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von Holzklotz
#839620
DarkGiant hat geschrieben:Shining
Also das war schon durchaus krass, wie sehr ich teilweise von dem Film in den Bann gezogen wurde und gefesselt war von dieser unertraeglichen Spannung. Nicholson spielt seine Rolle, in der er ja vom besonnenen Familienvater zum geisteskranken Psychopathen abdriftet, sowas von gut, das passt wie die Faust aufs Auge. Der kleine Junge gefiel mir auch klasse.
Ganz ganz großes Lob auch nochmal an die Musik...die ist der Hammer und sorgt wirklich zu einem Großteil fuer diese Beklemmtheit, die beim Zuschauer waehrend des Films ausgeloest wird.
10/10
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von Fyad
#839754
Jungs bleiben Jungs
Gestern als kostenlose Vorpremiere gesehen und ich bin mir nicht einig. :D Einerseits richtig geniale Stellen bei denen ich vor Lachen fast ausm Kinosessel gefallen bin (meine Begleitung: "sei doch mal still" :lol: ), andererseits furchtbar eklige Stellen und einige "waren wir früher auch so?"-Momente. Der Film sprang aber etwas zwischen den verschiedenen Genres hin und her, weswegen ich ihn leicht konfus finde.
Insgesamt aber 7/10.
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von Fabel
#840161
This is it

Eine völlig belanglose und langweilige 2 stündige Lobeshymme auf den "King of Pop".
Der Film ist ihm nicht würdig.
0/10
von TIMBO
#840167
Michael Jacksons This is it

Ähm, ja. Als "Film" darf man ihn einfach nicht betrachten. Wer die Musik von Michael mag, wird auch den Film mögen, da er zu 85 % aus dieser besteht. Gott sei dank, da das "Hintergrundmaterial" wenig informativ ist und nur manchmal ein wenig Interesse weckt. Also entweder man schaut den Film und hat nen paar schöne Bilder oder man legt einfach ne CD ein. Ohne Zweifel, die Bühnenshow wäre ein riesen Spektakel geworden, der Film ist eher Mittelklasse. Aber gut, man sollte auch nicht zu viel davon verlangen, er wurde ja schließlich nur aus Schnipseln zusammengeschnitten.

Musik: 10/10
"Film": 5/10
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von ultimateslayer
#840199
Star Wars Episode 1
Eigentlich ist der Film stilistisch nicht so weit weg von der Originaltrilogie, wie ich es in Erinnerung hatte. Vorallem die erste Stunde gelingt es gut die Wage zwischen "politischen" Konflikten und Jediherumgetue zu halten. Gegen Ende wird dann der Plot komplett aus dem Fenster geworfen um eine absolut unlogische, aus dem Hintern gezogene Schlacht zu produzieren. Noch ein Wort zu Jar Jar Binks: Als ich den Film als Kind gesehen hab, fand ich die Figur sehr lustig, aber jetzt halte ich ihn einfach nur noch für unpassend.

3/5
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von Fabel
#840244
TIMBO hat geschrieben: Aber gut, man sollte auch nicht zu viel davon verlangen, er wurde ja schließlich nur aus Schnipseln zusammengeschnitten.
Und genau das fande ich schade...ich mag viele seiner Lieder, aber was hier geboten wurde, war grausam langweilig und belanglos.
Wen interessiert es denn bitteschön, ob Michael vorm "Beat it" Ertönen seine Jacke auszieht oder nicht ?
Um mal nur ein Beispiel zu nennen, was mir haften geblieben ist.
Sonst wars wirklich nur ein Making Of gepaart mit Musikvideo, bei dem jeder einmal betonen durfte wie geil Michael doch war.
Aber wussten wir nicht alle schon vorher, dass er DER "King of Pop" war?
Ich finde es einfach unnötig, so eine 2 stündige Lobeshymme zu hören bzw. zu sehen.
Dann sollte man lieber die Finger von Michael lassen, anstatt dem lieben Geld zuliebe einen völligen unnötigen Film zu produzieren.
Eine Legende ist er auch so. Mit oder ohne dieses Film!
von logan99
#840281
Dann hast du die Botschaft des Dokufilms scheinbar nicht verstanden.

