- Sa 30. Mai 2009, 13:52
#679443
Carnivale - Season 1 [12 Episoden]
Wie krank ist das denn? Die Vergangenheit, irgend ein Typ, der heilen kann, ein anderer, der Leuten seinen Willen aufzwingt und wohl seine Schwester begehrt, sowie ein Carnivale mit allerlei verrücktem Gesocks, das von nem Typen hinter nem Vorgang geleitet wird, der sich "Das Management" nennt. Verdammt krank aber auch verdammt geil! Und ich hasste HBO schon in Season 1, dass diese Serie abgesetzt wurde! Ich liebe diese Leute und ihre Entwicklungen. Ben und seine Vergangenheit im Nebel, Justin und sein neues Land von Gott mit seiner Gemeinde, seiner Bessenheit und all das andere Mysteriöse in dieser Serie, sowie die Nebengschichten von Jonsey oder Family Dreyfuß. Ich freue mich schon darauf, die Serie noch einmal am Stück zu sehen. Ja, ich spreche hier schon ein bisschen im Anflug der Trauer, da ich momentan in Season 2 verweile. Aber gleichzeitig bin ich glücklich, denn diese Serie hat mir mehr als 20 Mal den Satz "Scheiße, ich liebe diese Serie." entnommen.
Entourage - Season 4 [12 Episoden]
Nummer vier beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Film Medellin, dessen anfängliche Vorführungsprobleme, bedingt durch den Regisseur Billy Walsh, sowie Vince' Geldprobleme und Jobsuche. Nicht ausgelassen wird Dramas Karriere, sowie die von E, die einen Schwung erhält, das Liebes/Sexleben der Entourage und Aris frohes und vor allem diskriminierendes Schaffen. Top wie immer.
One Tree Hill - Season 2 & 3 & 4 & 5 [82 Episoden]
Urgatz, Urgatz und trotzdem will ich wissen, wie es weiter geht. Ich kann dazu gar nicht viel schreiben, nur, dass Mouth nervt, der kann nix, ist unnütz und sein Liebesleben mir egal, Lucas verdammt komische Entscheidungen trifft und jeder seiner Freundinnen einfach immer sagt, er wird immer nur sie lieben und auf sie warten (*hust*), Nathan & Haley das perfekte Beispiel für eine beschissene Ehe sind, Basketball mehr Platz einnehmen sollte und ich Peyton heiraten möchte.
Cracker (Für alle Fälle Fitz) - Season 2 & 3 & 4 [8 Episoden]
Weiterhin spannende Fälle, die nicht auf "Wer ist der Täter" aufbauen, sondern "Wieso ist er Täter?" und "Wie finden wir den Arsch?". Fitz und seine Crew runden alles perfekt ab, sowie sein Familienleben, das eh seit Season 1 auf und ab geht. Einige Dinge wie z.B. Penhalligans Vergewaltigung schocken viel mehr als die eigentliche Fall und ihre Folgen lassen einen dran bleiben, auch wenn man (also ich) lange braucht, um sich durchzuringen eine neue Folge mit der Spielzeit von 3 Stunden anzufangen. Hat sich aber gelohnt.
Sex and the City - Season 1 [12 Episoden]
Hat mich nie interessiert. Hab' dann aber demletzt den Film auf Premiere, ähem, Skyyy, gesehen und mir gedacht "Hm, versuche es doch mal". War dann erst mal etwas überrascht, was das soll, dass Carrie sich an die Kamera wendet und diverse Leute zu sehen sind, die reden, als wären sie in einem Interview. Aber wie ich gelesen habe, ändert sich das ab Season 2, wobei mich das natürlich nicht allzu sehr gestört hat, nur verwundert. Ich wusste nie, was an dieser Sarah Jessica Parker toll sein soll, ich fand sie uninteressant und vor allem hässlich. Nun muss ich aber sagen, ja, sie trägt diese Serie und sie kann auch ganz gut aussehen. Ich fand Season 1 eigentlich echt gut, werde mich jetzt Season 2 ansehen und wenn ich die auch gut, wenn nicht sogar besser finde, wie ich glaube, dann wird da wohl ein Komplettboxkauf folgen. HBO eben (Man vergesse bitte True Blood).
