ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, Sat.1 Gold, ProSieben Maxx, kabel eins Doku
von logan99
#842633
D.Twinkle hat geschrieben:Das Problem bei diesen Serie die auf eine einzige Geschichte aufbauen, ist das diese einfach nichts taugen.
Das ist doch purer Schwachsinn - wie so oft bei dir.

Mal davon abgesehen, dass die meisten Serien mit einem großen Main-Plot innerhalb der Serie noch oft kleinere Geschichten behandeln, ist deine Verallgemeinerung halt grundlegend falsch. Das einzige was man sagen kann ist, dass solche Serien sehr speziell und eben für die breite Masse nur selten interssant genug sind, um die normalen Fernsehgewohnheiten zu ändern. Dies heisst aber nicht, dass die ganzen Serien nichts taugen ...
D.Twinkle hat geschrieben: Es ist mir auch keine Serie neuerer Machart bekannt die wirklich durchgehend
ein Erfolg gewesen wäre - Alias, Lost, Heroes, Surface ... alles Vollflops
oder spätestens nach zwei Staffeln kaum noch interessant.
Vollflops oder nach 2 Staffeln kaum noch interessant? Da sieht man mal wieder, wie wenig Ahnung du hast. Schau mal über die deutschen Grenzen hinaus und betrachte auch mal die Internet-Consumer.
D.Twinkle hat geschrieben: Serien nach altem "1 Story pro 45 Minuten" Muster, liefen und laufen dagegen
immer wesentlich besser. Egal ob Akte-X, diverse SciFi Serien, oder aktuelle
Serien wie Dannie Lowinksi, .... diese Serien sind eindeutig erfolgreicher.
Natürlich laufen die meist besser, da sie den Zuschauer einfach weniger fordern. Man kann Folgen verpassen und muss meist auch nicht sonderlich gut aufpassen, um der Story zu folgen. Sowas lieben die Menschen zum abschalten ... Aber es ist kein Beleg dafür, dass diese Serien besser sind ...
von D.Twinkle
#844108
logan99 hat geschrieben: Das ist doch purer Schwachsinn - wie so oft bei dir.
Hast Du eigentlich was zu sagen, oder suchst Du einfach nur Streit?

Was Du schreibst ist vollkommener Schwachsinn und basiert nicht auf Fakten,
sondern anscheinend nur auf Deinem reinem Wunschdenken.
Fakt ist das diese ach so tollen Serien einfach eine zu geringe Storydichte
aufweisen und daher für die meisten schnell uninteressant werden.
Das hat auch nichts damit zu tun das sie den Zuschauer zu wenig fordern,
sondern diese Serien haben einfach nicht genug interessantes zu erzählen.

Alle Serien die auschliesslich auf einen grossen Storyarc setzten laufen ohne
Ausnahme schlecht (Lost, Heroes, Alias, Surface ...)
Dagegen basieren alle erfolgreichen Serien auf "1 Story pro Folge" und nur
selten gibt es mal einen grösseren Storyarc, der aber entweder nur über wenige
Folgen hinweg eine Rolle spielt (CSI:LV Modellmörder) oder eher im Hintergrund
und den einzelnen Geschichten untergeordnet bleibt (uA bei Stargate).


Welche Serien nach dem Prinzip des riesen Storyarcs sind es denn die so
erfolgreich laufen / liefen wie Du mir hier weissmachen willst?
Keine einzige dieser Sendungen konnte längere Zeit überzeugen,
die meisten schaffen es ja kaum noch auf 2-3 Staffeln, wie man beim erst
kürzlich beendeten Flash Forward sehen kann.

Von den "1 Story pro Folge" Serien gibt es zwar auch viele flopps,
aber dafür eine lange Liste, sehr lange, sehr erfolgreich laufender Serien.
Und das ist Fakt.



Die Schuld liegt aber nicht beim Zuschauer, denn wie man bei Serien wie Lost
oder Heroes sieht, kann man dem Storyarc vor lauter nicht zu unterscheidenden, belanglosem oder pseudo bedeutsamen Szenen und Widersprüchlichen Ereignissen
garnicht mehr dem Verlauf der Serie Folgen.
Aber nichts anderes ist zu erwarten, wenn man eine ansich schon dünne Story
auf viel zu viele Folgen ausdehnt und nicht den Mut oder die Creativität hat
dem Zuschauer mehr als Hochglanz Lückenfüller, in Form von attraktiven Menschen,
möchtegern coolen Szenen, oder Landschaftsaufnahmen zu zeigen.

