von freestyler999
#720030
@ OnkelLudwig:

Ja man hätte die so lange unter Verschluss gehalten und dann als letztes politisches Druckmittel eingesetzt. Da Obama momentan Problem bei der Vermarktung seiner Gesundheitspläne hat, hat eine Organisation mit emotionaler Polemik versucht, Obama zu helfen. Scheint aber laut amerikanischen Medien nicht zu helfen, da in der letzten Woche sich kaum einer um die Studie gekümmert hat. Es werden oft in den USA politische Studien durchgeführt, die zur richtigen politischen Zeit herausgegeben werden. Damit man das Thema dramatisiert.

@ Maddi:

Man muss erstmal die richtige Zahl der Unversicherten ermitteln. Noch vor zwei Wochen haben die Demokraten gesagt, es würden 45 Millionen nicht versichert sein. Dann in der "Health Care Speech of 2009" hatte Obama gesagt, es gäbe nur noch 30 Millionen Nichtversicherte. Entweder die Demokraten sind die größten Zahlenerfinder der amerikanischen Geschichte, oder sie sind schlecht in Statistik. Nach Informationen von Gesundheitsexperten hat man bei 30 Millionen die illegalen Einwanderer rausgerechnet, und Leute die sowieso nicht für Versicherungen geeignet sind (Obdachlose,...).

Außerdem muss man radikale politische Gruppen wie ACORN oder MoveOn.org aus dem Prozess herausnehmen, da die nicht für Unabhängigkeit stehen, sondern für Marxismus und Kommunismus.

Spätestens wenn der Krieg im Irak und der Konflikt in Afghanistan beigelegt sind, hat man mehr als 500 Mrd. Dollar an freien Mitteln. Damit kann man wieder das Gesundheitssystem finanzieren. Obama hat ja jetzt auch die Kosten der beiden Auseinandersetzungen in den Verteidigungshaushalt mit eingerechnet, Bush hatte das nicht gemacht.

Aber das beste Mittel um Menschen Krankenversicherung zukommen lassen, ist ihnen Arbeit zu geben, die eine firmeneigene Krankenversicherung bietet. Man müsste dann den Unternehmen vorschreiben diese anzubieten, falls sie es nicht machen. Obama hat ja momentan eine Arbeitslosenquote um die 10%. Diese Arbeitslose bekommen keine Krankenversicherung. Mit einer effektiven Wirtschaftspolitik kann man da auch schon die Anzahl herunterbringen.

Mit diesen Mitteln kann man die Zahl von 30 Millionen auf 10 Millionen herunterschrauben.
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von Eisbär
#721839
@Freestler999
Eisbär hat geschrieben:Planen die illegal eingewanderten, linken, marxistisch-kommunistischen Rassisten-Phädophilen wieder eine Weltverschwörung vor, oder schlimmer noch, wollen sie dem Plumber-Joe gar seinen putzigen "American Dream" (auf Kosten des Auslands fette Spritschleudern fahren) kaputtmachen?
Kämpfe dagegen an, schütze unsere Verbündeten in Übersee vor den roten Barbaren.
Weiß nicht wie du drauf kommst. Aber die Bedrohung sogenannter "Zaren" ist real. Es sind externe Berater, durch niemanden beaufsichtigt und direkt dem Präsidenten unterstellt. Niemand hat sie nominiert und bestätigt.

Sätze von Van Jones (ehemaliger "Grüne-Jobs-Zar"):
- Weiße Umweltaktivisten besprühen Minderheiten mit Gift
- er hatte eine Petition unterschrieben, die besagte 9/11 war ein "Inside Job"
- Republikaner sind "Arschlöcher".
- "Wir brauchen ein komplett neues Staatssystem".
- "Verteilt das Vermögen auf Arme". (Kommunismus)
- wurde aus dem Zaren-Team um Obama herausgenommen
- Quelle: http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/8240275.stm

...

