- So 6. Sep 2009, 15:58
#712960
Steinbrück muss sich in jedem Fall keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen
http://www.n-tv.de/politik/Merkel-will- ... 92128.html
http://www.n-tv.de/politik/CSU-will-FDP ... 91881.html
http://www.n-tv.de/politik/Merkel-will- ... 92128.html
"Die beste Lösung"und: eine neue runde im munteren CSU vs. FDP bashing.
Merkel will Steinbrück versorgen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will bei einem schwarz-gelben Wahlsieg Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) nach Angaben des "Spiegel" zu einem internationalen Posten verhelfen.
Falls es nach der Bundestagswahl zu einer Koalition von Union und FDP komme, werde Merkel "für Steinbrück etwas tun", zitiert das Nachrichtenmagazin einen namentlich nicht genannten führenden Unionspolitiker. Steinbrücks Sprecher Martin Schmuck sagte dazu: "Peer Steinbrück bleibt das, was er ist - auch nach der Wahl." Zu entscheiden habe der Wähler.
Merkel habe in der Finanzkrise hervorragend mit Steinbrück zusammengearbeitet, sie schätze seine Kompetenz und Verlässlichkeit, zitiert der "Spiegel" den Unionspolitiker. Es sei noch nicht klar, welchen Posten sie für den Sozialdemokraten anpeile. Denkbar wäre aber laut "Spiegel", dass Steinbrück das Amt des deutschen EU-Kommissars bekomme. Um die Nachfolge des jetzigen Kommissars Günter Verheugen streiten SPD und Union seit geraumer Zeit.
Schmuck sagte, die Kanzlerin habe erkannt, dass Steinbrück der beste Finanzminister sei, den sie bekommen könne: "Ihr bleibt bei Schwarz-Gelb nur die zweit- oder drittbeste Lösung."
http://www.n-tv.de/politik/CSU-will-FDP ... 91881.html
"Massive Zweitstimmenkampagne"
CSU will FDP weiter angreifen
Die CSU will ihre massiven Attacken auf die FDP in den drei Wochen bis zur Bundestagswahl systematisch fortsetzen. Das wurde bei einem Treffen der CSU-Spitze am Samstagabend in München vereinbart, wie am Sonntag aus Teilnehmerkreisen verlautete. Außer in der Wirtschafts- oder der Agrarpolitik wolle man die Liberalen auch in anderen Bereichen angreifen. Ziel sei, die FDP als "Partei der Kälte" hinzustellen.
Der FDP-Vorsitzende Westerwelle reagierte umgehend auf die Kampfansage der CSU. "Die Mittelstandspolitik der FDP ist die sozialste Politik, die man machen kann, weil sie Arbeit und Wohlstand für alle schafft", sagte er.