Wenn man bei diesen Serien alles vollkommen unwichtige im Drehbuch kürzt,
das nur als reines Füllmaterial dient, dann findet man da "..." öfters als
jedes andere Wort.
von logan99
#844127
D.Twinkle hat geschrieben: Hast Du eigentlich was zu sagen, oder suchst Du einfach nur Streit?
Natürlich habe ich was zu sagen ... Es steht doch in meinen Beitrag, den du scheinbar nicht mal Ansatzweise durchgelesen hast, denn dann würdest du nicht nach Dingen fragen, die bereits darin von meiner Seite klargestellt sind.
D.Twinkle hat geschrieben: Was Du schreibst ist vollkommener Schwachsinn und basiert nicht auf Fakten,
sondern anscheinend nur auf Deinem reinem Wunschdenken.
Fakt ist das diese ach so tollen Serien einfach eine zu geringe Storydichte
aufweisen und daher für die meisten schnell uninteressant werden.
Das hat auch nichts damit zu tun das sie den Zuschauer zu wenig fordern,
sondern diese Serien haben einfach nicht genug interessantes zu erzählen.
Das soll ein Fakt sein? Ich bitte dich. Das ist halt genau der Unsinn von dem ich sprach.

Die Serien weisen durchaus eine Hohe Storydichte auf, nur ist es eben Fakt, dass sich nur wenige Zuschauer mit Serien anfreunden können, die einen umfangreichen Plot verfolgen der nicht nach 1 Folge abgeschlossen ist. Dazu gabs/gibts genügend Statistiken.

Das hat also nichts mit interessant oder uninteressant zutun. Für viele ist es einfach zu anstrengend, einen längeren Plot zu folgen, wobei man keine Folge verpassen darf.
D.Twinkle hat geschrieben: Alle Serien die auschliesslich auf einen grossen Storyarc setzten laufen ohne
Ausnahme schlecht (Lost, Heroes, Alias, Surface ...)
Dagegen basieren alle erfolgreichen Serien auf "1 Story pro Folge" und nur
selten gibt es mal einen grösseren Storyarc, der aber entweder nur über wenige
Folgen hinweg eine Rolle spielt (CSI:LV Modellmörder) oder eher im Hintergrund
und den einzelnen Geschichten untergeordnet bleibt (uA bei Stargate).
Auf was beziehst du dich denn hier? Deutschland? Europa? Weltweit?

Es ist halt totaler Unfug, wenn du das pauschalisierst. Serien wie Lost, 24, Breaking Bad, Dexter usw. liefen/laufen im Verhältnis gut bis sehr gut in den Staaten und auch im Ausland haben diese Serien alle eine enorme Anhängerschaft.

Das eben genau die Procedural Serien am erfolgreichsten sind, liegt nicht daran, dass sie immer so gut oder interessant sind, sondern schlicht daran, dass sie eben genau auf das ausgelegt sind, was der Großteil der Zuschauer sehen will. Abgeschlossene Folgen, wo man sich zudem nicht sonderlich geistig verausgaben muss ... Ganz einfaches Mittel mit viel Erfolg ... Aber das ist kein Beweis, dass die Serial Serien grundlegend schlecher sind. Viele streuben sind halt nur, sich darauf einzulassen. Du bist ein wunderbarer Vertreter diese Gattung ...
D.Twinkle hat geschrieben: Welche Serien nach dem Prinzip des riesen Storyarcs sind es denn die so
erfolgreich laufen / liefen wie Du mir hier weissmachen willst?
Keine einzige dieser Sendungen konnte längere Zeit überzeugen,
die meisten schaffen es ja kaum noch auf 2-3 Staffeln, wie man beim erst
kürzlich beendeten Flash Forward sehen kann.
Siehe oben ... Lost hat es auf 6 Seasons gebracht, 24 auf 8 (+ künfige Kinofilme), Dexter kommt in die 5 Season, Breaking Bad in die 4 usw ...
D.Twinkle hat geschrieben: Von den "1 Story pro Folge" Serien gibt es zwar auch viele flopps,
aber dafür eine lange Liste, sehr lange, sehr erfolgreich laufender Serien.
Und das ist Fakt.
Jap, dies ist Fakt. Fakt ist auch, dass es auf das Sehverhalten der Zuschauer zurückzuführen ist, die eben - wie zuvor erwähnt - solche Art von Serien bevorzugen, wo man perfekt abschalten kann ... Viele wollen halt nicht nach der Arbeit sich in komplexe Storylines vertiefen und das Woche für Woche ...
D.Twinkle hat geschrieben: Die Schuld liegt aber nicht beim Zuschauer, denn wie man bei Serien wie Lost
oder Heroes sieht, kann man dem Storyarc vor lauter nicht zu unterscheidenden, belanglosem oder pseudo bedeutsamen Szenen und Widersprüchlichen Ereignissen
garnicht mehr dem Verlauf der Serie Folgen.
Aber nichts anderes ist zu erwarten, wenn man eine ansich schon dünne Story
auf viel zu viele Folgen ausdehnt und nicht den Mut oder die Creativität hat
dem Zuschauer mehr als Hochglanz Lückenfüller, in Form von attraktiven Menschen,
möchtegern coolen Szenen, oder Landschaftsaufnahmen zu zeigen.
Die Schuld einer Partei zu zuschieben ist falsch.

