US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#823846
Ja, das war wirklich ein sehr, sehr starkes Finale. Es gibt eigentlich nichts zu bemängeln, außer dass ich mir vielleicht gewünscht hätte, dass es auch einen Hauptcharakter trifft. Der Cast ist sowieso schon so groß und Leute wie den alten Chief braucht man ja nun wirklich inzwischen nicht mehr. Es wäre ja mal mutig gewesen, wenn sie tatsächlich McDreamy gekillt hätten, aber das Ende fand ich auch so ganz gut. Nächste Season wird dann wohl ... interessant. Ich kann mir vorstellen, dass das Seattle Grace mit Patientenschwund kämpfen zu haben wird, da keiner in ein Krankenhaus gehen möchte, in dem Dutzende Menschen totgeschossen wurden. Kann aber auch sein, dass man die Storyline ganz ignoriert und so weitermacht wie gehabt. Wäre mir eigentlich beides recht.
von Stefan
#823864
wow .. :shock:

ich bin grad etwas sprachlos - das war ein grandioses Finale - sehr sehr stark.

die 2 angesprochenen Kritikpunkte hatte ich auch - Reed und Alex blieben viel zu lang unentdeckt - warum war da eigentlich sonst niemand? Und auch die Szene, in der April wie ne bescheuerte auf den Steg rausläuft um Derek zu begrüßen, lies mich kurz :roll:

Sonst durch die Bank aber sehr starke Szenen - der "Opener", als er Reed in den Kopf geschossen hat, dann die Szene mit Cally und Arizona, Lexy, .. und dann natürlich die OP Szenen .. ach, ich könnt eigentlich alle Szenen mit dem Irren aufzählen, die waren alle gut

Leid tut es mir um Percy .. obwohl das eigentlich das erste mal war, dass ich ihn mochte. :|

Sonst.. einfach nur.. sehr stark :shock:
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von Bobby
#823886
Ok, jetzt hab ich mich etwas beruhigen können und will auch noch was sagen. :)

Ich bin auch absolut begeistert, aber bei Reeds Kopfschuss war ich erstmal so geschockt und verwirrt, da dacht ich mir erst, was soll dieser kranke Mist. :shock:

Wie hier schon alle geschrieben haben, fast alles war durch die Bank perfekt. Der Ausgang der Callie und Arizona-Sache hat mir gefallen. Sie hat erkannt, dass sie nicht die Mutterolle übernehmen muss und evtl. versuchen sie es jetzt mit nem Kind. War auch gut, dass erwähnt wurde, wie viele Beziehungen mit Männern und Frauen Callie in den letzten Jahren bereits hatte und dass es ein Problem für Arizona darstellt.

Als Mer gleich am Anfang schwanger war, fand ich es schon absolut bescheuert, insbesondere da Pompeo kürzlich noch hochschwanger im Bett lang. Dass sie daraus dann eine stressbedingte Fehlgeburt gemacht haben, war richtig gut.

Dass Alex da im Aufzug lag ohne entdeckt zu werden, obwohl wir alle wissen, wie beliebt die Aufzüge im SGH sind, fand ich auch total dämlich. Aber noch mehr gestört hat mich die Tatsache, dass der Typ anfangs noch alle sofort abgeknallt hat und dann im OP erstmal mit Yang und Hunt diskutieren musste, statt endlich auf sie zu schießen. Und dann schafft er es Reed mit nem perfekten Kopfschuss zu töten, aber Derek schießt er vorsichtshalber mal in die Brust. Aber das sind halt so typische Killer-Storyline-Sachen, die eigentlich immer so ablaufen müssen, damit ja kein Main Star gekillt wird.

