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von Florixx
#755423
11.14

Endlich auf DVD gekauft und gleich geschaut. Ein witziger Streifen mit einer tollen Story :)
von Eis Baer
#755626
Eigentlich kann ich Eddie Murphy nicht leiden, da er ständig den klischeetypischen "Ich schrei mir die Seele aus dem Hals und habe die Weisheit mit Löffeln gefressen"-Neger gibt. Aber in den beiden Filmen ist er top.

Der Prinz aus Zamunda 8/10

Die Glücksritter 10/10
Ein perfekter Film. Sei es die Riege an großartigen Schauspielern, die Filmmusik, die Bilder, die vielen Kleinigkeiten (die Whirlpoolszene, der "YAAA"-Sager im Knast, ...). Ich könnte ihn immer wieder sehen. :)
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von RickyFitts
#755658
In Bruges

Nachdem ich gerade erst für Prüfungen seine Theaterstücke gelesen hatte, war ich doch endlich mal neugierig wie Martin McDonaghs Oscarnominiertes Spielfilmdebut so ist. Ein wunderbar lakonisch-humoriger Streifen mit tollen Charakteren und wunderbar geschriebenen Szenen. Das winterliche Brüssel tut sein übriges und komplettiert die ohnehin schon dichte Atmosphäre der Geschichte. Die Besetzung, allen voran Brendan Gleeson, ist einfach brillant getroffen. Großartig macht den Film aber das präzise Gespür dafür auf laute Krawallszenen zu verzichten und stattdessen punktgenau die emotionalen Tiefen der Figuren herauszuarbeiten.

9/10



Nightmare Before Christmas

Mein Weihnachtsfilm Nr.1, Animationsfilm Nr.1 und einer meiner All-Time-Top 10 Titel: Überbordend kreatives Meisterwerk mit genialer Musik (sogar die Synchro ist ne Wucht!). Eine der schönsten Arten in Weihnachtsstimmung zu kommen, weil herrlich unkitschig und kalorienfrei :D
10/10
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von bmwtop12
#755675
-gelöscht-
Zuletzt geändert von bmwtop12 am Fr 18. Dez 2009, 07:44, insgesamt 1-mal geändert.
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von bmwtop12
#755676
Eis Baer hat geschrieben:Die Glücksritter 10/10
Ein perfekter Film. Sei es die Riege an großartigen Schauspielern, die Filmmusik, die Bilder, die vielen Kleinigkeiten (die Whirlpoolszene, der "YAAA"-Sager im Knast, ...). Ich könnte ihn immer wieder sehen. :)
100 % Zustimmung. Spielt in der gleichen Riege wie "Spione wie wir" - auch ein absoluter 80er-Kracher mit Chevy Chase und Dan Aykroyd. Allein die Szene mit dem Schummeln bei der Prüfung ist besser als viele komplette Filme von heute. Für beide auch von mir 10/10.
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von Florixx
#755687
All Inclusice

Zwar der vor- oder drittletzte Film den ich sah , aber naja. War ne kurzweilige Komödie bei dem die Schauspieler nicht so wirklich aus ihren Charakter heraustreten konnten. War irgendwie doch alles zu konstruiert. Gab einige Lacher und ne absehbare Story. Jean Reno stach natürlich heraus mit seinen abgedrehten Charakter

6,5/10
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von DVD-Raziel
#755990
Alien vs Predator

So ist die Story schlecht, der Film aber erstklassig. Ich muss aber sagen, auch wenns nicht viel ist, aber die Kinoversion gefällt mir immer deutlich besser als die Extended Version. Ist ja aber größtenteils nur CGI Blut was hinzugefügt wurde.

10/10 gibts immer und immer wieder für diesen Film.