VAN JONES: This movement is deeper than a solar panel, deeper than a solar panel. Don't stop there. Don't stop there. No, we're going to change the whole system. We're going to change the whole thing. We're not going to put a new battery in a broken system. We want a new system. We want a new system.
Ja, und?
Der Mann hat absolut recht.
Überleg doch mal, in den USA ist ein Mann Präsident geworden der vorher politisch nahezu nix geleistet hat und nur deshalb ins White House gekommen ist weil er:
1. ein exzellenter Entertainer (>Selbstvermarkter) ist
2. Geld hatte um sich einen megafetten Wahlkampf leisten zu können
3. er die trotteligen Medienstricher auf seiner Seite hatte
4. das wichtigste:
Weil das US-System derartig entpolitisiert ist, es nicht um Inhalte geht sondern darum welche Partei um ihren Kandidaten den pompöseren Führerkult aufbaut.

Marketing und Produktleistung stehen in einem völlig schiefen Verhältnis.
Das System muss natürlich reformiert werden.
Aber das beste Mittel um Menschen Krankenversicherung zukommen lassen, ist ihnen Arbeit zu geben, die eine firmeneigene Krankenversicherung bietet. Man müsste dann den Unternehmen vorschreiben diese anzubieten, falls sie es nicht machen. Obama hat ja momentan eine Arbeitslosenquote um die 10%. Diese Arbeitslose bekommen keine Krankenversicherung. Mit einer effektiven Wirtschaftspolitik kann man da auch schon die Anzahl herunterbringen.
Tja, da in den USA (v.a Privatleute) aktuell erstmal Schuldenabbau angesagt ist, wird das wohl nix, selbst mit der tollsten Wirtschaftspolitik, dafür ist die Exportquote der USA zu gering als das man damit den wegfallenden Binnenkonsum ersetzen könnte.
Nennenswertes Wachtsum gibts nur dann, wenn man z.B. durch neue Hypothekenblasen den Verschuldungsrahmen der US-Bürger erhöhen kann oder der Staat selbst Geld in die Griffel nimmt und massives deficit spending betreibt.
Was die Folgen davon sind, wissen wir ja.


btw - hast du dich eigentlich mal mit Leo Strauss beschäftigt?
von freestyler999
#722370
@ Eisbaer:

Leo Strauss kenne ich nicht. Hab bei Wikipedia gesehen er kommt von der "University of Chicago". Braucht man sich also nicht weiter damit zu beschäftigen, weil aus Chicago kommen sowieso nur Kriminelle wie Obama, Ayers und Al Capone. Und heutzutage kommen da nur Marxisten und Kommunisten her. Chicago ist alles die gleiche Suppe. Sollte da ein Konservativer herkommen ist das kein richtiger Konservativer.
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von Eisbär
#722489
Naja, offenbar hat das aber gereicht um bei einigen anderen "Konservativen" (oder Neokonservativen) als Mullah anerkannt zu werden.

Wenn du offenbar alles was links der Reps steht als Marxisten oder Kommunisten bezeichnest, sind dann die Rechten Plutokraten?
von freestyler999
#722532
Eisbär hat geschrieben:Naja, offenbar hat das aber gereicht um bei einigen anderen "Konservativen" (oder Neokonservativen) als Mullah anerkannt zu werden.

Wenn du offenbar alles was links der Reps steht als Marxisten oder Kommunisten bezeichnest, sind dann die Rechten Plutokraten?
Ich habe nicht gesagt, das alle Demokraten Marxisten/Kommunisten sind. Nur die Art von Demokraten die nun Macht erlangt hat, und die kommen alle aus Chicago (William Ayers, Cass Sunstein, Van Jones, ACORN, SEIU, Barack Obama, Nancy Pelosi) sind alles "closet marxists" oder "closet communists". Es soll auch noch irgendwo vernünftige Demokraten geben, aber die hat der Obama kalt gestellt um seine marxistisch-kommunistischen Gedanken durchzusetzen. Obama ist einer der narzissistischten Politiker den es jemals gegeben hat. Es soll auch noch Mitte-Links Demokraten geben, aber die sind mit Obama über die Wupper gegangen, d.h. sie sind nicht mehr existent.

