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von RickyFitts
#901160
Theologe hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:The Rocky Horror Picture Show
Ehm... joar. Der Film war eine Bildungslücke, die ich endlich mal geschlossen habe
Ich will diese Lücke gar nicht schließen.
Doch, doch. Mach das mal!
Aber nicht zu Hause. Den Film sieht man am besten bei sommerlichen Temperaturen im Open Air Kino.
Rocky Horror Picture Show in der Berliner Waldbühne war ein unvergessliches Event. Unbedingt dabei sein müssen eine Wasserpistole, Reis, Toast und mindestens eine Rolle Klopapier - alte Klamotten anziehen! Es gibt immer Leute, die es schaffen auch Mehl mit reinzuschmuggeln :lol:
Der Film selbst ist mit traditionellen Qualitätskriterien ohnehin nicht zu greifen, Bewertungen müssen da völlig subjektiv und polarisiert ausfallen. Für mich ist es einfach ein grotesk geniales Trashspektakel.


Das absolute Kontrastprogramm dazu wäre wohl mein gestriger Film gewesen:

A Singe Man

Edel gestylte Bilder, tolle Schauspielleistungen, melancholisch-ruhige Erzählweise. Ein sehr solides Drama, aber mich konnte es leider nicht ganz fesseln. Dafür gibt es zu wenige Konflikt- und Reibungsflächen oder Kontroverse. Nicht nur das Ende war da etwas zu prätentiös überhöht, auch einige der Zufallsbegegnungen haben mit bedeutungsschwangerem Dialog mehr versprochen als sie annährend an tiefen Einsichten geliefert haben. So hat mich der Film trotz einiger wirklich guter Szenen und durchaus vorhandener Qualitäten leider etwas kalt gelassen. Gutes Drama, aber wenig erinnerungswürdig.
7/10
von Sentinel2003
#901254
Doug Heffernan hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:The Hills Have Eyes


Ich habe mich einige male vor diesem Film gedrückt, da ich ja auch kein Horror-Fan bin...aber nun lief er heute auf RTLII und ich muß sagen, daß der garnicht so schlecht ist...


9/10
Dann wirst du wohl eine stark zensierte Fassung gesehen haben?! Uncut hätte er bestimmt die volle Punktzahl bekommen :wink: Heute Abend zeigt RTL II das Sequel, welches aber nichts mit dem 1. Teil zu tun hat. (ebenfalls stark gekürzt, in DE indiziert)

A Nightmare on Elm Street (2010) -- 8/10

Natürlich kein Vergleich zum Original, aber für die heutige Zeit ziemlich gut (Schocker). Der neue Freddy ist aber blöd.



Habe heute den 2.Teil gesehen, der war auch nicht übel!



The Hill Have Eyes 2



8,5/10
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von JackieZ
#901346
R.E.D.

Habe ich am Freitag im Kino gesehen und er war ganz okay. Es geht um pensionierte Geheimagenten die es nochmal wissen wollen. Bruce Willis soll von der CIA (seinem früheren Arbeitgeber) ermordet werden, weil er in seiner aktiven Zeit in Guatemala bei einer zwielichtigen Operation dabei war. Um gegen das Killerkommando vorzugehen und die Sache aufzuklären, trommelt er seine ganzen Opa- und Oma-Agentenfreunde zusammen und will letztendlich den Vizepräsidenten umbringen.
Der Film hat einen nicht vom Hocker gerissen, aber er war schon unterhaltsam. Ich fand aber, dass er sich in der Mitte bis zum Ende ganz schön in die Länge zog. Die actionreichen Szenen wurden von vielen langatmigen und langweiligen Szenen umgeben.
Fazit: der Film ist eine Mischung aus Komödie, Agententhriller und Lovestories. John Malkovich spielt einen klasse Psychopathen, aber ansonsten fehlen dem Film die guten Charaktere.

7/10
von TIMBO
#901847
Interview mit einem Vampir

Sah ihn heute zum ... ersten mal :shock:
War ganz ok. Hat mir gefallen. Aber einmal sehen reicht dann auch irgendwie.