Seom - Die Insel

War besser anzusehen als ich dachte. Schönes Drama an den Ecken des Wahnsinns. Die Szene, auch wenn man es von innen ja eh nicht sieht, aber dass jemand 5 Haken and einer Schnur festmacht, DIESE HINTERSCHLUCKT und dann kräftig an der Schnur zieht, fand ich die Vorstellung schon heftig genug. Als die (nicht ein Wort sprechende) Hauptdarstellerin sich am Ende auch diese Konstruktion von Haken zur Hand nimmt dachte ich nur: Nein, nicht noch einmal... Aber falsch gedacht: Sie führte sich die Haken unten rein und zog kräftig an der Schnur. Ich glaube das muss weh tun. ^^

7/10

John Rambo

Hab mehr erwartet. So toll war der Film nun auch nicht. Die Splatter-Effekte können sich aber echt sehen lassen. Naja, hätte aber besser sein können und John hätte ruhig ein paar Worte von seiner dialogreichen Rolle mehr sagen können.

6/10
von Columbo
#756276
Soldier Boyz

Dudiiii in einem 80er-B-Actionfilm aus den 90ern. Es geht mal wieder auf nach Vietnam, um die Tochter eines Millionärs aus den Fängen böser Vietnamesen zu befreien, Dudi leitet die Aktion natürlich, als Unterstützung hat er diverse Schwerverbrecher dabei, denen bei Erfolg die Freiheit winkt. Gut, die Story ist jetzt nicht so komplex, aber gut. Mich würde interessieren, was der Autor des Films in der halben Stunde, in der er das Drehbuch verfasste geraucht hat, die Story ist schlichtweg unglaublich. Alleine für die Charaktere, die er mit Dudi nach Vietnam schickt hat er einen Oscar verdient: Ein Nazi demzufolge natürlich auch ein Möchtegern cooler Schwarzer, ein Latino, ein Vergewaltiger, der nicht mehr alle Tassen im Oberstübchen hat und demzufolge dann natürlich eine Frau, die sich auch sehr hart gibt. Und mittendrin Dudi. Unglaublich! Angekommen in Vietnam verdrischt man sich mal erst mal ordentlich gegenseitig, Dudi bläst zu einem absolut lächerlichen Training, dass vor unfreiwilliger Komik nur so strotzt, dann geht es auch schon bald los mit dem töten der bösen Vietnamesen, zwischendurch darf natürlich ein Besuch im Puff und pathetisches Sterben nicht fehlen, einige philosophische Gespräche und eben ganz viele tote Vietnamesen. Ich glaube es wurde schon klar, dass das Drehbuch unglaublich großer Müll ist, was man uns hier als Story vorsetzt ist wirklich grenzwertig. Ich sah schon sehr viele B-Movies, aber diese Handlung übertrifft alles. Es wird wirklich kein Klischee ausgelassen, auch die Wandlung der Charaktere ist sehr lächerlich, schlägt man sich zu Beginn noch die Fressen ein, heult man 10 Minuten später schon, wenn Einer abkratzt, und setzt sogar um die anderen zu retten sein Leben auf Spiel. Herzallerliebst. Die Darsteller sind natürlich alle komplett für die Tonne, sie sind alle mit ihren Rollen überfordert, was jedoch auch der Standart ist und irgendwie zu solch einem Film dazu gehört. Was aber nicht dazu gehört ist, dass man Dudi so sehr vernachlässigt, er hat viel zu wenig Screentime, ist größtenteils nur ein Mitläufer, was sehr schade ist. Spannung kommt selbstverständlich niemals auf, die Handlung ist immer vorauszusehen, zudem ist der Film zu lang geraten, er läuft zwar ohne Abspann nur 80 Minuten hat dennoch unglaublich viele Szenen an Bord, die man gerne raus schneiden hätte können, das betrifft insbesondere die unsäglich dämlich geschriebenen Gespräche zwischen den Charakteren und auch die deplatzierte, wenn auch an Witz kaum zu überbietende Trainings-Szene. Diese Szenen bremsen den Film unheimlich auf, sodass er nie ein vernünftiges Tempo an den Tag legen kann. Das einzig wichtige an einem solchen Film, die Action ist das einzige was hier ausgezeichnet funktioniert. Es gibt wunderhübsch und souverän inszeniertes Dschungel-Geballere, das glücklicherweise sehr blutig geraten ist. Die Action ist aufwändig gemacht, gerade die Pyrotechniker schoben zum Finale hin wohl etliche Überstunden, den hier zerlegt man eine ganze Siedlung, wunderschön anzusehen das ganze, spektakulär gefilmt, sodass der Film optisch einiges her macht. Die Menge der vorhanden Action stellt so natürlich mehr als zufrieden, es wird mehrfach ausführlich geballert, gesprengt, zudem gibt es auch einige hübsche Body-Stunts. Optisch macht der Film somit einiges her.