Dieser Film spiegelt die letzten (schönen) "Momente" im Leben von Michael Jackson wieder. Als Fan dieser Ikone kann man sich doch nichts mehr wünschen, als nochmals ein paar bewegte Bilder von Michael Jackson zu sehen, wo er in seinem Element ist.

Die letzten Konzerte lagen ja schon Jahre zurück.

Das man da nun auch ein paar Nebensächlichkeiten zusehen bekam stört da nun nicht wirklich, genauso wenig wie die "Lobeshymnen".

Das einzige was an solch einem Dokufilm schön gewesen wäre, wenn man nicht alles so einseitig dargestellt hätte, sondern auch vermehrt auf die "Schwierigkeiten" eingegangen wäre, die Michael Jackson im Zuge der geplanten Torunee hatte (also bezogen auf die Bühnenshow etc.) ...

Aber als reiner Fan-Film ist der halt vollkommen Ok. Wie man da nun eine 0/10 geben kann ist mir unbegreiflich ...
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von Fabel
#840340
logan99 hat geschrieben:Dann hast du die Botschaft des Dokufilms scheinbar nicht verstanden.

Dieser Film spiegelt die letzten (schönen) "Momente" im Leben von Michael Jackson wieder. Als Fan dieser Ikone kann man sich doch nichts mehr wünschen, als nochmals ein paar bewegte Bilder von Michael Jackson zu sehen, wo er in seinem Element ist.

Die letzten Konzerte lagen ja schon Jahre zurück.

Das man da nun auch ein paar Nebensächlichkeiten zusehen bekam stört da nun nicht wirklich, genauso wenig wie die "Lobeshymnen".

Das einzige was an solch einem Dokufilm schön gewesen wäre, wenn man nicht alles so einseitig dargestellt hätte, sondern auch vermehrt auf die "Schwierigkeiten" eingegangen wäre, die Michael Jackson im Zuge der geplanten Torunee hatte (also bezogen auf die Bühnenshow etc.) ...

Aber als reiner Fan-Film ist der halt vollkommen Ok. Wie man da nun eine 0/10 geben kann ist mir unbegreiflich ...
Nö und ich will die "Botschaft" dieses Filmes auch nicht verstehn.
Aber, ein Film ganz gespickt mit den "letzten" Momenten ist einfach unnötig und langweilig.
2 Stunden lang seine Vorbereitungen auf die Tournee zu sehen ist genauso wie ein Making Of und das als großes Event zu tarnen ist lächerlich!
Naja, vielleicht bin ich auch nicht Fan genug um diesem Film was positives abzugewinnen.... :roll:
von logan99
#840460
Fabel hat geschrieben: Nö und ich will die "Botschaft" dieses Filmes auch nicht verstehn.
Aber, ein Film ganz gespickt mit den "letzten" Momenten ist einfach unnötig und langweilig.
2 Stunden lang seine Vorbereitungen auf die Tournee zu sehen ist genauso wie ein Making Of und das als großes Event zu tarnen ist lächerlich!
Naja, vielleicht bin ich auch nicht Fan genug um diesem Film was positives abzugewinnen.... :roll:
Wenn du es nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

Für seine Fans sind diese letzten Bilder was besonderes, da man ihn zuvor lange Zeit nicht mehr so aktiv auf eine Bühne erlebt hat. Das man daraus nun so ein "Event" machen musste - wie du es nennst - mag zwar übertrieben sein, aber das sind dann eher Kritikpunkte Richtung Marketing Abteilung und nicht dem Film.

Vielleicht bist du auch einfach zu Jung um das wirklich verstehen zu können.

0/10 sind aber so oder so total lächerlich als Bewertung ...
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von Fabel
#840472
logan99 hat geschrieben:[
Vielleicht bist du auch einfach zu Jung um das wirklich verstehen zu können.

