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von Fernsehfohlen
#881643
LOST - Season 4

Für mich die bislang insgesamt schwächste, da unrealistischste Staffel dieser Serie. Gefiel mir die Ausgangssituation eigentlich noch ganz ordentlich, als sich die Gruppe der Überlebenden unter Jacks bzw. Lockes Führung aufteilte, war mir im laufe der Staffel doch etwas zu viel Hokuspokus dabei. Ich bin ja generell kein Freund des Rauchmonsters und das ausrechnet dieses Ben und seine Mitstreiter retten musste, war für mich ein Zeichen mangelnder Ideen. Auch das "Verschieben der Insel" am Ende war mir ein bisschen too much.
Mein persönliches Highlight im positiven wie im negativen Sinne war jedoch die fünfte Folge der Staffel, "Die Konstante". Desmond zwischen Vergangenheit und Gegenwart, muss eine Konstante in beiden Zeiten wählen und wählt seine Ex-Frau Penny. Sehr spannend, sehr einprägsam, aber auch wahnsinnig unrealistisch.

Ich habe so das Gefühl, rein qualitativ hätte man nach dieser Staffel einen Schlussstrich ziehen müssen.

7/10


Fohlen
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von AlphaOrange
#882765
Fernsehfohlen hat geschrieben:Für mich die bislang insgesamt schwächste, da unrealistischste Staffel dieser Serie.
Du setzt doch nicht ernsthaft "Realismus" als Maßstab für die Qualität von Lost-Folgen an? So wenig ich einiges von der gequirlten Kacke der letzten Lost-Staffeln verteidigen will, aber mit dem Anspruch ist man bei einer solchen Serie prinzipiell falsch.
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von Fernsehfohlen
#888964
AlphaOrange hat geschrieben:Du setzt doch nicht ernsthaft "Realismus" als Maßstab für die Qualität von Lost-Folgen an? So wenig ich einiges von der gequirlten Kacke der letzten Lost-Staffeln verteidigen will, aber mit dem Anspruch ist man bei einer solchen Serie prinzipiell falsch.
Ich erwarte nicht, dass die Handlung allen physikalischen Gegebenheiten entspricht, ich verlange auch nicht, dass man alles rational erklären können muss, aber ich erwarte schon, dass die Handlung nicht völlig an den Haaren herbeigezogen wirkt. Das hat in den ersten drei Staffeln aus meiner Sicht sehr gut funktioniert und ich wüsste demnach auch nicht, warum ich nun nicht den gewissen Hang zur Übertreibung in Staffel vier kritisieren dürfte. Aber naja, es wurde ja nun noch "besser"...

LOST - Season 5

Ohje. Wir erleben zunächst die auf der Insel verbliebenen Charaktere wie beispielsweise Sawyer, Jin oder Juliet, welche wirr durch Vergangenheit und Zukunft reisen, bis John Locke dem endlich ein Ende setzt. Danach befinden sie sich jedoch 30 Jahre in der Vergangenheit, während die zurückgekehrten Jack, Kate etc. ihr Leben in der "echten" Welt wiederaufzubauen versuchen. Jack ist jedoch davon überzeugt, dass sie nie hätten die Insel verlassen dürfen und nach einigem Hin und Her befinden sich erneut alle in einem Flugzeug, das sie zurück auf die Insel befördert. Allerdings leben diese im Hier und Jetzt. Des Weiteren scheint die Insel so magisch zu sein, dass sie auch den inzwischen verstorbenen Locke wieder zum Leben erwecken kann.

Äh... Jo. Klingt alles unheimlich abstrus, ist es bei näherer Betrachtung auch einfach nur noch, denn diese Staffel vermischt noch schlimmer als zuvor Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sofern irgendjemand in dieser Staffel diese ganze Zeitreisengeschichte verstanden hat, beglückwünsche ich ihn für diese Leistung, für mich persönlich war das irgendwann einfach nur noch wirr.

Der Spannung tut dies aber keinen Abbruch. Vor allem die erste Hälfte der Staffel weiß in dieser Hinsicht durchaus zu gefallen, während es im Mittelteil doch einige Längen gibt, die vor allem Hurley durch einige witzige verbale Auseinandersetzungen mit Miles oder anderen Charakteren auflockern kann. Über das Ende kann man sicherlich streiten, mir hat es nicht sonderlich zugesagt.

Fazit: "Lost" bleibt spannend, wird aber immer unlogischer. Darauf sollte man sich einlassen, mir fiel es manchmal etwas schwer.

6/10


Fohlen
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von phreeak
#889066
Alias - Season 1


Schöne Staffel, teilweise sehr nette FDW's oder eher Artefakt der Woche Folgen. Die Schauspieler passen auch recht gut in die Serie und mir gefielen bis auf Frency eigentlich alle. Jennifer Garner spielt die Rolle sehr gut, sieht aber doch manchmal sehr 'abgemagert' im Gesicht aus fand ich - oder das Licht fiel einfach falsch :o

Alles in allen ne nette Agenten-Mysterie-Action-Drama Serie.

8/10

Alias - Season 2

Wie ich finde war die Season nochn Stück besser als die erste. Bradley Cooper bekam ne etwas größere Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat und der Twist um Frency gegen Mitte der Staffel und der Zerschlagung von SD-6 war ganz gut, sowie die Story um Sloane und Sark, das sie wohl alles geplant haben zusammen mit Sid's Mutter. Die zerschlagung von SD-6 war aber ein wenig sehr schnell, aber es gab dafür auch schnell die Auflösung, wieso es so einfach und schnell ging.

Die Beziehung rundum Sid, ihrem Vater und die Mutter war ganz ok, aber auch irgendwie vorhersehbar, das sie am Ende nur ein Spiel gespielt hat, weil se nen Grund hatte. Aber dieses hin und her nervt ein wenig, denn ich würde gern wissen, wieso Sids Mutter das macht, denn Anscheinend liegt ihr viel an Sid und auch an Jack.

8.5/10


mal sehen wie es weiter geht. Bradley Cooper gehört wohl nicht mehr zur Hauptbesetzung in der 3. Season, schade eigentlich. Viele neue Gesichter, Sloane aufeinmal nen Gutmensch... aber Flinkmann ist ja noch da, Voughn nervte mich eigentlich schon seit der ersten Folge :o
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von phreeak
#895360
Alias Season 3

Alles in einem eine sehr gute Staffel, mal wieder, von Alias. Der Plot um Sidney was ihr in den 2 Jahren passiert ist war recht spannend gestalltet und die Wendung als raugestellt wurde, das Voughn's Frau für den Konvent arbeitet war auch Klasse.. Wär allerdings bissle später nochn größerer Impact geworden.

Was ich bisschen komisch fand, war Sidney verhalten gegenüber Voughn. Am Anfang ihm eine Predigt gehalten und man fühlte den Hass bzw. die enttäuschung und dann dauerts keine 5 Folgen bis sie ihn "vergibt" und sie wieder ein Herz und eine Seele sind.