Insgesamt netter Actionfilm, der jedoch an seiner strunzdoofen Handlung scheitert, sehr viel unfreiwillige Komik zu bieten hat, eine haarsträubende Figuren-Konstellation und zudem auch noch mit einigen Längen zu kämpfen hat, sodass der Film nur selten ordentlich Tempo aufnimmt. Optisch ist der Film jedoch absolut gelungen, der Action-Overkill ist super inszeniert und choreographiert. Action mehr als Top, Rest: Flop. Mit einem besseren Drehbuch hätte daraus wirklich ein Highlight des 90er-B-Action-Movies werden können. Fans des Genres werden aber dennoch Gefallen daran finden.

5/10 Punkten.

Mein Dialoghighlight noch:

"Haben wir kein Fahrzeug?"
"Nein."
"...."
"Ich klau' uns 'nen Panzer." :lol:
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von Vega
#756286
Fight Club

Weltklasse, viel mehr muss ich dazu nicht sagen. Die Dialoge sind ueberragend und Tyler Durden ist die coolste Sau :mrgreen: 10/10
von Rafa
#756341
96 Hours
Knallharter und kompromisloser Action-Thriller mit einem hervorragenden Liam Neeson.
Die Story ist nicht unwahr, auf der Welt gibt es solche Geschäfte, das macht den Film noch besser.
Liam Neeson spielt den Daddy sehr überzeugend, er tötet alles was ihm in die Quere kommt, nur um seine Tochter zu retten.
Die Kämpfe und Schießereien sind toll inszeniert, Regisseur Pierre Morel hat sehr gute Arbeit geleistet.
9/10
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von RickyFitts
#756400
GI Joe

Was für eine Lachnummer. Völlig over the top werden da im Minutentakt völlig willkürlich Gadgets und Fähigkeiten ins Feld geworfen. Dadurch verliert man komplett den Überblick wer jetzt eigentlich was alles kann oder nicht kann, was der Action alle Spannung raubt, weil man eigentlich nie einschätzen kann, was für die absurden Helden jetzt gefährlich ist. Vor allem wenn die No-Brainern wie Stealth folgend auch noch ständig mit one-linern der ganz dämlichen Sorte um sich werfen. Charaktere entwickeln sich in der atemlosen Hatz von einer zur anderen Actionsequenz eh nicht, selbst die nutzlosen Flashbacks sind noch mit unnötigen Martial-Arts Kämpfen überladen. Die Stories um die Schurken sind dazu noch extrem flach und peinlich und die Endschlacht versucht irgendwie Star Wars unter Wasser abzuziehen und geht damit komplett baden, weil es einfach zu albern ist, jeden Grundkenntnissen der Physik spottet und keine 3 Minuten ohne einen Deus Ex Machina auskommt. Sogar die Effekte sind von stark schwankender Qualität.
Fazit: Fesselt nicht, lächerliche.. öh.. Story, Klischeefiguren ohne Ende, absurd überdosierte Action ohne Spannung
3/10
von Homer Simpson
#756440
Das Gesetz der Rache

Gut durchdachter Streifen mit hervoragenden Leistungen von Gerard Butler und Jamie Foxx. Spannung, gut dosierte Action für einen Actionthriller, ein paar Lacher hat der Fim auch zu bieten: Hat mir somit insgesamt gut gefallen, daher...

8,5/10

Paranormal Activity

Ein Horrorfilm, der mich nicht so richtig schocken konnte, aber irgendwie doch eine interessante Tatsache enthielt. Viellecht diese,dass die Personen keine bekannten Schauspieler-Größen waren sondern eher wie "ganz normale" Personen aus einem Home-Video agierten. Somit wirkte die Sache realitätsnäher. Man hätte fast meinen können, jemand hätte sich einen Tag lang hingestellt, sich eine handelsübliche Kamera geschnappt, dass ganze gespielt und dann bei You Tube reingestellt. Der Film wurde ja schließlich auch nur für eine Hand voll Dollar gedreht. Na ja...