Was Webber angeht, war ich mir eigentlich 10000% sicher, dass er getötet wird, als er da so heldenhaft zum KH gerast kam. Aber dann konnte er zumindest den Killer stoppen.
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von Poffel
#823888
yang war doch im aufzug so freundlich zu ihm und er wünschte ihr noch einen schönen tag. ich denke, dass genau das ihr das Leben rettete. Außerdem hatte er zu diesem Zeitpunkt noch 2 Kugeln. Eine für sich und eine für Webber. War also klar, dass er die Kugel nicht für Yang opfern wollte.
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von Theologe
#823895
Bobby hat geschrieben:Aber noch mehr gestört hat mich die Tatsache, dass der Typ anfangs noch alle sofort abgeknallt hat und dann im OP erstmal mit Yang und Hunt diskutieren musste, statt endlich auf sie zu schießen. Und dann schafft er es Reed mit nem perfekten Kopfschuss zu töten, aber Derek schießt er vorsichtshalber mal in die Brust. Aber das sind halt so typische Killer-Storyline-Sachen, die eigentlich immer so ablaufen müssen, damit ja kein Main Star gekillt wird.
Ich finde das gar nicht so dramatisch. Bei echten Amokläufen sind ja auch einige sofort tot und andere nur schwer verletzt oder erliegen ihren Verletzungen. Dazu kommt, dass er bei dem Schuss auf Reed noch viel ruhiger, weniger emotional war, keine Tränen in den Augen hatte und keine zittrige Hand. Das ergab sich erst später.

Mir ist übrigens noch was eingefallen, was mich störte. Da wird der Amokläufer angeschossen und der S.W.A.T.-Typ setzt nicht nach und lässt ihn sogar entkommen.
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von Bobby
#823900
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Aber noch mehr gestört hat mich die Tatsache, dass der Typ anfangs noch alle sofort abgeknallt hat und dann im OP erstmal mit Yang und Hunt diskutieren musste, statt endlich auf sie zu schießen. Und dann schafft er es Reed mit nem perfekten Kopfschuss zu töten, aber Derek schießt er vorsichtshalber mal in die Brust. Aber das sind halt so typische Killer-Storyline-Sachen, die eigentlich immer so ablaufen müssen, damit ja kein Main Star gekillt wird.
Ich finde das gar nicht so dramatisch. Bei echten Amokläufen sind ja auch einige sofort tot und andere nur schwer verletzt oder erliegen ihren Verletzungen. Dazu kommt, dass er bei dem Schuss auf Reed noch viel ruhiger, weniger emotional war, keine Tränen in den Augen hatte und keine zittrige Hand. Das ergab sich erst später.
Joa, stimmt. Seine Art ist mir garnicht so bewusst gewesen, aber wo dus sagst. Es nahm ihn tatsächlich immer mehr mit und eigentlich wollte er ja nur die Verantwortlichen töten.
Theologe hat geschrieben:Mir ist übrigens noch was eingefallen, was mich störte. Da wird der Amokläufer angeschossen und der S.W.A.T.-Typ setzt nicht nach und lässt ihn sogar entkommen.
Als er da plötzlich im OP stand, hab ich mich auch gefragt, wie konnte er da nur vom S.W.A.T.-Team fliehen. Sie hatten ein fast menschenleeres KH und hätten ihn ja stoppen können.

EDIT: Hier also das Statement auf EW.com
Let’s shift gears to the actual crisis itself. I get that there’s a certain suspension of disbelief that comes with stories like this. But I don’t get why the SWAT team didn’t take the gunman out after they shot him the first time. It looked like they easily could have gotten a second shot in there.
RHIMES: They didn’t have a clear shot of him again.

But he was just laying there on the floor.
RHIMES: But Lexie was in between them. And then she got up and was still in between them. And she’s running away and he’s running away at the same time. So I don’t see that they could have gotten a clear shot.

Fans are joking that Seattle has the worst SWAT team in the country.
RHIMES: That’s a shame because we have these super awesome SWAT guys who talked us through everything. And we had a meeting in which I said, “Seriously, it would be five guys in a group searching [the entire] hospital? That sounds crazy to me.” And they said that’s how it works. And for me, it made it so much more horrible because that hospital is enormous. And the idea that just five guys are going to save them is ridiculous on so many levels, and yet, that’s how it works. When you’re looking for a shooter, you don’t have a bunch of people all spread out apparently.
Ok, wenn es so ein muss. :lol: Finds aber toll, dass sie tatsächlich mit Experten gesprochen haben. Mehr interessante Sachen hier.
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von Saphire
#823909
Man ich bin Platt! :shock:
Vorallem weil es so schnell losgeht.
Nach 5 minuten bekamm Reed (hatte eigentlich auf mehr gehofft) ne Kugel in den Schädel.
Normalerweise haben solche (doppelfolgen) Folgen die angewohnheit erstmal gar nicht in die Spur zu kommen. Meist geht sowas immer 10 minuten vor ende des 1. Teils richtig los.
Gibts da nicht Sicherheitstüren für die verschiednen Bereiche die man verschliesen kann?
Ich kenne das aus dem Krankenhaus eher so das man klingeln muss um in bestimmte Bereiche zu gelangen.

