Allgemeine Diskussionen & TV-Sender, die in keines der anderen Foren passen (z.B. Tele 5, Eurosport, Comedy Central)
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von Holzklotz
#741927
Seinfeld 3x01 - 3x05

Nach der durchschnittlichen 1. Season und der besseren 2. Season ist der Start der 3. Season einfach nur toll. Ich liebe diese Serie udn das Beste: Das ist mein erster Run und ich habe "nur" 7 Seasons vor mir! :)

pi mal Daumen:
8,5/10
von zvenn
#741967
Flashpoint: Das Spezialkommando - Staffel 1

Auch in der deutschen Fassung ist diese Action-Serie einfach nur genial. Auch wenn man sich an die ein oder andere Stimme erst gewöhnen muss und Sgt. Greg Parker leider fehlbesetzt wurde :(

8,5/10
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von Tangaträger
#742364
Ich bring euch mal auf dem aktuellsten Stand

Life on Mars (BBC) - Series 2
Letzten Endes doch ein wenig enttaeuschend, da die zweite Runde genauso aufgebaut ist wie die erste und sogar die Mystery-Anteile stark zurueckfaehrt. dafuer koennen die Faelle teilweise ueberzeugen und sind nicht so langweilig, wie in den unzaehligen US-Crime Procedurals, aber die koennen die Serie letztendlich auch nicht ueber den Durchschnitt retten.
Die Aufloesung am Ende fand ich einerseits gut, da diese schon durch all die Hinweise im Verlauf der Serie angekuendigt war und die Autoren nicht etwas Anderes und damit Willkuerliches aus der Mottenkiste geholt haben; andererseits ist die ganze letzte Folge frei von Highlights und absolut spannungsarm. Und warum man hier eine wilde Schiesserei hinplatzieren musste, ist mir auch schleierhaft. Gut und schoen, dass es die finale Folge ist, aber ich haette mir da mehr gewuenscht in Bezug auf die Zeit
versteckter Inhalt:
nach Sam's Tod
V (1983-Miniserie)
Habe ich geguckt, um mich fuer das ABC-Remake vorzubereiten. Der erste Teil war recht langatmig, da viel zu viel Zeit fuer die Einleitung verschleudert wurde. Wenn ich sehe, wie eins der Shuttles fuenf Minuten braucht, um irgendwo in New York zu landen und dann noch weitere fuenf Minuten draufgehen, bis ein Visitor rauskommt und ein paar Worte erzaehlt, kann ich auch meine Zeit anders verbringen. Das ist nicht der einzige langatmige und langweilige Moment im ersten Teil, weshalb dieser nur Durchschnitt ist.
Dafuer holte der zweite Teil alles raus, was aus der Story rauszuholen war und war zudem noch gepackt mit Spannung und Action. Hier und da war die Story ein wenig konfus, und unfreiwillig komisch war es teilweise auch noch (wie der Mexikaner, der die Familie rausschmuggelt und sein Gesichtston aendert, als einer der Cops sich seinem Truck naehert... muhaha); aber die Story entwickelte sich gut und hat letztendlich sehr viel Potential aufgebaut.

Defying Gravity - Season 1
Ich kann verstehen, warum die amerikanischen Zuschauer nicht angesprungen sind, aber nach den letzten Folgen, die ein wahres Highlight sind, finde ich es schon schade, dass die Serie nicht fortgefuehrt wird.
Eine 6-jahres-Spacemission kann interessant sein, wenn die Autoren die richtigen Stories finden; das haben sie am Anfang zwar nicht so ganz geschafft, und die Sci-Fi-Story war dann doch etwas zu geheimnisvoll und zu sehr darauf aus, die Zuschauer hinzuhalten (ueber acht Folgen gab es keine Antworten, bis sie dann alle auf einmal kamen); aber die letzten vier Folgen haben es gerissen und Defying Gravity war eine richtig starke Sci-Fi-Serie.
Die Darsteller waren alle fabelhaft, sie hatten spuerbare Chemie miteinander und die Dialoge verbesserten sich im Verlauf der 13 Folgen. Die Flashbacks waren teilweise interessant, teilweise langweilig, aber immerhin schoen in Verbindung gebracht mit der "Gegenwartsstory".
Ich bin mal gespannt, wie sich die Serie auf ProSieben tut, wenn sie es denn mal schaffen, diese auszustrahlen. Wird es ein Erfolg oder bin ich weiterhin einer der fuenf Millionen auf diesem Planeten, der die Serie geguckt hat? :lol:

Hung - Season 1
Der Anfang war langweilig, in der Mitte ging es bergauf, das Ende war interessant. Wie so die meisten HBO-Serien hat mich auch diese nicht richtig begeistern koennen. Statt mal die Story etwas schneller zu erzaehlen, konzentriert man sich erstmal auf die Charaktere und nimmt sich fuenf Episoden Zeit, diese einzufuehren. Schoen und gut, nur hat es mich waehrend der ersten paar Folgen Nerven gekostet. Aber es war interessant anzusehen, wie sich die Staffel stetig verbesserte und letztendlich interessante Charakterkonstellationen anzubieten hatte. Vielleicht wird mich die zweite Staffel mehr begeistern.
Positiv ist anzumerken, dass Hung keine schwere HBO-Kost ist, sondern recht seicht und locker bleibt. Ab und zu ist es lustig, ab und zu sticht Drama hervor, aber es ist niemals kompliziert oder verwirrend. Immerhin etwas.

Tru Calling - Season 2
Die Autoren lernten von ihren riesigen Fehlern, die sie in S1 taten; die Story entwickelte sich in eine interessante Richtung und auch die darstellerischen leistungen schienen sich zu verbessern. Und dann zog FOX den Stecker, bevor es richtig losging. Irgendwie schade, aber nicht ueberraschend nach der extrem fehlerhaften ersten Season. Haetten die Autoren von Anfang an so gearbeitet, waere die Serie vielleicht ein kleiner Erfolg gewesen.
Interessant ist, in welche Richtung sich die Story entwickelt haette koennen: Tru's Erfolg jensen vom Tod zu bewahren, obwohl er nicht danach gefragt hat, haette schwere Nachwirkungen haben koennen, wie der Deja Vu Cliffhanger in Ep.5 vermuten laesst; Harrison waere vielleicht umgepolt worden und auf Jack's Seite gewechselt, nachdem er gewisse Geheimnisse erfahren haette (zudem fragte ich mich die ganze Zeit, warum er nicht diese Gabe hatte, waehrend Mom, Dad und Sis diese hatten - und ganz besonders: Warum hatte Jack sie eigentlich?) und Tru's neue Freunde, die erstaunlicherweise in den fuenf Folgen mehr Screentime hatten, als ihre alten Freunde und Familienmitglieder in der gesamten ersten Season, waeren vielleicht auch irgendwie in die Situation hinein geraten.
Die sechs Folgen haben definitiv ein grosses Potential aufbauen koennen, nur kam dies viel zu spaet.
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von DVD-Raziel
#743028
Digimon, Staffel 1 - Episode 1-15

Oh ja, das war mal wieder nötig. Die ultimativste Serie aus meiner Kindheit, bei der ich im dauerbetrieb am Ball geblieben bin ;)
Auch wenn die ersten 3 Episoden so nicht besonders sind, wird es danach aber wieder klasse. Man fühlt sich wie in alten Zeiten :) Devimon gehörte immer zu meinen Lieblings-Digimon, der sieht aber auch brutal aus. Schade, dass die ihn so schnell platt gemacht haben.
Aber das beste von allen is immer noch Gomamon :lol: Ich liebe dieses Vieh^^

9/10
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von phreeak
#743283
Dexter - Season 3 - Episode 5

Jo wie ich finde ne sehr geniale Serie, die mich immer wieder aufs neue fesselt. Zwar gibts diesmal weniger tote, aber die Entwicklung die Dexter macht finde ich durchaus gelungen und die Story rundum Prado. Bin gespannt wie sich das entwickeln wird und was wirklich dahinter steckt, falls.


Ärger mich immer, wieso müssen Pay-TV Serien immer nur 13 Folgen haben. Macht das warten auf ne neue Staffel immer so unerträglich, weil 13 Folgen schnell rum sind. :(

Dexter hat doch regelmässig fast 2mio Besteller. Können doch locker mehr alös 13 Folgen Produzieren, mit dem Geld. Wieviel kostet denn so ne Serie zum bestellen? Oder ist das irgendwie in einem Abo drinnen?