6,5/10

Into the Blue

Tolle Unterwasser-Szenen, ansonsten gute Spannung, gut gespielt, Handlung ganz ok und nicht zu vergessen Jessica Alba!

8/10
von zvenn
#756450
2012

Ich bin ja ein großer Fan jeglicher Katastrophenfilme, aber das hier ist Humbuk allerster Klasse. Eine schreckliche Geschichte, absolut miese Dialoge, viel zu viele ach so spannende Zufälle und ein Hollywood-Klischee nach dem Anderen. So eine große Anhäufung dieser negativen Punkte habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die Mischung Emmerich/Kloser konnte ja auch nichts besseres werden :roll:
Die Effekte sehen zwar größtenteils ziemlich gut aus, teilweise aber auch sehr billig und darüber hinaus sind sie oft unangebracht und unrealistisch. Hier wollte man wirklich einfach nur zeigen was man heutzutage machen kann.

3/10
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von DVD-Raziel
#756693
Santa's Slay

Oh ja, einfach ein ultimatives Werk von Film :D Hat wahnsinnig viel Witz. Voll nach Geschmack!

8/10

My Name is Bruce

Ich mag Trash, aber es hat dem Film einfach viel gefehlt. Hätte viel besser sein können.

5/10

Aliens vs Predator 2

Die Aufmachung fällt im Grunde sofort auf, hat vom Kontrastwert irgendwie was von Supernatural. Auch über die Effekte kann man sich nicht beschweren. Über die Story dann allerdings doch schon mehr oder weniger. Es wär schön, wenn es mehr Predator(s) gewesen wären und nicht nur einer. Die Aliens stehen nahezu chancenlos da. Tja, das mit der Dunkelheit muss ich nicht mehr erwähnen, da hat sich sicher eh schon jeder darüber aufgeregt. Naja, falls die wirklich noch vorhaben den 3. Teil zu drehen (ich hab schon ewig nix mehr davon gehört?), dann sollten sie hier wenigstens hoffentlich daraus gelernt haben.
Auffällig ist auch, dass es hier kaum Charakterzüge gibt, die Darsteller sterben, ganz gleich wie lange sie schon vorkamen und kaum einen kümmerts wirklich.
Teil 1 war weitaus besser.

6/10
von Columbo
#756893
Die Hard 2

No one dies harder than John McClane!


