von logan99
#756968
JackieZ hat geschrieben: Das kann schon sein, hätte ich bei dir aber nicht erwartet, wenn man sich anschaut, wie schnell du dich auf die US-Kritiken bezogen hast, um deine Meinung nicht alleine stehen zu lassen.
Der aufmerksame Betracher hätte festgestellt, dass auch ohne den Hinweis die Meinung nicht allein im Raume steht. Nur scheinbar scheinst du so fest von deiner Einschätzungsgabe überzeugt zu sein, dass du du anderen gern mal die Qualitäten abstreitig machen willst.
JackieZ hat geschrieben: ...das sind genau diese Personen, die glauben, Bilder lassen sich bloß durch Fotos und Zeichnungen erzeugen... genau diese Personen hatten anscheinend noch nie ein belletristisches Buch in der Hand.
Naja, in puncto schlechte Menschenkenntnis hast du auf jeden Fall in deienr Argumentation heute vollends überzeugt.
RickyFitts hat geschrieben: Und wieder die Pinata verfehlt.

Was du meinst ist der Plot als reine Abfolge von Handlungsereignissen im Sinne der reinen Struktur.
Nein, ich meine durchaus die Story in der Definiton wie du sie oben bereits zitiert hast.
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von JackieZ
#756988
RickyFitts hat geschrieben: Unter einer Originalvorlage versteht man einen bereits publizierten Handlungsstoff. Und die meisten Drehbücher, die aus solchen Vorlagen adaptiert werden (vergleiche Oscarkategorien "Bestes adaptiertes Drehbuch" und "Bestes Originaldrehbuch"), werden dann sogar von einem anderen Autor zum Script geschrieben. (Die Rowling schreibt ja auch nicht die Potter-Drehbücher). Was du meinst ist schlicht und einfach der "Stoff".
Ja, der "Originalstoff", den habe ich eigentlich oft genug wörtlich erwähnt. So steht es auch in der entsprechenden Literatur, z.B. bei "Armer: Lehrbuch der Film- und Fernsehregie". Ich wusste es jetzt aber nicht besser auszudrücken. Du kannst es auch "Originalscript" nennen, aber letztlich läuft es ja auf das gleiche hinaus.
RickyFitts hat geschrieben: Vom Entstehungsablauf eines Drehbuchs hast du wohl auch nur eine sehr vage Ahnung. Natürlich werden die nicht so frei Hand geschrieben. Die gehen über Notizhaufen, bis zu Szenenfetzen und Strukturdiagrammen bis hin zum ersten Draft.
Ich dachte eigentlich schon, dass ich davon etwas Ahnung hätte... im Fach Medienproduktion hatte ich eine 1,7 an der Uni, aber die graue Theorie scheint sich da von der Praxis arg zu unterscheiden oder ist wohl schon veraltet gewesen :lol: jedenfalls dachte ich, dass jeder der genannten Schritte zur Entwicklung der story gehören, auch beim adaptierten Drehbuch.
logan99 hat geschrieben: Naja, in puncto schlechte Menschenkenntnis hast du auf jeden Fall in deienr Argumentation heute vollends überzeugt.
Ich bin eigentlich sehr froh, dass ich den Menschen hinter diesen posts tatsächlich nicht kenne. Allerdings hast du in puncto Fettnäpfchen treten heute viel eher überzeugt :lol: aber schön, dass du nicht mehr auf den Inhalt meiner posts, geschweige denn auf die posts von RickyFitts eingehst, und dich nur noch auf stupides "du, du, duuuhhh!" beschränkst. Das verkompliziert die ganze Sache wenigstens nicht unnötig :mrgreen:

Um es jetzt nochmal medienwissenschaftlich korrekt auszudrücken: Ich finde, dass die Abfolge aller Ereignisse und Konstellationen der Handlung bei Avatar sehr schlüssig ist und ebenso plausibel innerhalb der fiktiven Welt. In der Form habe ich das bisher in keinem Fantasy-Streifen so gesehen. Von daher finde ich die story gut.
von logan99
#756994
JackieZ hat geschrieben: Ich bin eigentlich sehr froh, dass ich den Menschen hinter diesen posts tatsächlich nicht kenne. Allerdings hast du in puncto Fettnäpfchen treten heute viel eher überzeugt :lol: aber schön, dass du nicht mehr auf den Inhalt meiner posts, geschweige denn auf die posts von RickyFitts eingehst, und dich nur noch auf stupides "du, du, duuuhhh!" beschränkst. Das verkompliziert die ganze Sache wenigstens nicht unnötig :mrgreen:
Also wenn man sich nochmal rückblickend deine Gedankengänge so anschaut, fragt man sich dann doch, wie du auf die Idee mit den Fettnäppchen kommen willst - übrigends solltest du wirklich etwas besser lesen, denn ich schrieb was von Menschenkenntnis (erst das mit den Kritiker/Kritiken und nun das - da solltest du echt mal was tun).

Und auf was soll ich bei dir weiter auf den Inhalt eingehen? Du wiederholst dich doch ständig und offenbarst uns deine falschen Definitionen. Da kann ich doch nun auch nix weiter machen. Ich habs dir einmal versucht zu erklären - aber bei Sturköpfen kommt das halt nicht an.

