- Fr 3. Jul 2009, 23:35
#690710
Ich lese gerade 'Die Kolonie' von Chuck Palahniuk.Handelt von ca. 15 Möchtegern-Schriftstellern,die sich für drei Monate zurückziehen,um eine gute Geschichte zu schreiben.Diese Kurzgeschichten (bin noch nicht durch,aber einige sind schon sehr speziell; warum aber bei der ersten angeblich reihenweise Leute ohnmächtig oder sonst was geworden sind,verstehe ich irgendwie überhaupt nicht,es sei denn sie haben die Anweisung,dass man beim Lesen die Luft anhalten soll,befolgt :lol: ) sind natürlich alle zu lesen, werden durch die Rahmenhandlung zusammengehalten und werden jeweils durch ein 'Gedicht' eingeführt.Sehr schön finde ich auch,dass sämtliche Charaktere nur total dämliche Spitznamen besitzen,die jedoch,nachdem man die jeweilige Geschichte kennt,durchaus Sinn ergeben.
Danach versuche ich es nochmak mit Cormac McCarthy.Bei No Country For Old Men hatte ich zumindest in Buchform so meine Probleme,aber ich hoffe,dass es bei 'Die Straße' anders ist.