US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#674432
Poffel hat geschrieben:ich las leider vor dem guggen das kommentar von plem und damit war für mich die überraschung hin
Das kommt davon wenn man in den Thread guckt, nachdem die aktuelle Folge, die man nicht gesehen hat, schon gelaufen ist. Im Unterbewusstsein wolltest du doch sowieso wissen was passiert :P

Also, wenn ich mich zwischen George und Izzie entscheiden müsste, dann würde ich wohl George nehmen. Gestern hab ich irgendwie gemerkt, dass ich ihn mehr mag als Izzie :|
von Synite
#674440
Tja, auch ich hab ER nicht gesehen, und war sehr überrascht vom Twist - sowas hätte ich GA nicht zugetraut. Ich habe das mit 007 auch nicht kapiert, weil ich Staffel 1 nicht gesehen habe - hat aber nichts an der Szene geändert.

Und warum Chyler Leigh in letzter Zeit trotz/weil Schwangerschaft so gut aussieht habe ich auch nicht verstanden.
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von Theologe
#674450
Synite hat geschrieben:Tja, auch ich hab ER nicht gesehen, und war sehr überrascht vom Twist
Mich wundert es, dass ich mich daran so gut erinnere. Die Folge von ER hab ich vor 12 Jahren gesehen. Aber schon in der Szene als zum ersten mal der Verband vom Gesicht genommen wurde, war ich mir sicher, dass es George war. Mal davon abgesehen hat ja auch kein 2. Mann einen solchen Kinderkörper. ;)
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von Nataku
#674464
Also mir hat das Finale sehr gut gefallen (vor allem natürlich die letzte Folge).
Und ich habe es tatsächlich geschafft nicht mitzubekommen, dass es George war.
Erstens, weil er in der Staffel eh fast nie auftauchte und zweitens, weil ich irgendwie vermutet hatte, dass die Frau die unbekannte Person vor den Bus geschubst hat und dadurch total abgelenkt war. :)
Habe es dann auch erst exakt mit Meredith begriffen (also beim zweiten oder dritten Mal wo er 007 geschrieben hat). Gänsehaut pur!
Wenn man dann bedenkt, dass man eigentlich schon wusste das irgendwas mit Izzie und George passieren wird (sprich tot oder schwere Verletzung etc.), dann kann man die Folge als wirklich gelungen bzw. dennoch sehr überraschend bezeichnen (wenn man denn eine ähnlich lange Leitung hat wie die Serienfiguren und meine Wenigkeit). :)

Insgesamt finde ich sowieso, dass Grey's in den letzten 4-5 Folgen wieder wesentlich besser geworden ist (das letzte Mal hatte ich so einen Spaß an der Serie, als die 2. Staffel lief).
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von Theologe
#674480
Poffel hat geschrieben:was hatte es mit 007 auf sich?
George war in der ersten Staffel der erste Intern, der bei einer Operation assistieren durfte und machte prompt etwas falsch. Daraufhin kam man ihm den Spitznamen 007, weil er die Lizenz zum töten hatte.
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von MeGaBlitz
#674566
ERm hmm... äh... argl... hmpf... um ehrlich zu sein weiß ich nciht was ich sagen soll. Das mit George war mal ne überraschung. Izzie erm... hilfe :( Ich bin geschockt, und baff und ... argl. Also puh. Demnach tippe ich mal darauf das George die Serie verlässt. Sein Gesicht ist ja zur Gänze im ***** und daher wäre es unrealistisch wenn er überleben würde - bzw würde er in der Maske immer verdammt lange brauchen :P

Und ich mag izzie viel lieber also lasst izzie am leben!!! Das is so arg. Puh. Mag nicht so lange warten.
von DonnieDarko
#674656
Ich habe ja mit "Grey's Anatomy" in der vierten Staffel aufgehört, weil es mir zu nervig wurde, aber durch die ganzen Ausstiegsgerüchte musste ich natürlich doch das Finale gucken und ich muss sagen, vielleicht schaue ich "Grey's" wieder öfters. Mir gefiel, was ich sah. Die George/Izzie-Storylines waren sehr emotional (wohl auch mit, weil bisher keiner der Hauptcharaktere so nah am Tod dran war).