Was den Kommentar von RickyFitts betrifft, habe ich zu dem Punkt was geschrieben, wo er mMn falsch liegt. Wozu also auch hier weiter nachkehren? Wie ich sehe begnügst du dich ja auch nur mit einem Bruchteil seiner Aussagen. Besser erstmal vor der eigenen Türe fegen.
JackieZ hat geschrieben: Um es jetzt nochmal medienwissenschaftlich korrekt auszudrücken: Ich finde, dass die Abfolge aller Ereignisse und Konstellationen der Handlung bei Avatar sehr schlüssig ist und ebenso plausibel innerhalb der fiktiven Welt. In der Form habe ich das bisher in keinem Fantasy-Streifen so gesehen. Von daher finde ich die story gut.
Schlüssig und plausibel also. Damit kann man doch arbeiten und dies streitet auch keiner ab. Ändert aber nunmal reingarnix an der simplen, einfallslosen und vorhersehbaren Story.
von Stefan
#756998
mir bleibt nach all dem Fachgesimpel hier aber noch immer schleierhaft, wie du die "Ursprungsstory" des Films unabhängig von der umgesetzten Story betrachten willst - die kennst du doch gar nicht? Du kennst doch nur die Story, die du im Film gesehen hast, wie willst du die für deine Kritik denn bitte trennen?

Oder hab ich dich noch immer nicht richtig verstanden :|
von Waterboy
#757003
Box office listet nun 73 Mio. Dollar für die ersten 3 Tage.
von Alexinla
#757010
Wenn man bedenkt das der Film über 3 1/2 Stunden lang ist aka weniger tägliche Vorstellungen möglich sind, ist das Eröffnungswochenende von $73 mill scjon sehr beachtlich
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von JackieZ
#757011
logan99 hat geschrieben: Also wenn man sich nochmal rückblickend deine Gedankengänge so anschaut, fragt man sich dann doch, wie du auf die Idee mit den Fettnäppchen kommen willst
Zum Beispiel die Tatsache, dass die Story und die Umsetzung eng miteinander verbunden sind, was du als "zwei paar Schuhe" bezeichnest.
Oder die Tatsache, dass Bücher sehr wohl Bilder mithilfe von detailierten Beschreibungen vermitteln können, was dir offensichtlich in deinem bisherigen Leben völlig entgangen ist, da du dir eine anschauliche Unterstützung deines "Groschen-Romans" nur mit Bildern vorstellen kannst.
logan99 hat geschrieben: - übrigends solltest du wirklich etwas besser lesen, denn ich schrieb was von Menschenkenntnis (erst das mit den Kritiker/Kritiken und nun das - da solltest du echt mal was tun).
Jaja wir kennen das jetzt... ich sage nur
JackieZ hat geschrieben: "du, du, duuuhhh!"
:|
logan99 hat geschrieben: Und auf was soll ich bei dir weiter auf den Inhalt eingehen? Du wiederholst dich doch ständig und offenbarst uns deine falschen Definitionen. Da kann ich doch nun auch nix weiter machen. Ich habs dir einmal versucht zu erklären - aber bei Sturköpfen kommt das halt nicht an.
:mrgreen: du hast bisher mehrheitlich irgendwelchen zusammenhanglosen Mist erzählt von Dingen, von deren Hintergründen du offensichtlich keine Ahnung hast.

logan99 hat geschrieben: Was den Kommentar von RickyFitts betrifft, habe ich zu dem Punkt was geschrieben, wo er mMn falsch liegt. Wozu also auch hier weiter nachkehren? Wie ich sehe begnügst du dich ja auch nur mit einem Bruchteil seiner Aussagen. Besser erstmal vor der eigenen Türe fegen.
Und nochmal...
JackieZ hat geschrieben: "du, du, duuuhhh!"
:cry:

logan99 hat geschrieben: Schlüssig und plausibel also. Damit kann man doch arbeiten und dies streitet auch keiner ab. Ändert aber nunmal reingarnix an der simplen, einfallslosen und vorhersehbaren Story.
Simpel: nein.
Einfallslos: nein.
Vorhersehbar: ja.
Solltest du das nicht bemerkt haben: der Ausdruck implizierte die angenommene Definition, deren Satzbau ich lediglich verändert habe, d.h. die story ist mehr als nur schlüssig und plausibel, sondern siehe meine Beiträge auf Seite 4 (ich will mich ja nicht wiederholen :wink: ). Ich hoffe du kannst irgendwann über deinen Schatten springen, und diese Meinung (endlich) akzeptieren. Die story ist gut :wink:
von logan99
#757020
JackieZ hat geschrieben: Zum Beispiel die Tatsache, dass die Story und die Umsetzung eng miteinander verbunden sind, was du als "zwei paar Schuhe" bezeichnest.
Oder die Tatsache, dass Bücher sehr wohl Bilder mithilfe von detailierten Beschreibungen vermitteln können, was dir offensichtlich in deinem bisherigen Leben völlig entgangen ist, da du dir eine anschauliche Unterstützung deines "Groschen-Romans" nur mit Bildern vorstellen kannst.
Und wo genau ist da ein Fettnäppchen?

