#675551
oh ja das stimmt. Vor allem neigen genau diese Trekkis unter den Kritikern dazu den Film deshalb nieder zu machen, weil er angeblich den Geist des Star Trek Universums in den Dreck ziehen würde. Im Kern sind das die gleichen Erbsenzähler, die schon bei Herr der Ringe jede von Peter Jacksons Änderungen am Originalstoff als Sakrileg betrachtet und "Ketzerei!" geschrien haben. Nur dafür oder dagegen wie der aktuelle Teil denn in sich selbst als Film funktioniert argumentieren sie fast nie. Und letztlich kommt es bei einem Film - und da ist Star Trek keine Ausnahme - doch vor allem auf die Frage an, ob der Erzählfluss stimmt und nicht wie viele Wasserröhren in einen Maschinenraum gehören.
#675554
Zum Film in sich gibt es genauso einige Sätze, von daher stimmt das so nicht.

Man kann kaum wegreden, dass die Storry zum einen etwas dünn ist, der Gegner sehr blass und die einzelnen Abschnitte mit fast schon überstrapazierten Zufällen und darin eingestreute Action förmlich zusammen gekittet wurde.

Alles in allem ein zeitgemäßer und optisch ansprechender Film für die Popcornfraktion. Aber eben auch als Film in sich lange kein Meisterwerk. Fan Kritik muss man in dem Fall eben auch zugestehen. Die einen stört die Anzahl der Wasserrohre, andere googlen Stunden nach Ägyptischen Gottheiten, um die Statue in Lost zu identifizieren. Für aussenstehende haben beide vielleicht ein Ei am wandern, kratzt den Fan ansich aber wenig.

Auch wenn J. J. Abrams draufsteht, muss kein Meisterwerk drin sein. Ich mag genauso Lost, AliAs war nix für mich und Star Trek (11) hat nunmal so seine Defizite.
#675566
RickyFitts hat geschrieben:oh ja das stimmt. Vor allem neigen genau diese Trekkis unter den Kritikern dazu den Film deshalb nieder zu machen, weil er angeblich den Geist des Star Trek Universums in den Dreck ziehen würde.
Bei TrekNews schrieb jemand zu dem Thema: Wenn der Trekkie nicht mehr weiter weiß, dann verstrickt er sich in hanebüchene Canon-Diskussionen oder beschwört die "Ideale".

Das kann man, glaube ich, so stehen lassen.


Und bei SPON kann man lesen: Oberflächlich und Effektüberladen? Auf die Idee kann nur jemand kommen, der derart an den erhobenen Zeigefinger und die Moralinsäure früherer Episoden gewöhnt ist, dass die Moral von der Geschicht nur noch durch Kapitänspredigten erfassbar ist.

Dem würde ich mich soweit anschließen, daß viele Trekkies das stereotype Jean-Luc-erklärt-die-Moral-von-der-Geschichte für den Gipfel der Erzählkunst und des vielzitierten "Anspruchs" zu halten scheinen. Darüber hinaus wollen viele einfach nicht akzeptieren, daß "Kirk boxt mit freiem Oberkörper um die Tochter des Planetenherrschers" nunmal genauso zu Star Trek gehört wie "Picard muß ein moralisches Dilemma lösen".

Ich sehe den Film als Auftakt, als Pilot einer neuen Kinofilmreihe. Als solcher muß er in erster Linie das Setting (neu-) definieren und die Charaktere sowie ihre Beziehungen zueinander einführen. Und das ist ST XI hervorragend gelungen. Für wirklich intelligente Stories ist auch später noch Zeit.
#675611
Stormking hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:oh ja das stimmt. Vor allem neigen genau diese Trekkis unter den Kritikern dazu den Film deshalb nieder zu machen, weil er angeblich den Geist des Star Trek Universums in den Dreck ziehen würde.
Bei TrekNews schrieb jemand zu dem Thema: Wenn der Trekkie nicht mehr weiter weiß, dann verstrickt er sich in hanebüchene Canon-Diskussionen oder beschwört die "Ideale".

Das kann man, glaube ich, so stehen lassen.
Nein, das lasse ich nicht so stehen.

Für mich ist dieses "Ideal" eine der Kernthesen von Star Trek. Wer dem nicht gehorcht, der produziert kein Star Trek sondern beliebige Sciencefiction. Das Ideal ist weitaus wichtiger als jeglicher Canon.
Star Trek entstand damals als Gegenentwurf in einer Zeit, als Fernseh-Sciencefiction aus außerirdischen Invasoren bestand, die abgeknallt werden müssen.