0/10 sind aber so oder so total lächerlich als Bewertung ...
Nö zum letzten Punkt.
Aber einigen wir uns einfach auf den ersten. :wink:
TIMBO hat geschrieben:Also 0/10 würd ein Film von mir nie bekommen, da ... 1. ein Film niemals so schlecht sein kann und ... 2. ein einziger Film diese Wertung inne hat > http://www.youtube.com/watch?v=W2vKfxXE7_4
Allerdings.
"Daniel-der Zauberer" entspringt jeder Vorstellungskraft. :lol:
Trotzdem finde ich dass es genügend Filme gibt, die 0 Punkte verdient haben.
Für mich so mancher SAW-Teil, Dieter-der Film, Twilight...wofür ich aber nich die Zielgruppe bin :roll:
von Homer Simpson
#840796
Fabel hat geschrieben:Trotzdem finde ich dass es genügend Filme gibt, die 0 Punkte verdient haben.Für mich so mancher SAW-Teil, Dieter-der Film, Twilight...wofür ich aber nich die Zielgruppe bin
Bitte??? Ich bin auch nicht wirklich Fan von Twillight und Co., ist halt ein typischer Frauenfilm und trifft einfach nicht meinen Geschmack, aber das heißt doch nicht das man den Film mit 0/10 Punkten bewerten müsste. Dafür müsste der Film schon extremst schlecht sein (langweilige Handlung, schlechte Schauspielerleistung etc.) Dass man "Daniel der Zauberer" 0/10 Punkte gibt ist nachzuvollziehen, den haben die wenigsten gut gefunden oder wie ich erst gar nicht gesehen, aber wenn Twillight 0/10 verdient hätte wäre er nicht so erfolgreich, eigener Geschmack hin oder her. Das du "This is it" 0/10 gibst ist auch nicht nachzuvollziehen.
von Plem
#840798
Shutter Island

Den Twist hat man eigentlich schon gerochen als man in der ersten Szene erfahren hat, dass sie zu einer Irrenanstalt unterwegs sind, aber das hat den Film nicht weniger unterhaltsam gemacht. Leonardo DiCaprio hat hier und da mit seinem Schauspiel etwas übertrieben, aber dafür hat Mark Ruffalo ihn oft genug wieder auf den Boden zurückgeholt. Achja, und Michelle Williams war bezaubernd.

8/10
von Columbo
#840802
Homer Simpson hat geschrieben:
Fabel hat geschrieben:Trotzdem finde ich dass es genügend Filme gibt, die 0 Punkte verdient haben.Für mich so mancher SAW-Teil, Dieter-der Film, Twilight...wofür ich aber nich die Zielgruppe bin
aber wenn Twillight 0/10 verdient hätte wäre er nicht so erfolgreich, eigener Geschmack hin oder her.
Warum bitte sollte man einen unterirdischen Film, nur weil er an den Kino-Kassen erfolgreich war keine 0 Punkte geben? Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen, weil es da eben schon ausschließlich auf den eigenen Geschmack ankommt, ist mir doch komplett egal ob der Film nun erfolgreich war oder nicht wenn er mir nicht gefällt ...

Ich sah auch "This is It" nicht, weil ich Michael Jackson und seine Musik nicht mal ansatzweise mochte, aber würde ich ihn mir ansehen, würde der sicher auch nicht gut weg kommen, weil ich Jackson nicht mochte, mich das Material also nicht interessiert --> langweilig --> schlecht. Alles andere ist mir da doch egal.
von Homer Simpson
#840809
Columbo hat geschrieben:Warum bitte sollte man einen unterirdischen Film, nur weil er an den Kino-Kassen erfolgreich war keine 0 Punkte geben? Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen, weil es da eben schon ausschließlich auf den eigenen Geschmack ankommt, ist mir doch komplett egal ob der Film nun erfolgreich war oder nicht wenn er mir nicht gefällt ...
Ich sag ja nicht das ich dem Film nur nicht 0/10 Punkte geben würde weil er erfolgreich war, aber wie gesagt betrachte ich Filme unter mehreren Aspekten so auch Handlung, Leistung der Schauspieler, Filmmusik usw. Twilligt unterhält mich zwar längst nicht so wie zum Beispiel ein "The Dark Knight", aber im Gesamteindruck kommt er denke ich definitiv nicht auf eine Stufe wie "Daniel der Zauberer".
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von Fabel
#840831
Columbo hat geschrieben:
Homer Simpson hat geschrieben:
Fabel hat geschrieben:Trotzdem finde ich dass es genügend Filme gibt, die 0 Punkte verdient haben.Für mich so mancher SAW-Teil, Dieter-der Film, Twilight...wofür ich aber nich die Zielgruppe bin
aber wenn Twillight 0/10 verdient hätte wäre er nicht so erfolgreich, eigener Geschmack hin oder her.
Warum bitte sollte man einen unterirdischen Film, nur weil er an den Kino-Kassen erfolgreich war keine 0 Punkte geben? Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen, weil es da eben schon ausschließlich auf den eigenen Geschmack ankommt, ist mir doch komplett egal ob der Film nun erfolgreich war oder nicht wenn er mir nicht gefällt ...

Ich sah auch "This is It" nicht, weil ich Michael Jackson und seine Musik nicht mal ansatzweise mochte, aber würde ich ihn mir ansehen, würde der sicher auch nicht gut weg kommen, weil ich Jackson nicht mochte, mich das Material also nicht interessiert --> langweilig --> schlecht. Alles andere ist mir da doch egal.
Ich fand sowohl THIS IS IT als auch TWILIGHT (der erste Teil) so langweilig und deshalb auch schlecht.
Columbo spricht mir aus dem Herzen.

@Homer Simpson:
Ich stelle den Film nicht mit DANIEL auf eine Stufe nur weil die beiden 0 Pkt. bekommen.
DANIELs Film ist einfach nur SCHLECHT.
TWILIGHT ein Zielgruppenfilm, der mich aber auch nur gelangweilt hat und dessen Dialoge doch größtenteils sehr grottenschlecht waren.
Und THIS IS IT fand ich einfach auch falsch angegangen. Bin zwar im Gegensatz zu COLUMBO ein Liebhaber von manchen seiner Stücke gewesen, aber trotzdem fand ich den Film einfach nur schlecht und unnötig.
Wenn man eingefleischter Fan ist, dann findet man diesen Film vielleicht sehr gut, weil die letzten Bilder interessant sind.
Von filmischer Seite her finde ich ihn einfach belanglos.
Man sollte nicht nur auf die Punkte gucken sondern auf die Gründe. 0 Pkt. heisst nicht, dass ich den Film mit dem andern 0 Pkt. Film auf eine Stufe stelle, sondern dass der Film in seinem Bereich und für sich selber genommen schlecht war und einem einfach nicht gefiel.
von logan99
#840850
Columbo hat geschrieben: Warum bitte sollte man einen unterirdischen Film, nur weil er an den Kino-Kassen erfolgreich war keine 0 Punkte geben? Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen, weil es da eben schon ausschließlich auf den eigenen Geschmack ankommt, ist mir doch komplett egal ob der Film nun erfolgreich war oder nicht wenn er mir nicht gefällt ...

Ich sah auch "This is It" nicht, weil ich Michael Jackson und seine Musik nicht mal ansatzweise mochte, aber würde ich ihn mir ansehen, würde der sicher auch nicht gut weg kommen, weil ich Jackson nicht mochte, mich das Material also nicht interessiert --> langweilig --> schlecht. Alles andere ist mir da doch egal.
Dann bewertest du aber nicht den Film, sondern nennst einfach nur deinen Geschmack.

Denn der Film kann ja ganz unabhängig von deinem Geschmack positive Aspekte haben. Eben genau solche Punkte, die Homer Simpson ansprach.

Ich selbst fand Twillight auch langweilig und belanglos. Dennoch hat er im Vergleich zu wirklich abstrusen Werken - wie etwa der Kübelböck Film - doch sehr viel mehr zu bieten (und das in jeglicher Hinsicht).

Also wenn man schlicht mit der Einstellung heran geht "Ich mag den Film einfach nicht." dann wird das nix mit einer richtigen Bewertung, da so ein Rating völlig sinnlos ist und 2 Werte für "mag ich" und "mag ich nicht" vollkommen ausreichen würden ...
Fabel hat geschrieben: Von filmischer Seite her finde ich ihn einfach belanglos.
"This is it" stellt ja auch keinen Film mit Handlung dar, in der du eintauchen kannst, sondern ist einfach nur eine Musik-Dokumentation. Wie gesagt, wenn du was anderes erwartet hast, dann kann man die Entäuschung verstehen, aber das macht die Doku halt nicht direkt schlecht, so das man 0 von 10 Pkt. geben müsste. Und die wenigen Kritikpunkte die du nennst (da du darauf verweist), untermauern deine Bewertung auch nicht wirklich.
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von Fabel
#840851
Naja, wenn man die Meinungen anderer nicht akzeptiert. :roll:
Ich glaube einfach THIS IS IT ist einfach was für eingefleischte Fans.
Für den Rest gehört der in die Mülltonne.
von logan99
#840854
Fabel hat geschrieben:Naja, wenn man die Meinungen anderer nicht akzeptiert. :roll:
Ich glaube einfach THIS IS IT ist einfach was für eingefleischte Fans.
Für den Rest gehört der in die Mülltonne.
Das hat nichts mit der Meinung zutun. Man bewertet ja eigentl. den gesamten Film - mit allem was dazugehört. Und das vermisse ich irgendwo bei dir, sondern lese einfach nur deinen Unmut heraus.

Was sagst du z.B. über Michael Jakcksons Performance auf der Bühne mit 50 Jahren? Wie gefallen dir die Proben der Liveacts usw.? Das alles gehört da mit rein.

Allein wegen der zuhörenden Musik müsste man schon einen Punkt geben, wenn man den Künsteler und einige Lieder mochte.

Also ich versteh echt nicht worin du die 0 Punkte begründen willst, außer halt, dass du was anderes erwartet hast.
von TIMBO
#840857
0 Punkte sind doch nur für Filme gedacht, wo du keine Sekunde toll fandest, der Film selbst für Fans/Freaks Mist ist und auch in Sachen Erfolg total gefloppt ist.
Aber sobald du nur ein gutes Lied gefunden hast, wäre zumindest eine 1 angebracht.
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von Fabel
#840870
Die Person MJ ist natürlich sowas wie ein Schauspieler dieses Filmes, aber trotzdem finde ich nicht dass man nur auf MJ gucken sollte.
Man sollte bei diesem Film auch mal das filmische bewerten und das war einfach ideenlos.
Die Liveacts und so weiter fande ich ebenfalls schlichtweg uninteressant und boring.
Aber ich glaube, um endlich dieses leidige und zu nix führende Thema abzuschließen, ich bin da auch mit ner falschen Erwartung rangegangen. :wink:
Ich bleibe aber bei meiner Bewertung, da ich so eine nachträgliche Legendenbildung einfach nur unglaublich unnötig finde.
Aber lassen wir MJ jetzt in Frieden, einverstanden ? :?:

Nächster Film, den ich heute Abend sah:
Run, Fat Boy, Run
Nette Englische Außenseiterkomödie, die leider voll in die Klischeekiste griff und eine handelsübliche Geschichte erzählte mit einem sehr vorhersehbarem Ende.
Ein paar Gags brachten mich doch fast um vor Lachen und Simon Pegg brauchte nur sein Gesicht zu bewegen, um mir ein Lächeln abzuringen.
Für das berühmte Sommerloch doch ein Highlight.
7/10
von Columbo
#840883
logan99 hat geschrieben: Dann bewertest du aber nicht den Film, sondern nennst einfach nur deinen Geschmack.