Wenn es ein Film wie „Die Hard“ schafft ein ganzes Genre zu revolutionieren, ist es natürlich klar, dass so schnell wie möglich eine Fortsetzung her muss. So schlüpfte Bruce Willis 1990 ein zweites Mal in seine Paraderolle, McClane war zurück, viele Figuren aus Teil 1 tauchten wieder auf, lediglich der Regisseur wurde ausgetauscht. Der Film kommt ohne besondere Innovationen aus, man kopiert die Formel des ersten Teils fast 1:1, der Schauplatz wurde lediglich vergrößert, eine erneute Geiselnahme in einem Hochhaus, wäre dann doch zuviel des Guten gewesen, doch ansonsten ist alles beim alten, unfähige „Sesselfurzer“, McClanes Frau in Gefahr, es ist Heiligabend, sensationsgierige Journalisten, lediglich die klaustrophobische Atmosphäre kommt etwas abhanden, da McClane nicht mehr ganz auf sich alleine gestellt ist und die Bäddies nicht den ganzen Flughafen besetzten, sondern lediglich die Instrumente unter ihre Kontrolle brachten. So ist der Film natürlich überhaupt nicht eigenständig oder besonders einfallsreich, was jedoch überhaupt nicht schlimm ist, den das Konzept von Teil 1 war so gut, dass man es problemlos ein zweites Mal verwenden kann, ohne jegliche Abnutzungserscheinungen oder dergleichen beklagen zu müssen, zudem streut man immer wieder Selbstironie ein, sodass wohl Niemand mehr böse sein kann, dass man das Original so dermaßen dreist kopierte. Die Story ist zudem ausgezeichnet geschrieben, hat einige sehr überraschende Wendungen zu bieten ist über die ganze Laufzeit ungemein spannend und bietet sehr interessante Charaktere, allen voran natürlich McClane, der ohne Zweifel die coolste Sau der Filmgeschichte ist (in der Deutschen Fassung mit Manfred Lehmanns Kult-Stimme natürlich noch 10mal cooler), ewig frotzelnd schlägt sich Anti-Held McClane durch die Terroristen-Scharen, sondert einen coolen Spruch nach dem anderen ab, färbt sein Unterhemd Rot und schiebt eine coole Aktion nach der anderen. McClane rockt einfach, genial verkörpert von Bruce Willis, der hier zweifellos seine Paraderolle gefunden hat. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit McClanes Frau, die ihrem Ruf als Katastrophen-Queen alle Ehre macht, Allen darf McClane auch unter die Arme greifen, wobei sein Auftritt leider etwas kurz ausfiel, der nervige Reporter, der aus seinen Fehlern anscheinend nicht gelernt hat ist auch wieder vor Ort. Die neuen Charaktere sind die aus Teil 1 bekannten unkompetenten „Sesselfurzer“, hier bringt man wenig neues sondern kopiert erfolgreich die Charaktere aus Teil 1. Einen Helfer hat McClane auch wieder, den Hausmeister des Flughafens, eben alles wie gehabt. Doch auf einer Ebene versagt Teil 1 gegenüber dem Vorbild, nämlich auf der Seite der Bösen Jungs. Die sind hier leider alle total farblos und ohne wirkliche Persönlichkeit, erst im letzten Drittel führt man einen Bäddie ein, der der Rolle auch gerecht wird, die zweifellos guten Schauspieler wie Wiliam Sadler können aus ihren farblosen Rollen freilich auch nichts mehr raus holen. Nur allzu oft wünscht man sich einen Typen wie Hans Gruber herbei.

Die Action ist hier wie üblich bei Fortsetzungen noch größer und noch spektakulärer ausgefallen, zudem ist sie um Einiges vielseitiger, aufgrund der verschiedenen Schauplätze. So gibt es hier z. B. eine toll gemachte und aufwendig in Szene gesetzte Schneemobil-Jagd, die, wie sich das gehört in einer Explosion endet, man zerlegt einige Flugzeuge, und sonstiges Inventar. Das Action-Highlight stellt jedoch eine Schießerei auf dem Skywalk dar, die von Renny Harlin wunderbar in Szene gesetzt wird, die Bäddies tragen in bester Woo-Manier weiße Anzüge (schließlich sieht man so den roten Lebenssaft besser :wink: ), man arbeitet gelungen mit Zeitlupe, der Bodycount ist ordentlich, ebenso der Sachschaden. Zudem gibt es noch eine ordentliche Menge an wieder relativ realistischen Prügeleien, wo McClane wieder zu den ungewöhnlichsten Mittel greift um den Zweikampf für sich zu entscheiden. Die Härte der Actionszenen ist ordentlich, wobei für ein R-Rating wohl einige Szenen etwas gekürzt wurden, das fällt vor allem im Finale auf, als der Bäddie von dem Flugzeug-Rotor zerlegt wird, diese Szene kommt sehr holprig geschnitten daher. Ansonsten macht Renny Harlin seinen Job sehr gut, er kommt zwar nie an Genie McTiernan ran, schafft es auch nicht dem Film seinen Stempel aufzudrücken, liefert aber tolle Bilder, einwandfreie und souveräne Auftragsarbeit.

Insgesamt spannendes Actionspektakel mit der coolsten Sau der Filmgeschichte, Innovationen sucht man vergebens, Teil 2 ist eine exakte Kopie des Originals, was den Spaß jedoch nicht trübt, den das Konzept funktioniert auch problemlos ein zweites mal, lediglich die Bädddies sind etwas schwach charakterisiert und gespielt.

