US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#721403
Mich ehrlich gesagt nicht. Bei Gossip Girl gibt es doch keinen sympathischen Charakter mehr. Höchstens Dan, aber der ist einfach zu einfach. Und Chuck alleine reißt es auch nicht raus. Die Welt der Reichen fesselt nicht so lange wie andere Geschichten. Auch wenn beides "nur" Soaps sind, ist OTH deutlich erwachsener geworden.

Westwick halte ich übrigens für den besten Schauspieler des Casts. Man könnte auch sagen, er ist der einzige, der schauspielern kann.
#721419
aceman hat geschrieben: Westwick halte ich übrigens für den besten Schauspieler des Casts. Man könnte auch sagen, er ist der einzige, der schauspielern kann.
Er sticht auf jeden Fall positiv heraus (hab eben gelesen, dass er im Remake zu Wuthering Heights als Heathcliff gecastet wurde ... wow die Rolle ist ihm echt auf den Leib geschrieben :mrgreen: ), auch wenn ich den Rest der Schauspieler als durchschnittlich gut empfinde.
Blake Lively dagegen ist aber wirklich grottenschlecht, frage mich echt wer die gecastet hat.
Ich hoffe die Hochglanzserien mit den Reichen und Schönen finden bald ein Ende und man dreht wieder häufiger mit "normalen" Charakteren. Am Anfang war das vielleicht ganz nett, aber wer will ständig nur diese verwöhnten Bälger sehen.
#721496
aceman hat geschrieben:
Eisregen2 hat geschrieben:
aceman hat geschrieben: Blake Lively dagegen ist aber wirklich grottenschlecht, frage mich echt wer die gecastet hat.
Mit 100%iger Sicherheit ein Mann :mrgreen:
Also ich habe Gossip Girl ja nach der ersten Staffel für mich gekickt, aber Blake Lively ist gar keine so schlechte Schauspielerin. Ich glaube einfach, dass auch das Drehbuch eine große Mitschuld trägt und vielleicht hat sie ja selbst erkannt, wie stumpfsinnig ihre Rolle (geworden) ist. :mrgreen: In den "Eine für 4" Filmen hat sie mich jedenfalls überzeugt gehabt. Aber ich freue mich über die "guten" Ergebnisse von OTH. Die Serie hat es verdient. Gossip Girl und Melrose Place hingegen haben ihre Quoten auch verdient.
#721518
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
aceman hat geschrieben:
Eisregen2 hat geschrieben:
aceman hat geschrieben: Blake Lively dagegen ist aber wirklich grottenschlecht, frage mich echt wer die gecastet hat.
Mit 100%iger Sicherheit ein Mann :mrgreen:
Also ich habe Gossip Girl ja nach der ersten Staffel für mich gekickt, aber Blake Lively ist gar keine so schlechte Schauspielerin. Ich glaube einfach, dass auch das Drehbuch eine große Mitschuld trägt und vielleicht hat sie ja selbst erkannt, wie stumpfsinnig ihre Rolle (geworden) ist. :mrgreen: In den "Eine für 4" Filmen hat sie mich jedenfalls überzeugt gehabt. Aber ich freue mich über die "guten" Ergebnisse von OTH. Die Serie hat es verdient. Gossip Girl und Melrose Place hingegen haben ihre Quoten auch verdient.
Blake Lively finde ich als Schauspielerin recht durchschnittlich, da sind Ed Westwick und Leighton Meester eindeutig bessere Fähigkeiten aufzuweisen.

MP hätte wirklich bessere Quoten verdient, von den ganzen CW-Soaps eindeutig besser und interessanter als OTH, 90210, TBL usw ...
#721702
Huhu, es geht rund.

1: Glee erhält eine volle Staffelorder (klick) - freut mich, besonders nach der dritten Episode, die mir viel besser gefallen hat als die zweite. Inzwischen ist die Show recht charmant und catchy und ich möchte sie dieses Jahr nicht missen.
2: J.J. Abrams scheint Freunde bei FOX zu haben, da wohl eine weitere Serie von ihm am Entstehen ist: klick - keine Ahnung, was ich davon halten soll, irgendwie sind mir in den letzten Monaten zu viele Medicals unterwegs. Und Comedy auf FOX? Hm :?
3: Ich sah den Piloten zu Accidentally on Purpose und ich sah ein Knocked Up Ripoff. Hat mich nicht besonderlich interessiert, aber totlangweilig war es auch nicht. Jedochn glaube ich, dass es die Show nicht lange machen wird, vielleicht so enden wird wie Samantha Who
4: Opening scene of Trauma: klick - auf die Serie unter den neuen Medicals freue ich mich am Meisten; dürfte vielleicht an die actionbetonten Promoplakate liegen und die Tatsache, dass Mercy höchstwahrscheinlich nur eine Network-Version von HawthoRNe sein wird und somit langweilig.
von DonnieDarko
#721730
Über die Verlängerung von "Glee" freue ich mich auch. Es wird interessant zu sehen wieviele Songs vom Glee-Cast am Ende der Season auf meinem Ipod sein werden. Wenn weiterhin jede Woche zwei Songs rauskommen, dann sind es am Ende der Season 44. :shock: Ich rieche den Glee-Cast förmlich als No.1 Last FM-Artist bei mir.

