Hi thomadi
Sowas sage ich nicht. Warum sollte ich auch? Ich versuche stets meine Aggressionen in den Griff zu halten.
Versuche ich ich auch, nur manchmal geht es halt nicht - solche Wut-Sätze sind in die Sprache eingeflossen, ohne eine Relevanz zu spielen. Deswegen bedauern viele, wenn sie Sätze von sich geben, die wirklich über dem normalen Standartphrasen liegen, es sofort, und solche Aussagen hängen einem selbst sehr lange nach.
Über mein
"gequirlte Scheiße" denke ich immer noch nach. Ich nutze selten solche Ausdrücke, aber ich begründe, was die Sache relativiert.
Anders, wie schon gesagt, sind solche Aussagen, wo ich meinem Gegenüber z.B. seine "Krankheit" vorwerfe und mir selbst dann Vorwürfe mache, wie ICH nun in der Öffentlichkeit dastehe, anstatt mich erstmal wirklich bei meinem Gegenüber zu entschuldigen. Das sind solche "Nicht-Entschuldbaren Aussagen".
Darüberhinaus widersprechen solche Aussagen meinen Wertvorstellung, meinen Auffassungen der Menschenwürde und meiner Vorstellug vom Zusammenleben zwischen Menschen in sozialen Räumen.
Stimme ich dir zu - nur in einem Spiel wie BigBrother funktioniert dies nicht oder nur sehr sehr begrenzt. Es ist ein Spiel. Nur einer kann Gewinnen, allerdings sind bisher alle Teilnehmer zu - pardon - doof, es zu kapieren.
Anstatt den zu Nominieren, der vielleicht vor mir steht, wird der nominiert, mit dem man am wenigsten Kontakt hat. Irgendwie verkehrte Welt. Anstatt Kontakt herzustellen, nominier ich ich einfach raus.
Allerdings klappt Wertvorstellung und Menschenwürde auch nur selten in der realen Welt.
Die halbherzige Diskussion mit dem "Psychologen" ....
Darüber habe ich mich auch geärgert. Kleines Kasperltheater, denn diese Art Aussprachen vollziehen die Teilnehmer eh.
ich finde nicht, dass sich Menschen immer alles was sie denken, gegen den Kopf werfen sollten. Diese Einstellung verfolgen aber fast alle im Haus...
Ersten Satz stimme ich dir zu; es gibt Grenzen. Man kann mal nachdenken, was man loslassen sollte. Dies ist aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Siehe Harald. Ich selbst hätte kein Problem mit Harald zu reden, diskutieren oder zu streiten.
Klaus wäre ein Problem für mich. Wer hatte ihm die Standpauke gehalten? Jessica glaube ich! Mehr als das geht bei Klaus nicht. Klaus ist zu Ich-bezogen, als das er tatsächliche Streitkultur in sich trägt. Es interessiert ihn nur so weit, wo ER vorne steht. Bei ihm hilft tatasächlich nur die Standpauke, die ihn erst mal zurück auf den Boden holt, was ja das eine oder andere Mal schon geschehen ist - aber es müsste öfters geschehen bis tatsächlich eine Einsicht bei ihm entsteht.
Eben wie du selbst sagst über Klaus.
dass auch das private Fernsehen einen Bildungsauftrag erfüllen sollte. Dies hat RTL2 in diesem Rahmen vernachlässigt....
Kannst du vergessen. Schätze 80 % des Programms wären dann überflüssig, darunnter ganze Sender (z.B. 9live, DSF usw.).
Zum anderen würde man dann "Bildungsauftrag" wahrscheinlich mit Einschaltquote begründen; es schauen 1 Millionen zu, also ist es okay.
Vor allem sollte Lästern nicht in Mobbing umgewandelt werden...
Lästern ist - für mich - soweit okay, weil es dies wohl seit den Steinzweitmenschen gibt. Allerdings wenn Kommunikation nur noch über Lästern geschieht und wenn man sich gegenüber steht, nur Phrasen von sich gibt, ist es am Miteinander vorbeigelebt.
Bei Mobbing mache ich einen kleinen Unterschied. Arbeitskollegen mobben, sie also schlicht - OHNE Grund - links liegen lassen, ausgrenzen, wäre für mich tatsächliches Mobbing.
Wenn jemand wie Klaus sich plötzlich von der Gruppe ausgegrenzt fühlt, weil die einzelnen keinen wirklichen Grund haben, auf ihm zuzugehen, sondern eigentlich ER auf sie zukommen müsste, wäre es für mich kein Mobbing.
Jeder überzieht mal, aber man sollte nicht den anderen dafür verantwortlich machen. Man ist selbst in der Pflicht den ersten Schritt zu tun. Nur manchmal überzieht man über Gebühr, was dann länger dauert.
Klaus spielt momentan weiter seine ICH-bin-der-Klaus Rolle. Wirkliches Einsehen ist zur Zeit noch nicht zu erkennen.
Allerdings spielt er scheinbar ein perfektes Spiel oder er hat tief in sich ein gigantisches Problem: Seine Selbstgespräche, sein betrachten im Spiegel usw. zeigen dies.
Allerdings hätte ich Sabrina schon längst gesagt: Wenn sie von Klaus nichts will, soll sie aufhören - selbst wenn sie nichts mit ihm zu tun hat - über ihn zu reden. Es ist ja schon absurd, dass sie auf seine Reden eingeht, um sich dann danach wieder irgendwo aufzuregen.
Aber 90 % von allem Gerdenem im Haus ist "Blahblah"; kaum einer hat Mut von sich aus mal dieses oder jenes Problem anzusprechen, zu diskutieren.
Auch Eva macht nur einen Vorwurf und wünscht sich imemr dabei, die andere Seite möge ruhig bleiben. Sie will auch nicht über ihre Aussage in dem Moment nachdenken (z.B. Sabrina und die Bratpfanne). Eine kleine Entschuldigung täte hier Eva nicht weh - war aber nicht.
Gruß
[/url]
