamed A.D. geht, dann sollen die Ministerien für Inneres, Verteidigung und Justiz sowie das Auswärtige Amt ihm "all den materiellen und immateriellen Schaden ersetzen", der ihm zugefügt wurde. Der Pirat ist besonders erbost, weil er seine Überstellung nach Kenia für "unrechtmäßig" hält.

Ein wegen des Angriffs auf den deutschen Frachter „MV Courier“ verhafteter mutmaßlicher somalischer Pirat klagt gegen die Bundesregierung.


http://nachrichten.aol.de/nachrichten-p ... 5150372207

:roll: :roll:
#663542
deutschen Frachter „MV Courier“...
...der unter der Flagge von Antigua und Barbuda steht und von einer phillippinischen Besatzung gesteuert wird :roll:

Davon abgesehen, wenn man sonst einen auf dicke Hose macht und anderswo lautstark die Einhaltung der Menschenrechte fordert, sollte man wenigstens im eigenen Zuständigkeitsbereich ebendiese einhalten.
Und dazu gehört schlicht auch ein rechtstaatliches Verfahren mit Anwalt, Beweismitteln, das Recht auf körperliche Unversehrtheit etc..

Hier nach http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/th ... /fang.html hat es diesen "Angriff" übrigens nichtmal gegeben.
#663573
Eisbär hat geschrieben:
deutschen Frachter „MV Courier“...
...der unter der Flagge von Antigua und Barbuda steht und von einer phillippinischen Besatzung gesteuert wird :roll:

Davon abgesehen, wenn man sonst einen auf dicke Hose macht und anderswo lautstark die Einhaltung der Menschenrechte fordert, sollte man wenigstens im eigenen Zuständigkeitsbereich ebendiese einhalten.
Und dazu gehört schlicht auch ein rechtstaatliches Verfahren mit Anwalt, Beweismitteln, das Recht auf körperliche Unversehrtheit etc..

Hier nach http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/th ... /fang.html hat es diesen "Angriff" übrigens nichtmal gegeben.
Äh - Quelle: Neues Deutschland... :evil: Diesem SED-Zentralorgan soll ich auch nur einen Buchstaben glauben? Mal ehrlich... :!:
#663595
Was steht denn da böses was man nicht glauben kann/darf/sollte?

Das die Besatzung aus Filipinos besteht?
Der Kahn steuersparend auf pazifischen Zwergeninseln zugelassen ist?
Das die Piraten nicht das Feuer auf das Schiff eröffnet haben, der "Angriff" also letztlich nur die Präsenz der der piraterie Beschuldigten darstellte?
Das die offizielle Version von einer Rettung des Schiffes aus einer unmittelbaren Gefahrensituation durch Seestreitkräfte Quatsch - Propaganda - ist?
#663603
Eisbär hat geschrieben:Was steht denn da böses was man nicht glauben kann/darf/sollte?

Das die Besatzung aus Filipinos besteht?
Der Kahn steuersparend auf pazifischen Zwergeninseln zugelassen ist?
Das die Piraten nicht das Feuer auf das Schiff eröffnet haben, der "Angriff" also letztlich nur die Präsenz der der piraterie Beschuldigten darstellte?
Das die offizielle Version von einer Rettung des Schiffes aus einer unmittelbaren Gefahrensituation durch Seestreitkräfte Quatsch - Propaganda - ist?
Ach bitte - die Quelle disqualifiziert sich doch selbst. Es ist ja an sich schon unglaublich, dass dieses Schmieren- und Hetzblatt überhaupt noch bis heute dank der ewiggestrigen Ex-Stasi- und SED-Verbrecher überlebt hat. Das spricht für sich.
#663611
Naja, Bild hat auch bis heute überlebt, hier ist Ideologie/eigener Realitätsbezug wohl kaum schwächer ausgeprägt.
Und nochmal:
Was ist inhaltlich falsch an den Kernaussagen (s.o.)?