Sak ist auch die coolste Sau in der Serie. Mag den irgendwie :mrgreen:


8.5/10


Alias Season 4

Die schwächste Staffel bis her bei Alias. Ich weiß nicht woran es lag. Die einzelnen Folgen war schon sehr gut und das Seasonfinal war auch richtig grandios und der Plot der am Ende aufgelöst wurde. Auch das mit Sloanes Doppelgänger und im Nachhinein vieles aufgelöst wurde, auch wenn nicht sehr offentsichtlich. z.B wieso damals in Indien in dieser Fabrik ne Blume wiederbelebt wurde, wahrscheinlich war es die Blume die zum Einsatz kam in dieser Season und dort schon der Plan gestallt annahm, was man vorhatte. Jedenfalls hat der Season einen roten Faden gefehlt (bis auf den Sloande Doppelgänger, was aber erst sehr spät kam) den es sonst immer gab.

7.5/10


Finds echt schade das se Cooper aus der Serie geschrieben haben. In der 3. Season wo er nochn Gastauftritt hatte, die Folge war richtig cool und er hamoniert eh gut mit Garner.
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von Tangaträger
#901845
Es ist Halloween, also habe ich mir mal ein paar Anthology-Pilots angeschaut.

Freddy's Nightmares - 1x01 - No More Mr. Nice Guy
Funktioniert eigentlich recht gut als Origins-Story für Freddy, aber es war am Ende doch recht lahm. Das "übernatürliche" Element wurde komplett weggelassen, obwohl es für die Episode epasst hätte, und natürlich fehlt jegliche Spannung. Toll fand ich allerdings, wie man sich nicht vollständig auf Freddy konzentrierte, sondern auf den Polizisten, der zuerst den Fehler begangen hat, der letztendlich zu Freddy's Freilassung führte, und ihn dann schlussendlich killte.
Ansonsten merkt man, dass die Serie aus den 80ern stammt und fast kein Budget hatte. Hier wird wenigstens wirklich Ketchup als Blut benutzt, und ich musste lachen, dass man Freddy nie zu Gesicht bekam, nur weil Robert Englund ihn nicht spielen konnte.

Tales from the Crypt - 1x01 - The Man Who Was Death
Die Episode war okay, aber ich habe da eher was ... besseres erwartet. Schlussendlich war es nur eine Geschichte über einen Exekutionsvollstrecker, der seinen Job ein wenig zu sehr ernst nimmt, als er gefeuert wurde. Zudem nervten seine Narrations immer, die irgendwie nicht in die Episode passten (stattdessen hätte man mal mehr Charakterstärke reinbringen können, mir war das Schicksals des Kerls völlig egal). Der Zirkus-Score nervte auch extrem tierisch, und schade, dass es nur ein Halbstünder war. Mit etwas mehr Sendezeit hätte man etwas Besseres hinbekommen können.

Nightmares & Dreamscapes und Tales from the Darkside wollte ich auch noch gucken, verschiebe ich aber mal auf morgen :)
von Ghost
#902261
Die narrations in "The Man Who Was Death" haben mich auch genervt, ansonsten fand ich die Folge ziemlich fad.


Habe mir gestern auch was zum Tag passendes angesehen, nämlich zwei Folgen von Masters of Horror (spoiler).

"Incident on and off a Mountain Road": Hübsche junge Frau läuft im Wald vor einem unheimlichen Etwas davon.
Atmosphärisch ganz gut gelungen, ansonsten ziemlich unoriginell. Anstatt nur schreiend davonzurennen, wird die Protagonistin wenigstens zu einem weiblichen MacGyver, wobei das die Frage aufwirft, warum sie so viel Zeit dafür verwendet, Fallen aufzustellen, wenn sie auch einfach weiter flüchten könnte ... Aber diese nicht enden wollenden Wälder kennen wir ja alle!
Die eingestreuten Flashbacks lassen das Ganze dann weniger monoton wirken und führen zu einem ganz netten Twist am Ende. Wobei ich das Verhalten der Frau zum Schluss nicht sonderlich realistisch fand.

"Jenifer" von Dario Argento: Polizist findet entstelltes, stummes und mysteriöses Mädchen und nimmt sie mit nach Hause.
Origineller als Folge 1, aber hatte so einige unglaubwürdige Momente. Das Ende war auch ziemlich vorhersehbar ... Und ich verstehe nicht, warum der Protagonist (ich bin zu gerade zu faul, die Namen nachzuschlagen) Jenifer am Ende unbedingt so weit hinausführen musste. Oder der Typ am Anfang. Aber das, wie auch zum Beispiel der Auszug der Frau, gehört zu den unglaubwürdigen Momenten. Das durch und durch animalistische Wesen von Jenifer wurde aber ganz gut dargestellt.


Heute sah ich dann außerdem noch John Carpenter's "Cigarette Burns": Kinobesitzer macht sich auf die Suche nach einem unheimlichen und gefährlichen Film.
Wohl der Beste der Reihe von den dreien. Ganz effektiv gemacht. Inklusive Udo Kiers deutschem Akzent und französischem Akzent eines Franzosen. Oder so.
von zvenn
#922895
24: Season 5

Ich bin stolz auf all diejenigen, die es geschafft haben eine ganze Woche auf die nächste Folge zu warten. Ich habe die Staffel innerhalb von 3 Tagen (bzw. Nächten) verschlungen :lol:
Ich habe ja mitbekommen, dass die fünfte Season zusammen mit der zweiten absolut top sein soll, aber dass das in den ersten 10 Minuten der ersten Folge schon so abgeht :shock: Gänsehaut pur.
Auch wenn es notgedrungen einige Schwachstellen und Plot-Twists in dieser Staffel gab, die extrem nach Filler gerochen haben, war das zusammen mit der zweiten Staffel mit das beste an TV-Action, das meine Augen je zu Gesicht bekommen haben :mrgreen:

9,5/10
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von Holzklotz
#965173
So, dann grabe ich diesen Thread mal wieder aus. Nachdem ich hier bereits DS9 und Akte X ein bisschen ausfürlicher reviewte müssen nun Alias und Emergency Room dran glauben. Während Zweiteres bei Season 3 noch in Mache ist, folgt nun die kürzlich beendete Season 1 von Alias, wbei ich aber erst ab Episode 12 beschloss eben diese auch schriftlich zu verfolgen.

Alias Season 1

01x12 The Box Part One: Auftakt eines Zweiteilers in bester 24-Manier (Näheres dazu im Staffel-Fazit). Das SD-6 Hauptquartier wird von einer zunächst unbekannten Gruppe angegriffen, angeführt von Quentin Tarantino höchst selbst. Die Folge war ganz spannend, aber nicht der erhoffte Überkracher. Die Akteure kriegen fast nichts zu tun auf Grund der gegebenen Situation. Alleine Tarantinos Gelabber von den Fireneedles ist interessant, weil man dem den Psycho sofort abkauft. Der Cliffhanger war halt, naja, er erfüllte seinen Zweck. Bin dennoch auf die Fortsetzung gespannt.
3+

01x14 The Box Part Two: Der zweite Teil war schon besser. Irgendwie war es zwar trotzdem – dank Herrn Tarantino sehr sehr strange (Gott, kann der nicht schauspielern… :D), aber auch deswegen ziemlich komisch. Die Szene, als er in die Champagnerflasche gespuckt hat, war göttlich!). Die im deutschen namensgebenden Feuernadeln waren irgendwie ziemlich pointless. Naja, das Sloanes Finger abgeschnibbelt wurde, war ganz amüsant. Für die Story ist wohl besonders die Einführung von The Man wichtig. Alles in allem eine…
2-