Beim ersten liegt dein Trugschluss eben in deiner eigenwilligen Auslegung, was eine Story sein soll und beim zweiten Punkt hast du mal wieder den Context nicht ganz mitbekommen.

Ich schrieb nicht von Bücher (Plural), sondern bezog mich auf Avatar.

Das es hervorragend geschriebene Bücher gibt, die zudem eine fesselende und bildhafte Geschichte erzählen können, steht natürlich außer Frage - aber darum ging es in dem Bsp. auch nicht, denn die Stärke von Avatar liegt ganz woanders.

JackieZ hat geschrieben: :mrgreen: du hast bisher mehrheitlich irgendwelchen zusammenhanglosen Mist erzählt von Dingen, von deren Hintergründen du offensichtlich keine Ahnung hast.
Nana, nur reflektiere deine Ahnungslosigkeit nicht auf meine Person. Sowas kommt eigentl. selten gut an. Deine spezielle Meinung zu Avatar sei dir gegönnt, aber stell es halt nicht so hin, als wenn du Ahnung hättest ^^
JackieZ hat geschrieben: Simpel: nein.
Einfallslos: nein.
Vorhersehbar: ja.
Solltest du das nicht bemerkt haben: der Ausdruck implizierte die angenommene Definition, deren Satzbau ich lediglich verändert habe, d.h. die story ist mehr als nur schlüssig und plausibel, sondern siehe meine Beiträge auf Seite 4 (ich will mich ja nicht wiederholen :wink: ). Ich hoffe du kannst irgendwann über deinen Schatten springen, und diese Meinung (endlich) akzeptieren. Die story ist gut :wink:
Oh und nun kommen die Widersprüche.

Falls du es noch nicht bemerkt hast, deine Meinung ist unlängst aktzeptiert - auch wenn diese im Prinzip ausschließlich subjetkiven Ursprungs ist.

Bloss hast du scheinbar arge Probleme damit, dass (sehr) viele es anders sehen als du. Das ich dir nun den Spiegel vorhalten muss tut mir ja auch leid, aber irgendwer muss dir den Exit aus deiner Traumwelt schließlich aufzeigen.
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von JackieZ
#757028
logan99 hat geschrieben:Beim ersten liegt dein Trugschluss eben in deiner eigenwilligen Auslegung
Du kannst es drehen und wenden wie du willst: was du da geschrieben hast, ist tatsachenbegründet schlichtweg falsch und zeugt von gänzlicher Unkenntnis der Materie.
logan99 hat geschrieben:Ich schrieb nicht von Bücher (Plural), sondern bezog mich auf Avatar.
Wie Stefan schon sagte:
Stefan hat geschrieben:mir bleibt nach all dem Fachgesimpel hier aber noch immer schleierhaft, wie du die "Ursprungsstory" des Films unabhängig von der umgesetzten Story betrachten willst - die kennst du doch gar nicht?
Von daher ist deine Aussage absolut hinfällig. Du kennst kein Originalscript/keinen Originalstoff. Dein Palawer bezüglich "50-cent-Roman" bleibt lediglich eine...
RickyFitts hat geschrieben:Mutmaßung
logan99 hat geschrieben: Bloss hast du scheinbar arge Probleme damit, dass (sehr) viele es anders sehen als du. Das ich dir nun den Spiegel vorhalten muss tut mir ja auch leid, aber irgendwer muss dir den Exit aus deiner Traumwelt schließlich aufzeigen.
Ich habe kein Problem damit, dass es Leute gibt, die das anders sehen. Ich habe nur ein Problem mit den Leuten, die eine Miesmache sachlich nicht nachvollziehbar begründen können.
von logan99
#757034
JackieZ hat geschrieben: Du kannst es drehen und wenden wie du willst: was du da geschrieben hast, ist tatsachenbegründet schlichtweg falsch und zeugt von gänzlicher Unkenntnis der Materie.
Also deine Unkenntnis der Materie hast du nun ja bereits zum wiederholten Male unter Beweis gestellt. Da hilft es nun nicht wirklich mir den schwarzen Peter zuschieben zu wollen, in dem du mit Tastsachenbegründung daherkommst ^^ Meine Auslegung des Begriffs war faktisch bei weitem korrekter, als das was du dargeboten hast.
JackieZ hat geschrieben: Wie Stefan schon sagte:
Stefan hat geschrieben:mir bleibt nach all dem Fachgesimpel hier aber noch immer schleierhaft, wie du die "Ursprungsstory" des Films unabhängig von der umgesetzten Story betrachten willst - die kennst du doch gar nicht?
Von daher ist deine Aussage absolut hinfällig. Du kennst kein Originalscript/keinen Originalstoff. Dein Palawer bezüglich "50-cent-Roman" bleibt lediglich eine...
Nur blöd das dieser Beitrag von Stefan in deine Richtung ging, weil du ja mal wieder was durcheinander geworfen hast, bei der Definition deiner eigenen Worte ^^