Rechte, oder Konservative sind keine Plutokraten. Konservative, wie der Name schon sagt, wollen lieber mit den Rezepten der Vergangenheit die Zukunft besser gestalten. "Progressives", wie sie sich jetzt nennen a.k.a. Demokraten wollen mit unausgefeilten ungetesteten neuartigen Konstrukten (Cap and Trade) versuchen, eine Mangelerscheinung zu erstellen, mit denen sie dann ihre sozialistische Politik durchsetzen wollen.

Demokraten sind Plutokraten. Es waren ja Demokraten die in der amerikanischen Geschichte die Sklaverei behalten wollten. Der republikanische Präsident Abraham Lincoln war ja dagegen. Lincoln wollte das auch arme Sklaven amerikanische Mitbürger werden sollten um einen Reichtum anzuhäufen.

Kommen wir zu George W. Bush, auch ein Republikaner. Es war Bush der die Entwicklungshilfe nach Afrika erhöht hat, und mit Malaria-Impfprogrammen Millionen von Menschen das Leben geschenkt hat, damit diese in der Weltgesellschaft einen Reichtum schaffen können. Deswegen wurde Bush auch herzlicher in Afrika empfangen als Obama vor kurzem.

Es war auch Bush, der amerikanischen Kindern gleiche Bildungsstandards durch "No Child Left Behind" geben wollte. Damit gibt es eine Vergleichbarkeit zwischen Kindern im armen Bundesstaat Mississippi und im reichen Massachusetts. Somit kann das Bildungssystem von Mississippi dem von Massachusetts angepasst werden, und die geistige/finanzielle Armut besiegt werden. Dieses Gesetz kam von einem Republikaner.

Somit kann man den Rechten nicht vorwerfen eine Herrschaft des Geldes anzustreben, und das bedeutet Plutokratie.
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von Maddi
#724301
da es hier keinen allgemeinen Weltpolitikthread gibt, pack ich das mal hier rein:

http://www.n-tv.de/politik/Chavez-und-G ... 22022.html
Drängen auf neue Weltordnung
Chavez und Gaddafi errichten Pol


Venezuelas Präsident Hugo Chavez und sein libyscher Kollege Muammar Gaddafi fordern Südamerikas und Afrikas Staats- und Regierungschefs auf, nach einer neuen Weltordnung zu streben. Diese solle die wirtschaftliche Dominanz des Westens brechen.

Regionale Entwicklungsbank angekündigt
Chavez sagte, die Länder Südamerikas hätten sich darauf verständigt, eine vom Internationalen Währungsfonds (IWF) unabhängige eigene regionale Entwicklungsbank zu gründen. Diese Banco del Sur solle zunächst mit 20 Milliarden Dollar ausgestattet werden.
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von Belthazor
#724364
Haben das die deutschen Sender schon gezeigt? Die Muslime, die in den USA leben, haben vor dem Weißen Haus ihren "Freitags-Gebet" für den Weltfrieden durchgeführt, da sie seit dem 11. September verhasst werden. :D
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von american-way
#729049
Ich habe wirklich Respekt vor Obama finde ihn symphatish aber die erste Frage nachdem ich die Breaking News gelesen hatte war: wofür bekommt der den Nobelpreis
von TIMBO
#729088
american-way hat geschrieben:Ich habe wirklich Respekt vor Obama finde ihn symphatish aber die erste Frage nachdem ich die Breaking News gelesen hatte war: wofür bekommt der den Nobelpreis
die frage hab ich mir auch gestellt. völlig unerklärlich. einfach, weil grade alle auf der barack-welle schwimmen und er der neue jesus ist. paar tage im amt, noch nix geleistet aber nen friedensnobelpreis bekommen. da geht mir der sinn des ganzen ein wenig verloren :evil:
von freestyler999
#729089
american-way hat geschrieben:Ich habe wirklich Respekt vor Obama finde ihn symphatish aber die erste Frage nachdem ich die Breaking News gelesen hatte war: wofür bekommt der den Nobelpreis
Die Nominierungsfrist für den Nobelpreis endete am 1. Februar 2009. Somit bekam Obama den Preis für seine ersten 10 Tage im Amt. Eine wirklich herausragende Leistung in den ersten 10 Tagen im Amt dafür den Nobelpreis zu bekommen.
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von Eisbär
#729114
Nun, der hyper-korrupte Arafat hat auch den FNP bekommen.
Oder Kissinger.
Das ganze hat m.E. also weniger damit zu tun wer was geleistet hat, sondern wer was symbolisiert.
Machtpolitisches Theater...
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von Belthazor
#729153
Auch wenn ich ihn gewählt hätte... wofür bekommt er den Nobelpreis? Jemand, der mit der Taliban zusammanarbeiten will. Oh my god. :?
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von american-way
#729188
freestyler999 hat geschrieben: Die Nominierungsfrist für den Nobelpreis endete am 1. Februar 2009. Somit bekam Obama den Preis für seine ersten 10 Tage im Amt. Eine wirklich herausragende Leistung in den ersten 10 Tagen im Amt dafür den Nobelpreis zu bekommen.
Nomienierung ja da werden ja auch alled möglichen Leute nominiert aber die Wahl fand doch erst Mittwoch statt
von Sentinel2003
#739279
Auweia, wenn das mal nichts zukunftsweisendes für die nächsten Wahlen ist: die Demokraten haben bei den Gouverneuerswahlen in Virginia und New Oeleans herbe Niederlagen einstecken müssen...
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von redlock
#739313
Sentinel2003 hat geschrieben:Auweia, wenn das mal nichts zukunftsweisendes für die nächsten Wahlen ist: die Demokraten haben bei den Gouverneuerswahlen in Virginia und New Oeleans herbe Niederlagen einstecken müssen...
Kommt nicht wirklich überraschend.