7/10
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von Tangaträger
#901854
TIMBO hat geschrieben: Sah ihn heute zum ... ersten mal :shock:
Das kam jetzt aber sehr unerwartet :shock:

Don's Plum
Toller Film. Hat was von Kevin Smith, tolle Diskussionen über verschiedene Themen, obwohl eine Reaktion hier und da ein wenig over the top war, und es war toll wie alles am Ende gen fuck-up ging und sich alle nur bekriegten und in die Fresse schlugen. Bei der Schwarz/Weiß-Aufmacherei hat mich aber die Beleuchtung mächtig gestört. Ich konnte noch nicht mal erkennen, was alles auf dem Tisch war, so hell war es teilweise. Und man hätte vielleicht Amber Benson's Rolle nicht so schnell verschwenden lassen sollen.
Ansonsten: Jenny Lewis Bild
8/10
von The Rock
#902241
Crocodile Dundee

Das sind noch richtig schöne Filme aus der guten Nostalgiezeit 80er/90er. Ich mochte Teil 1 zwar etwas lieber, dafür gefiel mir der Schluss aus Teil 2 sehr sehr gut. Ich frage mich, ob ich in 10 Jahren die Filme dieses Jahrtausends ebenfalls mit so viel nostalgischem Wert betrachte.

Iron Man

Fand ich beim ersten Sehen einfach nur grottig und langweilig. Nachdem ich ihn nun das zweite Mal gesehen habe, war ich schon nicht mehr ganz so negativ eingestellt. Der Film hat doch seinen eigenen Witz und ich mag den Charme der Figur des Tony Stark.
Von den ganzen "ersten Teilen" der Comicverfilmungen geht für mich jedoch immer noch nichts über Spiderman. Irgendwie schaffte man es dort von Anfang an eine coole Story hinzuzaubern, die nicht erst ab der Mitte des Films in Gang kommt. Bei der Geschichte um den Held, der erst zum Helden wird, stockt IMO auch Iron Man am Anfang etwas.
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von zerospace
#902398
Grade im Kino gesehen: Stichtag


Bild

Echt lächerlich, was die wegen der 4 Tage vor offiziellem Kinostart fürn Aufwand machen. Keine elektrischen Geräte, Metalldetektoren, Typen die einen mit Nachtsicht während des Films beobachten...naja

Der Film selbst ist ein weitgehend vorhersehbarer 08/15 Comedy-Road-Movie-Kram

Wer sich bei Gags wie masturbierenden Hunden schlapplacht ist genau richtig aufgehoben, der Rest ganz gut unterhalten, mehr aber auch nicht...

6/10
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von bmwtop12
#902482
Tangaträger hat geschrieben:The Rocky Horror Picture Show
Habe ich in den 80ern mindestens ein Dutzend mal gesehen, stilbildender Film.

"... Und i diiid..." :mrgreen:
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von TorianKel77
#902613
Joint Security Area

Der Film dreht sich um eine tödliche Auseinandersetzung an der koreanischen Grenze. Eine neutrale Ermittlerin mit koreanischen Wurzeln ermittelt in dem Fall und kommt langsam auf die Hintergründe der Tat.
Zu Anfang tappt man selber auch im Dunkeln, der Fall breitet sich langsam aus und die Hintergründe blättern sich etappenweise auf. Das Ganze ist sehr gut inszeniert und die Eindrücke über den Nord/Süd-Konflikt wurden auch gut gesetzt. Dazu agieren die Darsteller wirklich gut und glaubwürdig, und auch die Story kann durchaus fesseln.

9/10
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von Tangaträger
#902866
The Social Network
Toller Film. Ich habe mich eher aufs Writing konzentriert, als zu realisieren, dass Dabid Fincher auf dem Regiestuhl saß. Ist mir bisher noch nie passiert. Der Cast ist klasse (I love Rooney Mara), der Score ist bei solch einem Genre extrem gut gewesen, was ich auch sehr überraschend fand, und ich bin immer noch der Meinung, dass man mehr mit dem Settlement hätte machen sollen.
Ansonsten: Der Film war zu kurz.
9/10

Inception
Hallelujah! Dass die angeblich "komplizierte" Story am Ende doch so einfach zu verfolgen war, fand ich besser als ich erwartet hatte. Zwar hatte ich erst Probleme, warum die Idee in Fischer implantiert werden sollte, kam mit der Zeit aber selbst drauf. Als die Action, und die "dream within a dream within a dream"-Story losging, hatte ich aber meinen Spaß - die Effekte waren toll, die Action war toll, aber vielleicht habe ich ein wenig mehr mindfucks erwartet. Am Ende waren es dann ja nur die "Logik" der verzerrten Zeit und die einzelnen Paradoxa.
Das Ende hätte allerdings nicht sein müssen - fühlte sich extrem aufgezwungen, zudem war das ganze recht abgehackt.
9/10
von Sentinel2003
#903017
Auweia, ich oute mich langsam zum Horrorfan..... :wink: 8)

Nee, bin auch bei Wolf Creek schon öfter vorbeigeschrammt....nun hats geklappt, und der ist wirklich gut!! Allerdings fängt er ein wenig schleppend an...