Ich mag George mehr als Izzie, aber ich würde es begrüßen, wenn er der Charakter ist, der stirbt, weil es ein toller Abgang wäre. Es würde auch für interessante Storylines sorgen, da er in gewisser Weise das Herz der Serie war, das jeden anderen Charakter loyal mit Rat und Gefühl beigestanden hat. Season Premiere im Herbst werde ich gucken.

Nebenbei gemerkt muss ich Shonda Rhimes auch dafür loben, dass sie Meredith und Derek endlich zusammengebracht hat und sie die beiden nicht auf so nervige Weise 100000000 mal trennt wie es Marc Cherry bei seinen Housewives mit Susan und Mike macht.
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von Nataku
#674681
DonnieDarko hat geschrieben:Nebenbei gemerkt muss ich Shonda Rhimes auch dafür loben, dass sie Meredith und Derek endlich zusammengebracht hat und sie die beiden nicht auf so nervige Weise 100000000 mal trennt wie es Marc Cherry bei seinen Housewives mit Susan und Mike macht.
Also sorry, aber dieses hin und her finde ich bei Grey's viel extremer als bei DH.
Mir kommt es gefühlt so vor als wären M. und D. seit der ersten Staffel tausend mal zusammen und kurz wieder getrennt gewesen.
Bei DH ist mir das über die fünf Staffeln noch nie so extrem aufgefallen bzw. hat es mich auch nie so dermaßen genervt wie bei Grey's.
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von Theologe
#675353
Nataku hat geschrieben:
DonnieDarko hat geschrieben:Nebenbei gemerkt muss ich Shonda Rhimes auch dafür loben, dass sie Meredith und Derek endlich zusammengebracht hat und sie die beiden nicht auf so nervige Weise 100000000 mal trennt wie es Marc Cherry bei seinen Housewives mit Susan und Mike macht.
Also sorry, aber dieses hin und her finde ich bei Grey's viel extremer als bei DH.
Mir kommt es gefühlt so vor als wären M. und D. seit der ersten Staffel tausend mal zusammen und kurz wieder getrennt gewesen.
Bei DH ist mir das über die fünf Staffeln noch nie so extrem aufgefallen bzw. hat es mich auch nie so dermaßen genervt wie bei Grey's.
Ich würde einfach sagen, dass das Hin und Her bei Desperate Housewives nicht so im Mittelpunkt steht. Einfach weil die 3 anderen Frauen die gleiche Aufmerksamkeit bekommen wie Susan, während Meredith und Derek schon die meiste Screentime haben dürften.
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von Angelus
#675754
Ich fand das Finale wirklich klasse, auch wenn ich im Grunde schon die Hochzeitsfolge als gutes Finale angenommen hätte.

Leider hatte ich bei imdb schon ein wenig im Forum rumgelesen und wusste daher, dass George das Busunglück war. Trotzdem war es klasse gespielt, wie Meredith das mit der 007 rausfindet. Zuerst dachte ich, er würde O'Maley schreiben wollen, und hab mit über das doppel-O gewundert.

Nun, ich denke mal, George wird Izzy aus dem Fahrstuhl rausziehen, und dann selber einsteigen. TR Knight hatte ja wirklich 0 Screentime in dieser Staffel. Da würde es mich nicht wundern, wenn er a) die Serie verlassen will, oder b) rausgeschrieben wird.

Für Bailey hoffe ich, dass sie trotz der Scheidung in der Kinderstation anfangen kann. Es wäre schade, wenn ihr Ehemann sie daran hindert, ihrer Berufung nachzugehen. Der Chief sollte eine Lösung finden, mit der er ihr das ermöglichen kann, denke ich.