Das große Aber:
Viele Fans interpretieren da heutzutage mehr rein als Roddenberry jemals beabsichtigt hatte, wohl hauptsächlich geprägt durch die Next Generation Serie.
Wenn man mal zurückdenkt, dann bestand TOS aus ziemlich viel Klopperei und auch ein von den Fans gelobpriesener "First Contact" ist ein ziemlicher Action-Kracher ohne Diplomatie.
Dieses eigentliche Ideal oder die Vision, besteht darin, eine gereifte Menschheit zu zeigen, die nicht danach strebt, sich gegenseitig oder fremde Wesen von außen zu vernichten, die ihre Probleme gelöst hat und bereit ist, in friedlicher Kooperation zu leben.
Und das sieht man genau genommen auch in ST XI, das an vielen Stellen zeigt, wie in der Föderation verschiedenste Spezies friedlich zusammenleben.
Nero ist dagegen jemand, der zerstören und nicht verhandeln will. In so einer Situation hat man bei Star Trek schon immer zu den Waffen gegriffen. Okay, außer natürlich, wenn man Captain Picard heißt und noch nicht den Sprung auf die Leinwand geschafft hat. :lol:
Selbst Abrams hat ja hervorgehoben, dass er mit Star Trek einen Gegenpol zu den düsteren SciFi-Krachern der letzten Jahre haben wollte. Inwiefern das jetzt gelungen ist ... darüber kann man streiten.

In dem Kontext werfe ich als Fan, der diese Vision heilig hält, Abrams eigentlich nur zwei Dinge vor:
1. Die Enterprise im Film hat eine Bewaffnung wie ein astreines Kriegsschiff. Sie ist aber ein Forschungsschiff - und ich hoffe, dass ist sie bei Abrams immer noch. Ist wohl oder übel ein Zugeständnis an den Mainstream, den man mit einer mit einem Phaser und zwei Torpedos bewaffneten Enterprise nicht abspeisen konnte und seltsamerweise auf eine größere Raumschlacht mit weiteren Schiffen verzichtete.
2. Als Nero nicht aufgeben will, obwohl sein Schiff schon wehrlos ist, lässt Kirk ihn zu Klump feuern. Das ist eine der wenigen Szenen, die mir wirklich sehr negativ auffiel.

Aber ich habe die Hoffnung, dass man, wenn das neue Star Trek erst einmal etabliert ist, etwas komplexer werden und auf so eine simpel gestrickte Story verzichten kann. Einen wirklich ruhigen Plot wird man im Kino ohnehin nicht umsetzen können und eine selbstironische (ST IV) oder politisch-hindergründige (ST VI) Geschichte geht auch nicht bevor man sich nicht eine neue Schar an Fans "herangezüchtet" hat, die über genügend Wissen verfügt, um das auch zu verstehen.
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von SPMan
#675615
AlphaOrange hat geschrieben: 2. Als Nero nicht aufgeben will, obwohl sein Schiff schon wehrlos ist, lässt Kirk ihn zu Klump feuern. Das ist eine der wenigen Szenen, die mir wirklich sehr negativ auffiel.
Man sollte in Betracht ziehen, dass als Nero das erste Mal die Anomalie durchquert hat, er es überlebt hat und damit ein Genozid begangen hat und durch die Veränderung der Zeitlinie weitere noch unabsehbare Schäden begonnen hat.
An Kirks Stelle hätte ich wohl auch angenommen, wenn er nicht gerettet werden möchte, dass er evtl. doch noch ein Ass im Ärmel hat und evtl. ein weiteres Mal durch die Zeit gereist wäre: Mit welchen Folgen?
Das Feuer zu eröffnen hatte m.E. durchaus Sinn.
#675660
AlphaOrange hat geschrieben: 1. Die Enterprise im Film hat eine Bewaffnung wie ein astreines Kriegsschiff. Sie ist aber ein Forschungsschiff - und ich hoffe, dass ist sie bei Abrams immer noch. Ist wohl oder übel ein Zugeständnis an den Mainstream, den man mit einer mit einem Phaser und zwei Torpedos bewaffneten Enterprise nicht abspeisen konnte
Das fand ich sogar sehr gut. Es war einfach immer unlogisch, dass man ständig unter Bedrängnis kam, zumal die Enterprise nach einem Treffer traditionell flugunfähig ist, muss man sich doch, auch als Forschungsschiff verteidigen können und wenn man einen Phaser hat, kann man auch 20 haben das eine ist nicht parzifistischer als das andere.
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von SPMan
#675672
Theologe hat geschrieben: Das fand ich sogar sehr gut. Es war einfach immer unlogisch, dass man ständig unter Bedrängnis kam, zumal die Enterprise nach einem Treffer traditionell flugunfähig ist, muss man sich doch, auch als Forschungsschiff verteidigen können und wenn man einen Phaser hat, kann man auch 20 haben das eine ist nicht parzifistischer als das andere.
Nehmen wir nur einmal als Beispiel die 1701-D, ein Schiff der Galaxy Klasse.
Dort hat die Enterprise serienmäßig 12 Typ-X-Phaserbänke, und nicht nur Phaserkanonen. Sprich sie ist wesentlich stärker bewaffnet als ein Schiff der Constitution-Klasse, aus welcher Zeitlinie auch immer.
Aber wenn Ein Captain Picard, so sehr ich seine Diplomatie und Art auch schätze, auch erst einmal wartet bis die Schilde fast unten sind und sich dann mal überlegt, man lännte ja mal mit einer Phaserbank zurückfeuern, da hilft die beste Bewaffnung nicht.
#675762
Hmm.. na gut, stimmt auch wieder.
Ich bin so ein Dauerfeuer bei Star Trek halt einfach nicht gewohnt.

