Endlich hab ich die letzten beiden Staffeln im Schnelldurchlauf nachgeholt.
Soey hat geschrieben:Also, ich bin ganz baff, dass die meisten hier die dritte Staffel nicht mochten.
Finds auch überraschend. Aber dann sind wir zumindest zu zweit (sorry, wenn ich wen übersehen habe), denen die dritte Staffel gut gefallen hat. Ich fand Miguel Prado/Jimmy Smits spitzenmäßig. Als Psycho und als guter Freund von Dexter, ich fand ich jedes Mal überzeugend und überaus unterhaltsam. Das ist einer der Gründe, warum mit die 3te Staffel gefallen hat. Zudem gab es eigentlich keine Storyline, außer evtl. Quinn und seine Story, die mich genervt hat, was in S4 leider nicht der Fall war.
LaGuerta und Batistas geheime Liebeleien waren teilweise echt schlimm und dann auch noch eine Spontanhochzeit... Sowas brauch ich bei Dexter echt nicht, denn dafür gibts ABC - ist ja nicht so, als würde ich solche Stories überhaupt nicht brauchen.

Zudem fand ichs schade, dass aus Batista und der Blonden von der Sitte nichts wurde, denn sie haben mir in S3 sehr gut gefallen. War total süß, wie sich ein Kerl wie Batista an sie rangemacht hat.
Zweiter Dorn im Auge: Quinn bekommt immer mehr Screentime und einen Love Interest. :roll: Wie gesagt, ich mochte ihn schon in S3 nicht, also war das sicher nicht von Vorteil für ihn. Der einzige Lichtblick hier ist, dass die Story um die Reporterin zumindest einen tollen Twist hatte, als ihre Identität enthüllt wurde. Ich fürchte aber, dass Quinn so langsam zu einem zweiten Doakes mutiert. Er stellt zu viele fragen, nervt Dexter und wird zu neugierig. :|
Jennifer Carpenter war in S4 natürlich spitze, ebenso der Rest des Casts, das muss auch nochmal gesagt werden. Ich war froh, als sie endlich wieder mit Lundy zusammengebracht wurde, da ich ihre Beziehung in S2 so perfekt fand, dass sie einfach zusammen sein mussten. Außerdem war Anton nicht gut für sie. Lundys Tod war daher ziemlich tragisch, bot Deb aber einige super Storylines.
John Lithgow als der Vierer-Killer war natürlich super und ich finde, die Story hätte am Anfang der Staffel beschleunigt werden müssen, denn ich fand die ersten Episoden teilweise ziemlich zäh. Als Dex dann endlich mit Arthur in Kontakt kam, wurde es schließlich richtig gut.
DonnieDarko hat geschrieben:Auch wenn ich mir während der letzten Folge gewünscht habe, dass Dexter Trinity erwischt, hätte ich es doch besser gefunden, wenn Trinity die Staffel überlebt hätte, entweder untergetaucht wäre oder von der Polizei festgenommen worden wäre. Dann hätte es die Serie wirklich mal geschafft aus den immer gleichen Staffel-Schema auszubrechen.
Bin absolut deiner Meinung. Jeder Killer endete auf einem Tisch in Plastikfolie. Etwas Abwechslung hätte nicht geschadet. Positiv war jedoch, dass die Autoren es endlich geschafft haben, den Showdown wieder ins Staffelfinale zu bringen, statt wie in S2+3 in Folge 11. :?
Die Info über Ritas Tod hatte mich leider schon vor einiger Zeit erwischt und daher bereue ich es total, dass ich die Staffel nicht live mitverfolgt habe, denn der Schock wäre groß gewesen. Auch wenn Rita letztens weniger gutes Material hatte, werde ich sie sehr vermissen (nicht Julie Benz, denn dafür gibts ja No Ordinary Family, ab September bei ABC - Werbung ende). Bin sehr gespannt, was nun mit Familie Morgan passieren wird.
So, jetzt brauch ich erstmal ne Pause von ernsten Serien. :lol: