Zweite Folge heute:
Nach großartigen Serien wie Castle und Numb3rs ist mir heute die "Dunkelheit" der Serie auch aufgefallen, aber auch, dass die Serie im Vergleich zu beiden obengenannten einfach genial ist.
Spannende Story, aber, wie eigentlich bei fast jedem Fall, vorhersehbar, und es war klar, dass der nicht getötet wird.
Fand doch aber gut, wie der Fall der ersten Folge noch in die zweite mit hineingeflochten wurde, sollte man doch nur nicht jede Folge machen, weil irgendwann wird das nervig, aber mal sehen was noch so kommt.
Spannende Folge, auch wenn die Charaktere immer noch sehr unbeleuchtet sind, die Serie konzentriert sich mehr auf die Fälle, als auf die Figuren, was doch sehr schade ist.
Einzig und allein aus Tys Privatleben erfährt man etwas und ihn macht die Serie so sympathisch: Auf der einen Seite kann er den angstlosen Waffenkäufer spielen, auf der anderen Seite ist er aber der liebevolle Ehemann.
Aus der Vergangenheit der anderen erfährt man ja nun nichts, das sollte sich noch ändern, ansonsten wird mir die Serie echt zu langweilig. Das kann man vielleicht über eine Staffel so durchziehen, aber länger? Da bleiben einfach die Zuschauer mit.
In anderen Serien, wie CSI NY beispielsweise, wird die Vergangenheit einzelener Figuren mit in aktuelle FÄlle eingebaut, wie als jemand alle Mac Taylors der Stadt umbringen wollte oder als Stella einen Vortrag gehalten hat, wie man das perfekte Verbrechen begeht.
Man kann aber nun schlecht das Privatleben der einzelen Figuren bei einer Undercovereinheit mit einbinden, obwohl NCIS: LA das auch geschafft hat, trotz Undercover-Einheit doch noch das Privatleben der Figuren mit einzubeziehen. Da sieht man wieder, dass der Fokus von Dark Blue auf den Fällen nicht und nicht auf den Figuren.
Aber ich sollte nicht nach 2 Folgen schon über eine Serie urteilen, es ist ja auch nicht so, dass ich die Serie nicht gut finde, ich mag sie und werde auf jeden Fall die nächsten Wochen einschalten, vorrausgesetzt Kabel1 ist eisern, weil die Quoten sicherlich nicht so berauschend sein werden.
Mal wieder mehr geschrieben als ich wollte
