- Di 13. Mai 2008, 11:21
#499991
Denn auch wenn vieles zurecht kritisiert wird, will auch auch weiterhin nicht pauschalverurteilen. Ich will nicht glauben, dass es möglich sein soll, dass sich 80 Mio tagtäglich ohne Konsequenzen verar$chen lassen sollen. Was sagt das über uns, das Volk, wenn jede Form der Kritik ausschließlich am Stammtisch, in der Bildzeitung oder im Internet stattfindet, aber keineswegs dort, wo sie angebracht wäre.
Dazu kommt, dass die Meisten den einen oder anderen Sachverhalt aus ihrer Laienposition gar nicht überblicken können (da nehme ich mich nicht aus) und daher völlig unreflektiert aus ihrer Position heraus eine Meinung aufbauen.
So kann man sich z.B. lautstark über den Benzinpreis aufregen und Steuernachlässe fordern. Aber die Steuern fließen nicht in die Taschen "der Politiker," sondern werden für irgendetwas wieder ausgegeben, z.B. die Rente. Wenn man also auf der einen Seite durch Steuersenkungen die Zahlungseingänge schmälern will, muss man auf der anderen Seite die Ausgaben ebenfalls schmälern. Während ersteres breite Zustimmung finden sollte, gibts bei zweiten garantiert Aufschreie, dass die Kürzung des Sozialstaates mal wieder zulasten des Bürgers geht. Wie machts mans richtig?
Eisbär hat geschrieben:Ich fürchte du hast das Kellerkind vergrault...Nene... hat er nicht. Ich denke immer noch gelegentlich darüber nach.
Denn auch wenn vieles zurecht kritisiert wird, will auch auch weiterhin nicht pauschalverurteilen. Ich will nicht glauben, dass es möglich sein soll, dass sich 80 Mio tagtäglich ohne Konsequenzen verar$chen lassen sollen. Was sagt das über uns, das Volk, wenn jede Form der Kritik ausschließlich am Stammtisch, in der Bildzeitung oder im Internet stattfindet, aber keineswegs dort, wo sie angebracht wäre.
Dazu kommt, dass die Meisten den einen oder anderen Sachverhalt aus ihrer Laienposition gar nicht überblicken können (da nehme ich mich nicht aus) und daher völlig unreflektiert aus ihrer Position heraus eine Meinung aufbauen.
So kann man sich z.B. lautstark über den Benzinpreis aufregen und Steuernachlässe fordern. Aber die Steuern fließen nicht in die Taschen "der Politiker," sondern werden für irgendetwas wieder ausgegeben, z.B. die Rente. Wenn man also auf der einen Seite durch Steuersenkungen die Zahlungseingänge schmälern will, muss man auf der anderen Seite die Ausgaben ebenfalls schmälern. Während ersteres breite Zustimmung finden sollte, gibts bei zweiten garantiert Aufschreie, dass die Kürzung des Sozialstaates mal wieder zulasten des Bürgers geht. Wie machts mans richtig?