Überrascht bin ich übrigens, dass hier noch niemand über die Emmys geredet hat oder bin ich einfach im falschen Thread? Naja, egal. Die Show war dank Neil Patrick Harris in dieser Season sehr amüsant. Sein Eröffnungssong war schon toll, besonders als er über Christina Hendricks von "Mad Men" spricht: "There's Joan from Mad Men. The curves she has shown, would make a blind man moan damn. She could turn a gay straight, oh wait, never mind, there is John Hamm!" :mrgreen: Auch die Dr. Horrible-Unterbrechung fand ich toll, auch wenn bestimmt 70% der Zuschauer oder vielleicht sogar 80% der Zuschauer den Einspieler nicht verstanden. :| :mrgreen:

Was Gewinner angeht, habe ich mich besonders über Kristen Chenoweth gefreut. Ihre Rede war auch sehr amüsant. "I am unemployed now. I would like to be on Mad Men now. I also like 24 and The Office." :mrgreen: Außerdem fand ich es schön, dass Pushing Daisies geehrt wurde, obwohl die Serie schon wieder so lange abgesetzt ist. Aber auf der anderen Seite wirkte ihr Geweine auch ein bisschen fake.

Außerdem habe ich mich über Bryan Cranstons Emmy für Breaking Bad gefreut. Der Mann ist in der Rolle so gut und die Tatsache, dass er jetzt zweimla hintereinander gewonnen hat, ist doch auch irgendwie eine Entschädigung dafür, dass er für Malcolm keinen Emmy bekommen hat.

Schön auch, dass Dr. Horrible einen Emmy bekam, auch wenn der nicht in der Show vergeben wurde, sondern bei den Creative Emmys. Ist fast sowas wie eine kleine Entschädigung dafür, dass man Buffy jahrelang ignoriert hat.

Die Siege für Toni Colette und Glenn Close waren auch absolut gerechtfertigt, wobei ich persönlich fand, dass Toni in "United States Of Tara" nicht sonderlich komisch war, auch wenn sie eine beeindruckende Performance hingelegt hat.

Michael Emerson hat den Sieg auch verdient, aber ich hätte dann doch lieber Aaron Paul gewinnen sehen, weil Breaking Bad einfach die bessere Serie als Lost ist. Auch Neil Patrick Harris hätte gewinnen sollen.

Highlight des Abends war dann aber auch für mich Sarah Silvermans falscher Bart und ihr empörtes Gesicht als der Emmy an Toni Colette ging. Die Frau ist verdammt witzig.
#721754
DonnieDarko hat geschrieben: Außerdem habe ich mich über Bryan Cranstons Emmy für Breaking Bad gefreut. Der Mann ist in der Rolle so gut und die Tatsache, dass er jetzt zweimla hintereinander gewonnen hat, ist doch auch irgendwie eine Entschädigung dafür, dass er für Malcolm keinen Emmy bekommen hat.
Ich bin ein großer Buffy-Fan, aber für was hätte die Serie denn jemals einen Emmy bekommen sollen? Für die Schauspieler schon mal nicht und insgesamt ist die Serie ja nicht unbedingt auf Sopranos und The West Wing Niveau gewesen.
von DonnieDarko
#721767
Theologe hat geschrieben:
DonnieDarko hat geschrieben: Außerdem habe ich mich über Bryan Cranstons Emmy für Breaking Bad gefreut. Der Mann ist in der Rolle so gut und die Tatsache, dass er jetzt zweimla hintereinander gewonnen hat, ist doch auch irgendwie eine Entschädigung dafür, dass er für Malcolm keinen Emmy bekommen hat.
Ich bin ein großer Buffy-Fan, aber für was hätte die Serie denn jemals einen Emmy bekommen sollen? Für die Schauspieler schon mal nicht und insgesamt ist die Serie ja nicht unbedingt auf Sopranos und The West Wing Niveau gewesen.
Hush, Restless, The Body, Once More With Feeling.