Außerdem fehlen mir die traditionellen Phaser. Diesen blöden Impuls-Kanonen-Mist findet man doch überall. Im Raum "stehende" oder "gleitende" Phaserstrahlen finde ich auch aus ästhetischen Gesichtspunkten viel hübscher.

Ja, Jammern auf hohem Niveau :lol:
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von SPMan
#675770
AlphaOrange hat geschrieben: Außerdem fehlen mir die traditionellen Phaser. Diesen blöden Impuls-Kanonen-Mist findet man doch überall. Im Raum "stehende" oder "gleitende" Phaserstrahlen finde ich auch aus ästhetischen Gesichtspunkten viel hübscher.

Ja, Jammern auf hohem Niveau :lol:
Nee, hast schon Recht. Da bin ich bei Dir, obwohl ich das Pulsphaserfeuer der Defiant in DS9 auch ziemlich cool fand.

Warum habe ich im Film eigentlich die die Schilde aufleuchten gesehen? Kam es daher, weil die Waffen zu weiter entwickelt waren?

Ich meine gelesen zu haben, dass die Autoren meinsten, die technologische Veränderung in der neuen Zeitlinie berugt auf den Scans der Kelvin von der Narada.
#675809
SPMan hat geschrieben: Warum habe ich im Film eigentlich die die Schilde aufleuchten gesehen?
In TOS und den Kinofilmen mit der TOS-Crew waren noch nie irgendwelche Schilde zu sehen, außer auf Displays. Wahrscheinlich hat man sich daran gehalten.
#675817
Ich war jetzt am Wochenende in Star Trek. Habe die Serie nur beim drüber zappen mal gesehen und nur einen Star Trek Film - mochte aber J.J. Abrams wegen ALIAS und LOST. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das war tolles Action-Popcorn Kino mit viel Witz - ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Dazu eine schick animierte Enterprise - also für mich als Nicht-Trekkie fand ich, daß die Kinokarte ihr Geld wert war!
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von SPMan
#675820
Stormking hat geschrieben:
SPMan hat geschrieben: Warum habe ich im Film eigentlich die die Schilde aufleuchten gesehen?
In TOS und den Kinofilmen mit der TOS-Crew waren noch nie irgendwelche Schilde zu sehen, außer auf Displays. Wahrscheinlich hat man sich daran gehalten.
Mag sein, deutlich hat man sie wirklich nie gesehen, aber angedeutet wie in Star Trek I.
#675878
SPMan hat geschrieben:
Stormking hat geschrieben:
SPMan hat geschrieben: Warum habe ich im Film eigentlich die die Schilde aufleuchten gesehen?
In TOS und den Kinofilmen mit der TOS-Crew waren noch nie irgendwelche Schilde zu sehen, außer auf Displays. Wahrscheinlich hat man sich daran gehalten.
Mag sein, deutlich hat man sie wirklich nie gesehen, aber angedeutet wie in Star Trek I.
Aber in TOS gab es wirklich keine sichtbaren Schilde.
Und hier schätze ich sogar, dass man sich da absichtlich an TOS gehalten hat. Denn ständig von Schilden zu reden, aber keine zu zeigen, ist eigentlich schon ziemlich seltsam.
#676062
SPMan hat geschrieben:
Stormking hat geschrieben:
SPMan hat geschrieben: Warum habe ich im Film eigentlich die die Schilde aufleuchten gesehen?
In TOS und den Kinofilmen mit der TOS-Crew waren noch nie irgendwelche Schilde zu sehen, außer auf Displays. Wahrscheinlich hat man sich daran gehalten.
Mag sein, deutlich hat man sie wirklich nie gesehen, aber angedeutet wie in Star Trek I.