Wolf Creek



9/10
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von Theologe
#903042
Piranha 3D

Blut und dicke wohlgeformte Brust, damit hätte man den Inhalt dieser spaßigen Achterbahnfahrt zusammengefasst.

7/10
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von Zach
#903621
Red

Der Trailer sah ganz nett aus, aber der Film war dann doch zum gähnen. Die Story total wirr zusammengeschustert, man versuchte zwingend lustig zu sein und die Action war solala. Kleines Highlight aber Dr. Troy als US-Vize :lol:

4/10
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von RickyFitts
#903675
Predators
Himmel war das uninspiriert. Haufen stereotype Charaktere wird in extraterrestrisches Predator-Jagdgebiet (mit verblüffend heimischer Flora) geworfen und versucht überlegene Killerwesen und ungeheuer banale Dialoge zu überstehen. Action baut keine Rasanz auf, keine nennenswert cleveren Ideen, kaum ein wirkliches Gefühl von Bedrohung und das Schicksal der Charaktere ließ mich völlig kalt. Der Film hinterlässt bei mir überhaupt keine bleibenden Eindrücke, nicht mal die Musik kann überzeugen. Alles auf ganz nett level und ohne gravierend schlimme Fehler, aber mit einer schrecklich langweilig-unkreativen Solidität von der Stange inszeniert.
5/10

Scott Pilgrim vs The World
Bei den meisten Filmen wünscht man sich ja, man hätte vorher nicht schon so viel über sie gewusst. Bei Scott Pilgrim hätte mir etwas mehr Vorabinfo gut getan, denn ich hatte keinen Schimmer, was mich da erwarten würde: Grütze! Absoluter Schwachsinn. Hemmungslose style over substance Orgie ohne die Spur einer nennenswerten Story. Dabei scheitert der Film gar nicht daran eine zu erzählen - er probiert es erst gar nicht. Michael Cera muss sich durch sieben Ex-Freunde seiner neuen Flamme prügeln und einen Groupie abservieren. Das ist alles. Und selbst diese kruden Verbindungsstücke zwischen völlig überzogenen Kämpfen in Street Fighter Optik samt Punktezahlen und Bonusleben bleiben inhaltsarm und bedeutungsfrei. Das ist visuell oft sehr kreativ, aber trägt für mich einfach keinen Film.
Versucht Scott Pilgrim irgendwie das Wayne's World der Indirock-Videogame-Nerd-Generation zu sein? Ich weiß es nicht, aber wenn: FAIL!
3/10
von Rafa
#903700
Iron Man
Es gibt ja viele Comicverfilmungen, mein persönlicher Favorit war ja Batman, aber mit dem Iron Man muss er sich um den Platz streiten. Eines ist sicher: Tony Stark ist cooler als Batman. Und mit Robert Downey Jr. hatte man den perfekten Darsteller für diese Rolle.
Jon Favreau hatte ich vorallem als den Feind von Kevin James in King of Queens in Erinnerung. Eigentlich sollte er ja Captain America drehen, hat sich aber für Iron Man entschieden, und das war eine gute Entscheidung. Als Schauspieler ist er solide, als Regisseur auch. Mit dem Iron Man inszenierte Jon Favreau einer der besten Comicverfilmungen, voller Action und Witz. Das Drehbuchteam hat sehr gute Arbeit geleistet, die Charakterzeichnung von Tony Stark ist gelungen, die Handlungsabläufe auch.
Robert Downey Jr. war eine riskante Wahl für die Rolle, aber er ist ein sehr guter Charakterdarsteller und mit Iron Man liefert er eine klasse Leistung ab. Sein Aussehen, sein Charme, alles mit Leichtigkeit. Gwyneth Paltrow muss zwar nichts Schwieriges leisten, aber man schließt sie ins Herz da sie sich so rührend um Tony Stark kümmert, obwohl das nicht selbstverständlich ist. Jeff Bridges glänzt als Bösewicht ebenso wie Terrence Howard als Tony Starks bester Kumpel.
Was mir bei Iron Man sehr gefallen ist das man sehr viel Wert auf die Vorgeschichte legt. Die ganze Entstehungsgeschichte des Iron Mans, erst der Prototypentwicklung im Irak, dann die Perfektionierung in seinem bescheidenen Haus. Das alles wurde gründlich und wie ich finde sehr spannend erklärt und inszeniert, fand ich sehr interessant. Und der Iron Man ist eines der coolsten Superhelden aller Zeiten. Die Action kam darum etwas zu kurz, aber wenn es mal krachte dann richtig. Der großartige Cast ist auch dafür verantwortlich das der Film den Zuschauer sehr gut unterhält. Die Effekte waren großartig, die Verfolgunsjagd war toll. Nur in der Mitte zieht sich der Film etwas in die Länge, aber das ist nicht so schlimm. Jon Favreau hat mit Iron Man die Messlatte für Comicverfilmungen sehr hoch gelegt.
9/10
Zuletzt geändert von Rafa am Mo 8. Nov 2010, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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von phreeak
#904000
RickyFitts hat geschrieben:
Scott Pilgrim vs The World
Bei den meisten Filmen wünscht man sich ja, man hätte vorher nicht schon so viel über sie gewusst. Bei Scott Pilgrim hätte mir etwas mehr Vorabinfo gut getan, denn ich hatte keinen Schimmer, was mich da erwarten würde: Grütze! Absoluter Schwachsinn. Hemmungslose style over substance Orgie ohne die Spur einer nennenswerten Story. Dabei scheitert der Film gar nicht daran eine zu erzählen - er probiert es erst gar nicht. Michael Cera muss sich durch sieben Ex-Freunde seiner neuen Flamme prügeln und einen Groupie abservieren. Das ist alles. Und selbst diese kruden Verbindungsstücke zwischen völlig überzogenen Kämpfen in Street Fighter Optik samt Punktezahlen und Bonusleben bleiben inhaltsarm und bedeutungsfrei. Das ist visuell oft sehr kreativ, aber trägt für mich einfach keinen Film.
Versucht Scott Pilgrim irgendwie das Wayne's World der Indirock-Videogame-Nerd-Generation zu sein? Ich weiß es nicht, aber wenn: FAIL!
3/10