Was MerDer angeht, hoffe ich, dass sie in der nächsten Staffel noch richtig heiraten. Dieses Stück Papier fand ich lächerlich, als Ehe-Ersatz. Nun ja, wenigstens haben sie sich nicht schon wieder getrennt, diese Staffel.
#675812
Bailey soll mit der Kinderarzt-Kacke (sorry für den Ausdruck) mal aufhören. Was will die denn noch? Der Chief hat ihr klipp und klar gesagt, dass er Bailey als Nachfolgerin für den Posten des Chiefs aufbaut.
Jetzt will die nochmal die Fachrichtugn wechseln? Wie blöd kann man bitteschön sein? Die hat sich doch gefreut wie nen Honigkuchenpferd als sie den neuen Roboter bedienen durfte. Die gehört einfach nicht auf die Kinderstation.
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von Angelus
#675872
Ghostwriter hat geschrieben:Der Chief hat ihr klipp und klar gesagt, dass er Bailey als Nachfolgerin für den Posten des Chiefs aufbaut.
Das Gleiche hat er Derek, Mark, und Burke auch gesagt. Der erzählt seit Jahren jedem, er/sie solle der nächste Chef werden. Da würde ich nichts mehr drauf geben.
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von Theologe
#675921
Angelus hat geschrieben:
Ghostwriter hat geschrieben:Der Chief hat ihr klipp und klar gesagt, dass er Bailey als Nachfolgerin für den Posten des Chiefs aufbaut.
Das Gleiche hat er Derek, Mark, und Burke auch gesagt. Der erzählt seit Jahren jedem, er/sie solle der nächste Chef werden. Da würde ich nichts mehr drauf geben.
Die anderen sind aber schon "Starchirurgen" die musste er nicht aufbauen. Da würde ich schon einen Unterschied sehen, zumal sie eben als Generalsurgeont auch sein Fachgebiet hat.
#678013
Mmh... gerade das Finale geguckt und weiß nicht, was ich sagen soll. Wünschte mir gerade, ich wäre doch meinem Instinkt gefolgt und hätte die Folge an einem anderen Tag gesehen. Wie soll ich denn jetzt bitte noch schlafen und morgen früh aufstehen und mein Gehirn anständig benutzen? :roll: Das ist nämlich gerade ziemlich Matsch... Normalerweise liebe ich ja Fernsehserien gerade deswegen so und deswegen ist Drama auch seit langer Zeit mein Lieblingsgenre (früher eher Comedy). Ich finde es großartig, wenn es eine Serie schafft, dass es sich bei mir anfühlt, als würde mir jemand ohne Betäubung das Herz rausreißen ;) Klingt vielleicht paradox und grotesk, aber genau dafür liebe ich Fernsehen. Aber das Finale war mir gerade fast zu viel. Da war alles bisher Dagewesene wirklich Kinderkram gegen. Emotional overkill fällt mir gerade nur ein. So viel erstmal zu meinem subjektiven Gefühlseindruck direkt und unzensiert nach dem Finale.

Wenn ich mich emotional mal davon distanziere, bin ich definitiv gespannt auf die sechste Premiere und ärgere mich ziemlich, dass es so lange dauern wird. Was mich außerdem ärgert, ist, dass ich wieder nicht dazu in der Lage war, keine Spoiler zu lesen. Trotzdem bin ich immerhin froh (oder im Nachhinein vielleicht doch eher nicht ;) ), dass ich weder das mit George noch dieses furchtbare Ende habe kommen sehen, also dem zumindest entkommen konnte...