Dennoch eine 10/10, einer meiner absoluten Lieblingsfilme, meinen Nr. 1-Film gibt es dann natürlich traditionell an Heiligabend, nämlich „Die Hard“.
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von Vega
#757179
Sin City

Die optische Aufmachung des Films finde ich ueberragend. Fast durchgaengig ist der Film in Schwarz-Weiß gehalten, nur ab und an sind einzelne Charaktere oder Koerperteile sichtbar, wie z.B. die blonden Haare oder der Yellow Bastard. Auf jeden Fall verdammt interessant und klasse gemacht.

Ansonsten strotzt der Film natuerlich nur von Brutalitaet. Das wird zwar bestimmt viele von dem Film eher abschrecken, mich stoert das aber kaum. Oftmals ist es eher relativ amuesant. Die einzelnen Episoden, die der Film zeigt, fand ich auch recht interessant (am besten gefiel mir The Big Fat Kill, aber die anderen beiden sind auch top).

Was mich etwas nervte sind die inneren Monologe der einzelnen Protagonisten. Die wirkten teils ziemlich gestellt und ich habe teilweise eher an eine Stimme aus einem Softporno gedacht :| :lol:
8,5/10 Punkte
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von bmwtop12
#757204
zvenn hat geschrieben:2012

Ich bin ja ein großer Fan jeglicher Katastrophenfilme, aber das hier ist Humbuk allerster Klasse. Eine schreckliche Geschichte, absolut miese Dialoge, viel zu viele ach so spannende Zufälle und ein Hollywood-Klischee nach dem Anderen. So eine große Anhäufung dieser negativen Punkte habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die Mischung Emmerich/Kloser konnte ja auch nichts besseres werden :roll:
Die Effekte sehen zwar größtenteils ziemlich gut aus, teilweise aber auch sehr billig und darüber hinaus sind sie oft unangebracht und unrealistisch. Hier wollte man wirklich einfach nur zeigen was man heutzutage machen kann.

3/10
Amerikanischer Emmerich-Schmalz eben. Ich fand die Story auch hanebüchen, aber wer achtet bei einem solchen Film auch darauf :lol: ? Die Wasser-Effekte waren klasse, das abbröselnde Kalifornien dagegen eher mau. Ich habe mich aber immer wieder gefragt, ob man mit einem Flugzeug im Katastrophenfall zwangsweise absoluten Tiefflug veranstalten muss. DAS fand ich lächerlich. Insgesamt auch 3/10.
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von Fernsehfohlen
#757274
Sin City:

Endlich mal komplett gesehen (bis auf die ersten 15 Minuten). Ich hatte ja schon bei der Beschreibung "Comic-Verfilmung" - etwas mit Vorurteilen behaftet zugegebenermaßen - nicht mit einem Film gerechnet, der wirklich anspruchsvoll ist. Aber die Story fand ich doch gar nicht so leicht nachzuvollziehen, da der Film auch noch in mehrere Episoden eingeteilt war und die Sprünge zum Teil recht schnell und knapp ausfielen. Trotz großer Brutalität wirkte dieser Film nie plump, Erzählart und Optik sind kreativ und die einzelnen Episoden werden nie langweilig. Definitiv eine der besten Comic-Verfilmungen seit langer Zeit, aber irgendwie dann doch kein Film, den ich zu den ganz großen Klassikern zählen würde.

8-8,5/10



Der große Diktator:

Charlie Chaplins kultige Hitlersatire kann man ja eigentlich gar nicht wirklich schlecht finden. Ich musste für mich persönlich allerdings feststellen, dass ich die Nebenhandlung mit Hinkels Doppelgänger größtenteils unlustig und störend fand (abgesehen von der Pudding-Szene mit den versteckten Münzen) und ich wirklich herzlich nur bei Hinkel lachen konnte. Sehr stark war auch das Zusammentreffen mit Napoloni und die Rede am Ende des Filmes, wo dann die ganze Doppelgänger-Geschichte wenigstens doch noch sinnvoll in die Story eingebaut wurde. Etwas mehr Hitler/Hinkel und meine Bewertung wäre mit Sicherheit noch deutlich höher ausgefallen, insgesamt aber natürlich dennoch ein sehr starker Streifen.