Obama ist ein Zauderer, die Gesundheitsreform, ein Kern seiner Wahlversprechen, drückt er nicht durch, die Konjunkturprogramme sind versandet.
Dazu war der Gouveneur von NJ sehr unpopulär.
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von capo status
#740435
ich kenne zwar die genauen hintegründe nicht, aber das solche wahlen in den usa generell nur sehr wenig mit dem amtierenden präsidenten zu tun haben sollte man schon wissen bevor hier wieder die schuld obama zugeschoben wird.
von freestyler999
#740459
capo status hat geschrieben:ich kenne zwar die genauen hintegründe nicht, aber das solche wahlen in den usa generell nur sehr wenig mit dem amtierenden präsidenten zu tun haben sollte man schon wissen bevor hier wieder die schuld obama zugeschoben wird.
Toll wie man die "Talking Points" der Linken immer wieder auffrischt. Bei Bush hat es immer geheißen, wenn ein republikanischer Governeur verloren hat, war es Bushs Schuld.

Natürlich ist es Obama's Schuld. Der war zum Beispiel in New Jersey dreimal während des Wahlkampfes und hat Anfeuerungsreden für Ex-Governeur Jon Corzine gehalten. Genauso hat Obama in Virginia auf seine Persönlichkeit gesetzt und dort auch Reden gehalten. Obama bekommt so mit, dass er überhaupt nicht gebraucht wird, weil überall wo er Reden hält, verliert er. (siehe Kopenhagen und die Olympischen Spiele). Als Ober-Narzissist hat Obama in den USA momentan ein schweres Standing in der politischen Landschaft.

Wie zum Beispiel kann ein nahezu unbekannter republikanischer Kandidat, Chris Christie, gegen einen Kandidaten der demokratischen Partei gewinnen? Jon Corzine ist amtierend, und als Kandidat der incumbent party hat man Vorteile gegenüber einer Partei mit schlechtem Ruf - den Republikanern. Und New Jersey ist die Herzkammer der Demokraten - das ist der Staat aus dem Bruce Springsteen kommt.
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von capo status
#740474
freestyler999 hat geschrieben:
capo status hat geschrieben:ich kenne zwar die genauen hintegründe nicht, aber das solche wahlen in den usa generell nur sehr wenig mit dem amtierenden präsidenten zu tun haben sollte man schon wissen bevor hier wieder die schuld obama zugeschoben wird.
Toll wie man die "Talking Points" der Linken immer wieder auffrischt. Bei Bush hat es immer geheißen, wenn ein republikanischer Governeur verloren hat, war es Bushs Schuld.

