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von Reddy
#939124
Das erste Album dieses Jahres ist Beatsteaks - Boombox
Die erste Single machte mir schon viel Spaß, nun das Album ist auch Super die Mischung an Songs stimmt.
Aber um mich Festzulegen welche Songs mir am besten Gefallen muss ich das Album noch ein paar mal Hören :mrgreen:
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von Aries
#939278
Mein erstes und wohl einziges Album war die Download Version von folgendem:

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Ich glaube, man merkt langsam, dass ich echt lange auf diesen Film gewartet habe und totaler TRON Fan seit 1999 bin (da habe ich das gute Stück zum ersten Mal gesehen). ^^
Der Soundtrack hat den Film gerettet, ach, ihn zu etwas besonderem gemacht. Daft Punk, wie man sie noch nie gehört hat. Und es gefällt. :)
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von bmwtop12
#941132
Über einen Download-Gutschein von Wagner-Pizza :mrgreen: in Höhe von 10 € habe ich mir die "Some kind of trouble" von James Blunt heruntergeladen - und bin schwer enttäuscht. Der Mann ist endlich im Mainstream angekommen, willkommen in der Mittelmäßigkeit. Für dieses Gejaule eine 1,5/10.

Noch gekauft: Bruno Mars mit "Doo Wops and Hooligans" - Eine der Platten, bei denen genau die bereits veröffentlichten Songs die Kracher sind, der rest aber krass enttäuscht. ich bereue es mittlerweile, die CD gekauft zu haben, leider. Dafür nur eine 3/10. Warum nur packt der so einen Müll auf die Platte, wo er doch wirklich erstklassig singen kann, wie man auf diversen TV-Mitschnitten bei youtube sehen kann???

Noch was aus der Rap-Ecke: "T.I. - No Mercy" - super Scheibe, von mir eine 8/10.
#941511
Bruno Mars - Doo-Wops & Hooligans

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Grenade: Der Titel ist hier Programm, das Album beginnt tatsächlich mit einer echten Granate, die aktuell auch auf dem besten Weg an die Spitze der deutschen Charts ist. 9/10

Just the way you are: Die erste Single konnte mich deutlich weniger begeistern, aber ein netter, unbeschwerter Song ist auch das. 6,5/10

Our first time: Eher langweilig als inspirierend, wobei es stimmlich natürlich dennoch gut gemacht ist. Aber der Song hilft dann letztendlich doch eher beim Einschlafen. 5/10

Runaway Baby: Erinnert mich etwas an diese relativ fädliche und pseudo-alternative Rockmusik, die öfters die deutschen Radiosender bevölkert. Finde es amüsant, dass er auch diese Art von Songs singen kann, aber wirklich gut finde ichs deshalb nicht. 5,5/10

The lazy song: Sehr entspannt, guter Song. Aber der ganz große Kniff fehlt hier natürlich. 6/10

Marry you: Schöne, fröhlich gestimmte Nummer von Bruno Mars, mehr aber auch nicht. 6/10

Talking to the moon: Sehr guter Song, der passt genau zu Brunos Stimme. Hätte gerne noch eine Idee peppiger ausfallen dürfen, dann wäre das wohl der nächste sichere Hit geworden. So weiß ichs aktuell nicht. 8/10

Liquor story blues: Das gefällt mir sehr gut, ich stehe auf diese Reggae-Nummern. Habe mir gleich vorgestellt, wie ich am Strand sitze und im Hintergrund Bob Marley-Nummern höre. Oder Damian Marley, wenn der Bob gerade keine Zeit hat.
Sehr schön, einer meiner Favoriten auf dem Album. 7,5/10

Count on me: Zwischen nett und belanglos. 5,5-6/10

The other side: Ein sehr gelungenes Duett zwischen zwei Künstlern, die ich sehr schätze (Bruno Mars und Cee Lo Green) und einem, der mir letztendlich egal ist (B.o.B.). Am prägnantesten finde ich hier aber Cee Los Darbietung, B.o.B. ist letztlich nur Zubrot. 8/10


Fazit: Die großen Songs des Albums bilden eindeutig den Rahmen des Albums, während im Mittelteil durchaus auch mal etwas Langeweile aufkommen kann. Große Rohrkrepierer liefert Bruno Mars in seinem Erstling nicht ab und er schafft eine große musikalische Bandbreite, aber nicht alle Songs sind wirklich hitverdächtig. Mit nur zehn Songs ist das Originalalbum quantitativ aber relativ dürftig ausgefallen, wenn einen dann auch nur vier Songs so wirklich richtig gut gefallen, fällt die Wertung etwas gemäßigt aus. 6,5-7/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#941521
Endlich finde ich dann auch einmal Zeit und Muße, meine drei großen Highlights aus dem vergangenen Jahr etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.