01x15 The Coup: Eine recht gute Folge. Die Szenen im Casino waren ganz amüsant, alleine Dixon als Jamaikaner war toll! Sydneys Privatleben ist wirklich interessant und besonders das Verhältnis zu ihrem Vater, Jack Bristow. Die Szene am Karussell war dementsprechend nett. Dann wurde Sark eingeführt, denn ich noch kenne. Meine bisherigen Alias-Erfahrungen belaufen sich auf – ich glaube es war die dritte Staffel (Das Ganze mit der blonden Frau von Vaughn), nen paar Einzeleps, und das Serienfinale. Den Schauspieler find ich irgendwie toll und naja, passt. Alleine die Story um Cooper war wieder doof. Es ist zwar witzig Cooper in einer Serienrolle zu sehen, aber die Geschichte ist einfach Banane. Ich hoffe her gibt es später noch nen netten Twist und es endet nicht einfach nur easygoing mit seinem Tod.
2-

01x16 Page 47: Extrem starke und vor allem spannende Folge. Erfrischend einmal in das Privatleben Sloanes zu blicken. Dazu wohl dosierte Auslandsaction mit einer Prise Sark. Die zuletzt von mir kritisierte Story rund um Tippin verlief zwar genau in die Richtung, die ich befürchtet habe – logischerweise eigentlich – aber die Frage, ob er letztendlich sterben muss, war Weltklasse für mich. Ein Indiz dafür, wie mir das Schicksal der Figuren nicht egal ist. Großer Pluspunkt der Serie. Zum Glück hat er sich (noch) aus der Schlinge gezogen. Da er aber bereits 3 Mal oder so aussteigen wollte und kurz – oh Zufall! – immer irgendein Anruf usw. kam, wart ich lieber ab. Zu Beginn der Folge dachte ich ja Tippin stirbt durch Sloanes Entdeckung der Wanze, welche er auf ihn schiebt. Jetzt glaube ich eher, Sloane entdeckt die Wanze, er erzählt es Jack und dieser schiebt es wiederrum auf Tippin, weil er Sydney schützen möchte und muss. Das würde dann auch selbstredend neuen Zündstoff für spätere Konflikte zwischen Vater und Tochter bringen. Rein subjektiv fände ich das natürlich eher suboptimal. Mal gucken, ob ich Recht habe. Hehe. Die ganze Geschichte um Rambaldi ist ebenfalls (noch) spannend. Soll ja später in Artefakt-der-Woche ausarten. Im Moment hat das aber scheinbar noch Hand und Fuß. Sollte die Frau auf besagter Seite Sydney sein? Ansonsten wäre die Reaktion ja ziemlich komisch. Mal abwarten, erkannte sie nicht wirklich. Die Musik besonders in der ersten Szene war übrigens herausragend. Gefällt mir sehr gut.
1-

01x17 The Prophecy: Nicht so stark, wie erwartet aber noch voll im Rahmen des Annehmbaren. Die Prophezeiung ist nun ja, mal gucken was die daraus machen. Mit solchen Storysachen ist es ja immer so eine Sache, wie man es nutzt, um es nicht lächerlich, abgenutzt or whatever erscheinen zu lassen. Wie das ganze aufgezogen wurde, fände ich nicht so toll. Erst geheimtuerisch und undurchsichtig und das auch noch auf zähe, wiederholende Art. Sehr stark war hingegen Sloanes Story rund um die Allianz und Roger Moore, und The Määän. Alles in allem gebe ich folgende gute Note, auch wenn ich der Meinung bin, hier wäre definitiv mehr möglich gewesen.
2-

01x18 Q and A: Ähm, ja, eine Clip Show – damit habe ich jetzt nicht unbedingt gerechnet. Großartig war der Auftritt von Terry O Quinn. Wie bei Akte X damals. Hatte zwar nicht wirklich viel zu tun, aber ich sehe den seit LOST einfach unfassbar gerne! Die „neue“ Story rund um Vaughn usw. war interessant und spannend. Alles in allem reicht er sicherlich nicht für eine Top Note – es war schlicht und ergreifend 50 % Wiederverwertung, aber naja…
3+

01x19 Masquerade: Hicks wird eingeführt. Nun ja. Ist ganz nett, hier hat das Ganze aber schon seinen Hänger. Trotzdem alles noch spannend. Leider kann ich mich an die folgenden 3, 4 Folgen nicht mehr so gut erinnern, weshalb die Reviews etwas kürzer ausfallen werden.
--

01x20 Snowman: Wie Hicks letztendlich beseitigt wird, ist bitter und traurig für Sydney, nicht aber wegen des eigentlich Charakters.
01x21 The Solution: Vor allem das Ende verspricht spannendes für die kommende Folge, ist Dixon doch kurz davor Sydney als Doppelagentin zumindest zu erahnen. Tippins Story kommt richtig ins Rollen. Er spricht Jack an, der ihm helfen soll und das auch tatsächlich vor hat. Die Sache rund um Emily, Sloanes Frau, ist ebenfalls richtig spannend, kommt sie doch seinen Bemühungen in der Allianz gut dazu stehen, doch gehörig in die Quere. Alles in allem eine tolle Episode mit dem Hauch eines „Ruhe vor dem Sturm“.
2

01x21 Rendezvous: Richtig starke Episode – wenn nicht gar die stärkste der Season. Hier laufen endlich viele Handlungsstränge zusammen, es werden Entscheidungen getroffen und die Spannung ist am Siedepunkt. Sloane muss sich der charakterlichen Frage stellen – Familie oder Job, nachdem sich der Zustand seiner Frau überraschend bessert, nachdem er bei der Allianz zumindest eine Gnadenfrist herausschlagen konnte, sie würde ja eh wenige Tage später sterben. Großartig gespielt von Ron Riffkin (Ich hoffe das ist Sloanes Schauspieler). Die Antwort sollte im Finale folgen. Tippin weiß nun über Sidney Bescheid – sein Schrei als sie vor ihm rumfightet war göttlich. Dixon kommt ihr ebenfalls auf die Spur. Tippin und Sydneys letztes Gespräch ist toll – sowas mag ich. Hatte erst die Befürchtung er schafft es nicht mal aus dem Club raus. Der Cliffhanger ist in diesem Sinne böse. Alles in allem eine…
1

01x22 Almost Thirty Years: Und es geht bärenstark weiter. Der Teil um Tippin, die Rückkehr des Folter-Asiaten, die Rettung durch Jack – grandios. Die Story um Sloane und seine Frau – emotional packend, meisterlich. Sidney wird von Dixon während einer CIA-Mission entdeckt, spannend, aber unspektakulär aufgelöst bzw. auf Season 2 verschoben. The Määän ist eine Frau und noch dazu Sidneys Mutter. Mal abwarten. Dass Tippin tatsächlich überlebt, hätte ich nicht gedacht. Mal gucken, was mit ihm letztlich geschehen wird. Wirklich gelungener Abschluss einer tollen ersten Staffel.
1

Damit ist die erste Season Alias von mir beendet worden. Gerade keine Lust nen langen Text zu schreiben, vieles wurde in den Einzel-Kritiken schon gesagt. Nur ein paar Punkte in Kurzform:
- Das Intro ist minimalistisch, aber irgendwie hat es was.
- Die angehängte Zusammenfassung des Grundplots ist großartig. Hier sticht vor allem der unterlegte Score deutlich hervor und macht das ganze aus.
- Die Beziehung zwischen Vaughn und Sydney war bisher eher zögerlich, immer wieder unterbrochen. Das war gut, spannend usw. Ich habe aber große Angst, dass, sobald sie zusammengekommen sind, das ganze Getue und Hin und Her nerven wird. Mh…
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von Holzklotz
#967887
Ich hoffe es ist nichts dabei, wenn ich einen Doppelpost machen werde. Da ich gerade im Dauer-ER Gucken bin, könnte sich das später auch noch verschärfen. Ein Entschuldigung an alle! So, Seit Sonntagmittag 40 Episoden Emergency Room geschaut. Der Bundeswehralltag kann ja so abwechslungsreich sein. :lol:

Ähm, ja... 9 voll geschriebene Word-Seiten. Ich packe das mal in Spoiler... :lol:

Emergency Room Season 3

03x01 Dr. Carter, I presume:
versteckter Inhalt:
Die Auftaktfolge der nunmehr 3. Staffel bietet den gewohnt hektischen Alltag im Krankenhaus und wiedermal steht zu Beginn einer Season Carter im Mittelpunkt. Er durchlebt seinen allerersten Tag als Arzt, während unglücklicherweise alle anderen vergnügt Softball spielen. Ausgerechnet dann ist selbstredend auch der Unabhängigkeitstag und Carter bekommt allerlei zu tun. Gute, wenn auch nicht überragender Auftakt. Der überhebliche Carter geht mir irgendwie auf die Nerven, soll es wohl auch. Die Story um Jeanie und ihren HIV-Test ist sowieso für die Tonne, da ich die Frau einfach nicht ausstehen kann. Benton gefällt mir zumeist auch nur im Zusammenspiel mit Carter. Seine Mutter-Storyline in Season 1 war schrecklich, wenn auch wichtig. Dr. Weaver, ein weiterer Unsympath, sorgt wenigstens für etwas Humor mit ihrem kruden Abkürzungssystem. Alles in allem eine solide..
3

03x02 Lets the game begin:
versteckter Inhalt:
Die Storyline um Lewis und Greene und ihre etwas unpassenden Blind Dates ist toll. Liegt eventuell einfach daran, dass sie meine beiden Lieblinge im Cast sind. Die aufkeimende Story rund um Ross und seine zig Frauenliebschaften auf einmal ist nun ja, nicht so toll. Da war seine Story rund um seinen Vater und dessen Geliebte etwas besser, wenn auch die keinen Originalitätsblumentopf gewinnen konnte. Die Spannung aus der Frage, welches Krankenhaus geschlossen werden soll, kam nicht so auf, wurde sie eher am Rande behandelt. Dank Dr. Morgenstern und William H. Macy, war es aber ziemlich witzig. Bereits seine Schottengeschichte in Season 2 war toll. Mehr davon. Das war eine…
2-

03x03 Dont Ask, Dont Tell:
versteckter Inhalt:
Mit Anspaungh kann es ganz amüsant werden, mal abwarten. Er scheint ja nun Greene ins Korn zu nehmen. Die HIV Story ist öde. Das Jeanie weiterbehandeln will, dumm. Allein Benton reißt es raus mit seiner Haltung. Die Geschichte rund um Lewis, wie sie Greene fragt, ob er mit nach Hawai möchte ist großartig.
2-

03x04 Last Call:
versteckter Inhalt:
Die Story um Ross und seine Probleme mit schnellen Bettgeschichten eskaliert. Seine ihm unbekannte Begleitung kriegt Anfälle und muss ins Krankenhaus. Dort weißt man erst Kokain nach und findet später heraus, dass die Diabetikerin war. Sie stirbt. Ross erkennt nachdem die Schwester der bis dato unbekannten Frau, kommt, um sie zu identifizieren, dass er womöglich zu weit gegangen ist. Seine Freunde, allen voran Hathaway wollen ihm nicht helfen oder ihn trösten. Dieser Storyteil war echt interessant und spannend und die bis dahin beste Ross-Folge. Überraschend, fand ich diesen Teil vor zwei Episoden noch nicht so prickelnd. Auch Jeanies HIV-Geschichte geht weiter, ist zwar im Grunde interessant, da ich mit dem Charakter aber einfach kein Stück mitfühle, verpufft das ganz ziemlich wirkungslos. Benton und Carter waren toll und witzig zusammen. Bisher beste Folge.
2

03x05 Ghosts:
versteckter Inhalt:
Sehr unterhaltsame Folge. Ross und Hathaway im Medical Car war ganz amüsant, dazu auch Carols Bemühungen bzgl. Des Physik-Kurses. Benton war im Zusammenhang mit den Kindern großartig, Wie er nicht mit ihnen klar kam und er dann ganz stolz darauf ist, wie er den Handstand gemeistert hat, wär köstlich. Die Geschichte mit Foreman war hingegen nicht so prickelnd. Ich finde es zwar toll, ihn in einer anderen Arztserie zu sehen, aber dieses ewige „Nur weil ich schwarz bin?“ geht mir langsam auf die Eier. Endlich ist auch Susan wieder da. Ihr kleines noch eher angedeutetes Rumgetue mit Greene ist witzig. Mal gucken, wie das ausgeht. Die kleinen eingestreuten Halloweensachen, wie bspw. Die Geisterstory rund um den Geist im 5. Stock war gut und genau richtig dosiert. Ich hasse es, wenn „ernste“ Serien meinen unerklärliche Sachen hervorzuzaubern, nur weil Halloween oder son Schnickschnack ist. Die Story um den Mann, der seiner depressiven Frau Sterbehilfe geleistet hat, war rührend, auch wenn das nur als Anstoß für Jeanies Rumgelabber mit ihrem Mann war. Fox gefällt mir hingegen irgendwie. Alles in allem eine gute Folge, die ihrer Vorgängerepisode in nichts nachsteht.
2

03x06 Fear of Flying:
versteckter Inhalt:
Gute Folge, aber kein Highlight. Der Helikoptereinsatz bzw. das der Unfallort weiter draußen liegt war schon mal nett. Ich liebe es aber, wie die Beziehung zwischen Greene und Lewis sich stetig weiterentwickelt. Stetig, aber nie zu überhastet, eher gar langsam. Das geht jetzt bereits seit irgendwann inmitten der 2. Season so, aber das ist nicht so ein aufgezwängtes Pärchen, wie Ross und Rachel und Konsorten (Auch außerhalb der dafür prädestinierten Sitcoms ala Greys Anatomy.) Einfach schön. Schön realistisch. Großer Pluspunkt für die Serie im Allgemeinen. Die Geschichte um das Baby war gut, und zum Ende hin stark. Ein bisschen makaber, dass das eher unglückliche Ende tatsächlich „gut“ ist, aber jeder wird wohl verstehen, warum man das so sehen kann. Mal gucken, wie sich das zwischen Benton und Keaton entwickelt. Letztere hat aber so eine unglaubliche „Hachja… lalala“-Art. Weiß noch nicht, wie ich das finden soll. :D Die eher kleinen Geschichten am Rande rund um Ice-Man und Physikkurs von Hathaway waren unterhaltsame Lückenfüller.
2-