Denn der Film kann ja ganz unabhängig von deinem Geschmack positive Aspekte haben. Eben genau solche Punkte, die Homer Simpson ansprach.
Klar bewerte ich die Filme nach meinem Geschmack, nach was auch sonst? Natürlich kann ein Film der mir nicht gefällt auch positive Aspekte haben ("Apocalypse Now" z. B.), deswegen bekommt er dann eben keine 0/10 sondern sondern vielleicht 3/10, was natürlich immer noch schlecht ist, aber eben nicht durch und durch schlecht. Aber, dass ein Film wie oben geschrieben keine 0 Punkte verdient hat, weil er erfolgreich war, ist in meinen Augen Käse.
Ich selbst fand Twillight auch langweilig und belanglos. Dennoch hat er im Vergleich zu wirklich abstrusen Werken - wie etwa der Kübelböck Film - doch sehr viel mehr zu bieten (und das in jeglicher Hinsicht).
Und das ist auch - mal wieder - Geschmackssache, man kann doch nicht so pauschal sagen, der Film ist besser weil es einfach so ist. "Twilight" war schlecht. Und zwar nur schlecht, in jeglicher Hinsicht. Der Küblböck-Film (komischer Vergleich btw.) war auch schlecht, aber er war schon wieder so schlecht und unfreiwillig komisch, dass er mich zumindest besser unterhalten hat als der "Twilight"-Schlonz. Geschmackssache eben.
Also wenn man schlicht mit der Einstellung heran geht "Ich mag den Film einfach nicht." dann wird das nix mit einer richtigen Bewertung, da so ein Rating völlig sinnlos ist und 2 Werte für "mag ich" und "mag ich nicht" vollkommen ausreichen würden ...
Ähm, das stimmt doch gar nicht, deswegen bewertet man ja auf einer Skala von 10 Punkten und nicht auf einer von 2 Punkten, umso mehr der Film mir gefällt umso mehr Punkte bekommt er.
von logan99
#840901
Fabel hat geschrieben:Die Person MJ ist natürlich sowas wie ein Schauspieler dieses Filmes, aber trotzdem finde ich nicht dass man nur auf MJ gucken sollte.
Man sollte bei diesem Film auch mal das filmische bewerten und das war einfach ideenlos.
Die Liveacts und so weiter fande ich ebenfalls schlichtweg uninteressant und boring.
Du kannst aber nicht von einer Dokumentation verlangen, dass darin Geschichten wie in einem Hollywood-Blockbuster erzählt werden. Wie der Name sagt, wird darin etwas dokumentiert und dies dem Publikum wiedergegeben.

Also was willst du denn für "filmsche" Elemente in einer Dokumentation seiner Bühnenproben haben? Oder anderes gefragt, was hätte der Film gebraucht, um dir wenigstens 1 Punkt zu entlocken?

Ich mein, wenn man schon die Musicacts uninteressant fand, wenn die Dokumentation darauf aufbaut, was bitte hast dir dann davon erwartet?