Breaking Bad - Season 1 [7 Episoden]
Leider leider leider nur 7 Episoden hat Season 1, aber die sind durchweg klasse und machen Lust auf mehr. Brian Cranston wusste schon in Malcolm in the Middle als irrer Vater zu überzeugen und hat es tatsächlich geschafft die Rolle eines ernsten, krebskranken Chemie Lehrers, der ins Drgengeschäft einsteigt authentisch und sehr traurig zu verkörpern. Sein neuer Partner bildet das Gegenteil, jung, unverbraucht, dumm, naiv, vielleicht zu gewaltbereit. Mal abgesehen von Walter Junior, den niemand braucht, so Leid es mir tut, sind die restlichen Personen auch interessant, ganz vorne Walters Schwager, der bei der DEA arbeitet. Ich finde auch den Einschnitt in der Season gelungen, so dass die Sache nicht sofort in der ersten Episode ihren Anfang findet, wie es in einer Networkserie mit 22 Episoden gewesen wäre - Nein, hier gibt es die Familie, die Krankheit, die Pobleme mit dem Geschäft und erst dann können die Drogen produziert werden. Hoffe die zweite Staffel lässt nicht all zu lange auf sich warten.
The West Wing - Season 2 [22 Episoden]
Diese Serie hat einfach die besten Dialoge aller Zeiten und auch einige der größten Storylines und Charaktere. Ich habe zu Season 2 nichts besonderes zu sagen, ich finde jede Folge ist ein Highlight, ich freue mich immer sehr drauf, auch wenn ich sie erst einen Tag nach der Erstausstrahlung sehen kann, da Montags so viel anderes kommt und abgesehen vom Finale, das grandios ist, bietet Season 2 das gleiche wie Season 1. Eine tolle Folge nach der anderen.
City of Men - Season 1 [4 Episoden]
Nachdem ich City of God gesehen habe, der schlicht hammergeil ist, wurde etwas recherchiert und erörtert, dass es da eine Serie und einen Film gibt. Die Serie kommt vor dem Film, also wurde die erste Staffel kurzerhand gekauft und gesehen. Lediglich 4 Episoden à la 27 Minuten, die jedoch unterhalten, mich zumindest. Ich mag das Szenario, ist ja dasselbe wie in City of God und ich mag die "neuen" Charaktere mit ihrem abgefahrenen, traurigem Leben, das durch die Tatsache, dass sie Teenager sind irgendwie leicht irreal wirkt, aber auch klar macht, dass es wirklich nur Kinder sind und das gleiche wollen, wie alle ihres Alters. Ich warte jedenfalls auf die Komplettbox, denn Season 4 ist ja noch nicht in Deutschland erschienen, leider. Und dann bin ich auch schon gespannt auf den Film.
Brothers & Sisters - Season 1 [23 Episoden]
Vor einiger Zeit hatte ich die Serie mal begonnen und die ersten drei, vier Folgen gesehen, die zwar nicht schlecht waren, aber mich eben nicht an der Stange gehalten haben. Ich habe dann aber einen neuen Anlauf gewagt, wieso weiß ich nicht. Im Großen und Ganzen ist die Serie nichts besonderes, gefällt mir dennoch gut. Das liegt einerseits an Charakteren wie Kitty, Justin und der neuen Schwester, sowie einigen Storylines als auch dem politischen Einfluss der Serie, der mit der Einführung von Senator Callister (Rob Lowe - Ebenfalls super Charakter) noch stärker wird. Einige Personen lassen mich schlicht kalt, wie Sal oder Tommy und dessen (heiße) Frau - Aber ich kann mit ihnen leben. Ich muss gestehen, ich würde gerne wissen, wie es weitergeht, vor allem mit Kitty und dem Senator und Justin an sich, also soll sich jemand der Serie doch mal annehmen. Wurde bisher auch nur der erste Teil der ersten Season veröffentlicht. Ärgerlich.