Sopranos - Season 6 - Episode 12

Jaja langsam geht mein Liebling zuende. Nurnoch 9 Folgen. Schade eigentlich. Ich bin ein Sopranoholic :mrgreen:

Finde die Serie einfach nur geil und steigert sich im Laufe. Zwar gibts zwischen drinnen kleine hänger oder blöde Zeitsprünge, aber die Folgen sind größtenteils einfach nur klasse.
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von phreeak
#743412
Jap aber das warten nervt immer.. sind ja immerhin wenn z.B Dexter von Spt. bis Dez. läuft 9 Monate warten :D
von Columbo
#743513
Chuck - Season 1

Nachdem ich bei der ProSieben-Ausstrahlung durch den extrem blöden Sendeplatz schnell den Faden verlor habe ich die erste Season jetzt auf DVD nachgeholt. "Chuck" ist eine extrem gut erdachte Agentenkomödie, schon alleine die Ausgangssituation ist Klasse: Einem tollpatschiger Niemand, der Computer in einem Kaufhaus repariert werden sämtliche Regierungsgeheimnisse ins Gehirn eingepflanzt, fortan beschützen ihn die hübsche CIA-Agentin Sarah und der ständig mürrische Agent Casey, hinzu gesellt sich Morgan, Chucks bester Freund, der auch eine sehr wunderliche Persönlichkeit ist und einige weitere herrlich geschrieben Charaktere. Es ist also genug Potential für jede Menge Komik da, was auch gnadenlos ausgeschöpft wird. Die Gags sitzen fast immer, sind reichlich vorhanden und perfekt getimt. Besonders Casey hat jede Menge cooler Sprüche drauf, die in jeder Folge die Highlights darstellen. Überhaupt sind alle Charaktere von Beginn an perfekt ausgearbeitet, werden im Piloten ausführlich eingeführt und sind von Anfang an sympathisch und liebenswürdig. Doch neben jeder Menge Witz bietet die Serie auch ein ordentliches Maß an Spannung und gerade im Seasonfinale wird es auch recht dramatisch. Beeindruckend ist, dass die Serie immer die perfekte Mischung aus diesen drei Genres auffährt, sogar noch einen Schuss Romantik hinzu gibt, es driftet nie zu sehr ins Lächerliche ab, es wird nie zu ernst, kitschig oder dramatisch, die Mischung stimmt immer. Ein weiteres dickes Plus der Serie sind die Darsteller, Zachary Levi hat den Chuck von der ersten Minute an perfekt drauf, er spielt die Rolle locker und unglaublich charmant und vor allem glaubhaft. Yvonne Strahovski kann da nicht ganz mithalten, sie ist primär dazu da gut auszusehen, muss ja auch Jemand machen, verkommt aber nie zum Totalausfall. Der Star der Serie ist jedoch Adam Baldwin als Casey, diese Rolle wurde ihm wohl auf den Leib geschrieben, der Charakter ist genial erdacht und Baldwin bringt ihn perfekt rüber, alleine seine Mimik sorgt schon für Lachanfälle, immer mürrisch gibt er einen coolen Spruch nach dem Anderen ab, die, wie schon erwähnt immer zu den Highlights der jeweiligen Folge zählen. Die Serie nimmt sich selbst niemals ernst, darf sie auch gar nicht, das wird bereits nach 2 Minuten klar, man muss sich einfach auf die Serie und ihre überdrehte Art einlassen um Spaß daran zu haben, wer Logik oder Ähnliches erwartet ist definitiv bei der falschen Serie gelandet.

Zusätzlich gibt es auch ein ordentliches Maß an Action, insbesondere die wirklich gut choreographierten Fights rocken, doch auch die Schießereien und die aufwändig gemachten Explosionen wissen zu gefallen. Einige Stunts sind wahrlich echte Leckerbissen, z. B. in 01x12, als Casey und Chuck aneinander gefesselt sind, sich erst einen optisch hervorragend in Szene gesetzten Fight liefern und dann formschön immer noch aneinander gekettet in den Hotelpool plumpsen. Ein weiteres erwähnenswertes Highlight ist der Soundtrack, man serviert hier wirklich immer passende Musikstücke, sehr oft fühlt man sich nach der Folge gezwungen Google nach den Einen oder Anderen Song zu befragen.
Die Season besteht größtenteils aus abgeschlossenen Folgen, ein roter Faden ist jedoch immer vorhanden, er wird nur zeitweise etwas vernachlässigt, das ist eigentlich der Einzige Kritikpunkt, der mir einfällt. Gerade 01x12 enttäuscht in dieser Hinsicht etwas, da man in keinster Weise auf den Cliffhanger von 01x11 eingeht, und auch sonst die Roten Fäden komplett außen vor lässt. An sich ist diese Erzählweise jedoch typisch für die Erste Season einer Serie, ich hoffe mal in den weiteren Seasons bekommen wir nicht mehr allzu oft abgeschlossene Geschichten vorgesetzt, da sich das Format sonst wohl schnell abnutzen würde. Das Seasonfinale macht Lust auf mehr, man verzichtet auf einen allzu großen Schocker, liefert aber eine herrlich überdrehte und absurde Story mit einem Schuss Dramatik, sodass das Seasonfinale klar das Season-Highlight ist.