Ich kenne die Story die ich gesehen habe und das reicht mir vollends aus, um für mich eine Einschätzung diezbgl. treffen zu können.
JackieZ hat geschrieben: Ich habe kein Problem damit, dass es Leute gibt, die das anders sehen. Ich habe nur ein Problem mit den Leuten, die eine Miesmache sachlich nicht nachvollziehbar begründen können.
Aber ein Problem mit unsachlicher und nicht nachvollziehbarer Begründung bei Lobhuldigungen hast du scheinbar nicht :lol:

Immer erst an der eigenen Nase packen - nur mal so als gutgemeinter Ratschlag fürs Leben.
von Stefan
#757037
rofl.. ich fragte mich vorhin, warum jackie das in deine richtung zitierte... ihr redet hier so viel wirren scheiss, ihr kennt euch doch selbst nichtmal mehr aus :mrgreen:
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von phreeak
#757045
Alexinla hat geschrieben:Wenn man bedenkt das der Film über 3 1/2 Stunden lang ist aka weniger tägliche Vorstellungen möglich sind, ist das Eröffnungswochenende von $73 mill scjon sehr beachtlich

3 1/2std.. wollens ja nicht übertreiben. Er geht 160min
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von JackieZ
#757055
ohje :lol:
logan99 hat geschrieben:Die reine Story/Handlung und die Umsetzung dessen ins Gesamtbild des Films (in Verbindung mit Emotionen, Fragen, Charakterbildung etc.) sind zwei paar Schuhe.
Stefan hat geschrieben:(...) wie du die "Ursprungsstory" des Films unabhängig von der umgesetzten Story betrachten willst - die kennst du doch gar nicht?
hmm ich finde das kann man schon in seine richtung zitieren... :wink:


Also nochmal: Du fandest die story schlecht. Ich habe gesagt sie ist gut (das beste an dem film), nur das Konzept (oder laut Definition die "Plots") sind nicht neu. Wir haben dann versucht zu definieren, was eine story eigentlich ist. Ich habe gesagt, die gesamte Handlung mit allen Handlungssträngen und den vermittelten Emotionen sei gut gelungen. Du meintest, es sei lediglich die Grundstruktur und hätte nicht viel zu tun mit den Emotionen, die vermittelt werden. RickyFitts hat dies später widerlegt, weil "in jedem gut gemachten Drehbuch und Filmstoff der innere wie äußere Konflikt zwischen rationalen und emotionalen Motivationen der Charaktere den Motor der Handlung darstellt."
Du bist nicht drauf eingegangen und stur deiner Marschroute gefolgt: Die story ist mies, alles vorhersehbar und einfallslos. Begründet hast du das nur immer mit irgendwelchen Kritiken, die das gleiche sagen. Ein konkretes Beispiel kam nie. Alles weitere waren unterschwellige Beleidigungen gegen mich und aus der Luft gegriffene Behauptungen zum Film bzw. seiner Handlung.
logan99 hat geschrieben:Ich kenne die Story die ich gesehen habe und das reicht mir vollends aus, um für mich eine Einschätzung diezbgl. treffen zu können.
Dann triff diese Einschätzung auch wirklich nur für dich und glaube nicht allen ernstes, dass deine sachlich aus der Luft gegriffene Aussage hier Anspruch auf Glaubwürdigkeit erheben kann. Es war schlichtweg eine Miesmache ohne logischen Zusammenhang, genau wie dein ganzes Auftreten hier bisher.
logan99 hat geschrieben:Aber ein Problem mit unsachlicher und nicht nachvollziehbarer Begründung bei Lobhuldigungen hast du scheinbar nicht
Lies dir bitte nochmal meine Beiträge durch, denn im Gegensatz zu dir habe ich mehr als genug begründet, warum ich die Story des Films lobe. Von Huldigung war nie die Rede.
logan99 hat geschrieben:Immer erst an der eigenen Nase packen - nur mal so als gutgemeinter Ratschlag fürs Leben.
Jaja das sind sie dann... die Leute, die in Foren Ratschläge fürs Leben erteilen wollen :mrgreen:
von Tommy137
#757058
Alexinla hat geschrieben:Wenn man bedenkt das der Film über 3 1/2 Stunden lang ist aka weniger tägliche Vorstellungen möglich sind, ist das Eröffnungswochenende von $73 mill scjon sehr beachtlich
Weltweit $232 Mio. ... das beste Ergebnis eines Films, der keine Fortsetzung ist.

Das kann sich schon sehen lassen.
von Stefan
#757085
Tommy137 hat geschrieben:
Alexinla hat geschrieben:Wenn man bedenkt das der Film über 3 1/2 Stunden lang ist aka weniger tägliche Vorstellungen möglich sind, ist das Eröffnungswochenende von $73 mill scjon sehr beachtlich
Weltweit $232 Mio. ... das beste Ergebnis eines Films, der keine Fortsetzung ist.