Hurts - Happiness

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Silver Lining: Ein traumhaft schöner Opener, der den Hörer direkt darauf einstimmt, was ihn zu erwarten hat. Sehr schöner Text, weder zu ruhig, noch zu überladen. Einfach nur sehr gut. 8,5/10

Wonderful life: Ich glaube, viel muss ich hierzu nicht schreiben. Gab mir den Glauben an die deutschen Musikhörer zurück, die mich gerade im zweiten Teil des letzten Jahres nicht selten enttäuscht haben. Das hier durfte gar nicht in die Hose gehen. 9,5/10

Blood, tears and gold: Ein eher ruhiger Song, der für mich keines der ganz großen Highlights des Albums darstellt. Ohne Zweifel immer noch ziemlich gut, aber flashen kann es mich nicht. 7/10

Sunday: Eines der temporeicheren Stücke, die Synthie-Klänge sind wieder einmal super, aber vor allem der sehr eingängige Refrain und auch wieder einmal der gute Inhalt machen diesen Song zu meinem zweitliebsten Song auf dem Album. 9/10

Stay: Ich weiß nicht, ob man sich damit einen Gefallen getan hat, "Stay" als zweite Single auszukoppeln. Zwar ebenfalls sehr schön, aber gegenüber "Wonderful life" bleibt der Song halt doch etwas zurück. 8,5/10

Illuminated: Etwas seltsame Tempowechsel, gefiel mir erst nach mehrmaligem Hören. 8/10

Evelyn: Schöne Ballade, aber für mich nicht unbedingt ein Single-Kandidat, sondern ein typischer Albensong. 8/10

Better than love: Wieder etwas temporeicher, textlich finde ich den nicht ganz so genial wie einige andere Titel, aber dafür ist das wohl mit der Song, der am meisten an die Synthie-Sounds der 80er erinnert. 8,5/10

Devotion: Wie so oft dient hier Kylie Minogue als wundervolles Prachtobjekt, die einen Song vergoldet, so lange sie ihn nicht alleine singt. Klasse Zusammenspiel zwischen Theo Hutchcraft und Miss Minogue, da wirds ganz warm. 9/10

Unspoken: Hier sehe ich nicht allzu viel drin, ähnelt einigen anderen Songs des Albums, ohne wirklich interessante neue Elemente hineinzulegen. Für mich der einzige echte Füller. 6/10

The Water: Der wohl ruhigste und melancholichste Song des gesamten Albums. Bietet einen perfekten Abschluss für ein ganz großes Album. 9/10

Bonustrack: Verona: Wirklich überflüssig und unsinnig, man hätte "Happiness" einfach nach "The Water" abschließen sollen, die 2:10 für dieses Etwas brauche ich wirklich nicht. Das Schwächste, was Hurts bislang ablieferten. 4,5/10


Fazit: Ich denke, aus den Wertungen kann man bereits erkennen, was ich von diesem Album halte. Es ist selten, dass mich Künstler wirklich über viele Songs beinahe pausenlos begeistern (bis auf eine Ausnahme und zwei Songs, die ich einklammern möchte) und ich bin Hurts sehr dankbar dafür, die guten 80er-Jahre-Elemente mit modernem Sound verknüpft zu haben. Viel mehr als eine reine Kopie vergangener Musikdekaden, ich kann mich nur demütig verneigen. :)

8,5/10


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Marina and the Diamonds - The Family Jewels

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Are you satisfied: Ein klasse Opener, der viel Freude und gute Laune versprüht und die Musik der guten Marina wie ich finde auch sehr gut repräsentiert. 8,5/10

Shampain: Ebenfalls eine sehr nette Geschichte, leider nicht ganz so raffiniert wie der erste Titel des Albums. Regt aber sicherlich nicht dazu an, gelangweilt wegzuschalten. 7/10

I am not a robot: Mit dem Song hatte ich zu Beginn große Probleme, mittlerweile halte ich ihn für einen der Highlights aus ihrem Album. Hat einen ganz eigenen Stil, der erstmal etwas befremdlich wirken kann. Ich habe aber noch keinen Menschen erlebt, der mich nicht fragte, ob sie am Anfang wirklich "You're just a little pipi" singt. :lol: 8/10