03x07 No Brain, No Gain:
versteckter Inhalt:
Zuallererst das aller Wichtigste: Die Geschichte rund um Greene und Lewis. AHH, Lewis zieht weg. Ich wusste zwar bereits, dass sie kurzzeitig während der 4. Season nicht sein wird, dank der spoilerischen DVD-Cover, aber nun ja, dass das so früh bekannt wurde, ist leicht schockerhaft. Hoffe, dass ihre Beziehung in S5 dann wieder aufgegriffen wird. Der Rest der Folge war betont humorvoll. E-Rays skurrile neue „Fähigkeit“. Das Ende war dann leicht confusing und unaufgelöst. Denke da wird in den folgenden Episoden noch was kommen. War auf jeden Fall amüsant bis dahin! Die Sache mit Carter und dem anderen Typen war teils witzig, teils interessant. Dr. Oki war natürlich klasse. :D Das mit der Springerin war irgendwie langweilig, wie auch bereits in den vorherigen Folgen. Greenes und Ross kleine Fehde ist hiermit hoffentlich erst mal etwas beigelegt. Bentons Krise geht weiter, aber findet zum Ende hin einen (vorläufigen) versöhnlichen Abschluss. Ich hoffe insbesondere auf großes Konfliktpotenzial zwischen Benton und Carter, nachdem letzterer mit Keaton rumgemacht hat. Alles in allem eine gute Folge, die durch Humor glänzte, mit Veränderungen im Cast spielte (Die Nurse als Springerin = weg???) und einige Probleme beendete und neu aufflammen ließ.
2

03x08 Union Station:
versteckter Inhalt:
Wow. Und da ist Susan auch schon weg. Krass. Für mich ein schmerzhafter Ausstieg aus der Serie. So konnte es nicht anders kommen, dass ich bei der letzten Szene um ein Haar ein paar Tränen verdrücken musste. Zwei großartige Charaktere werden auseinander gerissen. Ich habe bereits Szenen aus kommenden Seasons gesehen und dort wirkte Springfield etwas fülliger, ich nehme an, sie nahm die Pause aufgrund einer Schwangerschaft? Sehr schade… Solche Gründe sind natürlich völlig nachvollziehbar und richtig, aber für den Fan irgendwie auch ärgerlich. Naja. Dass Al sich von Jeanie scheiden lassen will, war unspektakulär, hoffe das führt später irgendwann endlich mal zu ner interessante Mainstory rund um sie. Benton macht mit Carla rum, Carter mit Keaton, alles läuft super. Nur eben die zu Anfang beschriebene Beziehung nicht. Großartiger Abschied, wenn auch sicherlich nicht originell oder dergleichen im Handlungsverlauf. Hier greift die ganze Emotionalität über die Charaktere. Ich habe das schon in Season 2 gemerkt und hier setzt es sich eigentlich nahtlos fort. Emergency Room ist eine Serie mit Weltklasse-Format. Hat sicherlich neben Akte X und DS9, sowie 24 einen Platz in den Top 5 sicher. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass Platz 1 möglich ist. Auch wenn die sich da oben nicht viel geben.
2

03x09 Ask me no question, I will tell you no lies:
versteckter Inhalt:
Ganz annehmbare Folge. Carol kommt mit ihrem Physik-Test voran und scheint ihn wohl geschafft zu haben. Greene hat schwer mit Susans Abschied zu kämpfen. Ross versucht ihm zu helfen. Carter turtelt weiter mit Keaton rum, während er das vor Benton verheimlichen möchte. Den Bärenanteil der Episode nahm aber Jeanies HIV-Infektion ein. War diesmal ganz ordentlich. Es gab ordentlich Clash zwischen Jeanie/Weaver/Anspaungh versus Greene, was schon mal gut ist. Dort gibt es sicher ne Fortsetzung. Al hingegen nervt, wie eh und je. Morgensterns kurzer Auftritt bei Bentons OP war witzig, wie Benton etwas sprachlos meinte „Are we done here?“ :D Den Krankenschwestern der Notaufnahme wird die Springerei erspart. Ich habe aber irgendwie das Gefühl das entsprechende Opfer wird sein, dass eine von ihnen gehen muss. Mal gucken. Alles in allem eine recht gute Folge, wenn auch nicht so konstant Top, wie die vorherigen Drei.
2-

03x10 Homeless for the holidays:
versteckter Inhalt:
Etwas unter dem Durchschnitt, aber dennoch unterhaltsam – voll und ganz. Alleine die letzte Szene als Greene seine Tochter besucht, ist großartig. Sehr gelacht. Die Geschichte um die nun Obdachlose Kirsten Dunst war nicht wirklich interessant. Jeanie hat sich geoutet, alle sind happy, ist ja immerhin Weihnachten *schnarch* war doof. I need more TNT here…  Keaton macht Benton klar, dass er kein Kinderchirug wird, gute Entscheidung. Carter verabschiedet sich von Keaton, die nun wohl wegfällt. Ihre Geschichte war soweit auserzählt – trotzdem werde ich sie vermissen, sie war irgendwie sympathisch. Die Story um die zusammengeschlagene Frau war auch totales 08/15-Gelabber und ne uralte Geschichte. Carol mutiert zur Nurse-Diktatorin, mal gucken. Alles in allem…
3

03x11 Nightshift:
versteckter Inhalt:
Grandiose Folge! Großartig! Von vorne bis hinten wahnsinnig spannend! Ein etwas kleinerer Pluspunkt ist das leere Krankenhaus. Es gab dem Ganzen eine gänzlich andere Atmosphäre. Zunächst die Geschichte mit Ross, Carol und der kleinen Dunst. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und zack wurde sie vergewaltigt. Hoffe da kommt noch mehr, ziemlich bewegend. Zudem kommen sich Ross und Carol abermals etwas näher. Unterdessen verbringt Greene die Nacht mit Chuny. Amüsant. Außerdem geht der Nurse-Streit weiter. Das Budget muss gekürzt werden, Carol soll 2 ihrer Kollegen feuern. Durch Randy kommt sie auf einen Plan B, der aber von den übrigen abgelehnt wird. Entscheidung offen. Die Story rund um Weaver und Jeanie war witzig. Habe einige Male gelacht. Das Meisterstück der Folge war jedoch das Geflecht aus Keaton, Benton, Carter und letztendlich Gant. Leider, leider wusste ich bereits zu Beginn was passieren würde, weil der verdammte deutsche Titel, unten eingeblendet, „in den Tod getrieben“ hieß… *augenroll* Da bereits in den Folgen zuvor stark auf die Depressionen Gants hingespielt wurde, war die Konsequenz leicht zu erraten. Trotz alledem hochdramatisch. Das Ende ist für den normalen Zuschauer der totale Schocker, unterlegt von passender Musik. Eine, wie bereits erwähnt super Episode, die alles in allem folgende Note erhält…
1-

03x12 Post Mortem:
versteckter Inhalt:
Selbstredend nicht so gut wie Nightshift, aber dennoch besonders in Bezug auf die Aufarbeitung von Gants Selbstmord, spannend und interessant. Doch zunächst die anderen Storylines. Greene datet jetzt intensiver Chuny, mal gucken was das gibt. Lange wird es wohl nicht halten, wie die anderen bereits mutmaßen. Der Nurse-Konflikt ist erst mal beigelegt, doch Carol tötet indirekt einen Patienten, weil sie die Blutkonserven verwechselt. Next drama coming. Gefällt mir. Ross hat weiterhin Probleme mit der kleinen Dunst. Interessant. Wie gesagt war der beste Teil aber mit Abstand die Situation zwischen Carter und Benton, was sich schließlich in einer genialen Szene am Bahnhof zuspitzte. Jeanie geht mit irgendeinem 08/15-Doktor aus und gesteht diesem schließlich sie habe HIV, laaaaangweilig. Durch den erwähnten starken Teil gibt es eine […], weil es im Gesamteindruck dann doch einige luftleere Momente gab…
2-