Nach der Sache mit der Bombe sind die Patienten auch nicht weggeblieben.
Und eigentlich sterben in Krankenhäusern jeden Tag Menschen.
An Geister oder ähnlichem kann es also nicht liegen! :wink:
Könnte mir aber vorstellen das es in der nächsten Staffel eben noch probleme bezüglich der Sicherheit geben wird.
Entweder sind die Sicherheitsvorschriften zu extrem oder man hat wieder Probleme diese zu finazieren.

Wie oben erwähnt hätte ich gerne das Reed länger geblieben wäre.
Es gab recht gute ansetze zu Alex.
Stattdesen diese Landkuh April in den Wind schiessen! :roll:
Auch finde ich Avery toll und bin froh das er noch da ist.
Percy war nur totes Fleisch. Nach der Geschichte um Izzie war er ja quasi wertlos.
Seine sprüche hätten auch von Alex oder Christina kommen können.

McDreamy killen?
Er ist doch bisher die einzigste Daseinsberechtigung für M. Grey.
Sie war nur noch im Hintergrund und war nur noch das gute oder schlechte Gewissen des neuen Chiefs.
Und ohne Grey funzt das mit Christina auch nicht mehr richtig.
Ok sie könnte das mit Avery machen da er ja vom ähnlichen Schlag is.
Und dann wäre es auch nur OP gekappel. Der Girltalk wäre futsch. Ich glaube kaum das Christina dann Lexie oder April am leben lassen würde! :lol:
Ist Christina nicht sowieso die heimliche Hauptperson?
von Donnie
#823944
Ich schaute Grey's Anatomy ja nur sporadisch diese Staffel, aber das Finale musste ich mir definitiv angucken und ich bin froh, dass ich es tat. Es ist vermutlich eine der besten Folgen der gesamten Serie. Überhaupt hat die Staffel ein paar recht gute Einzelfolgen (z.B. auch die who-killed-the-woman-Folge am Anfang der Staffel). Ich bin ziemlich überrascht wie kompromisslos graphisch die Szenen, in denen geschossen wurde, umgesetzt worden sind. Für eine harmlose Network-Frauen-Serie schon recht außergewöhnlich.

Ich mochte Reed, deswegen war ihr Tod wohl der Tod, der mich am meisten schockte. Wobei ich sie weniger mochte, weil ich die Figur mag (ich sah die Staffel ja wie gesagt nur sporadisch), sondern mehr weil ich die Schauspielerin ganz nett finde (auch wenn sie nicht gerade die beste Schauspielerin auf der ganzen Welt ist). Der Tod des anderen Mercy West-Doktors war auch sehr gut in Szene gesetzt. Neben Reeds Tod fand ich auch die Szene, in welcher der Amokläufer Bailey unter dem Bett hervor zieht ziemlich creepy.
Saphire hat geschrieben:M
McDreamy killen?
Er ist doch bisher die einzigste Daseinsberechtigung für M. Grey.
Na gerade deswegen hätten sie ihn killen können. Es hätte Meredith wieder total kaputt gemacht, nachdem sie eine Staffel lang die glücklichste Person aller Zeiten war. Es wäre interessant zu sehen wie sie mit ihrer Trauer umgeht und ob es danach überhaupt nochmal auf die Reihe bekommt und hätte endlose Story-Möglichkeiten geöffnet.
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von Theologe
#823947
Bobby hat geschrieben: Ok, wenn es so ein muss. :lol: Finds aber toll, dass sie tatsächlich mit Experten gesprochen haben.
Das mit den 5 Männern kann ich mir sogar vorstellen, aber ihre Aussage Lexie sei im Weg gewesen, finde ich weiterhin bescheuert. Der Typ liegt auf dem Boden, die müssen nur vorrücken und selbst wenn sie warten, bis Lexie aus der Schusslinie ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Ende 50 - Anfang 60 jähriger mit Schussfunde so ohne weiteres wegspurten kann.
#823950
Also ich bin auch immernoch völlig überwältig, weil ich mit so einem Finale niemals gerechnet hätte! Habe vorher auch keine Spoiler oder so gelesen, wusste also auch nicht, wer aussteigt etc!

