- Sa 18. Apr 2009, 11:13
#664672
Wir alle wissen: Das Fernsehen hat sich verändert. Nicht nur vom finanziellen Aufwand, sondern auch von der Erzählstruktur her. Wurde noch vor etwas mehr als 10 Jahren jede Serie, mit einem Episoden- oder sogar Staffelübergreifenden Handlungsbogen als "seifenopernhaft" belächelt, wollen es heute viele Zuschauer gar nicht mehr anders. Wenn eine neue Serie nicht gleich nach drei Folgen oder weniger einen "Story Arc" aufweisen kann, sind die Internetforen gleich voll von genervten Zuschauern, die diese "altmodische" Form des Fernsehens als minderwertig abtun.
Zudem ist die Zahl der Story Arc Anhänger scheinbar genau so groß wie die, die sich im Falle eines solchen Handlungsbogens über eine zu langsame ("Muss ich jetzt NOCH eine Woche warten, bis die das auflösen?") oder zu dichte Erzählweise ("Ich hab die letzte Folge verpasst und blicke jetzt überhaupt nicht mehr durch!") beschweren. Oft scheinen Fans und Kritiker sogar die selben Personen zu sein!
Ich persönlich halte diese "moderne Erzählweise" für ein interessantes, aber eigentlich überflüssiges Werkzeug. Benutzt man es mit der richtigen Geschichte, kann daraus etwas großartiges werden,. Aber wenn man mir Woche für Woche eine neue, unterhaltsame Geschichte mit einem Anfang und einem Ende erzählt, habe ich auch keinerlei Probleme damit.
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Zudem ist die Zahl der Story Arc Anhänger scheinbar genau so groß wie die, die sich im Falle eines solchen Handlungsbogens über eine zu langsame ("Muss ich jetzt NOCH eine Woche warten, bis die das auflösen?") oder zu dichte Erzählweise ("Ich hab die letzte Folge verpasst und blicke jetzt überhaupt nicht mehr durch!") beschweren. Oft scheinen Fans und Kritiker sogar die selben Personen zu sein!
Ich persönlich halte diese "moderne Erzählweise" für ein interessantes, aber eigentlich überflüssiges Werkzeug. Benutzt man es mit der richtigen Geschichte, kann daraus etwas großartiges werden,. Aber wenn man mir Woche für Woche eine neue, unterhaltsame Geschichte mit einem Anfang und einem Ende erzählt, habe ich auch keinerlei Probleme damit.
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Es ist typisch deutsch, alles negative als typisch deutsch zu bezeichnen.