Insgesamt wirklich guter, lockerer Genre-Mix, dem immer die perfekte Mischung aus Comedy, Spannung und Dramatik und einem Schuss Romantik gelingt. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, die Darsteller sind fast durch die Bank Klasse, vor allem Adam Baldwins Darstellung vorn Casey ist eine echtes Highlight, die Action ist aufwändig gemacht und optisch ansprechend in Szene gesetzt, nur die Erzählweise könnte man noch etwas verbessern. Definitiv kann man nach Season 1 aber sagen, dass in dieser ohnehin schon erstklassigen Serie noch jede Menge Potential steckt. Ich freue mich auf Season 2, die ja zum Glück volle 22 Episoden auffährt.

Für Season 1 gibt es nicht weniger als 8/10 Punkte.
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von Mrs.Miggins
#743537
Ich stimme dir, ausser was die Bewertung angeht voll zu.
Bewerten würde ich mit 9/10, da es die beste Serie ist die ich seit langem gesehen habe.
Mein Liebling ist Casey den ich übrigens in der ersten Folge noch nicht mochte.
Besonders die Szene als Casey sich am Ende anhören musste was für ein Sandwich nach Chucks und Morgans Meinung mit auf eine einsame Insel mitmuss ist genialst. :mrgreen: Dieser Gesichtsausdruck... :mrgreen:
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von Tangaträger
#743539
Buffy the Vampire Slayer - Season 3

Definitiv ein Highlight in der Serie und eines der Highlights des Network-TVs der letzten paar Jahre. Die dritte Season ist zwar nur mein zweiter Favorit (die fuenfte finde ich immer noch am Besten), aber was die Autoren hier geschrieben haben, ist einfach geil. Mal abgesehen von einigen nutzlosen Filler-Episoden, die wirklich nur als Filler gedacht waren und nicht mal was Besonderes hatten ("Dead Man's Party", "Beauty and the Beasts", "Gingerbread"), und anderen Filler-Episoden, die einfach nur Fun waren ("Lover's Walk", "The Zeppo", "Earshot"), war der Season Arc recht gut und kann sich mit anderen Serials sehen lassen; selbst mit den Filler-Episoden dazwischen.
Mit dem Mayor als Season Enemy hat man einen charmanten Charakter geschrieben, der von Harry Groener mit viel Ironie verkoerpert wird. Und selbst er hat im Verlaufe der Season seine Charaktermomente, was ihn wohl zu einem der besten Serienboesewichten der Gegenwart machen (selbst Glory konnte da nicht mithalten). Faith als Jaegerin, gezogen zur dunklen Seite der Macht, war ebenfalls interessant, auch wenn im nachhinein einfach nicht klar wird, warum sie nun die Seiten gewechselt hat. Zwar war es immer wieder deutlich, aber der letztendliche Wechsel ging zu schnell - aus versehen einen menschen getoetet und eine halbe Stunde spaeter steht sie vor den Tueren des Mayors. Das ist es auch, was mich an der Season am Meisten gestoert hat, da hilft es auch nicht, dass dieser Game Changer angekuendingt wurde, seit dem Faith in Sunnydale angekommen ist.
Angel war eher langweilig, da er nie eine richtige Story bekommen hat. "Amends" war ein guter Anfang, aber die Autoren wollten das Spiel "First Evil versus Powers That Be" leider nicht weiterfuehren. Stattdessen gibt es The First in der siebten Season, waehrend The Powers That Be eher Angel in L.A. beschaeftigen werden. Eigentlich haette ich mir gewuenscht, er wuerde tot bleiben und kein Spion-off bekommen, aber WB musste ja so sein... Der Rest der Scooby Gang hat eine interessante Entwicklung durchgemacht, allein schon das Liebes-Viereck Cordy/Xander/Oz/Willow konnte sich kaum vor Klischees retten, war aber wundervoll geschrieben. Und jeder hatte irgendwann mal seine eigene Episode (mal abgesehen von Oz, der wirklich nur rumstand). Cordy hatte ihren "Wish" (extrem geile Folge), Willow war eine Dominatrix und ein Vampir ("Doppelgangland", unheimlich geile Folge), Xander durfte sich mit Zombies pruegeln, waehrend der rest der Clique vor der Apokalypse stand ("The Zeppo", allein schon durch die Tatsache, dass die Apokalypse mal so gar nicht die Hauptstory der Folge ist, finde ich geil), und Joyce und Giles haben es miteinander getrieben ("Band Candy", wohl die lustigste, aber ueberfluessigste Folge der Season).
Das Finale war natuerlich auch stark, obwohl man hier lieber etwas mehr auf das eigentliche Finale haette setzen koennen, als 50 Minuten lang ein Geplaenkel zu geben und wirklich alle Stories der Season zu beenden, bevor es in den letzten 35 Minuten rund geht. Zudem kommt es mir so abgehackt vor, wenn Buffy zuerst Faith ins Koma pruegelt und dann mit dem Plan aufmacht, den Mayor zu vernichten. Das haette gern parallel stattfinden koennen.

