- Di 5. Mai 2009, 16:57
#671023
Ich hab grad Dauerorgasmen...ich freu mich ja so auf den Film wie das letzte Mal auf...naja ich glaub noch nie?! 
Ghostwriter hat geschrieben:Der Film und das Franchise:Schon seltsam, daß gerade die unflexibelsten unter der Trekkies immer meinen, für "jeden Fan" sprechen zu können.
Imo ein Schlag ins Gesicht für jeden Fan.[/spoiler]
Stormking hat geschrieben:Schon seltsam, daß gerade die unflexibelsten unter der Trekkies immer meinen, für "jeden Fan" sprechen zu können.Ghostwriter hat geschrieben:Der Film und das Franchise:
Imo ein Schlag ins Gesicht für jeden Fan.[/spoiler]
The Rock hat geschrieben: Wieso muss denn das Star Trek Universum "befreit" werden?Weil die 40jährige Geschichte der Serien und Filme ein Korsett darstellt, welches beim Schreiben neuer Geschichten unendlich einengend wirken kann. Mal ehrlich, was hätte man denn noch tun können? Weiter in die Zukunft gehen, wo die Förderation eine unbesiegbare Supermacht darstellt und sämtliche Quadranten der Galaxis befriedet sind? Stargatemäßig immer mächtigere Feinde und immer ultimativere Waffen einführen? Oder ein "richtiges" Prequel machen, wo alles was die Zukunft bringt schon bekannt ist? Das nächste Raumschiff weit abseits des Förderationsraums einen Weg nach Hause suchen lassen? Oder eine zweite Crew parallel zu Kirk & Co. oder Picard & Co. regelmäßig die Welt retten lassen?
Stormking hat geschrieben:Das kannst du halten wie du willst. In meinen Augen ist das, was du schreibst einfach nur populistischer Paramount Blödsinn, mit dem schon "Enterprise" begründet wurde. Mir ist klar, dass man mit dem Hype um den Film jetzt große Töne spucken kann, weil "Der Film ist ein Erfolg" als Argument allmächtig ist, aber dennoch verstehe ich diese süfisante Abneigung gegen die Trekker nicht, denen das Herz blutet, wenn sie von einem "Reboot" hören.The Rock hat geschrieben: Wieso muss denn das Star Trek Universum "befreit" werden?Weil die 40jährige Geschichte der Serien und Filme ein Korsett darstellt, welches beim Schreiben neuer Geschichten unendlich einengend wirken kann. Mal ehrlich, was hätte man denn noch tun können? Weiter in die Zukunft gehen, wo die Förderation eine unbesiegbare Supermacht darstellt und sämtliche Quadranten der Galaxis befriedet sind? Stargatemäßig immer mächtigere Feinde und immer ultimativere Waffen einführen? Oder ein "richtiges" Prequel machen, wo alles was die Zukunft bringt schon bekannt ist? Das nächste Raumschiff weit abseits des Förderationsraums einen Weg nach Hause suchen lassen? Oder eine zweite Crew parallel zu Kirk & Co. oder Picard & Co. regelmäßig die Welt retten lassen?
Nee, dann lieberversteckter Inhalt:
The Rock hat geschrieben: Das kannst du halten wie du willst. In meinen Augen ist das, was du schreibst einfach nur populistischer Paramount BlödsinnSchön, dann werde ich denen jetzt eine Rechnung schicken für meine Propagandaarbeit.
The Rock hat geschrieben:aber dennoch verstehe ich diese süfisante Abneigung gegen die Trekker nicht, denen das Herz blutet, wenn sie von einem "Reboot" hören.Weil ich nicht kapiere, wie einem eine herzlose Faktensammlung, auch "Canon" genannt, wichtiger sein kann als eine gute Geschichte erzählt zu bekommen. Und wie man, auf Kleinigkeiten herumhackend, jeden Versuch Abrams, den alten Fans die Hand zu reichen, ausschlagen kann.
Weil ich nicht kapiere, wie einem eine herzlose Faktensammlung, auch "Canon" genannt, wichtiger sein kann als eine gute Geschichte erzählt zu bekommen. Und wie man, auf Kleinigkeiten herumhackend, jeden Versuch Abrams, den alten Fans die Hand zu reichen, ausschlagen kann.Da steht jetzt eine Welt gegen eine andere. Umgekehrt verstehe ich auch nicht, warum man alles von Abrams hochjubeln muss, nur weil es von ihm kommt?
Es hätte nämlich auch ein richtiger Reboot werden können, ohne Verwurzelung im alten Universum. Oder eine richtige Zeitreisegeschichte, die die bisherigen Ereignisse vollkommen auslöscht. Stattdessen hat man bei Paramount alles getan, um den Trekkies eine goldene Brücke zu bauen und gedankt wird es ihnen dadurch, daß Abrams als der Antichrist der Church of Star Trek gebrandmarkt wird
Carfreak hat geschrieben:HiDer Film spielte am Eröffnungstag in den USA $31 Millionen ein, obwohl $7 Millionen davon am Donnerstag in den Nachtpreviews eingespielt wurden. Den direkten Vergleich mit dem ersten Sommerblockbuster Wolverine ($35M) verliert Star Trek recht knapp.
Sind eigentlich schon Einspielergebnisse bekannt bzw. wann wird es die ersten Zahlen geben?
Carfreak hat geschrieben:Dass nun ein neues Universum erschaffen wurde, stört mich keineswegs, denn das alte Universum besteht doch weiterhin und in Diesem können doch weitere Storys erzählt werden!Ja, das hört man immer wieder. Aber sind wir doch ehrlich: ob alternative Zeitlinie und brutaler Reboot ohne Rücksicht auf Verluste - das kommt auf's Selbe raus.
The Rock hat geschrieben: Da steht jetzt eine Welt gegen eine andere. Umgekehrt verstehe ich auch nicht, warum man alles von Abrams hochjubeln muss, nur weil es von ihm kommt?Wer tut das denn bitte? "Lost" find ich ziemlich gut, auch wenn die "Einzelbild-Analysierer" sich am Schluß noch wundern werden, davon bin ich überzeugt. "Fringe" und "Alias" sind so lala.
The Rock hat geschrieben: Und für jemand, der die 90er Jahre als Trekkie nun mal miterlebt hat,Hab ich auch ...
The Rock hat geschrieben: ist ein reboot eben keine "Kleinigkeit".... aber auch keine Katastrophe.
Wie gesagt, ich kann die Haltung der Hardcore-Canon-Fans nicht verstehen, denen die oben erwähnte Faktensammlung scheinbar wichtiger ist als das "Triumvirat" mal wieder in Aktion zu erleben. Vielleicht ist es auch einfach nur die Angst, ein Regal voll mit Star-Trek-Sekundärliteratur wegwerfen zu müssen, weil die darin geschilderten "Fakten" nun nicht mehr aktuell sind, keine Ahnung.Nicht verstehen wollen oder können? Pauschalisierung ist in meinen Augen keine Argument und die Wiederholung eines solchen auch nicht. Canons im Falle Star Trek beinhaltet im großen Style viele technische Daten über Funktionsweisen und Entwicklungen. Star Trek selber besteht allerdings aus mehr als 700 Stunden Film und Fernsehen, was einem Star Trek Zuschauer sicherlich mehr wert ist, als die von dir genannten oberflächlichen Beweggründe, nichts zu mögen.