Das kann sich schon sehen lassen.
na ja, wenn man mal davon ausgeht, dass am erönffnungswochenende meist um die 50 % der einnahmen gemacht werden .. sind 230 mio bei nem budget von ~400 mio .. aber dann doch nicht so der bringer :/
von Tommy137
#757101
Stefan hat geschrieben:
Tommy137 hat geschrieben:
Alexinla hat geschrieben:Wenn man bedenkt das der Film über 3 1/2 Stunden lang ist aka weniger tägliche Vorstellungen möglich sind, ist das Eröffnungswochenende von $73 mill scjon sehr beachtlich
Weltweit $232 Mio. ... das beste Ergebnis eines Films, der keine Fortsetzung ist.

Das kann sich schon sehen lassen.
na ja, wenn man mal davon ausgeht, dass am erönffnungswochenende meist um die 50 % der einnahmen gemacht werden .. sind 230 mio bei nem budget von ~400 mio .. aber dann doch nicht so der bringer :/
2012 hat am Startwochenende 225 Mio. eingespielt und steht jetzt bei über 700 Mio... die wird Avatar locker schaffen.
von Stefan
#757103
Tommy137 hat geschrieben:2012 hat am Startwochenende 225 Mio. eingespielt und steht jetzt bei über 700 Mio... die wird Avatar locker schaffen.
na gut.. 700 würd aber bei dem Bugdet noch immer nicht reichen ... aber mal schauen - die Kritiken sind ja gut, "word-of-mouth" auch .. mal schauen
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von phreeak
#757116
Laut nem Interview will man das Geld auch durch das Spiel wieder reinbringen, was rauskommt, rausgekommen ist + DVD Einnahmen sollte man auch nicht ausser acht lassen. Son Film wie Avatar kann gern mal wie Dark Knight allein in den USA über 200mio. machen an den DVD Verkäufen und wenn man dann die Kosten abzieht, bleibt nochn riesiger batzen.
von Nick Demus
#757118
Also, um da jetzt mal ne Brücke zu schlagen ...

Ich glaube auch nicht, dass die Story jetzt so bahnbrechend neu ist. Das muss sie aber auch nicht sein, denn die Botschaft, die schon die Vorgänger zu vermitteln versuchten, hat an Wichtigkeit kaum verloren, gerade jetzt, in dieser Zeit. Daher finde ich es eigentlich eher grob fahrlässig, den Film wegen einer simplen Story runterzumachen; die Wahrheit über unser eigenes Verhalten ist simpel genug, und es braucht solche Storys, um möglichst vielen Menschen klar zu machen, was wir Dödel da eigentlich mit unserem Planeten anstellen. Insofern hat für mich JEDER Film mit dieser Story seine Berechtigung, und wenn sie sie noch hundertmal erzählen müssen, bis auch der Letzte es schnallt.
von logan99
#757181
JackieZ hat geschrieben: hmm ich finde das kann man schon in seine richtung zitieren... :wink:
Warum sollte er etwas in seine eigene Richtung zitieren?
JackieZ hat geschrieben: Also nochmal: Du fandest die story schlecht. Ich habe gesagt sie ist gut (das beste an dem film), nur das Konzept (oder laut Definition die "Plots") sind nicht neu. Wir haben dann versucht zu definieren, was eine story eigentlich ist. Ich habe gesagt, die gesamte Handlung mit allen Handlungssträngen und den vermittelten Emotionen sei gut gelungen. Du meintest, es sei lediglich die Grundstruktur und hätte nicht viel zu tun mit den Emotionen, die vermittelt werden. RickyFitts hat dies später widerlegt, weil "in jedem gut gemachten Drehbuch und Filmstoff der innere wie äußere Konflikt zwischen rationalen und emotionalen Motivationen der Charaktere den Motor der Handlung darstellt."
Du bist nicht drauf eingegangen und stur deiner Marschroute gefolgt: Die story ist mies, alles vorhersehbar und einfallslos. Begründet hast du das nur immer mit irgendwelchen Kritiken, die das gleiche sagen. Ein konkretes Beispiel kam nie. Alles weitere waren unterschwellige Beleidigungen gegen mich und aus der Luft gegriffene Behauptungen zum Film bzw. seiner Handlung.
Wie man sieht hast du scheinbar nach wie vor nichts verstanden oder willst es nicht.

Widerlegt wurde erstmal garnichts, sondern einfach nur ein weiterer Aspekt der Betrachtungsweise hinzugefügt. Ob dieser nun so in den Statuten der Filmindustrie niedergeschrieben ist, steht auf einem ganz anderem Blatt Papier.

Was du im Nachhinein als Story definiert hast, mag ja schön und gut sein, bloss hat das nichts mit dem zutun, worauf der Ursprung deiner Aussagen beruhte. Zum späteren winden kann man natürlich gern mal die Dinge so auslegen, wie es einem gefällt, wenn man zuvor die Dinge nicht klar definiert hat.

Was das Thema "stur" betrifft, so verwechselst du scheinbar wieder unsere beiden Personen miteinander. Ich konnte von dir zumindest auch kein Argument sehen, was deine helle Begeisterung zum Ausdruck bringt. Alles was du hier von dir gegeben hast, war eine oberflächliche Betrachtung ohne Gründe zu nennen, woraus du dies schlussfolgerst. Aber das Thema mit der "an die eigene Nase packen" hatten wir ja bereits.