Natürlich ist es Obama's Schuld. Der war zum Beispiel in New Jersey dreimal während des Wahlkampfes und hat Anfeuerungsreden für Ex-Governeur Jon Corzine gehalten. Genauso hat Obama in Virginia auf seine Persönlichkeit gesetzt und dort auch Reden gehalten. Obama bekommt so mit, dass er überhaupt nicht gebraucht wird, weil überall wo er Reden hält, verliert er. (siehe Kopenhagen und die Olympischen Spiele). Als Ober-Narzissist hat Obama in den USA momentan ein schweres Standing in der politischen Landschaft.

Wie zum Beispiel kann ein nahezu unbekannter republikanischer Kandidat, Chris Christie, gegen einen Kandidaten der demokratischen Partei gewinnen? Jon Corzine ist amtierend, und als Kandidat der incumbent party hat man Vorteile gegenüber einer Partei mit schlechtem Ruf - den Republikanern. Und New Jersey ist die Herzkammer der Demokraten - das ist der Staat aus dem Bruce Springsteen kommt.
ich weiß ja nicht wie du darauf kommst mich in das linke lager einordnen zu können und mir probierst irgendwas mit bush vorzuwerfen, aber alleine die tatsache lässt schon ein paar grundzüge deiner art aufblitzen. außerdem kann ich deiner logik nicht ganz folgen, denn du behauptest allen ernstes die kandidaten der demokratischen partei hätten verloren, weil obama dort wahlkampfreden gehalten hat während des wahlkampfes um das präsidentenamt? klar kann es gut sein, dass viele mit der derzeitigen regierung nicht zufrieden sind und es für einige leute vllt eine rolle spielt, aber bei diesen wahlen geht es hauptsächlich um lokale themen. deswegen wird dort hauptsächlich auch nach diesen geurteilt und gewählt.
von freestyler999
#740484
capo status hat geschrieben: ich weiß ja nicht wie du darauf kommst mich in das linke lager einordnen zu können und mir probierst irgendwas mit bush vorzuwerfen, aber alleine die tatsache lässt schon ein paar grundzüge deiner art aufblitzen. außerdem kann ich deiner logik nicht ganz folgen, denn du behauptest allen ernstes die kandidaten der demokratischen partei hätten verloren, weil obama dort wahlkampfreden gehalten hat während des wahlkampfes um das präsidentenamt? klar kann es gut sein, dass viele mit der derzeitigen regierung nicht zufrieden sind und es für einige leute vllt eine rolle spielt, aber bei diesen wahlen geht es hauptsächlich um lokale themen. deswegen wird dort hauptsächlich auch nach diesen geurteilt und gewählt.
Obama hat für den demokratischen Kandidaten in Virginia während des GOVERNEURS-Wahlkampfes 3 Reden gehalten, als Freundesdienst für Herrn Corzine. Obama dachte, er könne wie in Kopenhagen "er kam, sah und siegte" machen, aber die Stimmberechtigten in Virginia haben mitbekommen, das Obama nur ein schauspielender Präsident ist. Die Wähler wollten sich an Obama rächen, in dem sie die demokratischen Amtierenden abwählten.
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von capo status
#740498
freestyler999 hat geschrieben:
capo status hat geschrieben: ich weiß ja nicht wie du darauf kommst mich in das linke lager einordnen zu können und mir probierst irgendwas mit bush vorzuwerfen, aber alleine die tatsache lässt schon ein paar grundzüge deiner art aufblitzen. außerdem kann ich deiner logik nicht ganz folgen, denn du behauptest allen ernstes die kandidaten der demokratischen partei hätten verloren, weil obama dort wahlkampfreden gehalten hat während des wahlkampfes um das präsidentenamt? klar kann es gut sein, dass viele mit der derzeitigen regierung nicht zufrieden sind und es für einige leute vllt eine rolle spielt, aber bei diesen wahlen geht es hauptsächlich um lokale themen. deswegen wird dort hauptsächlich auch nach diesen geurteilt und gewählt.
Obama hat für den demokratischen Kandidaten in Virginia während des GOVERNEURS-Wahlkampfes 3 Reden gehalten, als Freundesdienst für Herrn Corzine. Obama dachte, er könne wie in Kopenhagen "er kam, sah und siegte" machen, aber die Stimmberechtigten in Virginia haben mitbekommen, das Obama nur ein schauspielender Präsident ist. Die Wähler wollten sich an Obama rächen, in dem sie die demokratischen Amtierenden abwählten.
und ich sag dir nocheinmal, dass diese art des abstrafens für nationale politik auf lokaler ebene kaum vorzufinden ist in den usa. deswegen ist deine schuldzuweisung total übertrieben, außerdem solltest du vllt mal in betracht ziehen welches erbe obama als präsident antreten darf und unter welchen bedingungen. vllt sollte man ihm noch etwas zeit geben.
von freestyler999
#740539
capo status hat geschrieben: und ich sag dir nocheinmal, dass diese art des abstrafens für nationale politik auf lokaler ebene kaum vorzufinden ist in den usa. deswegen ist deine schuldzuweisung total übertrieben, außerdem solltest du vllt mal in betracht ziehen welches erbe obama als präsident antreten darf und unter welchen bedingungen. vllt sollte man ihm noch etwas zeit geben.
Dann hat Obama aber das Erbe schlecht verwaltet, was er von Bush bekommen hat. Er hat eine der höchsten Arbeitslosigkeitsraten der letzten Jahrzehnte, hat den Staatshaushalt bankrott gemacht und hat die USA weltweit in außenpolitischen Sachen geschwächt. Unter Bush war vieles besser als mit diesem Praktikanten-Präsidenten Obama.