Natürlich machen die TV-Studios immer wieder Fehler die Geschichten richtig zu erzählen, aber selbst wenn man da den heiligen Gral finden würde, wären solche Serien nie so erfolgreich wie ein Procedural, da eben der Zuschauer sich nur selten auf diese Art der Unterhaltung einlässt, weil es ihm auf Dauer zu anstrengend ist ...
D.Twinkle hat geschrieben: Wenn man bei diesen Serien alles vollkommen unwichtige im Drehbuch kürzt,
das nur als reines Füllmaterial dient, dann findet man da "..." öfters als
jedes andere Wort.
Das trifft auf jede Serie zu, nicht nur Serials ...
von Columbo
#844644
Durchwachsenes Finale. Zu sehen, dass alle Flash Forwards in etwas veränderter Form wahr werden hat mir gefallen. Sehr gut gefallen haben mir auch die letzten paar Minuten, das sah eigentlich alles sehr, sehr gut aus, vielleicht hätte die Serie in der 2. Season doch noch richtig an Fahrt aufgenommen. Das werden wir aber leider nie erfahren. Auf der anderen Seite gab es aber auch in den letzten 2 Folgen wieder unfassbar dumme Szenen bzw. Handlungen der verschiedenen Charaktere, allen voran natürlich die Geschichte mit der Tochter von dem Typen. Sie hat ewig nicht mehr geatmet und war eigentlich tot, aber dann checkt man zur Sicherheit doch noch mal den Puls, vielleicht war es ja nur ein Scherz von ihr? Und dann diese ganzen Geständnisse - Warum? Das ergab null Sinn, weder die Sache um Demitri und schon gar nicht die Szene um die öhm, naja, die eben die fast ertrunken wäre, man sagt jetzt doch die Wahrheit, weil?!? Der Abschuss war aber die unsägliche Szene als der Autisten-Junge natürlich aus unerfindlichen Gründen diese Formel an den Spiegel kritzelt. Ich hatte echt gehofft man würde diesen Joke auslassen. Und natürlich ... Mark, lässt sich provozieren obwohl er weiß, dass dann alles den Bach runter geht?! Ein Passant drückt ihm eine Pulle Schnaps in die Hand, die er dann auch gleich säuft? Sorry, wer kommt auf solche hirnrissigen Ideen?

Für die letzten 2 Folgen: 4/10, für die gesamte Serie die selbe Wertung.
von keewee
#844648
Ich hatte bei der letzten Szene mit Charlie "Sie haben ihn gefunden" sogar Gänsehaut.:o

Die Auflösungen, wie denn die entsprechenden Szenen in den Visionen entstanden sind, fand ich größtenteils gut. Nur die Geschichte mit Olivia und Lloyd war absoluter Schwachsinn.
Olivia: "Nix mit Zukunftsvision, ich fahr an Strand!"
Lloyd verfolgt sie. "Hey komm bitte mit, total wichtig und so."
Olivia: "Okay."
Olivia: "Wow, du hattest Recht, die Zukunftsvisionen waren unvermeidbar"
:roll:
Mal davon abgesehen das sowieso die ganze Beziehung zwischen den beiden arg konstruiert war.

Die Story mit Keiko fand ich eigentlich auch ganz gut. :o Fand die Nebenhandlung zur Abwechslung aber schon von Anfang an ganz unterhaltend. Letztlich, genau wie diese Vater sucht Tochter Story, aber bedeutungslos und man hat definitiv zu viel Zeit damit in der Staffel verbracht.

Auch wenn es nen paar Höhepunkte gab, alles in allem hatte Flash Forward viele Folgen die einfach unglaublich langweilig und nicht relevant waren, dass diese nicht über die wenigen guten Folgen und die doch relativ geniale Grundidee hinwegtäuschen können.
von gelini71
#844712
Tja - das wars dann mal. Zum Ende hin wurde es dann doch noch spannend , vor allen die letzten Minuten waren richtig gut. Das der zweite Flash Forward der Klippenhänger sein wird war ja irgendwie logisch. Gut fand ich auch das die Visionen mehr oder weniger tatsächlich so eingetroffen sind.

Als Fazit kann man sagen: Die Serie hätte Potential zu was ganz großem gehabt. Aber leider hatte das ganze überhaupt keine Struktur , es wirkte fast schon so als ob das ganze eine riesiger Ideenhaufen war und selbst die Macher nicht so recht wußten was sie damit machen und wie sie das ganze auflösen sollten. Wirklich wirklich schade das nicht mehr daraus wurde.
Zumindestens bin ich froh das Pro7 die Serie komplett gezeigt hat und nicht wie sonst so üblich sie irgendwann ins Nachtprogramm verschoben oder gar abgesetzt hätte. Manchmal kann man der Fußball WM richtig dankbar sein.
von Chris_23
#844738
Das war es also... :|
Die Serie hätte von der Story her, so genial werden können. Aber durch die nebensächlichen und unwichtigen Geschichten hat sie sich diesen Status aber vermasselt.
Das Finale hatte typischerweise einfach auch zu viele :roll: -Momente
Allerdings fand ich das Ende mit dem neuen FW ziemlich gelungen. Was mich nicht alzu negativ auf die Serie zurücklblicken lässt.
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von Kunstbanause
#844753
Ach, sch... auf die Serie. Ich hab mir das dazugehörige Buch geordert. Die englische Fassung heißt "Flashforward", die deutsche einfach nur "Flash". Autor ist Robert Sawyer. Denn angefixt bin ich mit der Story jetzt schon irgendwie, und ich wüsste durchaus gerne, wie es weiter geht...

Falls es jemanden interessiert:

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von Bobby
#844760
Kunstbanause hat geschrieben:Ach, sch... auf die Serie. Ich hab mir das dazugehörige Buch geordert. Die englische Fassung heißt "Flashforward", die deutsche einfach nur "Flash". Autor ist Robert Sawyer. Denn angefixt bin ich mit der Story jetzt schon irgendwie, und ich wüsste durchaus gerne, wie es weiter geht...

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Soweit ich weiß, basiert die Serie nur auf der FF-Idee, ist aber von der Story her ganz anders, um für die Buchkenner auch "spannend" und überraschend zu sein.
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von Fabel
#844847
So ich beginn auch mal mit der Standarphrase.
Das wars also.
Was sich in der ersten Folge schon angedeutet hat, wurde leider zur Gewohnheit.
Viel zu viele Charaktere, deren Einzelschicksale teilweise für ermüdende 60 Minuten sorgten.
Das große Ganze stellte sich erst gegen Ende wirklich in den Vordergrund und das war wirklich schade. Gegen Ende mutierte die Serie von "Schwach" auf Mittelmäßig.
Mehr ist bei bestem Willen aber nicht mehr rauszuholen, dafür gabs zu wenig Lichtblicke und zu viele Bimmelfolgen.
Alles in allem kann man die Serie wohl in einem Satz zusammenfassen.
Potenzial verschenkt!
von D.Twinkle
#844976
Haben die eigentlich die letzten Folgen als Finale ausgelegt
nachdem bekannt wurde das die Serie eingestellt wird?
Denn von einer Auflösung war ja nichts zu sehen.

Insgesammt ist FF eine extrem überflüssige Serie :roll:
Gutes Mysterie und SciFi ist seit Jahren tot.
Alles was die letzen Jahre kam und in Zukunft kommen wird,
dürfte nicht viel besser werden als FF :roll:
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von Tangaträger
#844978
D.Twinkle hat geschrieben:Haben die eigentlich die letzten Folgen als Finale ausgelegt
nachdem bekannt wurde das die Serie eingestellt wird?
Klar haben sie das. Es blieb ja auch genügend Zeit in den zwei, drei Wochen zwischen offizieller Bekanntgabe der Absetzung und der Ausstrahlung des Finales :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
von D.Twinkle
#844985
Tangaträger hat geschrieben: Klar haben sie das. Es blieb ja auch genügend Zeit in den zwei, drei Wochen zwischen offizieller Bekanntgabe der Absetzung und der Ausstrahlung des Finales :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Ich wusste nicht das es nur zwei Wochen waren.
Du kannst ja auch eine Sinnvolle Antwort geben.

Ausserdem kann man in zwei Wochen problemlos noch genug Material drehen
um ein halbwegs plausibles Ende liefern zu können.
Notfalls mit einer Stimme aus dem Off, die den Inhalt des Finales soweit
ergänzt das die Serie ein anständiges Ende bekommt.
Nur war denen das sowieso nicht mehr wichtig - von wegen "Traumfabrik",
da wird nur noch Geld gemacht.
von gelini71
#845008
D.Twinkle hat geschrieben:Nur war denen das sowieso nicht mehr wichtig - von wegen "Traumfabrik",
da wird nur noch Geld gemacht.
Natürlich geht es um Geld , sehr viel Geld sogar. Film und Fernsehen sind Wirtschaftsunternehmen und diese müßen wirtschaftlich arbeiten.
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von Fyad
#845043
Ich fand die letzte Folge richtig, richtig stark. Saß ca. die letzten 10 Minuten da und hatte ununterbrochen Gänsehaut. Ganz klare 10/10. Für die Folge davor gibts auch 9/10.

Ich finde es richtig schade, dass die Serie abgesetzt wurde, sie hat mich stellenweise mehr gefesselt als jeder Kinofilm den ich bisher gesehen habe und sowieso mehr als jede andere Serie. Es gab zwar hin und wieder auch schwache Folgen, aber speziell zum Ende hin wurde es immens besser bis zu diesem fulminanten Finale. Für die gesamte Serie gibts 7,5/10.
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von Crenshaw
#845059
Wusste ehrlich gesagt auch nicht, dass die Serie so kurzfristig abgesägt wurde, so dass kein alternatives Ende gedreht werden konnte. Hatte daher doch auf ein paar Antworten gehofft. Naja, was solls, zumindest kann ich die Folgen auf der Festplatte wieder löschen :wink:

Was mir jetzt an der letzten beiden Folgen gar nicht gefallen hat ist das was Columbo schon angesprochen hat. In der vorletzten Folge macht man noch extra einen auf "Zukunft tritt nicht ein" und in der letzten wird dann mit dem absurdesten Wendungen doch die "richtige" Zukunft eingeleitet. Wobei ich neben der "sie lebt" Szene die Keiko Szene in ihrer Gesamtheit am absurdesten fand. Der eine lässt mal eben seine "Ex" hängen, die laut ihrer Zukunftsvision in ein paar Minuten ertränkt wird. Und bei ihr mach die Mutter mal eben eine 180° Drehung in Hinblick auf ihre Tochter.

Mein Fazit: Ich fand die Idee gut und ich fand es jetzt auch nicht stellenweise so langweilig wie manch anderer. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass man sich auch in dieser Serie in Fragen, die man für einen WTF Moment aufgeworfen hat, verfangen hätte und hierfür keine Antworten gekommen wären. Wenn diese Staffel jetzt wirklich komplett so gezeigt wurde, wie sich auch gezeigt worden wäre wenn es weitere Staffeln gegeben hätte, dann hätte ich mich in dieser Staffel mehr auf Frost bezogen und ihn nicht vor dem letzen Viertel in der Art und Weise aus der Serie katapultiert. Denke aber über Frost hätte man wohl auch noch in der zweiten Staffel etwas gehört.

Wenn ich es mir recht überlege ist der Fakt, dass man davon ausgehen muss, dass soviel erst in der nächsten Staffel geklärt wird ein echter Negativpunkt. Weil so wirklich viel zur Auflösung hat man ja in der Staffel nicht erfahren.

Auch hätte man zum Beispiel die Afghanistan/Jericho Geschichte streichen können. Zumindest Jericho hätte man vielleicht stärker auch in die Hauptgeschichte einbinden müssen. Aber so war jetzt die einzige Verbindung, dass Jericho auch in Afghanistan mit dem Blackout experimentiert hat.
von jojoxyz
#845098
Ich fand die Serie ebenfalls recht gelungen und find es schade, daß sie nicht fortgesetzt wird.
Das Ende gefiel mir ebenfalls sehr, wenn man mal von den absurden Wendungen absieht (Bryce und seine bald ertrinkende Freundin, die fast tote Soldatin, (Ex)-Frau von Mark)
Mir hat die Serie insgesamt aber sehr gefallen. Sicherlich gab es ein paar schwächere Folgen gerade zu Beginn, aber zum Ende steigerte sie sich durchgehend.
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von Tangaträger
#845100
D.Twinkle hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben: Klar haben sie das. Es blieb ja auch genügend Zeit in den zwei, drei Wochen zwischen offizieller Bekanntgabe der Absetzung und der Ausstrahlung des Finales :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Ich wusste nicht das es nur zwei Wochen waren.
Ja stimmt, du informierst dich ja nie über die Serien, die du guckst. My bad.