Man hat sie überhaupt nie gesehen, wo willst Du denn eine "Andeutung" entdeckt haben?
#676221
SPMan hat geschrieben:
Stormking hat geschrieben: Man hat sie überhaupt nie gesehen, wo willst Du denn eine "Andeutung" entdeckt haben?
Wo die Sonde von V'ger auf die Schilde der Enterprise trifft.
Das war doch der allgemeine Effekt der V'ger-Waffe gewesen, nicht das Sichtbarwerden des Schildes...
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von SPMan
#676240
Tangaträger hat geschrieben: Das war doch der allgemeine Effekt der V'ger-Waffe gewesen, nicht das Sichtbarwerden des Schildes...
Sehe ich nicht so, denn wie man im Film sieht ist der "Effekt" blau und geht entland des gesamten Schiffes, man kann sogar die Form des Schiffes nachvollziehen, wie das Schiff aufgelöst wird.
Als die Sone auf die Enterprise trifft färbt sich das Ganze erstens grün und zweitens hat es einen Abstand zur Enterprise und drittens hat der Effekt dort eine runde Form, wie die Schilde.
#676354
SPMan hat geschrieben:
Stormking hat geschrieben: Man hat sie überhaupt nie gesehen, wo willst Du denn eine "Andeutung" entdeckt haben?
Wo die Sonde von V'ger auf die Schilde der Enterprise trifft.
Da mein DVD-Laufwerk gerade nicht mehr mag, muß ich das mal ungeprüft glauben. :wink:
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von SPMan
#676358
Stormking hat geschrieben: Da mein DVD-Laufwerk gerade nicht mehr mag, muß ich das mal ungeprüft glauben. :wink:
Besser nicht, ich prüfe - wenn möglich - auch immer nach. ;) Habs nur aus meiner Erinnerung. Sollen wir für ein neues DVD-Laufwerk sammeln? 8)
von SebastianD
#676412
Theologe hat geschrieben:
Durden hat geschrieben:Also mal im Ernst:

Wollen die uns verarschen?


Zum einen die total verblödete Idee noch n Prequel zu machen, dann die total verblödete Idee was mit Kirk und Spock zu machen und jetzt die total verblödete Idee den Klotz Matt Damon Kirk spielen zu lassen...

Da wäre ich lieber für 10 Jahre Star Trek Pause, als diesen Mist zu ertragen.
Wieso findest du, dass Matt Damon ein Klotz ist? Der ist sicher ein besserer Schauspieler als es William Shatner jemals war und die Rolle des James T. Kirk ist nun auch nicht so anspruchsvoll.
------------
Mir ist ziemlich egal das Shatner kein guter Sschausp. war. Er passte aber viel besser in die Rolle.
von zvenn
#676418
Durden hat geschrieben:Also mal im Ernst:

Wollen die uns verarschen?


Zum einen die total verblödete Idee noch n Prequel zu machen, dann die total verblödete Idee was mit Kirk und Spock zu machen und jetzt die total verblödete Idee den Klotz Matt Damon Kirk spielen zu lassen...

Da wäre ich lieber für 10 Jahre Star Trek Pause, als diesen Mist zu ertragen.
Ich war grad kurz verwirrt, bis ich bemerkt habe, dass das schon 3 Jahre her ist :mrgreen:
von The Rock
#676422
Stormking hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:oh ja das stimmt. Vor allem neigen genau diese Trekkis unter den Kritikern dazu den Film deshalb nieder zu machen, weil er angeblich den Geist des Star Trek Universums in den Dreck ziehen würde.
Bei TrekNews schrieb jemand zu dem Thema: Wenn der Trekkie nicht mehr weiter weiß, dann verstrickt er sich in hanebüchene Canon-Diskussionen oder beschwört die "Ideale".