Für die Drehbücher hätte es nen Emmy geben sollen. Auch Sarah Michelle Gellars Performance in "The Body" war sehr gut.

Und "Sopranos" und "West Wing" werden überbewertet.
#721779
DonnieDarko hat geschrieben:Und "Sopranos" und "West Wing" werden überbewertet.
du kennst WEST WING doch gar nicht .. und nein, es wird nicht überbewertet - die Serie ist echt gut
#721782
Jesus, ein Buffy-rant???
Is das dein ernst?
Auf die Gefahr hinaus Fanboy-mäßig rüberzukommen.... ach, fuck it, ich bin ein Fanboy.
Ganz davon abgesehen, dass Buffy drei Emmys gekriegt hat, und etliche Male nominiert war.
Allerdings leider nicht für Drehbücher oder Schauspieler.
Dass Hush, Restless, The Body und Once More With Feeling Emmys verdient hätten steht ja wohl genauso außer Frage wie die Tatsache, dass der Cast durch die Bank weg hervorragend war.
Besonders SMG, James Masters und Anthony Stewart Head waren weit über dem Durchschnitt einer Networkserie.
Und wärend man natürlich argumentieren kann, dass es einige Stand-Alone-Folgen gab die kaum besser waren als eine Charmedfolge, bleibt das Gesamtwerk als solches immer noch bestehen.
Vom Popkulturellen Einfluss will ich gar nicht erst anfangen...
Sorry, aber wenn die Qualität von Buffy angezweifelt wird muss ich mich einmischen :mrgreen: :mrgreen:
#721786
so toll war James Masters nun auch wieder nicht.. der tat doch in den letzten Staffeln nichts mehr außer sein Shirt auszuziehen und seine Muskeln anzuspannen :roll:

aber ja, Hush, Body und OMWAF waren wirklich grandiose Folgen
#721797
The Body ist für mich noch immer die beste Serienepisode aller Serien aller Zeiten (ist das überhaupt Deutsch?) und ich werde nie darüber hinwegkommen, dass es dafür keinen Emmy gab. Aber naja, ich will ja nicht in der Vergangenheit herums schwelgen.

Accidentally On Purpose hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die beiden Hauptdarsteller (Jenna und Jon) sind wahnsinnig sympathisch und übertragen das auch auf ihre Figuren. Ich werde bestimmt weitergucken, auch wenn ich keinen großen Erfolg erwarte. Gibt es denn schon Quoten?
von DonnieDarko
#721804
Plem hat geschrieben: Accidentally On Purpose hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die beiden Hauptdarsteller (Jenna und Jon) sind wahnsinnig sympathisch und übertragen das auch auf ihre Figuren. Ich werde bestimmt weitergucken, auch wenn ich keinen großen Erfolg erwarte. Gibt es denn schon Quoten?
Die Serie hatte knappe 9 Millionen Zuschauer, verlor ein wenig von HIMYM, aber die Quoten waren durchaus okay.
#721836
Plem hat geschrieben:The Body ist für mich noch immer die beste Serienepisode aller Serien aller Zeiten (ist das überhaupt Deutsch?)
Nein, "aller Serien" ist redundant und kann gestrichen werden. :mrgreen:

zu Buffy sag ich lieber nix sonst bekomm ich noch Mordrohungen. :lol:

Accidentally On Purpose. Gibt es denn schon Quoten?
Hat sowohl bei den Gesamtzuschauern als auch in der Zielgruppe etwas schwächer als das Lead In HIMYM abgeschnitten. Für eine Serienpremiere auf dem besseren Sendeplatz nicht berauschend, aber noch klar im grünen Bereich.
Qualitativ fand ich die übrigens nur durchschnittlich und sehr altmodisch. Muss wie Community noch deutlich zulegen damit ich dranbleibe.

Bei Comedies mache ich mir aber noch keine großen Sorgen, wenn die ersten Episoden nur durchschnittlich sind. Unter meinen aktuellen Lieblingscomedies (Dramedies außen vor) hatte eigentlich nur Scrubs eine herausragende Pilotepisode. Auch bei bereits eingestellten All Time Favoriten wie Seinfeld, Cheers, Eine schreckliche nette Familie oder Roseanne war ich selten vom Start weg voll überzeugt.
#721855
Einzelkind hat geschrieben:Ich wundere mich bei den Emmys und anderen Preisverleihungen immer,wer entscheidet,ob ein Darsteller für Haupt- oder Nebenrolle nominiert wird.
das entscheiden die schauspieler bzw ihr management selbst - sie submitten ihre material für eine bestimmte kategorie und dafür werden sie, im Fall des Falles, auch nominiert
#721877
Also bei aller Liebe zu Buffy und den sympathischen Schauspielern, aber die Serie hat vollkommen zu Recht nie einen Emmy in den Königskategorien bekommen.