03x13 Fortune´s Fools:
versteckter Inhalt:
Eine durchschnittlich unterhaltsame Folge. Das Greene direkt mit der nächsten abzieht, wird zwar fad auf die Dauer, aber im Hinblick auf die letzten Episoden total verständlich und nachvollziehbar. Ross muss sich um das nächste Problemkind kümmern. Ein kleiner Junge, der seinem Vater beim Sterben zugucken musste und sich danach für Superman hält. Ganz interessant, aber es ging halt „nur“. Die beiden interessanten Handlungsstränge waren zum Einen Carols Story. Ihr Fehler wird publik gemacht, die Nurses stellen sich gegen sie und die Verwaltung eröffnet die Tarifverhandlungen aufgrund dieser Kehrtwende neu. Als Gegenmaßnahme gegen all diese Widerstände, macht Carol ein Gegenstatement bei einer anderen Zeitung woraufhin sie die bereits vorher bekannte Konsequenz wirklich ziehen muss; sie wird suspendiert. Sehr interessant. Wieder einmal das Juwel der Folge war die voranschreitende Beziehung zwischen Carter und Benton. Wie Carter über seinen alten Meister hinauswächst und dieser, auch durch persönliche Dinge, seine Bekannte Carla ist von ihm schwanger, lethargisch seinen Ruf unter den Kollegen verspielt, ist super spannend und unterhaltsam. Mehr davon! Als kleine Randstory war die Führung zweier Gruppen von Neuen sehr witzig. Die lahme Weaver mit der Entfernung von Abszessen am Arsch hatte was… :D Alles in allem eine solide…
3+

03x14 Whose Appy Now?:
versteckter Inhalt:
Unterhaltsame Folge. Ross Story: rund um den Jugendlichen, der sterben möchte und seine Mutter/Freundin, die darum streiten, ob er turbiert werden soll oder nicht. Das Problem an der Sache, er ist tot krank und stirbt eh demnächst bzw. müsste an eine Maschine angeschlossen werden. Ganz interessant mit einem Ende mit fadem Beigeschmack, zumindest wenn man auf der Seite des Jungen ist. Der Gag ganz zu Beginn, als Ross neben Weaver, beide mit einem Gehstock, humpelt, war sehr witzig. Greenes Geschichte, er datet drei Frauen gleichzeitig ist ganz amüsant, aber ähnelt sehr den Ross-Eskapaden zu Beginn der Season. Jeanie hadert weiterhin mit den Avancen des Doktortyps, lenkt aber gen Ende ein. Nichts Besonderes. Die Nursekrise geht in die nächste Runde: Carol fehlt und Hayle muss ihren Job der Oberschwester übernehmen. Die daraus folgende Erkenntnis ist nicht schwer zu erkennen, dennoch ganz nett. Carter und Doyle kommen sich näher. Ich find es zwar irgendwie strange, wie die Charaktere scheinbar von Folge zu Folge in neue Beziehungen geschickt werden und es so aussieht, als jeder jede Person seiner oder ihrer Altersklasse mal durchpimpern darf bzw. die Nebencharaktere nur dafür da sind, aber naja. Vielleicht bekomme ich diesen Eindruck auch nur, weil ich keine Einwöchige Pause habe, eine Staffel behandelt immerhin ein ganzes Jahr. Aber ganz davon abgesehen, scheint sie ja eh lesbisch zu sein, von daher labre ich wohl eh Mist. Die Operation von Benton ist hingegen großartig und sehr humorvoll. Carter scheint dabei auch erste Hinweise zu erhalten, das Benton ein persönliches Problem hat aka Schwangerschaft von Carla. Alles in allem ein Mischmasch aus guten, aber nicht hervorragenden Storys, was in der Summe folgende Note gibt.
3+

03x15 The Long Way Around:
versteckter Inhalt:
Ziemlich durchgelutschte Storyline. Zwei ungleiche Partner, der eine ist der böse Bube und der andere nur der blanke Kumpel, der eigentlich nicht so recht will und natürlich unendlich viel Potenzial besitzt für ein normales Leben, überfallen einen Laden, natürlich eine „wichtige“ Person anwesend und dort verbarrikadieren sie sich. Die genannte Person ist Hathaway und der Kumpel wird von Ewan McGregor dargestellt. So geht es auch ganz spannend her, es wird geschossen, die Schwester muss selbstredend eingreifen. Die Geschichte wird halt 08/15 am Bindfaden durchgezogen. Erst in den letzten Minuten verlassen sie den Laden und McGregor kommt schwer verletzt ins Krankenhaus, nachdem er von einem Polizisten nieder geschossen wurde, wo er stirbt. Carol ist am Boden zerstört. Keine Ahnung. Mit einer solchen Geschichte kann man mich heutzutage einfach nicht mehr packen. Wenn man dem ganzen dann auch keine wirklich neue Fassette hinzufügt, hat es sich damit. Da der gesamte restliche Cast diesmal ausgeschlossen wurde, kann da auch nichts mehr rausreißen. Leider die schwächste Episode der Season bisher.
4+

03x16 Faith:
versteckter Inhalt:
Greene und Doyles Geschichte, um die Frau mit Down Syndrom und ihre benötigte Herztransplantation. Nachdem Greene alle Hebel in Bewegung gesetzt hat und es tatsächlich geschafft hat, solch einen Risikopatienten auf die Liste zu bekommen, verweigert die Mutter die Zusage für die Operation. Ziemlich bewegend, gut gelöst. Parallel dazu passt auch Ross Patient. Der Junge, bereits Folgen vorher aufgetaucht, will nun endlich sterben, alles ist ready for hat, doch dann überlebt er tatsächlich ohne Zutun der Ärzte. Carter fightet mit Anspaungh bzw. eher mit dem einen Assistenzarzt, kenne den Namen nicht mehr. Es geht für Carter gut aus, und er darf ne ziemlich schwierige OP machen. Interessant. Währenddessen operiert Benton wieder und redet mit Dr. Hicks über seine beruflichen Schwierigkeiten die letzten Monate. Ebenfalls unterhaltsam. Carol ist ebenfalls zurück im Job, was ordentlich gefeiert wird. Zudem haben die Nurses ihren neuen Vertrag. Story closed. Außerdem hat sie sich überwunden und ist zur Aufnahmeprüfung für ein Medizinstudium gegangen. Ausgang offen. Ross unterstützt sie. Gut. Jeanies Freund fleht sie an, mit ihm zu schlafen. Sie will erst mal aber eher nen ruhigen schieben. Blabla. Tragisch, wie mir diese eigentlich recht interessante Story total am Arsch vorbei geht. Keine spektakuläre Episode mit wenigen Höhepunkten, die trotzdem unterhalten konnte.
3+