Und wo bitte habe ich dich beleidigt? Ich bin zwar auf dein Niveau herabgestiegen, aber den Stil der Beleidigungen hab ich dann doch nicht angenommen.

Schon schwach, dass du nun bereits Dinge in den Mund legen musst, da du dich scheinbar nicht anders zu verteidigen weisst - gilt übrigends auch für die Unterstellung, dass ich irgendwelche Dinge bzgl. Handlung aus der Luft gegriffen hätte. Wäre schön wenn du das mal aufzeigen könntest, anstatt nur plump solche Sachen in den Raum zu werfen.
JackieZ hat geschrieben: Dann triff diese Einschätzung auch wirklich nur für dich und glaube nicht allen ernstes, dass deine sachlich aus der Luft gegriffene Aussage hier Anspruch auf Glaubwürdigkeit erheben kann. Es war schlichtweg eine Miesmache ohne logischen Zusammenhang, genau wie dein ganzes Auftreten hier bisher.
Woher vermagst du nun schon wieder zu glauben, dass diese Einschätzung nur auf meine Person zutrifft? Hast du eine globale Meinungsumfrage gestartet?

Ich denke ja mittlerweile, dass du deinen Kleingeist etwas überschätzt und dein Denken für unantastbar hältst ^^
JackieZ hat geschrieben: Lies dir bitte nochmal meine Beiträge durch, denn im Gegensatz zu dir habe ich mehr als genug begründet, warum ich die Story des Films lobe. Von Huldigung war nie die Rede.
Im Gegensatz zu deinen augenscheinlichen Leseschwächen, hab ich deine Kommentare durchaus vollständig gelesen. Aber wirkliche Begründungen, die für deine Aussagen sprechen, sind leider weit und breit nicht erkennbar. Vielelicht hast du einen - mir noch nicht ersichtlichen - Verschlüsselungscode verwendet, aber soviel Kreativität trau ich dir dann doch nicht zu.
JackieZ hat geschrieben: Jaja das sind sie dann... die Leute, die in Foren Ratschläge fürs Leben erteilen wollen :mrgreen:
Besser hier, als garnicht.

Abschließend noch was für unsere ganz jungen Leser, die aus Altersgründen nicht in den Film dürfen, aber gern wissen wollen, um was es sich bei der Story handelt. :lol:

Der kleine Maulwurf und der Bulldozer
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von JackieZ
#757254
Bravo! Du hast es gerade geschafft, einen post zu verfassen, der komplett am Thema vorbei geht! Du versuchst mit jedem post diese Diskussion von der inhaltlichen Ebene wegzuführen und hin zur persönlichen Ebene zu ziehen. Wenn du also inhaltlich nichts sinnvolles mehr beitragen kannst, weil du offensichtlich nicht mehr mitkommst, dann spar dir diese Beiträge doch einfach.

Ich versuche dir jetzt ein letztes mal meinen Standpunkt zu erklären. Wenn du es danach immer noch nicht begriffen hast und weiter am Kern dieser Diskussion vorbei redest, um mir wenigstens irgendwas persönliches an den Kopf zu werfen, dann kann ich auch nichts mehr machen.

Zusammenfassung:
Ich habe die Story gelobt und dabei besonders die vermittelten Emotionen und das Zusammenspiel der Haupt- und Nebenhandlungen betont, sowie die ständig gehaltene Spannung und die "Plausibilität". Ich habe außerdem gesagt, dass die Story eines Fantasy-Films oft auf Emotionen abspielt, und dass die Vermittlung dieser Emotionen bei Avatar sehr gelungen ist.

Wir haben also vier Punkte, auf die ich meine Aussage stütze:
1. vermittelte Emotionen (korrekter: der "innere wie äußere Konflikt zwischen rationalen und emotionalen Motivationen der Charaktere").
2. Verbindung von Haupt-und Nebenhandlungen (korrekter: "Hauptplots und Subplots").
3. ständig gehaltene Spannung (korrekter: "Spannungsbögen").
4. keine unrealistischen und beschönigten Darstellungen (korrekter: "Plausibilität innerhalb der fiktiven Welt").