Girls: Rult ebenfalls, sehr guter Titel, den ich ziemlich schnell mitträllern konnte. Feine Geschichte. 8/10

Mowgli's road: Den hat der gute Alpha mal zum Quotenmeter Song Contest eingesandt und wurde von mir sträflicherweise vernachlässigt. Würde inzwischen sicher bepunktet werden, jedoch ist das hier auch weiterhin für mich kein großes Ding. 6,5/10

Obsessions: Eine tendenziell eher ruhige Nummer, das kann sie also auch. Für mich eher kein Song, den ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde, aber auch sehr einzigartig rübergebracht, deshalb doch klar mehr als Durchschnitt. 7/10

Hollywood: Da wurde es natürlich ganz heiß, sexy und einfach geil. 9/10

The Outsider: Habe ich leider entfernen müssen, konnte mich keineswegs berühren. Nur Mittelmaß, das brauche ich nicht. 5/10

Hermit the Frog: Sowohl der Titel, als auch der Song bleiben im Gedächtnis. Was soll ich sagen? Super. 8-8,5/10

Oh no!: Hat mich an einige Songs von Lady Gaga erinnert, was jedoch keinesfalls schlecht ist. Die Stimme verhindert aber auch hier sehr deutlich, dass es wie eine schlechte Kopie wirkt. 7,5/10

Rootless: Plätschert etwas belanglos vor sich hin. Hätte es ebenfalls nicht zwingend gebraucht. 5,5-6/10

Numb: Droht in den ersten Klängen, in Richtung Mittelmaß zu tendieren. Fängt sich aber sehr schnell und entwickelt sich im weiteren Verlauf zur meiner Ansicht nach besten Ballade des Albums, was vor allem am Refrain liegt. 8,5/10

Guilty: Als Abschluss nicht sonderlich gut geeignet, zwar ein netter Song, aber mir fehlt da der große Kniff, den ich mir immer bei guten Alben zum Abschluss erhoffe. 6/10


Fazit: Marina Diamandis schaffte es bislang leider nicht, in Deutschland wirklich nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen, denn nach "Hollywood" wurde es schnell wieder still um sie. Ich hoffe, das ändert sich noch, denn alleine ihr erstes Album hat schon mehr Qualitäten als viele Singles von etablierten Künstlern im Pop. Sie hat das gewisse Etwas in ihrer Stimme und ihrer Interpretation von Songs, sie hebt sich sicher von Modepüppchen ab, die aktuell wieder die Charts bevölkern. Das erste Album war keinesfalls perfekt, ab und an hätte es noch ein gewisses Feintunig gebraucht, aber die Inspiration ist hier deutlich zu spüren. Bleibt zu hoffen, dass man bald etwas in Deutschland wieder hört von ihr.

7,5/10




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Lady Gaga - The Fame Monster

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Bad Romance: Gleich ein ganz großes Highlight, einer der besten Songs ihrerseits und demzufolge natürlich auch ein grandioser Einstieg ins Album. 9,5/10

Alejandro: Das Video dazu fand ich schlecht, aber das hört man ja glücklicherweise hier nicht so wirklich. Interessanter Sound, war wieder einmal etwas anders, ohne jedoch die Qualitäten zu vernachlässigen. 8,5/10

Monster: Ich bin ja verwundert, dass man den hier nicht ausgekoppelt hat. Nunja, mein Favorit war er ohnehin nie, was beileibe nicht bedeuten soll, dass er schlecht ist. 8/10

Speechless: Eine Brit-Pop-Ballade habe ich auch noch nicht gehört von ihr, dementsprechend sehr nette Sache. Hätte das gerne noch ausgekoppelt gesehen, wobei... nein, da gab es noch einen besseren Kandidaten. 8/10

Dance in the dark: Und da ist auch schon mein Favorit unter den nie ausgekoppelten Songs. Super, hätte sicher sehr gute Chancen auf eine hohe Chartplatzierung gehabt. 9/10

Telephone: Hier fand ich das Video klasse, dementsprechend auch schade, dass mans nicht sehen kann. Ansonsten gut, ich hätte das rein qualitativ nicht als Single veröffentlicht. 7,5/10

So happy I could die: Der schlechteste Titel aus "The Fame Monster", das war überflüssig. 5/10

Teeth: Auch ganz gewiss nichts für die Ewigkeit, brauchte es auch nicht zwingend. Die beiden letzten Titel waren sinnlos. 5,5/10