8/10


Fohlen
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von Langschläfer
#757617
Avatar (3D)

Ausführung dazu im Avatar-Thread

10/10

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Planet 51

Lustiger Animationsfilm mit einigen Seitenhiebe auf andere Filme (u.a. E.T.) sowie jeder Menge Ironie rund um die amerikanische Raumfahrt.
Unterhaltsame 90 Minuten

7/10
von LilyValley
#757761
Ice Age
Der Film kam letztens auf Vox. Am Sonntag blieb ich die ersten paar Minuten hängen, bis dann Werbung kam. Also, habe ich ihn mir heute lieber auf DVD angeschaut.
Ich sah den Film mindestens fünf mal und finde ihn großartig. Denke, da muss man nicht so weit ausholen.
10/10 Pkt.
von Rafa
#757906
Dein Ex - Mein Alptraum
Kurzweilige Komödie mit zwei sehr gut harmonierenden Hauptdarstellern, aber mit viel zu wenig Witz.
Die Story bietet eigentlich Stoff für genug Gags, aber die Gagdichte war nicht so hoch.Man hätte den Konflikt zwischen Tom und Chip lustiger inszenieren können.
Amanda Peet ist sehr bezaubernd, Zach Braff ist unterfordert in diesem Film (Denn in Garden State hat er gezeigt was für ein unglaublicher Schaupieler er ist) und Jason Bateman spielt den fiesen Mentor richtig gut.
4/10
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von phreeak
#757911
Doghouse


Typisch britischer Horrorstreifen mit witz ala Shaun of the Dead. War ganz Unterhaltsam und Lustig, auch wenn die Story doch recht platt war.


Plot:
Weil ihr Freund Vince von seiner Scheidung schwer mitgenommen wurde, entschließen sich Neil, Mickey, Matt, Patrick, Graham und Banksy mit ihm übers Wochenende wegzufahren. Ihr Ziel ist das auf den ersten Blick vor allem für triebgesteuerte Männer reizvolle Dörfchen Moodley. Hier kommen statistisch auf einen Mann vier Frauen! Leider haben die Jungs die Rechnung ohne den Wirt gemacht bzw. ohne den Virus, der alle Frauen im Dorf befallen hat. Und so entbrennt bald ein Geschlechterkampf der etwas anderen Art.

7.5/10
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von Bing
#758029
Tatsächlich Liebe

Wow! Das hatte ich nicht erwartet. Ein herzerwärmender Film, mit vielen tollen Schauspielern und Episoden. Am besten gefielen mir die Geschichten um Hugh Grant und Liam Neeson (Der Mann hat einfach ne tolle Ausstrahlung). Auch die Stories um Keira Knightley und Colin Firth fand ich zuckersüss! Etwas belanglos dagegen die Porno-Licht-Doubles und auch Laura Linney`s Schwärmerei gefiel mir nicht so sehr (vielleicht weil kein Happy-End). Trotzdem hab ich jede Sekunde des Films genossen und eine wichtige Lektion gelernt: In Wisconsin steppt der Bär, denn Elisha Cuthbert und ihre sexy Freundinnen machen dort Jagd auf europäische Männer.
Fazit: Der Flug ist gebucht, die DVD bestellt, das Christkind kann kommen und Kevin nur noch auf Platz 2 meiner Weihnachtsfilm-Hitliste.

9/10
von Columbo
#758031
I Am Legend

Die Review enthält Spoiler!