Es gab unglaublich viele gute Szenen, leider war die Story an manchen Teilen nicht durchdacht...! :|

Richtig gut:
- die Szene mit Baily, Percy und Mary! Richtig gut geschrieben und auch gespielt, vor allem als Miranda gemerkt hat, dass die Fahrstühle aus sind und Percy sterben wird! Auch Mandy Moore hat mir ganz gut in dieser Szene gefallen, was ich vorher nicht gedacht hätte! Als Percy dann gestorben ist, musste ich tatsächlich weinen, weil es so emotional war und überhaupt!
- Mer verliert gerade das Baby, weiß es auch und macht einfach mit der Behandlung von Owen weiter! Wir haben zwar schon immer gewusst, wie tough sie ist, aber das war wohl die Spitze des Eisbergs!
- Generell die gesamten Darsteller haben sich mal wieder übertroffen! Ich glaube, ich habe noch nie so viele Schauspieler weinen gesehen, wie bei GA! Unglaublich! Und das gute ist, man kauft es ihnen wirklich ab! Solche Emotionen darzustellen ist einfach der Hammer! Hut ab vor allen!!!

Weniger gut:
- Mr. Clark wurde angeschossen und der SWAT schafft es nicht, ihn auszulöschen?? Der Typ hat ihn aus den Augen verloren, als er gerade so nahe dran war? Leider recht unglaubwürdig!
- Dr.Webber als eiskalter alter Mann, der mit seinem Leben abgeschlossen hat und somit Mr. Clark in den Selbstmord treibt? Passt irgendwie nicht ins Bild, sorry!
- Mer ist schwanger und verliert das Baby bevor sie es Derek sagen kann? Leider viel zu kitschig! Vor allem, wie weit wird Mer diesmal sinken?? Schon wieder so ein Drama um sich will ich eigentlich nicht sehen! Die Idee mit dem Baby fand ich gar nicht so schlecht, wie es dann geendet hat aber schon! Sehr schade! Diesen Teil hätte man sich auch sparen können, da eh schon genug passiert ist!
- Erst nach diesem Erlebnis erkennt Arizona, dass sie doch Kinder haben will?? Sie sieht jeden Tag Kinder und Erwachsene im Krankenhaus sterben, aber das berührt sie nicht so sehr? Sie hat doch schon die ganze Zeit gewusst, wie sehr sie Cellie liebt, oder nicht? Leider auch hier keine ernsthafte Storyline...

Ich könnte noch mehr schreiben, doch irgendwie reicht es jetzt erstmal.. :wink:
Mir hat das Finale letztendlich gefallen, auch wenn es einige Schwachpunkte gab, die aber durch die Schauspieler gut gemacht wurden!

Eine Frage bleibt aber dennoch offen: Wie lange wird es eigentlich dauern, bis alle Charaktere dieses Drama überwunden haben??? Da kann man sich schon vorstellen, was die Story kommende Season sein wird!!!
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von Theologe
#823952
miss_julie hat geschrieben: - Erst nach diesem Erlebnis erkennt Arizona, dass sie doch Kinder haben will??
Ganz so einfach ist das auch nicht, sie hat das doch ganz gut erklärt, sie hält sich nicht für eine mögliche Mutter, wegen ihres Lebensstils. Sie hat aber die Gewissheit, dass Callie eine gute Mutter abgeben wird. Sie hat sich jetzt also nicht für Kinder, sondern für Callie entschieden.
#823954
Mhhh, letztendlich hat sie sich dann aber auch für Kinder entschieden!
Ganz so eindeutig kann man es wohl nicht ausmachen, dennoch hätte dieser Entschluss nicht gerade am Ende von so einer Folge kommen müssen! Aber man darf nicht vergessen, es handelt sich hierbei um GA! :wink:
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von Theologe
#823957
miss_julie hat geschrieben:Mhhh, letztendlich hat sie sich dann aber auch für Kinder entschieden!
Ja, für Kinder mit Callie und da sie bis zu der Szene mit dem Blinddarmmädchen an Callies Liebe zweifelte und danach eben nicht mehr, halte ich es für schlüssig, dass sie nun bereit ist, mit Callie den nächsten Schritt zu machen.
von Stefan
#823958
miss_julie hat geschrieben:Mhhh, letztendlich hat sie sich dann aber auch für Kinder entschieden!
Ganz so eindeutig kann man es wohl nicht ausmachen, dennoch hätte dieser Entschluss nicht gerade am Ende von so einer Folge kommen müssen! Aber man darf nicht vergessen, es handelt sich hierbei um GA! :wink:
es geht doch nicht darum, dass sie nach dem Erlebnis erst merkt, dass sie Kinder haben will - wie Theologe schon sgate, sie hat sich Primär für ein Leben mit Cally entschieden. Warum? Es stand ein Typ hinter ihr, der gerade mehrer Ärzte kaltblütig niedergeschossen hat und richtete seine Waffe auf sie - in solchen Momenten merkt man erst, was einem wichtig ist im Leben - und sie wird gemerkt haben, dass sie mit Cally zusammen sein möchte - ob diese nun Kinder will oder nicht, ist da dann eher Sekundär
von KASFAN
#824190
Auf jeden Fall bleiben Callie und Arizona vorerst zusammen. Das ist schon mal sehr positiv.
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von Saphire
#824198
Finde ich auch.
Sie funktionieren beide sehr gut zusammen.
Wenn sie sich trennen befürchte ich das Arizona wieder verschwinden würde.