Um dir nochmal zu zeigen, dass ich hier nichts "auslege, wie es mir gerade passt", kommen hier nochmal die wörtlichen Zitate:
Zu 1.
JackieZ hat geschrieben:der Film baut wie viele Fantasy-Filme eben stark auf Emotionen auf. (...) Klar hat es was mit der Story zu tun, wenn die Emotionen gut rüber kommen. (...)
Zu 2.
JackieZ hat geschrieben: (...) die Handlung ist (immernoch) sehr durchdacht geschrieben und jegliche Nebenhandlungen und deren Aspekte fügen sich nahtlos in die Gesamthandlung ein. (...)
Zu 3.
JackieZ hat geschrieben:(...) denn zwischendrin bleiben so viele Fragen offen, dass es immer spannend bleibt. Ich kenne kaum einen Film, der die Spannung über so lange Zeit halten konnte.
Zu 4.
JackieZ hat geschrieben:Ich finde es gibt kaum Momente, wo man als Zuschauer stutzig werden könnte, dass irgendetwas unrealistisch oder zu beschönigt dargestellt wird. (...)
All diese Aspekte haben etwas mit der Qualität der Story zu tun. Dies hast du bestritten:
logan99 hat geschrieben:Die reine Story/Handlung und die Umsetzung dessen ins Gesamtbild des Films (in Verbindung mit Emotionen, Fragen, Charakterbildung etc.) sind zwei paar Schuhe.
und RickyFitts berichtigte deine Einschätzung daraufhin folgendermaßen:
RickyFitts hat geschrieben:Was du meinst ist der Plot als reine Abfolge von Handlungsereignissen im Sinne der reinen Struktur. Nur funktioniert das argumentativ überhaupt nicht, weil in jedem gut gemachten Drehbuch und Filmstoff der innere wie äußere Konflikt zwischen rationalen und emotionalen Motivationen der Charaktere den Motor der Handlung darstellt (siehe Punkt 1 oben). Blendet man Charaktere und ihre Handlungsbeweggründe aus, kriegt man vielleicht noch den Plottyp hin, aber alles was mehr ins Detail geht ist ohne diese Komponenten nur noch eine schwer lückenhafte Betrachtung.
...das ist kein "Hinzufügen von Aspekten der Betrachtungsweise", sondern eine komplette Widerlegung dessen, was du unter "Story" verstanden hast.

Weiter schrieb er:
RickyFitts hat geschrieben:Story als Begriff umfasst die Abfolge aller (!) Ereignisse und Konstellationen der Handlung und in ihrer Bewertung auch deren Plausibilität innerhalb der fiktiven Welt (siehe Punkt 4 oben) (siehe oben das recht passende MI:2 Beispiel).
Zur Verbindung von Haupt- und Nebenhandlung schrieb er:
RickyFitts hat geschrieben:Auch Subplots, von denen fast jeder Film mehrere hat, sind nie völlig von der Haupthandlung isolierbar. (Im Idealfall initieren die nämlich einen späteren Plotpoint (siehe Punkt 2 oben)
Und zur gehaltenen Spannung schrieb er:
RickyFitts hat geschrieben:Bei dem Punkt Fragen der Handlung geht es dann gar nicht mehr ohne, denn genau die bilden doch die Dramaturgie, also die dramatische Grundstruktur des Films, oft auch als Spannungsbögen bezeichnet. (siehe Punkt 3 oben)
Jeder Punkt meiner Argumentation wurde im Nachhinein fachlich korrekt unterstützt. Ich habe sicherlich die Begriffe durcheinander gewürfelt (Storyboard), aber ich habe jetzt recht ausführlich dargelegt, dass ich das Richtige meinte.
Ich könnte jetzt zu jedem der vier Punkte auch konkrete Beispiele aus dem Film anführen. Ich glaube aber, dass ich den Usern, die den Film noch sehen wollen, damit keinen Gefallen tun würde.


Zu dem "aus der Luft greifen": Damit meinte ich deine Bemerkung des "Groschen-Romans", der nur mit Bildern visuell unterstützt werden könne. Dies wurde ebenfalls von RickyFitts fachlich untermauert als reine Mutmaßung nachgewiesen:
RickyFitts hat geschrieben:Mutmaßung, die auch noch von einer schlechten Umsetzung ausgeht. Und was hat eine Adaption in eine ganz andere Gattung (Dramatik zu Epik) noch mit allem zu tun? Wohin führt so eine Diskussion? Da können wir auch gleich feststellen, dass Pulp Fiction aber ein verdammt blödes Gedicht abgeben würde - und es gleich darauf bestreiten, wenn man Autoren heranzieht, die solche Stoffe wiederum beherrschen. Die Bildgewalt guter Prosa sollte man nicht unterschätzen und selbst Drehbücher von Actionfilmen oder anderen sehr "visuellen" Filmen können sich durchaus spannend lesen
Zu dem "nur auf deine Person beziehen": Damit habe ich lediglich auf deine Formulierung geantwortet:
logan99 hat geschrieben:Ich kenne die Story die ich gesehen habe und das reicht mir vollends aus, um für mich eine Einschätzung diezbgl. treffen zu können.
Darauf habe ich geschrieben:
JackieZ hat geschrieben:Dann triff diese Einschätzung auch wirklich nur für dich und glaube nicht allen ernstes, dass deine sachlich aus der Luft gegriffene Aussage hier Anspruch auf Glaubwürdigkeit erheben kann.
Es ist wirklich mühselig, dir die einfachsten Zusammenhänge zu erläutern :( aber was soll man erwarten bei jemandem, der anscheinend gerade so den moralischen Tiefgang von "Maulwurf und Bulldozer" versteht :mrgreen: (okok, das war jetzt auch persönliche Ebene, sorry :P)

Ich hoffe du beziehst dich in deiner nächsten Antwort nun endlich mal auf den Inhalt dessen, über was wir hier diskutieren. Ansonsten habe ich keine Lust mehr auf diesen Kindergarten mit dir.
von Familie Tschiep
#757267
Nick Demus hat geschrieben:Also, um da jetzt mal ne Brücke zu schlagen ...