Fazit: Sechs tolle Songs hat sie uns hier geschenkt, die man gemeinsam mit den tollen Songs des ersten Albums hat genießen dürfen. Nicht jeder Song ist ein Hit, aber dafür schlagen immer wieder Songs voll durch. Sie ist einfach eine riesige Bereicherung für die Pop-Welt.
Nur neue Titel: 8/10
Gemeinsam mit alten Titeln: 9/10


Fohlen
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von bmwtop12
#941587
Was RICHTIG interessant wird: eine Live- oder Akustikplatte von ihm. Dann kann er endlich zeigen, was er kann.
von Commi
#943718
Fohlen, wieso hast du nur 10 Songs?
Ich fand grad zum Runterladen nur Album-Versionen mit 12 Songs? Naja, egal, Nr. 11 hätte dir eh nicht gefallen und Nr. 12 ist eine andere Version von "Talking to the moon".

@Grewel:
Die drei von dir genannten Songs sind die drei Schlimmsten auf dem Album. Die sind beliebig, belanglos und vor allem "Count on me" hat einen äußerst schwachsinnigen Text. Wenn das jemand auf Deutsch singen würde, würde man ihn auslachen. Ebenfalls schrecklich find ich "Our first time".

Dafür find ich aber "The Other Side", "Marry you", "Talking to the moon" und "Somewhere in Brooklyn" sehr sehr gut. "Grenade" ja sowieso.
Allerdings geht mir "The Other Side" zu abrupt zu Ende, da hätte man noch mehr draus machen können, denk ich.

Das Album ist in meinen Augen und Ohren sicher kein Überflieger, sehr solider Mainstream-Pop, wenig abwechslungsreich, weil nur wenige Songs aus dem Rahmen fallen.
#943977
Fernsehfohlen hat geschrieben:Bruno Mars - Doo-Wops & Hooligans

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Grenade: Der Titel ist hier Programm, das Album beginnt tatsächlich mit einer echten Granate, die aktuell auch auf dem besten Weg an die Spitze der deutschen Charts ist. 9/10

Just the way you are: Die erste Single konnte mich deutlich weniger begeistern, aber ein netter, unbeschwerter Song ist auch das. 6,5/10

Our first time: Eher langweilig als inspirierend, wobei es stimmlich natürlich dennoch gut gemacht ist. Aber der Song hilft dann letztendlich doch eher beim Einschlafen. 5/10

Runaway Baby: Erinnert mich etwas an diese relativ fädliche und pseudo-alternative Rockmusik, die öfters die deutschen Radiosender bevölkert. Finde es amüsant, dass er auch diese Art von Songs singen kann, aber wirklich gut finde ichs deshalb nicht. 5,5/10

The lazy song: Sehr entspannt, guter Song. Aber der ganz große Kniff fehlt hier natürlich. 6/10

Marry you: Schöne, fröhlich gestimmte Nummer von Bruno Mars, mehr aber auch nicht. 6/10

Talking to the moon: Sehr guter Song, der passt genau zu Brunos Stimme. Hätte gerne noch eine Idee peppiger ausfallen dürfen, dann wäre das wohl der nächste sichere Hit geworden. So weiß ichs aktuell nicht. 8/10

Liquor story blues: Das gefällt mir sehr gut, ich stehe auf diese Reggae-Nummern. Habe mir gleich vorgestellt, wie ich am Strand sitze und im Hintergrund Bob Marley-Nummern höre. Oder Damian Marley, wenn der Bob gerade keine Zeit hat.
Sehr schön, einer meiner Favoriten auf dem Album. 7,5/10

Count on me: Zwischen nett und belanglos. 5,5-6/10

The other side: Ein sehr gelungenes Duett zwischen zwei Künstlern, die ich sehr schätze (Bruno Mars und Cee Lo Green) und einem, der mir letztendlich egal ist (B.o.B.). Am prägnantesten finde ich hier aber Cee Los Darbietung, B.o.B. ist letztlich nur Zubrot. 8/10


Fazit: Die großen Songs des Albums bilden eindeutig den Rahmen des Albums, während im Mittelteil durchaus auch mal etwas Langeweile aufkommen kann. Große Rohrkrepierer liefert Bruno Mars in seinem Erstling nicht ab und er schafft eine große musikalische Bandbreite, aber nicht alle Songs sind wirklich hitverdächtig. Mit nur zehn Songs ist das Originalalbum quantitativ aber relativ dürftig ausgefallen, wenn einen dann auch nur vier Songs so wirklich richtig gut gefallen, fällt die Wertung etwas gemäßigt aus. 6,5-7/10