Aber es gibt auch Charas die man doch entsorgen könnte.
McSteamy wäre jetzt fällig.
Ich finde nicht das er zu Lexi passt und finde die entwicklung weg von Mark recht gut.
Daher könnte man ihn so langsam ausbauen.
(Könnte ihn mir sehr gut bei Private Practise vorstellen, da er sehr gut zu Addison passt)

Webber würde ich auch mehr in den Hintergrund stellen und mal ab und an zu besuch kommen lassen.
Aber vermutlich wird er erstmal wieder das Krankenhaus leiten solange McDreamy flachliegt.
#824259
Auf jeden Fall bleiben Callie und Arizona vorerst zusammen. Das ist schon mal sehr positiv.
Stimmt schon! Froh bin ich auch! Vor allem, weil ich Arizona richtig gut finde und sie gut zum Team passt! Mal schauen, was aus der Babysache wird.. :wink:
#824821
percy: ok, war eh ne schlaftablette.
reed: schade, war ganz nett anzuschauen.
april: raus, kann mit dem charakter nix anfangen, obwohl sie ganz gut aussieht.
teddy: wird langweilig.
hunt: diese hin und her zwischen christina und teddy geht zu lange. er hat sich entschieden. leider für die falsche.
christina: würde sie gerne wieder als absolut karrieregeilen single sehen.
mer: bitte lasst sie keine krise haben. jedesmal wenn sie und Der probleme haben wird die serie unerträglich. die besten folgen diese season waren die in denen sie im bett lag.
der: weiter so! finde ihn als chief gut.
sloan: macht ihn wieder mehr zum frauenverschlingenden monster. dieser neue sanfte typ passt einfach nicht zu ihm.
webber: finde die neue rolle ganz gut. mehr medizinisches von ihm, und weniger leute anscheißen weil die nicht spuren wollen passt zu ihm
baily: back to the roots! mehr strenge mit den ärzten!!! die lovestory kann bleiben.
lexie: gähn... von "ich liebe sloan" zu "ich liebe alex" in wenigen wochen? etwas unglaubwürdig. ihre art ist eh sehr gewöhnungsbedürftig...
alex: gähn... von izzie zu lexie in so kurzer zeit? etwas unglaubwürdig. meiner meinung nach ist er mittlerweile der charakter auf den man am ehesten verzichten könnte.
torres und arizona: kinder ja, kinder nein, kinder ja, jetzt ist es entschieden. wäre arizona nicht lesbisch könnte ich sie mir gut mit sloan vorstellen.