The Black Donnellys - Die komplette Serie [13 Episoden]
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, keine Serien anzufangen, von denen ich weiß, dass sie nur eine oder zwei Staffeln haben (Bei Carnivale wurde natürlich eine Ausnahme gemacht, immerhin ist sie von HBO), doch irgendwie konnte ich es dann doch nicht lassen, als ich ahnte, dass mir die Serie gefallen würde, was sie auch tat. Dies mag einerseits an den Personen liegen, die abgesehen von dem dummen Krüppel, der nur nerven konnte (Alias Jimmy Donnelly), allesamt zu überzeugen wussten, allen voran Dokey und Tommy. Andererseits hat mir diese Serie oft Momente beschert, bei denen ich dachte "Oh Fuck. Lauf!", meist an den Enden einiger ausgewähler Episoden. Langweilig, aber auszuhalten war die Geschichte um Jennys senilen Vater. Jenny hatte auch ihren coolen Momente, ich verweise hier auf den irren Stalker, gespielt von James Badge Dale (Chase aus 24). Der Cliffhanger am Ende ist jetzt nicht all zu schlimm für mich, weil ich jener Person eh und je den Tod wünschte (Wobei man ja nicht weiß, ob die stirbt - Und wir werden es auch nie erfahren), aber es ist schlicht scheiße, dass es das Ende ist. Vor allem da man eben jene Szenerie am Ende auch als Serienende nutzen hätte können. *seufz*
Underbelly - Season 1 [13 Episoden]
An Underbelly gefällt mit hauptsächlich der Ermittler, der langsam an dem Fall zu verzweifeln droht und die Dummköpfe am Liebste alle abknallen würde. Schade ist, dass man diese Rolle viel besser hätte ausfüllen können, das Potential nutzen können. Aber nein, man hat ihr ein paar coole Szenen gegönnt und sie sonst auf 08/15 getrimmt. Einige der Bösewichte hatten natürlich auch ihren Charme, mussten dann aber, wie es nun mal war, ihr Leben lassen. Ansonsten war diese Serie leicht hirnrissig, die Leute würden nacheinander einfach in den Topf geworfen und so nebenbei mal schnell eingeführt, nur um in der nächsten Folge ein kleines Voice Over gespendet zu bekommen und dann erschossen zu werden. All diese Ereignisse schlicht auf 13 Episoden zu halten, war nicht die beste Idee - Abschied konnte man nie nehmen, Wunschdenken und Sympathie nicht entwickeln. Carl Williams -The Guy-, am Anfang noch interessant ging mit der Zeit die Farbe aus. Er hatte nichts mehr zu sagen, nur noch zu ordern und es lief auf "Noch 3, noch 2, noch einer" hinaus, was der Story keinen Gefallen tat. Tja, man hätte etwas draus machen können. Hätte Hätte Fahradkette.
The Border - Season 1 - Episode 1
Ähm, was war das denn? Diese Episode ging völlig an mir vorbei und mir ist diese Serie damit so egal geworden, dass weitere Folgen mich nicht locken.
30 Rock - Season 1 [23 Episoden]
30 Rock ist nach Scrubs, das leicht nachgelassen hat und nicht mehr viel Neues bieten kann, die beste Sitcom, die ich kenne. Zuallererst liegt dies an der Location, einem Fernsehstudio von NBC, also das ganze Gebäude, in dem an einer Show gearbeitet wird, die an Saturday Night Life erinnert. Anfangs läuft das noch routiniert, Liz Lemon hat bereits jetzt so einiges zu tun, wie ihre Hauptdarstellerin Jenna zufrieden zu stellen und den irren Autorenstab unter Kontrolle zu halten, doch dann bekommt sie einen neuen Chef, Jack Donaghy, gespielt von Alec Baldwin - bei dem schlicht jeder Satz perfekt stimmt und immer zum Lachen bringt -, der einen neuen Hauptdarsteller einstellt: Tracy Morgan. Dieser ist leider völlig irre, hat dauernd verrückte Ideen und Ansichten und labert meist Dinge, die niemand versteht. Er vervollständigt diese Freak Show an komischen Leute, die ich alle sehr schätze.