moe: Ja moe, dann bist du wohl das einzige Mädel hier unter uns. Wenngleich ich es dir nicht zu deinem Vorteil auslegen möchte, gefiel mir die erste Performance auch gleich am besten. Schön, dass du ohne Pinks Gesang im Hintergrund ausgekommen bist, denn den brauchtest du wirklich nicht. Das Lied an sich empfinde ich als arg dröge, weil er einfach sehr wenig Varianz bietet und prinzipiell in einer Tonlage mehr oder minder durchgesungen wird. Mir hat es insgesamt aber doch gut gefallen, beim nächsten Mal noch ein wirklich toller Titel und es gibt eine noch bessere Bewertung.
7/10
Cristobal: Von allen zur Auswahl stehenden Songs war dies meiner Meinung nach die unkreativste Wahl, "Empire state of mind" ist in der Keys only-Version natürlich super gesungen. Ich fand ihn zwar interessant mit Männerstimme, mir fehlte aber ein wenig die Power, gerade im Schlussteil kam mir da noch zu wenig. Toll wäre es natürlich mit Jay-Zs Rap gewesen, aber wer kann schon rappen? Insgesamt eine solide Vorstellung, mit der du es weiterschaffen wirst, aber auch nicht mehr.
6/10
mario-medel: Der Titel ist natürlich, von der persönlichen Meinung einmal abgesehen, sehr ungewöhnlich, aber vielleicht nicht der allerbeste zum Singen. Der Anspruch hierbei ist sehr gering, es fehlte bei dir natürlich an der Härte in der Stimme, was ja beim Original schon heraussticht. Die Aufnahme war auch leider etwas leise, sodass ich deinem Debüt zwar durchaus Freude beim Singen entnehmen konnte, jedoch als Hörer deiner Darbietung nicht gerade in Jubelströme ausbrechen konnte. Bei einem vernünftigen Song könnte das was werden...
5/10
Mew Mew Boy: Diesen Titel, den ich eigentlich sterbensfad finde, hast du durchaus flott und vor allem mit einer schönen, klaren Aussprache rüberbringen können. Auch hier kommt mir der Song etwas zu sehr nachgesungen vor, es fehlt ein wenig der "Special Effect". Also totally overwhelmed war ich noch nicht, aber ich sehe da durchaus potencial for a star, baby (gut, genug den D! verarscht, du musst auch nicht bäddeln). Es war gut für den Anfang, es wird auch sicher reichen, aber es ist noch Luft nach oben vorhanden.

6,5/10
jotobi: Der Song fängt ja schon mal super an, indem du erst einmal laut ins Mikro pustest. Auf jeden Fall lobe ich auch oder gerade bei dir die Tatsache, dass du ohne gesangliche Begleitung diesen Titel eingesungen hast und auch deine Stimme hat eigentlich eine schöne Farbe. Von der nicht immer perfekten Intonation mal abgesehen wirkt deine englische Aussprache aber doch arg abenteuerlich, gewisse Worte tun da schon mal dem Gehör ein bisschen weh.
Eine Frage noch: Hast du im Mittelteil das "Please take me away from here" selbst eingesungen? Für mich klingt es nach einer anderen Person.
5/10
Plem: Eine überaus mutige Songauswahl, genau diesen Song ließ ich nämlich lieber unangetastet. Leider war die Darbietung nicht ganz stimmig, der Hintergrundgesang war zu laut, die Töne waren schief und auch die Synchronität stimmte nicht immer 100%ig. Im letzten Refrain hast du dich auch merklich versungen, was sicher verzeihbar ist, aber ein Didda Fohlen spricht das hier alles gnadenlos an. :twisted: Mir fehlte hier ein wenig Beth Dittos Enthusiasmus, vor allem der "Jubel" am Ende der Refrains klang oft unfreiwillig komisch. Es hatte in diesen Momenten so ein bisschen was von einem Spießer, den man dazu auffordert, locker zu sein. Aber dazu gehört schon Mut, sowas auszusuchen, deshalb...
5/10
Fernsehfohlen: Ich versuche einfach mal, mich selbst zu kritisieren. Die "schwule" Stimmlage habe ich aus dem Original übernommen, das hätte ich vielleicht lassen sollen, da ich ein paar Mal doch die Stimmlage wechselte, wo es eher unangebracht war. Was die Anzahl der getroffenen Töne angeht, hatte ich eigentlich noch schlimmere Entgleisungen erwartet. Ebenfalls überrascht war ich, dass es eigentlich doch recht textsicher war. Wahrscheinlich werde ich damit ausscheiden, ich selbst würde mich auch rauswählen, aber ich habe mir diese Aufnahme noch nie zuvor angehört und fand... sie beinahe schon anhörbar. :?
[4/10]
Fohlen