Sorry, ich verstehs halt echt nicht ...
Columbo hat geschrieben: Klar bewerte ich die Filme nach meinem Geschmack, nach was auch sonst? Natürlich kann ein Film der mir nicht gefällt auch positive Aspekte haben ("Apocalypse Now" z. B.), deswegen bekommt er dann eben keine 0/10 sondern sondern vielleicht 3/10, was natürlich immer noch schlecht ist, aber eben nicht durch und durch schlecht. Aber, dass ein Film wie oben geschrieben keine 0 Punkte verdient hat, weil er erfolgreich war, ist in meinen Augen Käse.
Natürlich verdient ein Film nicht allein wegen des kommerziellen Erfolgs Punkte. Aber es macht halt den Eindruck, dass man einfach nur deswegen 0 Punkte gibt, weil man irgend ein Teil am Film (Schauspieler, Hype etc.) nicht abkann, direkt den Film als ganzes verurteil, ohne eben einmal diese Dinge auszublenden und den Film unabhängig davon zu bewerten.
Columbo hat geschrieben: Und das ist auch - mal wieder - Geschmackssache, man kann doch nicht so pauschal sagen, der Film ist besser weil es einfach so ist. "Twilight" war schlecht. Und zwar nur schlecht, in jeglicher Hinsicht. Der Küblböck-Film (komischer Vergleich btw.) war auch schlecht, aber er war schon wieder so schlecht und unfreiwillig komisch, dass er mich zumindest besser unterhalten hat als der "Twilight"-Schlonz. Geschmackssache eben.
Ich pauschalisiere eigentlich nichts. Vielmehr tutst du dies doch gerade im Fall Twilight. Der Film scheint nicht deinem Genre zu entsprechen - verstehe ich. Aber davon abgesehen, kann der Film doch durchaus gute Elemente beinhalten (Soundtrack, Effekte what ever) ... Und wenn du schon den Vergleich mit dem Kübelböck-Film herstellst, so hat Twilight halt in jeder Hinsicht den besseren Job gemacht (ob nun Schauspieler, Drehbuch, Regie-Arbeit, Musik etc.) ... Also bewertest du nicht den Film, sondern läst deine Vorurteile sprechen ...
Columbo hat geschrieben: Ähm, das stimmt doch gar nicht, deswegen bewertet man ja auf einer Skala von 10 Punkten und nicht auf einer von 2 Punkten, umso mehr der Film mir gefällt umso mehr Punkte bekommt er.
Aber wenn du Dinge wie Schauspielerei, Regie etc. komplett bei der Bewertung weglässt, weil du eben von vorne rein irgendwas an dem Film auszusetzen hast, dann macht eben genau dieses 10 Punkte-Rating keinen Sinn, da so wichtige Elemente bei einer Filmbewertung nicht mit einfließen ... Da würden demanch 0/1 (gut/schlecht) vollig ausreichen - wenn man nach deinem Maßstab das Ganze betrachtet ...
von Chris_23
#840910
Fabel hat geschrieben: Run, Fat Boy, Run
Nette Englische Außenseiterkomödie, die leider voll in die Klischeekiste griff und eine handelsübliche Geschichte erzählte mit einem sehr vorhersehbarem Ende.
Ein paar Gags brachten mich doch fast um vor Lachen und Simon Pegg brauchte nur sein Gesicht zu bewegen, um mir ein Lächeln abzuringen.
Für das berühmte Sommerloch doch ein Highlight.
7/10
Unterhaltsamer Film. Gutes Regiedebüt von David Schwimmer :D
Allerdings waren da wirklich ein paar unglaublich kitschige Klischees dabei.
7,5/10
von Homer Simpson
#840912
Columbo hat geschrieben:Aber, dass ein Film wie oben geschrieben keine 0 Punkte verdient hat, weil er erfolgreich war, ist in meinen Augen Käse.
Das hab ich doch so auch gar nicht geschrieben, kann mich aber auch gerne selbst zitieren:
Homer Simpson hat geschrieben:Ich sag ja nicht das ich dem Film nur nicht 0/10 Punkte geben würde weil er erfolgreich war, aber wie gesagt betrachte ich Filme unter mehreren Aspekten
Damit wollte ich nur andeuten, dass der Fim so schlecht gar nicht gewesen sein kann, also das die Wahrscheinlichkeit selbst bei der Tatsache das jeder einen anderen Geschmack hat der Film 0/10 Punkten verdient hat schon mal sehr gering ist, aber selbstverständlich nicht automatisch gegeben ist. Natürlich gibt es Filme die die Kinokassen füllen, trotzdem bei vielen nicht so gut wegkommen (siehe FDK 3). Ich habe nie gesagt das ich Filme alleine nach ihrem Erfolg bewerte sondern auch nach...
Homer Simpson hat geschrieben:Handlung, Leistung der Schauspieler, Filmmusik usw
Timbo und Logan sehen das ja auch so wie ich, ich kann nicht hergehen und einen Film wie Twillight (und ich bin nicht mal ansatzweise Fan dieses Films) ohne Berücksichtigung der von mir gennanten Punkte einfach 0/10 Punkten geben. Selbst wenn die Handlung mich nicht interessiert, fand die von Transformers z.B. schwach von den lächerlichen Dialogen will ich gar nicht erst anfangen, muss ich wenigstens nach anderen positiven Aspekten den Film bewerten (Effekte, Filmmusik usw.). Wie Timbo schreibt muss ein Film wirklich von vorn bis hinten in absolut jeder Hinsicht Schund sein damit er 0/10 Punkte verdient.
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