- Do 12. Jan 2006, 18:03
#86231
Eine kleine Chance, das ProSieben nicht verkauft wird, besteht noch.
Der Vorstand von ProSiebenSat.1 hat heftigen Widerstand angekündigt!
Meldung von TVMatrix.de:
Sollte die Axel Springer AG eine Übernahme der Sendergruppe ohne ProSieben anstreben, will der Vorstand von ProSiebenSat.1 einer Übernahme nicht zustimmen.
Springer gab bekannt, dass man den Sender ProSieben verkaufen wolle, um doch noch eine kartellrechtliche Genehmigung für die Übernahme der Sendergruppe zu bekommen. Doch dieser Schritt stößt bei der TV-Gruppe ProSiebenSat.1 auf Ablehnung. Massiver Widerstand seitens der Verantwortlichen von ProSiebenSat.1 sei in diesem Fall zu erwarten.
Einer solchen Übernahme ohne ProSieben könne man im Vorstand der Sendergruppe nicht zustimmen, weil dieser Schritt nicht im Interesse des Unternehmens sei, wie aus Branchenkreisen zu hören ist. Demnach sei die Integration von Sat.1 in den letzten Jahren nicht einfach gewesen, doch heute gebe es zahlreiche Synergien zwischen den beiden Hauptsendern. Zudem hat ProSieben jahrelang den Großteil der Gewinne der Sendergruppe gemacht.
Somit ist die Übernahme der Sendergruppe von der Axel Springer AG ein weiteres Stück in die Ferne gerückt. Am wahrscheinlichsten ist es demnach, dass sich Springer aus den Übernahmeangeboten zurückzieht, wenn sich die Meinung beim Bundeskartellamt nicht noch ändern sollte. Eines ist jedoch offensichtlich: Eine Übernahme der Sendergruppe ohne ProSieben ist so gut wie ausgeschlossen.
(Quelle: http://www.tvmatrix.de)
Der Vorstand von ProSiebenSat.1 hat heftigen Widerstand angekündigt!
Meldung von TVMatrix.de:
Sollte die Axel Springer AG eine Übernahme der Sendergruppe ohne ProSieben anstreben, will der Vorstand von ProSiebenSat.1 einer Übernahme nicht zustimmen.
Springer gab bekannt, dass man den Sender ProSieben verkaufen wolle, um doch noch eine kartellrechtliche Genehmigung für die Übernahme der Sendergruppe zu bekommen. Doch dieser Schritt stößt bei der TV-Gruppe ProSiebenSat.1 auf Ablehnung. Massiver Widerstand seitens der Verantwortlichen von ProSiebenSat.1 sei in diesem Fall zu erwarten.
Einer solchen Übernahme ohne ProSieben könne man im Vorstand der Sendergruppe nicht zustimmen, weil dieser Schritt nicht im Interesse des Unternehmens sei, wie aus Branchenkreisen zu hören ist. Demnach sei die Integration von Sat.1 in den letzten Jahren nicht einfach gewesen, doch heute gebe es zahlreiche Synergien zwischen den beiden Hauptsendern. Zudem hat ProSieben jahrelang den Großteil der Gewinne der Sendergruppe gemacht.
Somit ist die Übernahme der Sendergruppe von der Axel Springer AG ein weiteres Stück in die Ferne gerückt. Am wahrscheinlichsten ist es demnach, dass sich Springer aus den Übernahmeangeboten zurückzieht, wenn sich die Meinung beim Bundeskartellamt nicht noch ändern sollte. Eines ist jedoch offensichtlich: Eine Übernahme der Sendergruppe ohne ProSieben ist so gut wie ausgeschlossen.
(Quelle: http://www.tvmatrix.de)