Wenn die selbe Quelle über Newtons Gravitationsgesetz schreibt, ist dieses dann auch falsch?
Kann also der zuständige ND-Redakteur deus ex machina nur durch die Kraft des schreibens die Erdanziehungskraft überwinden?!?
Zuletzt geändert von Eisbär am Mi 15. Apr 2009, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
#663612
Eisbär hat geschrieben:Kann also der zuständige ND-Redakteur deus ex machina nur durch die Kraft des schreibens die Erdanziehungskraft überwinden?!?
Wow. der war nicht schlecht. Ich glaube denen kein Wort, nicht mal die Datumsangabe. Lassen wir´s dabei bewenden.
#663706
Man wundert sich sowieso wie lange die ganzen Nationen brauchen, um endlich mal zu handeln
Langsam reichts
Warum?
Warum muss sich die Welt für einen antiguanischer Frachter und dessen philippinische Crew mehr interessieren also für somalische Fischer deren Fanggebiete von asiatischen und europäischen Fangschiffen illegal leergefischt wurden und deren Existenzen zerstören?

Wo geht denn das Geld hin welches die Piraten erbeuten/erpressen?
Glaubst du das die das selbst behalten dürfen?

Wer soll da wie handeln?
Sollen wir da unsere komplette Marine hinschicken und jedes somalische Ruderboot was nicht ganz koscher ist präventiv in die Luft jagen?
Und vor allem: Wer bezahlt das?
Achtung der Menschenrechte, ja, nein, vielleicht manchmal wenns uns passt und nicht zuviel kostet?
#663716
Eisbär hat geschrieben: Warum?
Warum muss sich die Welt für einen antiguanischer Frachter und dessen philippinische Crew mehr interessieren also für somalische Fischer deren Fanggebiete von asiatischen und europäischen Fangschiffen illegal leergefischt wurden und deren Existenzen zerstören?
Der Frachter ist immer noch von einer deutschen Reederei gechartert und hatte glaub auch für dieses Land Stahl an Bord.
Das mit den leergefischten Fanggebieten, sollte dem überhaupt so sein, hat damit doch nichts zu tun und würde das auch in keinster Weise rechtfertigen.
Wo geht denn das Geld hin welches die Piraten erbeuten/erpressen?
Glaubst du das die das selbst behalten dürfen?
Meinste das kommt der allgemeinen Bevölkerung zu Gute oder worauf willst du hinaus?
Wer soll da wie handeln?
Sollen wir da unsere komplette Marine hinschicken und jedes somalische Ruderboot was nicht ganz koscher ist präventiv in die Luft jagen?
Und vor allem: Wer bezahlt das?
Achtung der Menschenrechte, ja, nein, vielleicht manchmal wenns uns passt und nicht zuviel kostet?
Ich war nie bei der Marine, kenn die genaue Lage, Mittel und Möglichkeiten nicht und kann folglich auch keine erfolgreiche Strategie präsentieren.
Aber man kann das doch nicht einfach hinnehmen. Es geht hier um Schiffsbesatzungen und die wichtigsten Handelsrouten der Welt.
Es gilt meiner Meinung nach auch so schnell wie möglich zu handeln, da die Bedrohung von Woche zu Woche schlimmer wird.

Bild
#663833
Eisbär hat geschrieben:
Man wundert sich sowieso wie lange die ganzen Nationen brauchen, um endlich mal zu handeln
Langsam reichts
Warum?
Warum muss sich die Welt für einen antiguanischer Frachter und dessen philippinische Crew mehr interessieren also für somalische Fischer deren Fanggebiete von asiatischen und europäischen Fangschiffen illegal leergefischt wurden und deren Existenzen zerstören?

Wo geht denn das Geld hin welches die Piraten erbeuten/erpressen?
Glaubst du das die das selbst behalten dürfen?