Ich glaube auch nicht, dass die Story jetzt so bahnbrechend neu ist. Das muss sie aber auch nicht sein, denn die Botschaft, die schon die Vorgänger zu vermitteln versuchten, hat an Wichtigkeit kaum verloren, gerade jetzt, in dieser Zeit. Daher finde ich es eigentlich eher grob fahrlässig, den Film wegen einer simplen Story runterzumachen; die Wahrheit über unser eigenes Verhalten ist simpel genug, und es braucht solche Storys, um möglichst vielen Menschen klar zu machen, was wir Dödel da eigentlich mit unserem Planeten anstellen. Insofern hat für mich JEDER Film mit dieser Story seine Berechtigung, und wenn sie sie noch hundertmal erzählen müssen, bis auch der Letzte es schnallt.
Ich habe den Film nicht gesehen, aber eine simple Botschaft, die dann nichts bewirkt, bringt eben nichts. Man muss auch erkennen, warum etwas nicht funktioniert, denn ich glaube, die meisten Menschen wissen, dass wir geradezu verschwenderisch mit unserem Planeten umgehen. Und, nein, es ist nicht simpel. Wenn es simpel wäre, dann hätte man das Problem schon längst beseitigt.
Benutzeravatar
von Maddi
#757269
so, habe mir den Film vorhin auch mal angeschaut. Ich bin zugegebenermaßen ziemlich ernüchtert.

Zum Eindruck der Technik/des Looks: also die 3D Brillen die man bei uns im Kino verteilte sahen zwar schick aus, die Gläser waren aber beinahe so dunkel wie bei ner Sonnenbrille.
Verglichen mit der "Normalansicht" (brille auf, brille ab) verliert das Bild des Films damit schon mal deutlich an Farbe und Konstrast.
Weiss ja net obs verschiedene Modelle von diesen Brillen gibt.
(zur info, ich bin in das "the light" cinema gegangen)

der "3D Look" war jetzt auch nicht unbedingt der Brüller. vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch.
aber bis auf die leichten räumlichen Effekte die ich bewusst, für mein Empfinden, nur als "leicht" bezeichne, macht das für mich keinen Unterschied als wenn ich mir zu Hause ne BluRay aufm Flatscreen angucke.
Dazu kommt aber diese schlechte Brille(kann der Film ja nix für).

Ansonsten, die Haut der Na´Vi wirkte mir zu künstlich. Da hätte man ruhig dran arbeiten können, dass sie mehr lebendig, atmend wirkt.

die Gesichter waren aber gut gemacht, wenn gleich ich auch den Eindruck hatte dass man die Hauptcharacktere(als Na´Vi ) besser gemacht hat als die Statisten.

...............
Zum Film an sich, also der Story: ich fand ihn unterhaltsam, er war da absolut dass was ich erwartet habe. Keine inhaltliche Revolution, aber ein guter Film den man sich irgendwann nochmal reinziehen kann - dann aber vorzugsweise ohne diese supergetönte 3D brille.
von Nick Demus
#757307
Familie Tschiep hat geschrieben:Ich habe den Film nicht gesehen, aber eine simple Botschaft, die dann nichts bewirkt, bringt eben nichts.
Okay, also machen wir die Botschft komplizierter und hoffen dann, dass die verstanden wird? :wink:
Man muss auch erkennen, warum etwas nicht funktioniert, denn ich glaube, die meisten Menschen wissen, dass wir geradezu verschwenderisch mit unserem Planeten umgehen.
Dann kennst du den Durchschnittsamerikaner aber schlecht. Außerdem ändert sich durch die schiere Erkenntnis der Tatsache noch lange nicht das Verhalten.
Und, nein, es ist nicht simpel. Wenn es simpel wäre, dann hätte man das Problem schon längst beseitigt.
Ich habe nie behauptet, dass die Lösung simpel ist. Aber sie muss damit anfangen, dass man möglichst vielen Menschen ins Gewissen redet, und dazu leisten auch Filme wie Avatar ihren Beitrag.
von Familie Tschiep
#757396
Dass die Amerikaner nichts vom Klimawandel und der Umweltzerstörung wissen wollen, liegt auch an ihrem Glauben. Gott hat ja die Welt so erschaffen, dass man sie ausnutzen kan. Die anderen dagegen wissen auch schon vom Klimawandel und Umweltzerstörung.

Die Avatargeschichte funktioniert wahrscheinlich als Märchen, aber zu Aufklärung taugt sie nicht. Und wollen wir mal ehrlich, wir wollen ja auch nicht in die Steinzeit zurück (so schön war sie auch nicht/ Ökobewussten Indianer sind auch ein Mythos), sondern müssen mit technischen Mitteln das Problem lösen, vielleicht mit erneuerbaren Energien.
Entweder wir werden zu Steinzeitmenschen oder wir rauben den Planeten aus, wofür erst die Kinder die Quittung bekommen. Das sind keine Alternativen, beides nicht.

Spannend wäre es, wenn das Volk auf Pandora auch eine Zivilisation auf hohen technischen Standard wäre, die aber gelernt hat, das man schonend mit den Ressourcen umgehen soll. Das fände ich noch weitaus spannender.
Zuletzt geändert von Familie Tschiep am Di 22. Dez 2009, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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