George ist nach dieser Staffel ja relativ überflüssig geworden. Trotzdem finde ich es eine Frechheit, wenn man den Charakter wirklich auf diese Art und Weise gehen lässt. Es ist einfach lächerlich, dass man Isaiah Washington ein anständiges Ende gegeben hat und T.R. Knight kaum erwähnt und dann killt, weil die Produzenten ihn angeblich satt haben. Falls das wirklich alles so stimmen sollte, finde ich das wahnsinnig unprofessionell und zwar weil es gegenüber den Fans nicht fair ist. Ich denke trotzdem, dass George gehen wird - auf Grund der Fahrstuhlszene. Was Izzie angeht, habe ich von Beginn an gesagt, dass ich es nicht gut finden würde, wenn sie stirbt. Das liegt nicht unbedingt daran, dass ich ihren Charakter so großartig und toll finde, sondern vielmehr daran, dass Alex so viel durchgemacht und diese Staffel auch so eine Entwicklung hinter sich gebracht hat, dass es einfach nur grausam wäre, wenn man ihm das antut. Andererseits wäre es sicher gutes Drama, aber naja, ich bin trotzdem dagegen. Wenn Katherine Heigl dann allerdings alle zwei Jahre anfängt rumzuzicken, weil sie nicht die besten Storys des gesamten Casts bekommt, kann sie mir irgendwann auch gestohlen bleiben ;)

Merediths und Dereks Hochzeit war ganz süß, aber es sollte dann doch auch noch eine richtige geben. Insgesamt finde ich es wirklich gut, dass Meredith sich geändert hat und die beiden jetzt eine erwachsenere Beziehung führen. Mal sehen, wie das weitergeht. Ihr Versprechen, dass keiner abhauen darf, zeigt ja schon mal, in welche Richtung es gehen wird. Drama wird sicher dabei sein, aber die beiden werden sich nicht mehr trennen.

Sonst hat mir die Love-Story zwischen Owen und Cristina sehr gut gefallen. Ich sage es jetzt auch einfach mal: Kevin McKidd ist hot :mrgreen: Ich bin sehr froh, dass er hier Hauptcast ist. In einer qualitativ hochwertigeren Serie der Star sein, die dann wieder nach einer Staffel oder zweien abgesetzt wird, kann er immer noch, wenn GA vorbei ist ;)

Sonst gab es ja nicht viel. Pädiatrie als neues chirurgisches Feld finde ich gut. Baileys Scheidung kam für mich jetzt überraschend, insofern dass ich dachte, sie und ihr Mann seien schon längst getrennt :lol: Da hab ich wohl nicht richtig aufgepasst :roll: Schlimm für sie, aber für uns als Zuschauer hat es jetzt erstmal keine Bedeutung. Wird dann die neue Staffel zeigen, was daraus wird. Callie und Arizona sind auch ganz nett, wobei mir Mark und Lexie besonders gut gefallen haben. Hätte ich erst nicht gedacht, denn ich mochte Lexie nie und Mark hat mich auch nicht groß beeindruckt. Aber zusammen sind sie sehr niedlich und könnten interessant werden. Ich meine, Mark muss ja mittlerweile auch mal alt genug sein (zumindest sieht er so aus ;) ), dass er ans Sesshaftwerden denken kann...

Gut, mein Fazit: Sehr gute Staffel mit grandiosem Finale, für dessen Verdauung ich wahrscheinlich ein paar Tage (oder Wochen, mal sehen ;) ) brauchen werde... Ich habe ja von Beginn an gehofft und vermutet, dass Izzies abartige Fantasien zu was Gutem führen, deshalb war ich keiner der Abtrünnigen, die die Serie deshalb in Frage gestellt hat. Allerdings hätte ich auch gut ohne die "Sex mit einem Toten"-Szenen leben können... Ich denke, auf diesen Schritt hätte man durchaus verzichten und trotzdem eine gute, emotional involvierende Story daraus machen können.
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von MeGaBlitz
#686283
Oooooooohje da hat Quotenmeter aber mal wieder fett gespoilert -.- Igitt igitt. Vielen Dank.

Tipp an alle die keine Spoiler wollen: Meidet die Quotenmeter hauptseite. Sry aber muss so gesagt werden :(
von Stefan
#686288
MeGaBlitz hat geschrieben:Oooooooohje da hat Quotenmeter aber mal wieder fett gespoilert -.- Igitt igitt. Vielen Dank.