Highlight der Season ist natuerlich die alternate Reality Doppelfolge. Waehrend "The Wish" noch recht duester gehalten ist und ein geiles Ende hat (fast jeder der Scooby Gang geht drauf), ist "Doppelgangland" einfach nur zum Schreien komisch. Allein schon, wie Willow undercover im Bronze ist und versucht, die Situation (nicht) zu klaeren.
Suesses Highlight ist die auszeichnung, die Buffy in "The Prom" erhaelt - verglichen mit dem kampf, den sie Minuten vorher hatte, war das wohl der sweeteste Moment der Serie.
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von phreeak
#743546
Muss dir ein wenig wiedersprechen. Es war gut das Angel wiederkam, denn das Spin-Off fand ich min. genauso gut, wie Buffy. Nur die Season wo Cordelia Schwanger war, hatte einige hänger, was man aber ihr anlasten könnte da sie schwanger wurde und nach der Staffel erst gehen wollte. Daher musste man die Geschichte rundum sie schreiben. (soweit ich weiss, war die Season garnicht so geplant)
von Columbo
#744038
The King of Queens - Season 5

Der King begibt sich im 5. Jahr in die Letzte durchweg gute Season. Doch bereits in dieser Season sind die Ansätze von dem zu erkennen, was die Serie in den nachfolgenden Seasons immer mehr runterzog. Die Streitereien von Doug und Carrie nehmen immer mehr zu, die Wortgefechte werden härter, doch man schießt hier noch kein einziges Mal über die Grenzen hinaus, der immer öfter ausgetragene Kleinkrieg ist stets amüsant, und witzig anzusehen, was man ja leider vor allem in den Seasons 7-9 nicht mehr schaffte. Zudem schlagen die Charaktere hier einen etwas anderen Weg ein, vor allem Carrie, die hier spürbar gereizter und zickiger wird, aber auch Doug, der hier noch ein Stück weit kindischer und auch "dümmer" agiert, doch auch diese Entwicklungen bewegen sich noch in einem angemessenen Rahmen und tragen eher dazu bei, dass sich die Serie noch weiter verbessert. Zudem werden die Geschichten immer überdrehter, doch (noch) nicht zu überdreht, weshalb diese Entwicklung (noch) nur positiv zu werten ist. Doch bereits hier war man teilweise nicht weit davon entfernt die Streitereien der Beiden, die Zickigkeit Carries und das kindische Verhalten Dougs zu übertreiben, sodass es kein Wunder ist, dass man in nachfolgenden Seasons teilweise komplett über das Ziel hinaus schoss. Die Folgen sind wieder durchweg kleine Meisterwerke, die Autoren übertreffen sich permanent selbst, es gibt wieder keine einzige schwache Folge und auch die Darsteller drehen wieder so richtig auf, vor allem Kevin James wird von Season zu Season besser. Etwas störend ist, dass man in dieser Season die Story um Deacon und Kelly überhaupt nicht vorantreibt. Nachdem man ihre Trennung gleich in zwei Seasons inszenierte ist das doch etwas enttäuschend. Weiterhin behandelt man hier wie schon in der zweiten Hälfte von Season 4 den Kinderwunsch von Doug und Carrie nicht weiter, konnten es die Beiden zu Beginn von Season 4 gar nicht erwarten ein Kind zu bekommen ist davon in den nachfolgenden 1,5 Seasons gar nicht zu spüren, was schon etwas unglaubwürdig ist. Das Highlight der Season ist sicherlich die "Schimmel-Trilogie", hier behandelt man in 3 Folgen den Schimmelbefall des Heffernan-Hauses, insbesondere die letzte Folge dieser Trilogie, "Russisches Roulette" zählt zu den ganz großen Highlights von "The King of Queens". Weitere Highlights sind "Der Grabscher" (wobei diese Folge mit 3 Handlungssträngen etwas überfrachtet ist), "Margy's Song", "Ein seltsames Paar", und, und, und. Die Season besteht praktisch nur aus Highlights.