Ausserdem kann man in zwei Wochen problemlos noch genug Material drehen
um ein halbwegs plausibles Ende liefern zu können.
Das kann man eben nicht so gsnz problemlos. Ein Ende umzuschreiben bedeutet, dass ein Drehbuchautor es schreiben muss. Die sind nach der Absetzung der Serien aus ihrem Vertrag entlassen worden; um kurzfristig ein alternatives Ende zu schreiben, muss ein neuer Vertrag her, da die WGA nicht zulässt, dass jemand "einfach so" schreibt. Verträge aufsetzen kostet Zeit und Geld, die die Studios und Network-Execs nicht haben. Zudem hätte die Episode wieder in die Post Production gemusst, was wieder Geld gekostet hätte, welches das Studio nicht ausgeben will. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass man kein neues Material drehen kann, welches dann zwei Wochen später zur Ausstrahlung kommt. Soaps haben mit ihren sechs-Wochen-Puffer schon zu kämpfen.
Vielleicht mal ein bisschen mitdenken, Twinkle-Dinkle. But, hey... du informierst dich ja nie :)
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von Mirco
#845109
Hm, ich weiß nicht so recht, was ich von der Serie halten soll. Wie so ziemlich jeder hier finde ich die Grundidee grandios, man hätte so viel mehr daraus machen können, doch stattdessen ändert man wahllos die Ausrichtung von "FlashForward". Ich glaube kaum, dass noch alternative Szenen für ein Ende gedreht wurden, außer evtl. die mit Charlie im Jaht 2015. Aber auch hier waren die Macher einfach schlichtweg dumm: Hätte man sich nicht denken können, dass eine Absetzung zur Debatte steht? Auch total realitätsfern, dass Charlie sich innerhalb von nur fünf Jahren zu einer solch ausgewachsenen Frau entwickelt, hat ja einen richtigen Wachstumsschub hingelegt.

Das mit Bryce, Kirby und Keiko war ja in Lächerlichkeit nicht mehr zu unterbieten. Wie kann ein Mensch aufgrund einer Momentaufnahme wissen, dass er eine Frau liebt, die er nie zuvor gesehen hat. Kommt mir jetzt bitte nicht mit Liebe auf den ersten Blick, völlig daneben. Generell kann man Bryce nur puren Egoismus zuschreiben, weiß er doch das Kirby in Gefahr gerät und was macht er? Kümmert sich um seine angeblich große Liebe und wieso wusste die Mitarbeitern vom Chinarestaurant überhaupt, dass er Keikos Mann sein wird?

Die Afghanistan-Story :roll: Das Tracy in der vorletzten Folge starb, diente doch nur für einen weiteren unnötigen Cliffhänger für das "sensationelle" Staffel-/Serienfinale. Und nun? Liegt die Olle mit ihrem Dad, Aaron, irgendwo in Afghanistan und wartet auf ihre Rückkehr in die Staaten? Im Übrigen wurde Aaron im Laufe der Serie auch immer unsympatischer.

Die Präsidentenstory: Was ist nun mit dem Präsidenten geschehen, kam die Vizekanzlerin nun an die Macht? Man weiß es nicht...

Zoey und Dimitri, that's it? Sie reist nach Hawaii und er eiert zurück zu Janis, um dann anschließend seine Loyalität gegenüber Mark und dem FBI einfach über den Haufen zu werfen um mit Simon, der ja dermaßen viel Dreck am Stecken hatte, dass man da einfach kein Vertrauen mehr in ihn haben kann, den nächsten Blackout zu verhindern?

Zu der Zeit liegt Janis aufgrund Komplikationen mit ihrem ungeborenen Kind, von dem Dimitri der Vater sein, im Krankenhaus, um dann während dem zweiten Blackout von einer Unbekannten (ja, wir kannten sie bereits aus früheren Folgen, aber den Sinn ihrer Arbeit versteht doch bis heute kein Mensch) entführt(?!) zu werden = Ende von Janis' Geschichte - wow!

Agent Vreede verschwindet spurlos in den Katakomben des FBI, Wedeck haut letztendlich auch einfach ab, um Mark alleine in der Zentrale zurückzulassen?

Überhaupt: Die Geschichte um Mark, Olivia und Llyod war doch ein Knackpunkt der Serie, hier konstruierten die Macher eine Storyline, die völligst bei den Haaren herbeigezogen war. Olivia will Mark und nicht ihre Zukunft wahr werden lassen, dann kommt Lloyd vorbei und mir nichts dir nichts sieht sie ein, dass sie doch Llyod verfallen ist? Die Gute ist wohl sehr leicht manipulierbar.

Special Agent Mark Benford... Mal davon abgesehen, dass Schauspieler Joseph Fiennes nur gähnende Leere verbreitet, steckte in diesem Charakter vor alleim eines: keine Ausarbeitung. Da wird ihm von einem Passanten ein Fläschen Alkohol in die Hand gedrückt und er trinkt das Zeug einfach, schleppt sich danach noch in eine Bar, füllt sich komplett ab. Klar, er ist Alkoholiker, aber die komplette Serie über wird uns vorgekauelt, dass der Kerl daraus gelernt hat und nun? Mit dem Wissen, dass dadurch alles vorbei sein wird, schluckt er die Spirituosen nur reihenweise runter. Egoistisch wie er ist, mit dem Wissen, dass der Tod im FBI-Gebäude lauert, geht er zurück zu seiner Wirkungsstätte und findet urplötzlich heraus, dass ein zweiter Blackout kurz bevor steht. Dann erschießt er auf einmal eine Herrschar an bewaffneten Männern, das Gebäude explodiert und ja... Das ist das Ende? Kein Mensch weiß, ob er überlebt, ob er stirbt, grottenschlecht zusammengeschustert.