So mies würd ich ihn nicht Bewerten. Die Fights sind schon cool und teils auch ziemlich witzig, mit netten Anspielungen. Aber die Story dazwischen hinkt dann schon arg, sodass man zwangsläufig auf die Uhr guckt.

Was am Film gestört hat waren diese ständigen Schnitte in den Scenen, so dass ne Handlung in Heiltempo durchgebracht wurde. Soll zwar nen Ultra cooles Stillmittel sein, aber es ständig zu verwenden, nervte auf dauer... bspl. geht aufs Klo, schnitt, kommt umgezogen wieder raus. Sowas kennt man aus anderen Filmen (Parodien hauptsächlich), aber das kam ja den ganzen Film über vor, ausser bei den Kämpfen.
Benutzeravatar
von Fyad
#904383
The Social Network
Als "normaler Mensch" bin ich nur mäßig begeistert, Marks Beweggründe blieben weitestgehend im Dunkeln
versteckter Inhalt:
zB warum er die Anteile seines Freundes nicht erhöht hat... er war ja über die Kontensperrung nur mäßig angepisst.
weswegen mich die Story nicht so überzeugt.
6/10
Als Informatikstudent gibts aber natürlich klare 10/10 u.a. für den "Einstellungstest", seine Antwort dem Prof gegenüber und andere Kleinigkeiten, die zeigen, dass man auch als Nerd cool sein kann. 8)
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von Mrs.Miggins
#904386
Zombie Strippers
Der grauenhafteste, lächerlichste, blutigste, abartigste, peinlichste Film den ich je gesehen habe. :mrgreen:
Ich bin nur froh dass er genauso sein sollte und nicht ernsthaft gemeint war.


Warum nur Robert Englund, warum???
Ich bin mir nicht sicher ob ich 10/10 geben sollte weil der schlechter als die Killertomaten ist, oder ob ich ihm 0/10 geben sollte weil er mich dazu gebracht hat davon zu träumen. :mrgreen:

Für Splatterfreunde die B-Movies mögen die Empfehlung. :mrgreen: :mrgreen:
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