Nachdem der Roman von Richard Mathesons bereits in den 60ern verfilmt worden war, machte man sich 47 Jahre später an ein Remake. Besser gesagt an 2 Remakes, zum einen die Blockbusterversion mit Will Smith zudem erschien fast zeitgleich "I Am Omega" mit Mark Dacascos, die Billig-Version des Stoffes. Wer dabei die Nase vorn haben würde war schon im Vornherein klar, doch dennoch kann "I Am Legend" nicht vollständig überzeugen. Dabei beginnt der Film unglaublich gut. Man zeigt in ruhigen Bildern und sehr langsamen Erzählstil den Alltag von Robert Neville, dem einzigen noch lebenden Menschen in New York. Obwohl der Film wirklich sehr langsam voran kommt wird er zu keiner Sekunde langweilig, zu beeindruckend getrickst sind die Bilder des menschenleeren New Yorks, zu bedrückend die Endzeit-Atmosphäre, die hier perfekt rübergebracht wird. Man kann sich anfangs gar nicht satt sehen so toll wurde das ausgestorbene New York getrickst. Hecktische Rückblenden, die zeigen, wie es zu der Katastrophe kam bringen einen guten Kontrast in das Ganze und sind sehr interessant anzusehen, darüber was wirklich dahinter steckt, lässt man den Zuschauer jedoch erst mal im Dunkeln, man macht Andeutungen, reißt das Thema an, doch wird anfangs nie zu ausführlich, so zieht man die Spannungsschraube ungemein an, wobei man, was Spannung angeht besonders die Szene in der Robert seinen Hund in einem völlig dunklen Haus sucht hervorheben sollte, das ist Spannungskino in Perfektion! So gibt es in der ersten Stunde des Films nur einen Darsteller: Will Smith (ok, und der Hund), der Film ist eine gnadenlose Will Smith-Show, er liefert eine beeindruckende One-Man-Show ab, bringt den Charakter sehr gut rüber und schafft es ohne Probleme den Film ganz alleine zu tragen. Was auch daran liegt, dass sein Charakter unheimlich interessant geschrieben ist, die Entwicklung ist immer schlüssig und nachvollziehbar, dass der Mann langsam aber sicher austickt und wunderlich wird wird sehr gut und glaubhaft rüber gebracht. So weit so gut, leider kann der Film diese positiven Aspekte nicht in das letzte Drittel retten, den zu jenem Zeitpunkt als Roberts Hund stirbt, alles was er noch hatte, fährt man den Film ziemlich vor die Wand. Um Action zeigen zu können wirft man die Atmosphäre, die Charakterentwicklung und den angenehmen Erzählstil über Bord, Robert startet einen hirnrissigen Rachefeldzug, der überhaupt nicht zu seinem Charakter passt, anschließend führt man zwei Personen ein, die dermaßen fehl am Platze sind, das ist unglaublich. Man wird auch das Gefühl nicht los, dass die Autoren auch gar nicht wussten, was man mit den Figuren anfangen könnte. Das ganze Gequatsche über Religionen nervt und als Robert am Ende wie der Messias sein Leben opfert sind mit dem Autoren wohl die Pferde durchgegangen, hier passt dann wirklich gar nichts mehr. Dass man kein kitschiges Happy-End serviert hat ist gut und schön, aber so wie der Film endete ist es einfach nur schlecht. Man wirft die bisher so gelungene Story über Bord nur um es ordentlich krachen zu lassen, das sind wohl leider die Regeln des Blockbuster-Kinos, dieser Film wäre auf alle Fälle auch komplett ohne Action ausgekommen, vermutlich wäre er so besser gewesen. Auch weil die Action nicht wirklich überzeugen kann, man setzt fast ausschließlich auf nicht sehr gut gemachte CGI-Action (getrickste Autoexplosionen werden immer billig aussehen!), auch die Indizierten sind sehr schlecht animiert, von einer Multimillionen Dollar-Produktion aus dem Jahre 2007 sollte man etwas mehr erwarten können. Handgemachte Action wäre hier wohl das Stichwort gewesen. Auch die Infizierten sind mehr schlecht als recht geraten, viel zu oberflächlich animiert, wirken sie wie aus einem billigen Computer-Spiel entsprungen, sind teilweise sehr lächerlich und passen einfach nicht in den sonst optisch so beeindruckenden Film.

Insgesamt netter Film, der sehr stark beginnt, mit ruhigen, beeindruckenden Bildern aufwartet, immer wieder das Tempo etwas anzieht, einen tollen Hauptcharakter mit interessanter Entwicklung hat, der jedoch die letzte halbe Stunde durch zwei unnötige Charaktere, dem religiösen Unterton und einem selten dämlichen Ende vor die Wand gefahren wird, und zudem billig getrickste Effekte schlucken muss, sodass er nur im Mittelmaß anzusiedeln ist, was sehr schade ist, hier wäre definitiv mehr drin gewesen.

6/10
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