Ich habe heute mit großerer Verwunderung festgestellt, dass Christian Slater die Hauptrolle in "The Forgotten" hat. Das war total an mir vorüber gegangen und bei der Serie hatte ich grundsätzlich etwas anderes erwartet, was allerdings daran lag, dass ich es mit "Past Life" verwechselt hatte. Insgesamt war die Folge durchaus unterhaltsam, aber letztlich doch nur wieder ein Standard-Procedural.
Ähnliches gilt für "The Good Wife" da musste ich ernüchtert feststellen, dass Chris Noth kein Hauptdarsteller, sondern nur Special Guest war.
Ansonsten wirkt das ganze schon wie Canterbury's Law Reloaded.
#721899
Wieso spür ich schon wieder den inneren Zwang ein Plädoyer für Buffy zu halten??? :mrgreen:
The Forgotten klingt nach CSI-Klon Nr.435 und warte mal... ist es auch.
Und was sehen wir schon wieder: Ein mäßig erfolgreicher, aber bekannter Film-Schauspieler übernimmt die Lead-Rolle... Spaaannnnnneeennndd
#721920
ultimateslayer hat geschrieben:Wieso spür ich schon wieder den inneren Zwang ein Plädoyer für Buffy zu halten???
Es geht doch nicht darum, dass Buffy nicht gut gewesen wäre, aber es gab eben immer preiswürdigere Serien. The West Wing, The Sopranos, Six Feet Under, ER... hatten eben bessere Schauspieler und "dramatischere Stories", weil die Themen echter sind.
#721921
Stefan hat geschrieben: das entscheiden die schauspieler bzw ihr management selbst - sie submitten ihre material für eine bestimmte kategorie und dafür werden sie, im Fall des Falles, auch nominiert
Danke für die Auskunft.Sehr nett von dir! :mrgreen:

Ist das bei anderen Verleihungen auch so?Ich fänds irgendwie komisch,wenn ich mich selbst dafür anbieten müsste,einen Preis zu bekommen.
#721922
Einzelkind hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: das entscheiden die schauspieler bzw ihr management selbst - sie submitten ihre material für eine bestimmte kategorie und dafür werden sie, im Fall des Falles, auch nominiert
Danke für die Auskunft.Sehr nett von dir! :mrgreen:

Ist das bei anderen Verleihungen auch so?Ich fänds irgendwie komisch,wenn ich mich selbst dafür anbieten müsste,einen Preis zu bekommen.
Bei den Oscars kommen die Vorschläge von den Studios, wenn ich das richtig im Kopf habe.
#721938
Nein, bei den OSCARs ist schlicht und ergreifend jeder Film wählbar, der im Kalenderjahr mindestens zwei Wochen lang in mindestens einem Kino in den USA gelaufen ist. Eine engere Begrenzung gibt es nicht (außer in ein paar einzelnen Kategorien wie Auslands-Film oder Musik), die Academy-Mitglieder haben also im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl ... ;)

Die Studios helfen aber natürlich nach, indem sie mehr oder weniger kostenaufwendige "For your consideration"-Anzeigen in den Branchenmagazinen schalten und damit das Augenmerk auf die ihrer Meinung nach chancenreichsten Filme/Regisseur/Schauspieler/Sonstiges lenken wollen. Was mitunter tatsächlich funktioniert, gerade bei "kleinen" Filmen, die ansonsten möglicherweise schlicht übersehen würden.
#721943
Nr27 hat geschrieben:Nein, bei den OSCARs ist schlicht und ergreifend jeder Film wählbar, der im Kalenderjahr mindestens zwei Wochen lang in mindestens einem Kino in den USA gelaufen ist.
Ja der Film ist wählbar, aber bei den Einteilungen in die verschiedenen Kategorien entscheiden die Studios. Also wer als Leading oder Supporting eingestuft wird. Ethan Hawke und Denzel Washington haben in Training Day die gleiche Bedeutung, dennoch hat man Hawke als Supporting eingestuft.
Bei dem Emmys letztlich das gleiche. Neil Patrick Harris, Jon Cryer oder Rose Byrne sind doch nicht Supporting-Cast.
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