Tipp an alle die keine Spoiler wollen: Meidet die Quotenmeter hauptseite. Sry aber muss so gesagt werden :(
nichts neues - da aber die casting meldungen generell nicht wirklich als spoiler gesehen werden, muss man damit wohl leben
#691455
Ich hab die Staffel erst gestern beendet und da ich trotz Spoilerphobie leider schon über Überschriften a la "T.R. Knight verlässt Grey's Anatomy, Katherne Heigl blabla.." gestolpert war, wurde die Wirkung dieses sehr gelungenen Staffelfinales leider enorm geschwächt. Wobei mich der Twist wahrscheinlich ohnehin nicht überrascht hätte, denn wie Theologe musste ich natürlich schon bei der Ankunft des Patienten an die E.R. Folge aus Staffel 3 denken, in der der später als Dr. Foreman in House zu Ruhm gekommene Omar Epps nach einem (letztlich erfolgreichen) Selbstmordversuch unkenntlich zermatscht in der Notaufnahme landet und erst erkannt wird als sein Pieper losgeht.
Das "John Doe" ein Arzt ist, war mir also sofort klar, aber wegen der geschickten Ablenkung mit der Militärstoryline und der angeblichen OP mit dem Chief dachte ich im ersten Moment noch, das es Sloane wäre, aber nachdem der dann kurz darauf durchs Bild huschte, war klar, das sie George nach der unwürdigen Behandlung in dieser Staffel (da hatte ja manch Gaststar mehr Screentime) immerhin einen denkwürdigen Abschied bescheren. Schade, er war immer einer meiner Lieblingscharaktere und seine weitgehende Abwesenheit in dieser Staffel war ein Hauptgrund, dass das 2te Drittel dieser Staffel so unglaublich öde war. Geister-Danny war dabei nur das augenscheinlichste Merkmal. Die Crossover Episoden mit Private Practice fand ich sogar noch schlimmer.

Genau so ein Armutszeugnis für die Autoren war, das man mit der George/Lexxie Geschichte schon wieder eine groß aufgebaute Lovestory von einer Folge auf die andere unter den Tisch gekehrt hat. Der zu Staffelbeginn für Spannung sorgende Kampf um die Rückkehr an die Spitze der Qualitätsliste für Krankenhäuser geriet auch viel zu schnell komplett in den Hintergrund.

Immerhin haben sie mit den Neuzugängen ein glückliches Händchen gehabt. Mit Kevin McKidd haben sie nach Burkes Abgang endlich wieder einen zweiten starken männlichen Hauptdarsteller (neben dem Chief). Aus dem Charakter werden sie in Zukunft hoffentlich mehr rausholen. Die lesbische Kinderärztin hat Dr. Hahn mehr als ersetzt. (Torres könnten sie trotzdem rausschreiben.) Mary McDonnells Charakter werde ich nicht vermissen, aber ich glaube, die Figur hat ebenfalls kein echtes Ende erhalten.

Unterm Strich hat es das dramatische Schlussdrittel gerade noch geschafft für eine bis dahin sehr durchwachsene Staffel zu entschädigen und mich als Zuschauer zu halten. 6/10
von DonnieDarko
#714735
Ich freue mich schon auf die neue Staffel. Wenn man bedenkt, dass ich mit der Serie noch zur Mitte der vierten Staffel aufhörte und nur das Finale der fünften sah, schon irgendwie beeindruckend. Mal schauen, ob man mich dauerhaft als Zuschauer zurückgewinnt.

Auch wenn TR Knight in der letzten Staffel kaum mitgespielt hatben soll, hat er in meinen Augen den perfekten Abgang bekommen. Er ist nicht nur der erste große Tod der Serie, wodurch es besonders emotional werden dürfte, sondern gleichzeitig darf er noch als Held abtreten. Als Schauspieler würde ich den Abgang fantastisch finden.

