Pff, Grinden gehört doch irgendwie dazu.
Mich stört, dass kaum noch "klassische" JRPGs rauskommen. Ich weiß gar nicht, was alle an rundenbasierten Kämpfen und Zufallsbegegnungen haben. Diese "neueren" Action-RPGs, bei denen man nur einen Charakter selbst steuert und sich sonst auf die KI verlassen muss, liegen mir nicht so wirklich.
Aber für mich ist die Story meist viel wichtiger, da verzeihe ich dann auch spieltechnische Mängel, wenn ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Bei FF XII kam dann irgendwie beides dazu - zum einen die spieltechnischen Veränderungen (wobei das mit den Gambits gut gelöst war, da man so immer noch seinen Willen durchsetzen konnte, obwohl man die Charaktere gar nicht selbst steuerte), zum anderen fand ich die Story nicht wirklich berauschend. Der Protagonist war sterbenslangweilig und die anderen Partymitglider farblos ohne Ende. Da fehlten irgendwie die richtigen "Typen".