Und was geschah mit der blonden Schauspielerin, die vor kurzem aus dem Gerichtsgebäude floh, in der alle eine Mittäterin für den global verursachten Blackout sahen? Nie mehr gesehen, aus dem Auge aus dem Sinn?

Wie Anfangs bereits erwähnt: Die Grundidee von "FlashForward" ist grandios, die Serie hätte in den Staaten und weltweit ein Hit werden können, doch stattdessen verlieren sich die Autoren in ihren WTF-Momentaufnahmen, die sie nicht aufzulösen wissen. Dazu wechselte der Showrunner der Serie mehrfach, die Ausrichtung war planlos dahingeschustert und Studiobosse sowie Produzenten greifen nicht einmal ein? Was für ein Musterbeispiel für ein komplett gescheitertes Projekt, das kann doch jeder Autorenlaie besser. Was bleibt uns nun erhalten? Ein ambitioniertes Projekt, dass sich nach kürzester Zeit selbst das Bein stellte. Lebe wohl "FlashForward", ihr habt's euch selbst vermasselt.
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von Crenshaw
#845123
@ Tangaträger: Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht so mit der Produktion von Serien aus (mich interessiert eigentlich auch mehr was hinten rauskommt :wink: ). Aber war nicht FlashForward schon vor der endgültigen Absetzung heftig zur Diskussion gestanden? Und gibt es da nicht auch Fälle, in denen man dann für den Fall einer Absetzung alternative Enden in der Schublade hat? Ist es nicht teilweise bei Serials auch üblich, dass man die erst mal quasi als Testlauf für eine Season plant um dann nach den ersten Austrahlungsergebnissen auf weitere Staffeln auszubauen?
Mirco hat geschrieben:Kümmert sich um seine angeblich große Liebe und wieso wusste die Mitarbeitern vom Chinarestaurant überhaupt, dass er Keikos Mann sein wird?
Naja, denke das könnte man noch damit erklären, dass Keiko ihn beschrieben hat. Ausserdem passt ja Zeit und Ort, denke da kann man schon mit leben, dass sie ihn erkannt hat.
Mirco hat geschrieben:Die Präsidentenstory: Was ist nun mit dem Präsidenten geschehen, kam die Vizekanzlerin nun an die Macht? Man weiß es nicht...
Wollte erst schreiben, dass wäre ja was für die zweite Staffel gewesen. Aber natürlich hätte man ja schon in der Folge sehen müssen wieso sie den alten Präsidenten ablöst. Gemäß dem was man in der Folge gesehen hat gab es ja keinen Grund wieso der amtierende Präsident hätte zurücktreten müssen. Über Jericho kam ja scheinbar noch nichts an die Öffentlichkeit.
Mirco hat geschrieben:Agent Vreede verschwindet spurlos in den Katakomben des FBI, Wedeck haut letztendlich auch einfach ab, um Mark alleine in der Zentrale zurückzulassen?
Sehe ich genauso. Beide rennen in das Gebäude um Mark zu retten, ballern ein paar Jungs ab, aber im Endeffekt arbeiten sie sich nicht mal bis zu Marks Büro vor. Und dann rennt zumindest Wedeck einfach wieder raus.

Überhaupt ist für mich nicht nachvollziehbar wieso eben plötzlich alle genau das gemacht haben was sie in ihrer Vision gesehen haben. Zum Beispiel auch Vogler, es macht doch überhaupt keinen Sinn, dass er sagt Mark ist tod. Er konnte es nicht wissen und hat es auch nur gesagt damit es gesagt ist. Und das mit Wedeck war für mich eigentlich auch nur Nachspielen der Vision und weniger "rettet Mark" sonst hätte er ja nicht ewig auf der Toilette gewartet.
Mirco hat geschrieben:Und was geschah mit der blonden Schauspielerin, die vor kurzem aus dem Gerichtsgebäude floh, in der alle eine Mittäterin für den global verursachten Blackout sahen? Nie mehr gesehen, aus dem Auge aus dem Sinn?
Die hat doch zuletzt Frost abgeknallt. Denke das wäre auch nicht mehr viel gekommen.
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von redlock
#845135
Ich fass mich kurz. Die beiden letzten Folgen waren einfach nur Murks, vor allem das "Finale."