Wer soll da wie handeln?
Sollen wir da unsere komplette Marine hinschicken und jedes somalische Ruderboot was nicht ganz koscher ist präventiv in die Luft jagen?
Und vor allem: Wer bezahlt das?
Achtung der Menschenrechte, ja, nein, vielleicht manchmal wenns uns passt und nicht zuviel kostet?
Träumerle. Du glaubst bestimmt auch noch an Robin Hood, oder :mrgreen: ? Hört sich für mich viel zu klassenkämpferisch - soziologiestudentenmäßig - ideologieverbohrt - ATTAC an. Ich möchte jedenfalls nicht an Bord eines Frachters sein, wenn der von Gangstern überfallen und du beschossen/als Geisel genommen wirst.
#664202
Heute morgen habe ich im Radio ein Interview mit einem der Rechtsanwalts-Schmierlappen gehört - natürlich ein sehr gebildeter und gewiefter Jurist, der sich uneigennützig gedanken um die Sicherheit und die Einhaltung der Menschenrechte im Kenia-Knast Gedanken macht. Lächerlich und peinlich :twisted: .
#665795
godfahther hat geschrieben:Das mit den leergefischten Fanggebieten, sollte dem überhaupt so sein, hat damit doch nichts zu tun und würde das auch in keinster Weise rechtfertigen.
Das hat insofern etwas damit zu tun, das dort wo es keine legalen wirtschaftlichen Perspektiven gibt, eben die Kriminalität bzw. Schattenwirtschaft blüht.
Meinste das kommt der allgemeinen Bevölkerung zu Gute oder worauf willst du hinaus?
Das war vielleicht 2006 oder 2007 noch der Fall als die Piraten "Küstenwache" gespielt und sich vornehmlich auf die räubernden, ausländischen Fangflotten konzentriert hatten.
Mittlerweile wird die Masse der erpressten Gelder wohl eher von der organisierten Kriminalität eingenommen, die sich wohl kaum auf den schunkelden Piratenböötchen aufhält und das ganze aus sicherer Distanz dirigiert.
Und sicherlich wandert dieses Geld auch nicht in die somalische "Wirtschaft".