Greg Laswells Off I Go im Finale von Staffel 5 war auch die beste Verwendung eines Songs in der vergangenen Season.
von DonnieDarko
#722955
Eine wirklich hervorragende Premiere, wenn nicht sogar die beste Folge von "Grey's Anatomy" überhaupt (wobei ich das wohl nicht sagen dürfte, wo ich fast zwei komplette Staffeln nicht sah 8) ). Mir gefiel es jedenfalls wie man mit Georges Tod umgegangen ist. Nach wie vor finde ich auch, dass man ein ziemlich gutes Ensemble zusammengestellt, das ziemlich viel Chemie miteinander hat. Wenn die Serie so gut bleibt, dann werde ich wohl wieder regulär einschalten.

9/10
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von Kevin1
#723369
#6.01
Tolle Season-Premiere. Georges Tod war nicht so traurig, wie ich es erwartet hätte. Gab zwar einige traurige Szenen, aber auch lustige, vor allem als Izzie und die anderen auf der Beerdigung anfingen zu lachen. Izzie erwähnte ja schon in Staffel 2, das sie auf Beerdigungen immer lachen muss. Die Story mit Lexies Patientin fand ich auch ganz gut.

#6.02
Die zweite Folge fand ich auch super, wenn nicht sogar besser als die erste. Vor allem die Alex/Izzie, Owtina und MerDer Szenen haben mir gut gefallen. Ich fands auch toll, wie Izzie zu Amanda gesagt hat, sie solle ihr Leben leben. Immerhin hat George sie gerettet und wenn sie jetzt immer nur da rum sitzen würde, dann wäre Georges Tod völlig umsonst gewesen.

9/10
von Stefan
#723426
ich fand den Staffelstart auch sehr gelungen - auch wenn es mich etwas genervt hat, wie offensichtlich Pompeos Schwangerschaft war

nicht nur, dass sie ständig nur ihren oberkörper gefilmt haben - sie hatte auch schon den entengang drauf :mrgreen:

aber - all in all - 2 starke folgen, bei denen ich endlich mal das gefühl hatte, dass jeder im ensemble etwas zu tun hatte

bei der MERGER storyline bin ich etwas unsicher - das kann wieder gewaltig nach hinten losgehen - aber mal schauen :)

und ... irgendwie muss ich sagen, bin ich langsam in der stimmung, izzys krebs storyline zu ende zu bringen :/
von Plem
#723430
Ich fand die zwei Folgen größtenteils ... enttäuschend. Mir hat absolut nicht gefallen wie man mit Georges Tod umgegangen ist. Das hätte man irgendwie viel besser und vor allem würdevoller umsetzen können. So wirkte es eher als ob der Nachbarshund gestorben sei und nicht einer ihrer besten Freunde. Vor allem in der ersten Folge hatte das ganze für mich einen sehr faden Beigeschmack. Ich finde man hätte ruhig mal etwas Abstand von den Techtelmechteln der anderen Ärzte nehmen und sich stattdessen voll und ganz auf Georges Tod konzentrieren können. Nach fünf Staffeln hat er das einfach verdient.

Alles was nebenbei abgelaufen ist, hat mich nicht sonderlich interessiert. Wie oft wurde eigentlich schon darüber diskutiert, dass der Chief sich zur Ruhe setzt/gefeuert wird/kündigt/was auch immer? Langsam wirds lästig und ernst nehmen kann ich solche Storys auch nicht mehr wirklich. Was ich von der Zusammenschließung mit Mercy West halten soll, weiß ich auch noch nicht. Der Rest der Geschichten hat mich dann auch nicht gefesselt, vor allem die Cases of the Week fand ich stinkefad. Ich hoffe nächste Woche geht es dann genauso gut weiter wie Staffel 5 aufgehört hatte, denn irgendwie fiel die Premiere für mich komplett aus dem Rahmen.
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