Auffällig ist, wie krass sich der Seasonauftakt und das Seasonfinale widersprechen. In der ersten Folge wurde verdeutlicht, dass Doug Alleine nicht schlafen kann, dass er einen warmen Körper neben sich braucht, und wenn es Arthur ist, ganz egal, Hauptsache er hat einen warmen Körper neben sich, während Carrie und auch Doug im Seasonfinale feststellen, dass sie viel besser schlafen, wenn sie die Nacht in getrennten Betten verbringen. Da beide Folgen zu den Highlights der Season gehören, kann man das nicht kritisieren, aber auffällig ist es allemal.

Insgesamt wieder eine sehr gute Season, die die Charaktere etwas verschärft, dies jedoch nie übertreibt und somit 25 Mal Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau liefert. Etwas störend ist lediglich, dass man in den vorherigen Seasons begonnene Handlungsstränge in der kompletten Season links liegen lässt.

9,5/10 Punkten.
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von ultimateslayer
#745215
DVD-Raziel hat geschrieben:Digimon, Staffel 1 - Episode 1-15

Oh ja, das war mal wieder nötig. Die ultimativste Serie aus meiner Kindheit, bei der ich im dauerbetrieb am Ball geblieben bin ;)
Auch wenn die ersten 3 Episoden so nicht besonders sind, wird es danach aber wieder klasse. Man fühlt sich wie in alten Zeiten :) Devimon gehörte immer zu meinen Lieblings-Digimon, der sieht aber auch brutal aus. Schade, dass die ihn so schnell platt gemacht haben.
Aber das beste von allen is immer noch Gomamon :lol: Ich liebe dieses Vieh^^

9/10
YEAHHHH Die erste Digimonstaffel ist der beste Anime der je von RTL 2 verschandelt worden ist. :mrgreen:
Allerdings muss ihnen zugute halten, dass sie, im Gegensatz zu den Amerikanern, nicht die coole japanische Musikuntermalung rausgenommen haben.
Dafür ist die Synchro echt grauenhaft und ich kann mich erinnern, dass sie am Anfang die letzten beiden folgen nicht mal ausgestrahlt haben (warum auch immer).
Auf welcher Sprache schaust du's?
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von Holzklotz
#745218
Die deutsche Digimon-Synchro war relativ normal und RTL 2 hat die letzten beiden Folgen an einem Special-Tag ausgestrahlt. D.h. sie haben die letzten 6 Folgen am Stück gezeigt.
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von ultimateslayer
#745238
Normal für RTL 2 Standart ist bei weitem nicht gut.
Und ich bin mir recht sicher, dass sie die letzten beiden Folgen im ersten Run nicht gezeigt haben.
BTT

WEEDS S1
Nachdem ich Weeds gesehen habe, erscheint mir Breaking Bad leider nicht mehr so Innovativ und fantasievoll wie zuvor.
Teilweise hat die AMC Serie nämlich schon stark beim Vorbild "geborgt".
Persönlich gefällt mir Weeds allerdings ein Stück besser. Es hat auch viele, coole Konflikte und spannende Cliff Hanger, bleibt aber etwas mehr am Boden.
Der Ton ist natürlich viel leichter und es gibt deutlich mehr Slaptstick und dumme Sprüche, wohingegen Breaking Bad ja etwas subtiler und rauer war.
Ich schätze Mal, es ist eine Frage persönlicher Präferenzen.
Ein weiterer, für mich positiver, Unterschied: Weeds ist frei von jeglicher Zensur.
Was sexuelle Darstellung betrifft macht die Serie eh nicht wirklich oft Gebrauch davon, dafür fliegen einem aber die "Fucks" im Dauerfeuer entgegen.
Eigentlich kann ich an nichts wirklich meckern, auch wenn ich Mary-Louise Parkers Darstellung irgendwie "awkward" finde und mich nicht so recht mit ihr anfreunden will.
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von DVD-Raziel
#745296
Das weiß ich nicht mal mehr, ob die gezeigt wurden. Das kann aber sein. Naja, ich schau sie in Deutsch..^^ Wobei ich die Synchro gar nicht so schlecht finde.