Das kann man, glaube ich, so stehen lassen.
Aber natürlich kann man das.
Es ist erstaunlich. Ich als Trekkie versuche schon zum 9 Mal zu sagen, dass Canons für einen Trekkie eine nette Freizeitbeschäftigung darstellen, allerdings Star Trek nicht daran festgemacht wird (für mehr oder weniger alle/keinen).
Und im 10 Post, lese ich schon wieder, dass man von scheinbaren "Kennern", wieder nur auf irgendwelche dämlichen Bücher und Begriffe reduziert wird. :D
Einerseits wird bemängelt, dass Trekkies zu intolerant sind, um sich an die neue Situation anzupassen, andererseits wird diesen nur Intoleranz entgegengebracht, wenn sie ihre Meinugen bekunden und diese sogar begründen können.
Die Zitate interpretiere ich nämlich eher so, dass diejenigen, die keine eigene Meinung haben und gezwungen sind über den "Der Reboot war unbedingt notwendig" Paramount Slogen hinausdenken, auf Reduzierung aus sind, um die eigene Meinung, die scheinbar nur die Meinung anderer ist, ins bessere Licht zu rücken.
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von Theologe
#676456
SebastianD hat geschrieben:Mir ist ziemlich egal das Shatner kein guter Sschausp. war. Er passte aber viel besser in die Rolle.
Mal davon abgesehen, dass meine Frage 3 Jahre alt ist und du nicht der Addressat warst, ist deine Anwort natürlich blödsinnig. Da Shatner für 40 Jahre der einzige Kirk war, ist es natürlich selbstverständlich, dass er der richtige für den Job war. Durdens Aussage machte allerdings den Eindruck, als sei Matt Damon nicht in der Lage Kirk zu spielen, weil er ein Klotz ist, nicht weil er nicht Shatner ist, daher meine Nachfrage, schließlich ist Shatner schauspielerisch eher ein Klotz und gab einen wunderbaren Kirk ab.

@The Rock
Ist es nicht etwas arrogant zu behaupten, dass man nur den Werbesloagen nachplapert, nur weil man der Meinung ist ein Reboot sei notwendig gewesen? Das ist nicht anders als die Behauptung, du währst zu verbohrt um etwas neues anzunehmen.
von The Rock
#676489
@The Rock
Ist es nicht etwas arrogant zu behaupten, dass man nur den Werbesloagen nachplapert, nur weil man der Meinung ist ein Reboot sei notwendig gewesen? Das ist nicht anders als die Behauptung, du währst zu verbohrt um etwas neues anzunehmen.
Wenn 96% aller PC Nutzer Windows besitzen und sich 90% der Windowsuser permanent darüber beschweren, dass Windows ein Scheiss ist. Ist es arrogant zu behaupten, dass ein Großteil dieser User nur der Masse nachredet?

Viel arroganter finde ich zu behaupten, Paramount würde alles tun, um das Franchise am Leben zu erhalten, owbohl der Konzern in den letzten Jahren offenkundig zugegeben hat, man würde Star Trek Konsumenten als Kühe betrachten, die man so lange auslutschen will, bis die Milch sauer wird.

Arrogant finde ich die Tatsache, dass man von Hobbykritikern dafür verschmäht wird, dass man die letzten 20 Jahre Star Trek Fan war und den neuen Film nicht umjubelt und den Gipfel der Arroganz empfinde ich eben durch die Paramountwerbung, dass ein "reboot unbedingt notwendig sei".

Ehrlich wäre es gesagt zu haben:" Star Trek ist für die Zeit nicht aktuell. Wir brauchen mehr Sex, Gewalt, Kriege und Völkermorde, weil Zuschauer auf langweilige philosophische Vorreiterdiplomatie nicht stehen, sondern sinn und trieblos mit viel Explosionen und noch mehr Kämpfen behämmert werden wollen." Das wäre zwar ebenfalls ein Stich, allerdings die Wahrheit (der ich mir bewusst bin) und ehrlich.
UND ich müsste mir nicht laufend von neuen Pseudokennern ins Gesicht schnaddern lassen, dass der Reboot notwendig war, weil man es mal auf einer anderen Seite gelesen hat, die es von einer anderen Seite zitierte und was irgendwann von Paramount in dem jämmerlichen Versuch gestartet wurde, das Scheitern der letzten Serie und dem Ende von Voyager zu erklären und dem Franchise die Schuld in die Schuhe zu schieben und man fälschlicherweise annimmt, es sei die eigene Meinung.

Der Fairnisshalber will ich jetzt nicht pauschalisieren und sagen, es wäre bei JEDEM so, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Menschen tatsächlich von alleine darauf kommt :D

Das nenne ich arrogant...
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