The Social Network
David Fincher erzählt in dem Film, die Geschichte von Haward Studenten Mark Zuckerberg, und wie er zusammen mit 2 Freunden Facebook gründet, auf eine sehr charmante At und Weise. Hervorstechen für mich vor allem die technische Perfektion mit der Fincher seinen Film untermauert, sei es die Filmmusik, der Schnitt, oder die Erzählstruktur. ich gebe zu, ich habe es natürlich nicht von Anfang an gecheckt, dass sie zwischen 3 Ezählebenen hin uns her switchen, aber sowas hält den Zuschauer natürlich auch am Ball. Und dies ist vor allem bei "The Social Network" wichtig, das ie Story an sich nicht wirklich viel her gibt. Deswegen ist es umso erstaunlicher was Fincher daraus macht: Ein kurzweiliger, einfach gestrickter, aber sehr unterhaltsamer Streifen, der perfekt in die heutige Zeit passt. Da macht es auch nichts, dass das Ende ein wenig abrupt kommt, denn die letzte Szene,
hat etwas sehr ironisches, und entlässt den Zuschauer aus dem Kino, mit einer Mischung aus Mitgefühl und genugtung. Je nach dem auf welche Seite man sich im Laufe des Films schlägt.
Zum Schluss sei noch die durchweg großartige schauspielerische Leistung der Akteure erwähnt. Eisenberg mimt den perfekten egoistischen Nerd, der aber gar kein Nerd sein will, und Garfield spiegelt seine Gefühle konsequent auf seiner Mimik wieder, wie kein Zweiter in The Social Network. Neben den beiden verblasst Justin Timberlake ein wenig, kann sich aber dennoch behaupten.
Alles in Allem, einer der besten Filme dieses Jahres, da er ohne sämtlichen Hollywoodallüren, den Zuschauer zum Nachdenken anregt, und ihn über 2 Stunden - und das ist das wichtigste - unterhält!
9,5/10