Ich bin froh, dass man hier in Deutschland nicht so viel ändert wie in Amerika. Ich hab ma Conan auf Englisch gesehen, die hatten alle amerikanische Namen, wie zB. Shinichi hieß Jimmy. So ein Mist.
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von Holzklotz
#745341
ultimateslayer hat geschrieben:Normal für RTL 2 Standart ist bei weitem nicht gut.
Und ich bin mir recht sicher, dass sie die letzten beiden Folgen im ersten Run nicht gezeigt haben.
Und ich bin mir sicher sie gesehen zu haben; kann man nix machen :P
Beziehst du das mit der Synchro auf die Qualität im Allgemeinen oder auf das Rumgemecker die würden alles zensieren, Beispiel "töten = besiegen"?
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von DVD-Raziel
#745424
MILLENNIUM Staffel 3

Ich war ziemlich überrascht, dass das Finale der zweiten Staffel solche Auswirkungen auf die dritte hat. Ich dachte, das wäre nicht so ernst gewesen. Naja, Es sind viele interessante Episoden dabei gewesen, doch gibt es leider keinen richtigen roten Faden. Er kämpft gegen die Millennium Gruppe, aber nie erfährt man wirklich etwas darüber. Daher fand ich hier auch das Finale etwas enttäuschend. Interessant war nat+rlich die letzte Episode. Hierbei handelt es sich nämlich um eine Akte X Episode aus der 7. Staffel, die sich auf die Millennium Serie bezieht und am Ende in das Jahr 2000 übergeht, WORAUF MAN WOHL DIE GANZE MILLENNIUM SERIE GEWARTET HAT. Viel passiert ist jedoch nicht. Ich wahr ziemlich überrascht als plötzlich statt Millennium das Akte X Intro kam, damit dürfte es sich hiermit wohl um ein Spin-Off handeln ODER man hat einfach mal beide Serien kombinieren wollen.
Ich bin vom Finale (jetzt auch mal abgesehen von der Akte X Episode) ganz schön enttäuscht und es bleiben etliche Fragen offen.

7/10
von Columbo
#745469
The King of Queens - Season 6

Nach fünf grandiosen Seasons begann im sechsten Jahr der schleichende Verfall der Serie. Dabei beginnt die Season mit der aufwändigen 40-Minütigen Folge "Weniger ist mehr" grandios. Es macht hier Spaß die Heffernans mal außerhalb ihrer gewohnten Umgebung zu sehen, man drehte diese Folge in einer wunderschönen Landschaft, dazu gibt es eine nicht minder amüsante Nebenstory rund um Danny und Spence. Das Drehbuch hat hier zwar seine Schwächen (der Streit in der Mitte wird mit lächerlichen Methoden in die Länge gezogen), zum Ausgleich gibt es jedoch zum Ende eine wunderbare "Rambo"-Parodie, die einfach nur rockt. Auf gleichen Niveau geht es mit Folge 3, "King Pong" weiter, doch leider kann danach keine Folge mehr an den grandiosen Auftakt anschließen, sodass man das Beste schon zu Beginn verbraten hat. Das Größte Problem der Season ist etwas ganz Natürliches - die Schwangerschaft von Leah Remini, doch das alleine wäre kein Problem, wenn die Autoren den Mut gehabt hätten auch Carrie Heffernan schwanger werden zu lassen. Denn - sieht man sich die Season, besonders den zweiten Teil so an, wird schnell klar, dass den Autoren schlicht und ergreifend die Ideen für wirklich gute Drehbücher ausgegangen sind, das wäre dann eben eine Stelle gewesen, in der man nach 6 Jahren ohne jegliche Veränderung, Weiterentwicklung oder Innovation etwas Neues einbringen müsste - ein Baby bot sich ja wirklich an, hätte ein Nachwuchs doch wirklich neue Stories schaffen können, gerade was Arthur und seinen Umgang mit dem Kind betrifft hätte das sicher tolle Folgen ergeben. Stattdessen versteckt man Leah Remini lieber während der ganzen Season hinter Laptops oder Schränken oder bindet ihr ein Kleidungsstück, dass mich immer an ein Tischtuch erinnert um. Das mag anfangs noch funktionieren, aber umso weiter die Season und damit die Schwangerschaft voranschreitet umso lächerlicher wird es. Wenn die Macher schon Angst vor Veränderungen in der Serie hatten, dann hätte man hier eben keine volle Season drehen sollen, sondern nur 16-18 Folgen, was die Serie immerhin nicht so ins Lächerliche gezogen hätte, da sie so einfach nicht funktioniert. Wie Doug sich und Carrie in der ersten Folge so schön beschreibt "Die Schöne und die Wurst", genau so muss die Serie aufgebaut sein, mit zwei Würsten klappt das einfach nicht, Leah Remini verliert hier gerade im zweiten Teil der Season ihre Position als scharfe Gegenspielerin von Doug, was auch den Charakter Carrie Heffernan dann ziemlich in den Boden stampft, auch weil sie in den letzten Folgen der Season nur noch für wenige Szenen zu sehen ist. Es ist schwer zu beschreiben, aber es fehlt einfach das "gewisse Etwas" zwischen Doug und Carrie. Zudem hat man teilweise das Gefühl, dass die Harmonie zwischen Kevin James und Leah Remini, die ja seit jeher der wichtigste Bestandteil der Serie war etwas verloren gegangen ist und sowohl Leah als auch Kevin sich selbst in den Vordergrund stellen wollen und das "Miteinander" etwas verloren geht, was aber auch daran liegen kann, dass Leah gerade zum Ende hin nicht sehr oft zu sehen ist.