121: 5/10

122: 3/10


Fazit: Gute Grundidee, die dann in weiten Teilen nur mäßig, oder sogar nur schlecht umgesetzt wurde. Klar, das lag wohl vor allem an den Querelen hinter den Kulissen.
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von Tangaträger
#845286
Crenshaw hat geschrieben:@ Tangaträger: Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht so mit der Produktion von Serien aus (mich interessiert eigentlich auch mehr was hinten rauskommt :wink: ). Aber war nicht FlashForward schon vor der endgültigen Absetzung heftig zur Diskussion gestanden? Und gibt es da nicht auch Fälle, in denen man dann für den Fall einer Absetzung alternative Enden in der Schublade hat? Ist es nicht teilweise bei Serials auch üblich, dass man die erst mal quasi als Testlauf für eine Season plant um dann nach den ersten Austrahlungsergebnissen auf weitere Staffeln auszubauen?
Die negativen Kritiken kamen ja noch in 2009, aber das hinderte die Autoren nicht daran, ihren Plan weiterzuverfolgen. In der Hinsicht sind die FF-Autoren aber nicht alleine. Solange Autoren keine festgesetzte Deadline haben, die über 12 Monate hinausgeht, können sie anscheinend kein proper Serienende aufs Papier bringen. 24 ist da ein gutes Beispiel, da ist das Ende der achten Staffel auch nur ein stinknormales (für 24-Verhältnisse) Seasonfinale, welches in eine neue Staffel überleitet, als Serienfinale.
Schuld trägt auch ABC, die mit der Absetzung fast bis zum Ende warteten. Sie hätten schon Anfang April FlashForward absetzen sollen, um den Autoren die Chance zu geben, ein mehr abgeschlossenes Ende zu geben, allerdings hätte das nicht gut ausgesehen, nachdem die Serie zwei Wochen früher aus dem Hiatus zurückgekehrt ist. Schuld trägt auch das Produktionsteam, welches a; keinen Showrunner halten konnte und b; eigentlich nicht wussten, was sie da machen sollen.
Und kein Serienautor plant die erste Season als Testseason. Können sie auch gar nicht, da sie (hoffentlich) das Ende ihrer Serie schon im Kopf haben, bevor die erste Folge überhaupt produziert wird. Auch gibt es Autoren, die jede Season vorplanen, bevor die Serie in Produktion geht. Bei FlashForward gab es wohl einen Drei-Season-Plan, mit der Hoffnung dass es die Serie auf 7 Jahre bringen wird.
Well... Fail that.
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von Crenshaw
#845295
Tangaträger hat geschrieben:Mit Zitat antworten
Hm, ich meine bei 24 mal gehört zu haben, das die erst mal nur 12 Folgen gemacht haben (wie auch immer das ins Konzept hätte passen sollen :wink: )
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von Tangaträger
#845328
Crenshaw hat geschrieben:Hm, ich meine bei 24 mal gehört zu haben, das die erst mal nur 12 Folgen gemacht haben (wie auch immer das ins Konzept hätte passen sollen :wink: )
Bei 24 haben sie auch für die erste Staffel vorausgeplant und selbst ein Ende nach 13 Folgen geschrieben, falls die Serie durchgefallen wäre. Auch sichtbar ist, dass die 24-Autoren die Staffel damals durchgeplant haben. Da passt die erste Staffelhälfte mit der zweiten zusammen, was später nicht mehr der Fall war. Und bei FlashForward erst recht nicht, da war die frühe back-9 Order dafür verantwortlich und die Tatsache, dass die Produktion kurzweilig gestoppt wurde. Und der erste Showrunnerwechsel irgendwo dazwischen.
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von Kunstbanause
#845937
Bobby hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Ach, sch... auf die Serie. Ich hab mir das dazugehörige Buch geordert. Die englische Fassung heißt "Flashforward", die deutsche einfach nur "Flash". Autor ist Robert Sawyer. Denn angefixt bin ich mit der Story jetzt schon irgendwie, und ich wüsste durchaus gerne, wie es weiter geht...

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Soweit ich weiß, basiert die Serie nur auf der FF-Idee, ist aber von der Story her ganz anders, um für die Buchkenner auch "spannend" und überraschend zu sein.
Das fängt schon mal GANZ anders an, das Buch... und fesselt mich jetzt schon deutlich mehr als die Serie. Simcoe im CERN, Teilchenbeschleuniger geht zum festgelegten Zeitpunkt los, Simcoe (der übrigens im Buch optisch eher skurriler ist, und sein Sidekick ist ein wilder griechischer Lockenkopf mit Tweety-Shirt) sackt im Stuhl zusammen und erlebt, wie er zig Jahre später als alter Mann im Hause einer gleichermaßen alten Frau ist, mit der er verheiratet ist und die ihm Avancen macht...
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