und jetzt soll mal noch jemand sagen der cast wäre trotz ausdünnung nicht immer noch zu voll...
#824933
Schon mal was von Charakterentwicklung gehört? ;) Also, ich will nicht acht Jahre lang genau dieselben Personen sehen, das wird nämlich auf Dauer extrem langweilig.
Ghostwriter hat geschrieben:lexie: gähn... von "ich liebe sloan" zu "ich liebe alex" in wenigen wochen? etwas unglaubwürdig. ihre art ist eh sehr gewöhnungsbedürftig...
alex: gähn... von izzie zu lexie in so kurzer zeit? etwas unglaubwürdig. meiner meinung nach ist er mittlerweile der charakter auf den man am ehesten verzichten könnte.
Wieso unglaubwürdig? Erstens glaube ich noch nicht mal, dass Lexie Alex wirklich liebt, sondern halte das eher für eine überstürzte Reaktion auf all das, was auf sie einprasselte, zweitens hat Alex in der Episode ja mehr oder weniger klar gezeigt, wo seine Allianzen liegen, und es ist für Männer ja nicht unüblich in Zeiten einer Krise, sich entweder dem Alkohol oder unbedeutendem Sex hinzugeben, von daher... alles andere als unglaubwürdig von meiner Warte aus.

Und dass der Cast nicht immer noch viel zu groß ist, würde sicherlich niemand behaupten. ;)
von Donnie
#824954
traeubchenwerfer hat geschrieben: Wieso unglaubwürdig? Erstens glaube ich noch nicht mal, dass Lexie Alex wirklich liebt, sondern halte das eher für eine überstürzte Reaktion auf all das, was auf sie einprasselte, zweitens hat Alex in der Episode ja mehr oder weniger klar gezeigt, wo seine Allianzen liegen, und es ist für Männer ja nicht unüblich in Zeiten einer Krise, sich entweder dem Alkohol oder unbedeutendem Sex hinzugeben, von daher... alles andere als unglaubwürdig von meiner Warte aus.
Shonda Rhimes hat ja auch in ihrem Blog geschrieben, dass sie nicht glaubt, dass Lexie Alex liebt, sondern dass sie selbst denkt, dass es nur eine Panikreaktion war, weil sie sich für das ganze Drama verantwortlich fühlt, weil sie bei der Frau des Patienten den Stecker gezogen hat. Und wenn Shonda es so in ihrem Blog schreibt, dann kann man das wohl als Fakt ansehen. Davon mal abgesehen sieht Lexie mit ihrem blonden Haaren Izzie so ähnlich, dass ziemlich offensichtlich ist, dass sie für Alex erstmal als Izzie-Ersatz herhalten musste.
Und dass der Cast nicht immer noch viel zu groß ist, würde sicherlich niemand behaupten. ;)
Es gibt größere Casts, wobei man hier Nägel mit Köpfen hätte schlagen können und den Chief rausschreiben hätte können. Der ist nämlich so ausgelutscht wie alte Schnuller. Und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht ganz, warum sich Leute über die Größe des Casts beschweren. Grey's ist halt in einem Umbruchjahr, in welchem sie neue Charaktere einführen müssen, um alte zu ersetzen. Darüber hinaus haben sie ja (zumindesten in den Folgen, die ich am Anfang des Jahres sah) eine recht gute Balance zwischen all den Charakteren gehalten.
#824979
Grey's hatte doch schon immer einen zu großen Cast, das hat für mich nichts mit Umbruchsituation zu tun. Allgemein stört es mich nicht, aber dass so Leute wie Mark Sloan seit Staffeln Hauptcharaktere waren, war ja schon fast lächerlich. Jetzt hat er immerhin etwas Charakterentwicklung und Story bekommen. Aber ich mag eigentlich die meisten der Charaktere und empfinde momentan auch lediglich den Chief als überflüssig, wobei ich Lexie auch noch nie was abgewinnen konnte.
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von Theologe
#825028
12 Hauptfiguren (incl. Teddy) sind in der Tat recht viel, andererseits finde ich, dass man es inzwischen gut geschafft hat die meisten Figuren einzusetzen. Das war in der Anfangszeit der Serie noch anders.
Arg viel wird es natürlich, wenn man noch viele Figuren hat, die regelmäßig auftauchen, also Avery, April, Reed, Percy oder Sloan Sloan. Da hat man jetzt ausgedünnt, wobei man sich eben auch von Webber hätte trennen können.
Ansonsten hat man, wie auch bei ER den Vorteil, dass man mit so vielen Charakteren den Abgang von Hauptfiguren besser verkraften kann. Izzie und George waren zentrale Figuren, deren Abgang in einem 6-Personen-Cast sicherlich schwerer wegzustecken wären, so vermisst man sie im Grunde gar nicht. Wobei sie beide natürlich auch Schrittweise verabschiedet wurden, da Katherine Heigl ständig "Urlaub" hatte und George in seiner letzten Staffel kaum Screentime hatte.
von Plem
#825038
Also bei Grey's gibt es inzwischen wirklich sehr viele Charaktere, die ihren Zenit schon längst überschritten haben. Nur bei DH ist es meiner Meinung nach noch schlimmer. Vor allem rechne ich damit, dass Jesse Williams und Sarah Drew nächste Season beide zu Regulars befördert werden. Man hat doch jetzt schon für viele der Charaktere keine Zeit mehr und am meisten leidet Meredith Grey selbst darunter. Die hatte bis zum Finale eigentlich nie wirklich etwas zutun, außer sich in die Geschichten anderer Figuren einzumischen.