Eine kleine Veränderung haben die Autoren dann aber doch eingebracht, Carrie wird vorübergehend arbeitslos, was man aber nur als durch und durch dämlich ansehen kann, zumal man mit ihrer Arbeitslosigkeit und der daraus resultierenden Job-Suche nichts anzufangen weiß und nur die langweilugen 08/15-Stories dahingehend abspult. Besonders im zweiten Teil der Season gehen - wie oben erwähnt - den Autoren die Ideen langsam aber sicher aus, sodass man hin und wieder die Charaktere einfach mal total umpolt um eine neue Story zu haben, was dann mehr als komisch wirkt. In der Folge "Bauchfreie Zone" z. B. hat Doug nichts mehr von dem liebenswerten, tollpatschigen etwas naiven, aber immer witzigem Typen, er ist hier um es deutlich zu sagen einfach ein egoistisches, dummes Arsch.loch, ähnlich wie Carrie in einer Folge, in der sie Holly bis auf's Letzte ausnützt, beides passt einfach nicht zu den Charakteren und ist leider so überhaupt nicht witzig. Doch genug gemeckert, die Season hat immer noch eine Menge guter Folgen zu bieten, die grandiosen ersten 3 Folgen erwähnte ich bereits, weitere Highlights wären "Vier Männer und eine Hochzeit" oder "Heffer-Tonne", dem gegenüber stehen aber auch absolute Rohrkrepierer wie "Kill Carrie", die eindeutig die schlechteste Folge der Season ist, auch weil sie komplett ohne Nebenhandlung auskommen muss, während Folgen wie "Das verkaufte Grab" mit 3 wirklich tollen Handlungen fast schon etwas voll gestopft wirken. Die Darsteller agieren wieder auf höchstem Niveau, Leah Ramini wirkt in den letzten Folgen etwas gestresst und lustlos, was aber zu jeder Sekunde absolut nachvollziehbar ist, diese Leistung kann man ohnehin nicht genug würdigen, trotz der Schwangerschaft diesen Stress auszuhalten.

Alles in Allem deutlich schwächer als die ersten 5 Seasons, dennoch bietet die Season neben einigen Rohrkrepierern noch richtig gute, unterhaltsame Folgen, besonders der Auftakt ist hervorzuheben. Was sich im 6. Jahr bemerkbar macht ist, dass den Autoren einfach die Ideen ausgehen und man nicht den Mut hat mal etwas Veränderung in die Serie einzubringen, was bitter nötig gewesen wäre, um die Serie wieder in Schwung zu bringen. Ein Kind hätte sich natürlich wegen Leahs Schwangerschaft angeboten, zumal man den Kinderwunsch von Doug und Carrie eh schon seit Season 1 behandelt. An und für sich die letzte halbwegs gute Season.

Mir immer noch knappe 7/10 Punkten wert.
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von ultimateslayer
#745570
Holzklotz hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Normal für RTL 2 Standart ist bei weitem nicht gut.
Und ich bin mir recht sicher, dass sie die letzten beiden Folgen im ersten Run nicht gezeigt haben.
Und ich bin mir sicher sie gesehen zu haben; kann man nix machen :P
Beziehst du das mit der Synchro auf die Qualität im Allgemeinen oder auf das Rumgemecker die würden alles zensieren, Beispiel "töten = besiegen"?
Qualität der Sprecher, aber auch des Textes. Die Zensur is mir recht egal, aber teilweise sagen die Leute komplett andre Sachen als im japanischen.
Und generell sind die Sprecher großteils einfach schlecht. Aber das is leider bei fast allen von RTL 2 ausgestrahlten Animes der Fall.
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