03x17 Tribes:
versteckter Inhalt:
Also ganz allgemein waren die einzelnen Storys ganz ordentlich. Besonders die kurze Einlage bezüglich Bentons Kind hat mir gefallen. Die letzte Szene war toll, wie der Beton-Benton sich so wirklich gefreut hat. Aber das ganze Rassismus-Thema gefiel mir nicht. Hatte ich ja früher schon einmal in Bezug auf Gant gesagt, als Benton ihm sowas vorwarf. Keine Ahnung warum, es nervt einfach. Klar ist sowas scheiße und man muss das wohl auch behandeln, aber es ist einfach langweilig. Der Fall an sich war aber ok. Carters Story war ebenso ok. Sehr gut war aber die Entstehung durch das Basketballspiel. Besonders durch die Tatsache, dass Ross ihn „Dr. Carter“ genannt hat, ist mir erst aufgefallen, dass dort viele Personen gar nichts miteinander zu tun haben. Nicht das es unrealistisch wäre, dass die nicht alle dicke Kumpels sind, aber es kann sehr erfrischend sein, wenn man mal neue „Paare“ in Storys ausprobiert. Alles in allem wiedermal nur eine durchschnittliche Folge. Viele gute Storylines gibt es im Moment einfach nicht. Hoffe in dem Bereich auf mehr zum Finale hin!
3

03x18 You Bet Your Life:
versteckter Inhalt:
Der 3er-Weg setzt sich wohl unaufhörlich fort. Carters Geschichte war durchaus interessant. Mal gucken was da noch folgt. Greene und seine Tochter waren auch unterhaltsam. Benton ebenso. :D Auch Jeanies Teil war diesmal ganz ordentlich. Ich hoffe sie hört jetzt erstmal mit dieser ewigen Trantüterei auf. Ihr Fall hingegen war stark. Was Roger da sagte, ging einem schon unter die Haut. Carol versus Doyle war auch zufriedenstellend. Wünsche mir da aber noch mehr Action und eine feine Eskalation oder so. Auf jeden Fall ist es hilfreich, dass ich eigentlich beide Charaktere mag. Die Story rund um Jerry war klasse und witzig. Wie zu Beginn gesagt wieder eher eine laue Folge. Zeige diesmal aber guten Willen und gebe eine bessere Note.
3+

03x19 Calling Dr. Hathaway:
versteckter Inhalt:
Yeah, eine durchweg unterhaltsame Folge mit einigen tollen Storylines. Zum einen wäre da Greene mit seiner neuen Freundin. Ich finde die Schauspielerin hier sehr sympathisch, das passt! Ich hoffe, sie bleibt etwas länger dabei. Das Carol den Test bestanden hat, ist toll. Auch wenn es am Ende anders aussah, hoffe ich sie macht weiter. Die kleinen Lehrübungen mit Weaver waren unterhaltsam. Außerdem wieder einmal eine tolle Jerry-Sidestory. Apropos Weaver. Das wollte ich bereits in der letzten Folge gesagt haben, aber irgendwie erfährt man nichts über ihr Privatleben, außer dass sie irgendwann in der 2. Season mit irgendeinem zusammen war. Mal gucken wann in die Richtung mal was kommt. Carter hat Stress mit Epson, der ein Krankenblatt fälscht, um nicht in Missgunst von Anspaungh zu fallen, und Carter kriegt das mit. Dieser diskutiert nun mit Doyle darüber, was er tun soll. Er verrät nichts, droht aber Epson. Schließlich will er Benton um Rat bitten. Der ist mit Carla beschäftigt. Carter findet durch einen Hausbesuch bei ihr, heraus, dass Benton wohl Vater wird. Dieser ganze Teil war sehr gut und hat mich wirklich voll und ganz unterhalten. Das Doyle und Carter lediglich Freunde bleiben, finde ich definitiv super. Alles in allem endlich wieder eine durch und durch überzeugende Folge.
2-

03x20 Random Acts:
versteckter Inhalt:
Hier war wieder einer dieser lang vermissten Highlights. Und dann gleich ein richtiger Schocker für mich. Greene wird auf der Toilette von einer maskierten Person übelst zusammen geschlagen. Es kam wie aus dem nichts und hatte wie gesagt richtige Schockerqualitäten. Großartige Spannung. Das es wohl etwas mit den Laws zu tun hat, die eine Rechnung erhalten haben, obwohl Kenny Law starb, ist klar, nachdem sein Bruder Greene persönlich bedroht hat. Trotzdem bin ich mir noch nicht ganz sicher. Irgendwie wäre das zu einfach. Vor allem da es gerade damals darum ging, dass die Schwarzen im Generellen und die Brüder Law im Speziellen eben nicht immer die klischeehaften Schläger und Drogendealer sind. Vielleicht sollte man nun als Zuschauer nicht das Gleiche tun. Sind sie es hingegen doch gewesen, wäre das auch irgendwie arm von den Autoren. Ansonsten aber auch eine recht unterhaltsame Episode. Ross schleimt sich bei den Golffreunden von Anspaungh ein. Auch hier gibt es eine kleine rassistische Note, erzählt Carol ihm doch, dass der elitäre Golfclub in den er so gerne rein möchte, keine Frauen und Juden aufnehmen würde. Interessant, was hier folgen wird. Zudem wird eine neue Kinderärztin eingeführt. Ich hoffe sie dient nicht nur als Fickfleisch für Ross… :D Er kommt ja nun Carol wieder näher. Die Geschichte um das Buch ist auch interessant. Sollte das jetzt abgeschlossen sein… es war witzig. Jeanie ist wieder mit ihrem Mann zusammen. Zwar fände ich eine Beziehung mit einem Nicht-kranken Mann interessanter (Wie sadistisch ich bei dieser Serie bin, krass.  :D), aber passt schon. Benton und Carter war auch toll. Ich fand es herrlich unspektakulär und rührend, wie Carter, wie selbstverständlich die Patienten über die Karriere stellt. Das war schon anders, besonders in Bezug auf seine blonde Freundin in Season 2. Vielleicht wird das ja noch einmal irgendwie aufgegriffen. Ganz allgemein finde ich es schön, dass die Beziehung zwischen den beiden immer freundschaftlicher wird. Alles in allem eine sehr gute Folge, besonders in Bezug auf die Schlägerei erhoffe ich mir fürs Seasonfinal etwas Tolles!
2+

03x21 Make a Wish:
versteckter Inhalt:
Greenes erster Tag nach der Attacke ist relativ unspektakulär. Es stellt sich heraus, dass es anscheinend lediglich ein zufälliger Anschlag war. Bin ich zu „BÄÄM“-lastig, wenn mich das enttäuscht? :D Nun ja, Carol hat Geburtstag und Ross albert mit ihr rum wegen einer Überraschungsparty, die angeblich stattfinden soll usw. Also die wie vielte Überraschungsparty war das jetzt in der Serie? Langsam sollten die das mal gecheckt haben, dass es dir für jeden Hundefurz gibt. :D Benton und Carla stehen vor einer wohl dramatischen Entscheidung, nachdem sie eine Frühgeburt hatte. Auf jeden Fall wird das noch sehr interessant. Carter ist unzufrieden mit der Behandlung der Patienten seitens der chirugischen Abteilung und will nun wohl zur Notaufnahme wechseln. Mal gucken. Jeanie macht weiter mit ihrem Ex-Mann rum. Geht. Aber alles in allem eine recht solide gute Folge, die Spaß machte. Jetzt gucke ich direkt das Finale. Ich hoffe auf etwas Großes und erwarte etwas kleines. Es wird sicherlich eher wieder um die Geschehnisse der Zukunft gehen, wie Carters berufliche Zukunft, Ross und Carol und so weiter. Ist zwar wie gesagt kein BÄÄM, aber immerhin ein yeeeeeah…. :D
2-