Bleiben können/sollen/müssen:
- Meredith
- Cristina
- Alex
- Bailey
- Callie
- Owen
- Arizona
- Avery

Ich finde acht Leute im Hauptcast sind mehr als genug. Dann könnte man auch wirklich jedem jede Folge eine Storyline geben, indem man sie zu kleinen Grüppchen zusammenfasst. Cristina und Owen haben meistens sowieso eine gemeinsame Story. Vollkommen überflüssig finde ich leider den Chief. Ich mag James Pickens, Jr. wirklich sehr gerne, aber die Figur ist einfach total ausgelutscht. Wie hätte der nun schon in Rente gehen sollen? Mir kommt es vor als ob der jede Season die gleiche Story bekommt - nur dieses Jahr die Sache mit dem Alkohol. Vor allem wirkt er bei den ganzen Jünglingen, die in letzter Zeit in die Serie geschrieben werde, schon wie ein alter Opa und passt irgendwie nirgendwo rein.

McSteamy kann man auch gerne rausschreiben. Der war mir wesentlich lieber als er noch keine eigenen Storylines hatte und nur da war um ab und zu oben ohne durchs Bild zu huschen. Dass er auch noch 90% seiner Zeit mit Lexie verbringt, ist auch nicht gerade förderlich, denn die ist genauso langweilig wie er. Ich verstehe ja, dass man eine neue Grey einführen wollte, damit man eine Option auf Verlängerung hat, sollte Ellen Pompeo aussteigen, aber hätte man nicht einen Charakter schreiben können, der nicht genauso weinerlich und genauso öde ist wie Izzie? Teddy mag ich zwar, aber sie ist einfach austauschbar und trägt nicht wirklich viel zur Serie bei - genauso wie April.

Die Serie ist einfach komplett anders geworden, im Gegensatz zu den ersten Staffeln, wo man sich größtenteils nur auf Meredith, Cristina, Alex, Izzie und George konzentriert hat. Die anderen Charaktere waren meistens nur da, um die Storys der fünf Hauptcharaktere voranzubringen. Jetzt hat jeder seine eigene Geschichte und ich als Zuschauer habe da das Gefühl, dass irgendwie für nichts mehr Zeit bleibt. Vor allem die Patientenstorys sind in dieser Staffel vollkommen auf der Strecke geblieben. Ich könnte mich an keinen einzigen Patienten erinnern mit dem ich wirklich mitgefühlt habe.

Naja, ich finde die Serie noch immer gut, aber eine Aufräumaktion würde ihr nun wirklich überhaupt nicht schaden.
#825141
Plem hat geschrieben:Man hat doch jetzt schon für viele der Charaktere keine Zeit mehr und am meisten leidet Meredith Grey selbst darunter. Die hatte bis zum Finale eigentlich nie wirklich etwas zutun, außer sich in die Geschichten anderer Figuren einzumischen.
Ich denke aber, das hatte weniger mit den vielen Charakteren als mit ihrer Schwangerschaft bzw. Mutterschaft zu tun. Könnte mir auch vorstellen, dass sich das erstmal nicht ändern wird, da man vielleicht auch absehen will, ob es eine Zeit nach Meredith gibt, und da sie das Kind ja auch noch weiterhin haben wird ;)

Dass es weniger intensive Patientenstorys gab, bedaure ich ja persönlich mal so gar nicht ;)
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