Sehr schönes Thema. Bin erst dadurch auf den Podcast aufmerksam geworden.
Viele schöne "Gedanken", aber insgesamt ... etwas schade, dass es zu sehr auf die bekannten Sendungen fixiert war. Natürlich, 42 Minuten sind schon eine Menge, aber dem Format nicht gerecht geworden, finde ich. Nicht falsch verstehen, es hat mir sehr gefallen, aber es ist einfach schwer, in der Zeit das Thema auch in gutem Umfang unterzubringen. Es wurden zwar wenige Serien erwähnt, aber auf die wurde dann dafür richtig eingegangen. Besser als anders herum.
Wobei ich überrascht war, dass Full House nicht genannt wurde. Dachte eigentlich, dass sie (zumindest in den USA) sehr erfolgreich war. Wenn auch wieder ein erzählerischer "Rückschritt".
Freue mich aber schon sehr auf Montag und die Dinos. Göttliche Serie. Und hoffe, dass vielleicht auch mal etwas aufgegriffen wird wie "Sind Sitcoms zwangsläufig auf reale Schauspieler fixiert, ist ein Publikum Pflicht, darf es mehr als ein, zwei Orte geben, an denen die Handlung spielt?"
Sprich: Wo ist die Grenze zwischen Sitcom und anderen Formaten. Family Guy (auch wenn ich es persönlich nicht lustig finde

) hat sehr viel von einer Sitcom, finde ich. Oder Scrubs. Oder Die wilden Siebziger mit seinen vielen, vielen "Nebenschauplätzen".
Also würde mich als Abschluss auch mehr "Theorie" wünschen. Und natürlich wäre ein kleiner Ausblick in die Zukunft (Vermutungen, wie es sich entwickeln könnte) was feines.