03x22 One more for the Road:
versteckter Inhalt:
Das Finale. Es war gut. Nicht mehr, aber auch definitiv nicht weniger. Carter hat in einem tollen Verhandlungsverlauf sein Ziel erreicht und Anspaungh zumindest gesprächsbereit gemacht. Very interesting. Ross hat scheint seine Carol wieder zu haben. Die Rückkehr von Charlie war überraschend, aber immernoch nicht abgeschlossen. Eine spannende Storyline während der Season. Bentons Kind geht es wohl gut. Auch hier bin ich gespannt, wie er damit umgehen wird. Jeanie ist glücklich mit ihrem Mann. Es ist erträglich, ich merke, wie positiv es ist, wenn sie nicht mehr einen Hauptteil der Episode mittragen muss. Greene. Sehr sehr spannend und unterhaltsam. Wie er die drei Jugendlichen mit der Waffe verjagt, war schon wirklich horrormäßig. Wie er dann auch selber feststellen musste und sich sogleich der Pistole entledigte. Tragisch. Ich hoffe er wird jetzt aber nicht Tablettenabhängig oder so. Eine der vielen Storylines, die ich einfach nicht brauche. No-Go Story!!
2
Seasonfazit
Freue mich wahnsinnig auf die 4. Season. Emergency Room ist solch eine tolle Serie. Diese Season im Speziellen, war recht stark. Es gab eine längere „schwächere“ Phase mit dem Tiefpunkt „The Long Way Around“, doch dafür gab es auch das absolute Highlight „Nightshift“. Ich kann nichts zu der 2. Season sagen, weil es mir ohne aufgeschriebene Reviews aus dem Gedächtnis schwer fällt einzelne Episoden rauswählen, aber zusammen mit der Season 1 Episode „Schwarzer Tag“ sicher bisher meine bisherige Nr. 2. Tiefpunkt habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil das einfach sehr relativ ist. Es spricht Bände, wenn mich keine einzelne Episode wirklich gelangweilt hat, nein, im Gegenteil, sie mich alle unterhalten haben – und das gut. Hätte ich die Episoden in einem Rutsch geguckt ohne zwischendurch Reviews zu schreiben, um dann auch Noten zu geben, das Seasongesamtfazit wäre vllt. Besser ausgefallen bzw. hätte besser gewirkt. Inhaltlich werde ich nichts nchmal aufrollen, nur noch mal sagen, wie sehr Susan später gefehlt hat, aber auch, wie sehr manche Charaktere sich gewandelt haben. Benton hatte summa summarum einfach stärksten Storys zusammen mit Greene, was ich vorher vllt. Nicht so erwartet hätte. Besonders in Bezug auf Gant, war das ganz groß. Alles in allem gebe ich dir Season – ohne einen Durchschnitt berechnet zu haben oder so – folgende Note, weil rein dem Gefühl nach zu urteilen, ich hier einfach großartiges TV sehe, dass mich bewegt und mich immer weiterschauen lassen möchte. Twelve Seasons to go, i cant wait!
9/10

Die bereits fertig reviewte Season 4 werde ich die Tage nachreichen. Vielleicht erbarmt sich jemand in der Zwischenzeit was zu posten? :mrgreen:
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von Holzklotz
#971495
ER Season 6 Episode 14
"All In The Family"

Wow, soviele Tränen musste ich bei einer Serienepisode noch nie verdrücken. Großartige Episode. Emotional und spannungstechnisch auf dem größt möglichem Niveau. Drama-TV auf dem Höhepunkt. Stellt sogar meinen bisherigen Favourit "Schwarzer Tag" locker in den Schatten (Auch wenn das besagte Folge nicht schlechter macht oder so).
1+ oder auch 10/10
#997070
ich schaue gerade THR RRACTICE nach.. aber da gibts ja nur Season 1 auf DVD .. der Rest.. na ja

Die Serie ist auf jeden Fall genial
#997071
Wie wäre es mit dem Thread "Nachholbedarf". Mache ich zumindest so. Wenn das nicht der Sinn des Threads wäre, packs einfach unter das Smalltalk-Anhängsel. :lol:

Edith:; Okey, ich merke gerade, dass wir gar nicht im Amerikanischen Forum sind, hups... :oops:
Den von TIMBO erwähnten "Letzte Serienepisode" könnte man meinetwegen aber aus dem Sonstigen Forum hie rhin holen, damit er etwas prominenter platziert ist.
von Ghost
#1000797
TIMBO hat geschrieben:Ich habe mit nem Buffy-Rerun begonnen und bin gleich mit der ersten Staffel durch. Aber die war ja auch noch was kürzer.
Ich rewatche die Serie im Moment auch, bin aber mittlerweile schon in der Mitte der letzten Staffel angelangt, also dort, wo die Season qualitativ ziemlich abstürzt.
Zuletzt geändert von Ghost am So 10. Jul 2011, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#1000804
Deep Space Nine 5x23

Nachdem ich ein paar Jahre Pause eingelegt habe, fiel es mir nicht ganz leicht, mich wieder "einzuleben". Aber inzwischen habe ich gut 10 Episoden gesehen und die Serie gefällt mir wieder sehr gut. Vielleicht schaffe ich es in diesem Sommer mal die Serie zu beenden.
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von RickyFitts
#1000952
Will & Grace Season 1

Eine Freundin meinte, die sei auf englisch extrem viel witziger als im Deutschen. Naja, das war doch übertrieben und heute wirkt die Show schon etwas betagt, flach und zu oft vorhersehbar. Vielleicht liegt es aber auch nur dran, dass es erst die erste Staffel ist und man in späteren Seasons weniger durchschnittlich wird.

6,5/10


Parks and Recreation

Drei Folgen der ersten Staffel getestet. Weniger noch als Stromberg und The Office ist diese Mischung aus ständigem Fremdschämen und Schönrederei nicht mein Humor.

3/10
von TIMBO
#1002277
Schaue grade die Episode 3x11 von Buffy. "Hänsel und Gretel".
Dort taucht ein Artikel eines deutschen Mönches auf, der 1649 folgendes schrieb:

"ich, ein Geistlicher von nahe die Schwarz Wälder, tat finden das körper von das kinder meine selbst. eine wurde von die junge, die andere von und mädchen. darauf meine eigene erforschen ich lernte ..."

:lol: Anscheinend konnten die Mönche 1649 noch kein Deutsch ;-)
Aber mal im Ernst. Heu zutage muss es doch möglich sein, für so nen Text jemanden zu fragen, der Deutsch kann ... oder etwa nicht ... ;-)
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von Mr.Silver
#1004403
Wonder Woman 2011 Pilotepisode S01E01

Da hat sich Mr. Kelley ja wirklich nicht mit Ruhm bekleckert,kein Wunder das die Serie nicht in die Produktion geht.Ist einfach nur schlecht in Szene gesetzt, dämliche Story, blasse Charaktere und seit wann foltert WW den böse Buben um Informationen zu bekommen, ist mir neu. Ihr lasso setzt sie jedenfalls nicht dafür ein.
Highlight zum Ende sie kämpft in ihren klassischen Kostüm, sieht dann doch besser aus als das was sie am Anfang trägt.Ansonsten werden im Enkampf ca. 20 mit Steroiden aufgepumpte Vollpfosten vermöbelt, einer sogar von ihr gekillt, ist mir
auch neu, das WW so etwas macht.

Punkte gebe ich nicht dafür,naja vielleicht 2/10 für das Originalkostüm.
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