Daher nützt es relativ wenig jetzt im Stile kaiserlicher Kanonenbootpolitik bei den kriminellen Negern einfach mal hart durchzugreifen, auch wenn das in sozialdarwinistischen, bürgerlichen Kreisen prima ankommt.
Aber man kann das doch nicht einfach hinnehmen. Es geht hier um Schiffsbesatzungen und die wichtigsten Handelsrouten der Welt.
Es geht primär um Geld (niedriger 3-stelliger Mio. Betrag) bzw. die Unversehrtheit westlicher Staatsbürger.
Ansonsten sind uns Schiffsbesatzungen oder deren Schicksale eher schnuppe, und unsere Finanzelite erpresst sich gerade hohe 3-stellige Milliardenbeträge vom Steuerzahler.
Peanuts also.
bmwtop12 hat geschrieben:Träumerle. Du glaubst bestimmt auch noch an Robin Hood, oder :mrgreen: ? Hört sich für mich viel zu klassenkämpferisch - soziologiestudentenmäßig - ideologieverbohrt - ATTAC an. Ich möchte jedenfalls nicht an Bord eines Frachters sein, wenn der von Gangstern überfallen und du beschossen/als Geisel genommen wirst.
Siehe oben, nix Robin Hood sondern Mafia.
Ich möchte auch nicht in Somalia leben, aber hey, das kann sich nicht jeder aussuchen.
Heute morgen habe ich im Radio ein Interview mit einem der Rechtsanwalts-Schmierlappen gehört - natürlich ein sehr gebildeter und gewiefter Jurist, der sich uneigennützig gedanken um die Sicherheit und die Einhaltung der Menschenrechte im Kenia-Knast Gedanken macht. Lächerlich und peinlich :twisted:
Sicher, die Schmierlappenquote unter Juristen ist beängstigend, noch beängstigender die Tatsache das intelligente, leistungsfähige Menschen in derart destruktiven Branchen arbeiten anstatt ihre intellektuellen Kapazitäten für Forschung und Wissenschaft zu gebrauchen und der Menschheit wirklich zu nützen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache das sich die deutsche Marine auch bei Auslandseinsätzen an deutsche Gesetze und Standards halten muss. Entsprechende Verstöße werden dann eben vor deutschen Gerichten geklärt.
#665959
Als Antwort verweise ich auf die o.a. Karikatur. Damit ist alles gesagt. Irgendwann ist auch die Dreistigkeit einfach zu groß.
#666001
Eisbär hat geschrieben:
Aber man kann das doch nicht einfach hinnehmen. Es geht hier um Schiffsbesatzungen und die wichtigsten Handelsrouten der Welt.
Es geht primär um Geld (niedriger 3-stelliger Mio. Betrag) bzw. die Unversehrtheit westlicher Staatsbürger.
Ansonsten sind uns Schiffsbesatzungen oder deren Schicksale eher schnuppe, und unsere Finanzelite erpresst sich gerade hohe 3-stellige Milliardenbeträge vom Steuerzahler.
Peanuts also.
Meiner Meinung nach geht es um mehr als bißchen Geld, aber lassen wir das.
Es ist zudem mühselig sich ständig im Kreis zu drehen. Es ging um Piraterie bzw. gestellte Forderungen und nicht um Ideologien, Wirtschaftssysteme, Finanzeliten...
#667849
Eisbär hat geschrieben:Warum?
Warum muss sich die Welt für einen antiguanischer Frachter und dessen philippinische Crew mehr interessieren also für somalische Fischer deren Fanggebiete von asiatischen und europäischen Fangschiffen illegal leergefischt wurden und deren Existenzen zerstören?
Vielleicht weil Piraterie laut Seerecht im Zuständigkeitsbereich aller Staaten liegt?
Article100

Duty to cooperate in the repression of piracy

All States shall cooperate to the fullest possible extent in the repression of piracy on the high seas or in any other place outside the jurisdiction of any State.
Das ausländische Fischer das Chaos in Somalia ausgenutzt haben ist sicherlich schlimm, ändert aber nichts daran, dass Piraterie illegal ist. Unrecht erlaubt noch lange nicht selber Unrecht zu begehen.

Nebenbei erwähnt, es ist vollkommen unerheblich ob Piraten einen Überfall begangen haben oder nicht, allein das Vorhaben ist schon strafbar:
Article103

Definition of a pirate ship or aircraft

A ship or aircraft is considered a pirate ship or aircraft if it is intended by the persons in dominant control to be used for the purpose of committing one of the acts referred to in article 101. The same applies if the ship or aircraft has been used to commit any such act, so long as it remains under the control of the persons guilty of that act.
#763462
http://www.ftd.de/unternehmen/versicher ... 57815.html
Lukrative Seeräuberpistole
Das Piraterieproblem ist weit geringer, als Versicherer und Militärs behaupten: Sie profitieren kräftig von den übertriebenen Warnungen.

Wenn es derzeit um das Piraterieproblem geht, sind überzogene Warnungen an der Tagesordnung: Die internationale Seefahrt steht der größten Piratengefahr seit vier Jahrzehnten gegenüber, sagte unlängst der Vorsitzende der Lloyd's-Versicherungsgruppe. Ihr Geschäftsführer gar sprach von Millionen verzweifelter junger Männer, die überall auf der Welt geradezu mit Neid und Tatendrang auf die Aktionen somalischer Piratenbanden blickten. Nato-Militärplaner und auch der Generalsekretär des Bündnisses stimmen in den Chor der Kassandrarufer ein: In die Piratenbekämpfung - so der Tenor - müsste erheblich mehr investiert werden, schließlich liefen 90 Prozent des Welthandels über Seetransporte.
Kein Wunder, dass der Laie den Eindruck gewinnt, die moderne Piraterie sei, neben Terrorismus und Klimawandel, derzeit eine der größten Gefahren für die Sicherheit und den Wohlstand der westlichen Welt. Allerdings ergibt ein genauerer Blick auf die Fakten ein gänzlich anderes Bild...
#763928
Es ging doch eigentlich um nen somalischen Piraten, oder? Also:

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html

http://www.focus.de/politik/ausland/pir ... 49892.html

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... fe-der-eu/
Hiernach sind 11 Kriegsschiffe im Rahmen von Operation Atlanta mit Piratenbekämpfung beschäftigt, also mitnichten versenkt die komplette Marine jedes Ruderboot.
Auch für somalische Fischer gilt, zum Fischen braucht man keine RPGs und Sturmgewehre. Oder findest Du es auch in Ordnung, wenn arbeitslose Deutsche anfangen, Supermärkte auszurauben? Nach dem Motto "die können ja nicht anders..."
#781955
Hat nix mit Piraten zu tun, aber dafür sehr viel mit dem Thema "Kein Geld? Verklagt doch einfach die BRD!":
Griechische Oppositionspolitiker haben eine Lösung für die Finanzmisere ihres Landes gefunden: Deutsche Reparationszahlungen für Leid und Zerstörungen, die Wehrmachtsoldaten als Besatzer im Zweiten Weltkrieg in Griechenland anrichteten, könnten die zerrütteten Athener Staatsfinanzen sanieren. Der konservative Abgeordnete Margaritis Tzimas erklärte jetzt im Parlament: „Wie kann Deutschland die Frechheit besitzen, uns wegen unserer Finanzen anzuklagen, während es immer noch keine Entschädigung für die griechischen Opfer des Zweiten Weltkrieges gezahlt hat?“ [...] In einer parlamentarischen Anfrage fordern sechs Abgeordnete der Linksallianz Syriza die griechische Regierung auf, Reparationszahlungen von Deutschland einzufordern. Sie sehen Deutschland als Hauptschuldigen für die griechische Schuldenkrise: Deutsche Politiker und Finanzinstitute spielten „die tragende Rolle in einem erbärmlichen Spiel, bei dem Profit auf Kosten der Griechen gemacht wird“, heißt es in der Anfrage.
http://www.tagesspiegel.de/politik/inte ... 23,3035737
#783987
http://www.n-tv.de/politik/Regierung-kl ... 44555.html
Das hochverschuldete Griechenland hat schwere Vorwürfe gegen Deutschland erhoben. Sein Land sei niemals für die Folgen der nationalsozialistischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg entschädigt worden, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Theodoros Pangalos dem britischen Radiosender BBC. "Sie haben das griechische Gold weggenommen, das bei der griechischen Zentralbank lag, sie haben das griechische Geld weggenommen und es nie zurückgezahlt." Deutschland müsse das Geld nicht unbedingt zurückzahlen, aber "sie sollten sich wenigstens bedanken", fügte er hinzu.
#784264
Maddi hat geschrieben:http://www.n-tv.de/politik/Regierung-kl ... 44555.html
Das hochverschuldete Griechenland hat schwere Vorwürfe gegen Deutschland erhoben. Sein Land sei niemals für die Folgen der nationalsozialistischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg entschädigt worden, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Theodoros Pangalos dem britischen Radiosender BBC. "Sie haben das griechische Gold weggenommen, das bei der griechischen Zentralbank lag, sie haben das griechische Geld weggenommen und es nie zurückgezahlt." Deutschland müsse das Geld nicht unbedingt zurückzahlen, aber "sie sollten sich wenigstens bedanken", fügte er hinzu.
okay, bedanken wir uns artig und zahlen nix. weder das, noch die eu-mrd.hilfe. und alle sind zufrieden.