Jetzt mal eine Frage: Hat sich Bush 2001 beschwert, als er von Clinton die High-Tech-Blase bekommen hat? Hat sich Bush 2001 beschwert da er nun den Kosovo-Krieg aufgebürdet bekommen hat? Hat sich Bush nach dem 11. September 2001 beschwert, das Clinton nicht schon 1993, dem 1. Anschlag auf das World Trade Center, Al-Kaida und Osama bin Laden dingfest gemacht hat? Alle Fragen kann man mit "NEIN" beantworten. Die Unfähigkeit eines Präsidenten, der die USA nur schwächt, ist kaum mehr auszuhalten, und dann noch diese Entschuldigungstouren weltweit ist total erbärmlich für einen souveränen Staat wie die USA. Und dann noch einen rumjammernden Präsidenten, der der Ober-Narzissist der USA ist, der dann noch jede negative Meldung an seinen nun schon 10 Monate nicht mehr im Amt seienden Amtsvorgänger abwälzt ist erbärmlich. Obama ist einfach nicht tragbar als Präsident.
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von Onkel Ludwig
#741735
Das Magazin "ZAPP" hat in der letzten Sendung über die Hetzkampagne des US-Senders FOX gegen Obama berichtet. Der Einleitungstext hat mich irgendwie an freestyler999 erinnert:
Rechte Propaganda - Obamas Kampf gegen Fox. Barack Obama ist ein Rassist. Obama ging als Kind auf eine Koranschule. Obama ist ein schlechter Patriot. Und: ist er überhaupt amerikanischer Staatsbürger? Mit diesen und anderen üblen Nachreden, versucht der amerikanische Nachrichtensender Fox News, Barack Obama mehr und mehr in Misskredit zu bringen.
http://www3.ndr.de/flash/zapp/interacti ... ml&sr=zapp

Eine kritische Aufarbeitung des ZAPP-Berichtes gibt es hier:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=4322#more-4322
Es ist erkennbar der Versuch konservativer Kräfte, Wahlergebnisse, wenn sie ausnahmsweise der rechtskonservativen Seite nicht passen, durch massive Kampagnen zu korrigieren. Hier zeichnet sich der Beginn einer Kampagne ab, die die Wiederwahl Obamas verhindern soll und in jedem Fall politische Entscheidungen wie bei der Krankenkassenreform, die den Konservativen nicht passen, nicht möglich machen soll.
Das erinnert mich nun wiederum sehr an die deutsche Politik- und Medienlandschaft.
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