Fohlen
gegendarstellung
1.Grenade ***
2.Just the way you are **
3.Our first time **
4.Runaway **
5.The lazy song ***
6.Marry you **
7.Talkin to the moon ***
8.Liquor store blues **
9.Count on me **
10.The other side **
**
Kommentar
Bruno Mars gehört mit seinen beiden Hitsingles "Greande" und "Just the way you are" mit zu den erfolgreichsten Newcomern derzeit.Das Album wird dem irgendwie nicht gerecht."Our first time" und "Runaway" langweiligen doch arg und zerren an den Nerven."The lazy song" weckt einem da schon fast aus dem Tiefschlaf."Marry you hat intressante Ansätze aber die versickern ins nichts als der Refrain erklingt.Nettes Album-aber zu unwichtig.[/b]
#944049
bmwtop12 hat geschrieben:Was RICHTIG interessant wird: eine Live- oder Akustikplatte von ihm. Dann kann er endlich zeigen, was er kann.
Ich habe schon Live-Performances von ihm gehört, das klang nicht so, als ob er zu den tausenden Pseudo-Musikern gehört, die nur im Studio gut klingen.
Grewel hat geschrieben:@Fohlen: Ich denke da geht noch mehr. "count on me", "the lazy song" und "runaway baby" finde ich im gegensatz zu dir richtig gut! ;) mal sehen was draus wird! "Grenade" dürfte bald die 1 in den charts werden!
Ohne "Grenade" hätte ich mir das Album sowieso wohl nie geholt, aber der Song ist schon jetzt so gut wie sicher in meinen Jahres-Top-Ten. Und ich gehe davon aus, dir heute Abend bereits vom Sprung an die Spitze berichten zu können.

Leider gibt es für mich keinen Song, der so ganz an "Grenade" herankommt auf seinem Album.
CommanderNOH hat geschrieben:Fohlen, wieso hast du nur 10 Songs?
Ich fand grad zum Runterladen nur Album-Versionen mit 12 Songs? Naja, egal, Nr. 11 hätte dir eh nicht gefallen und Nr. 12 ist eine andere Version von "Talking to the moon".
Dann hast du dir wohl die Album-Version heruntergeladen, wo die beiden Bonustracks drauf sind. Ich werde sie mir aber auch noch anhören, zumindest "Somewhere in Brooklyn" soll ja durchaus noch hörenswert sein.
Und ja, ich habe gelesen, dass du denkst, dass ich den Song nicht mögen werde. Ich möchte mich dennoch selbst vergewissern. ;)

@Dynamo: Was genau sagen jetzt die drei und die zwei Sterne aus? "Wahnsinnig geil" und "okay" oder "mittelprächtig" und "schwach"? Bis wohin reicht die Skala bei dir?


Fohlen
#944053
Gerade Neu gekauft:

Tausend Wirre Worte - Lieblingslieder 2002-2010 von Wir sind Helden.

Das Best - Of gehört für mich einfach dazu, obwohl ich sämtliche Lieder der 1. CD, ungefähr 95 % der 2. CD schon habe. Aer die Bonus DVD hats mir einfach angetan, denn sämtliche Musikvideos + Making Of + Audiokommentar ist einfach genial. Dazu noch die Doku und ein sehr ansprechendes Äußeres. :-)
von Commi
#944057
Fernsehfohlen hat geschrieben: Ich werde sie mir aber auch noch anhören, zumindest "Somewhere in Brooklyn" soll ja durchaus noch hörenswert sein.
Und ja, ich habe gelesen, dass du denkst, dass ich den Song nicht mögen werde. Ich möchte mich dennoch selbst vergewissern. ;)
Das ist sehr lobenswert. :)
Aber, wie gesagt, ich kann mir schwer vorstellen, dass dir das gefällt. Es ist deutscher Schlager mit anderen Mitteln.

Grad kommt aus den Lautsprechern: "Die Mathematik der Anna Depenbusch", das neue Werk der großartigen Liedermacherin, die mit "Kommando Untergang" jüngst bei "Inas Nacht" für Aufmerksamkeit sorgte. Die Single "Tim liebt Tina" schaffte es sogar in mehrere Radio-Hörerhitparaden.
Das Album ist gradliniger als der Vorgänger "Ins Gesicht" (schon aus dem Jahr 2005!) und man merkt, dass sich Anna Depenbusch über fünf Jahre Zeit nahm. Die Texte sind ein Genuss, rotzfrech bis melancholisch. Die Musik ist irgendwo zwischen Chanson und Adele in Deutsch.
Ein abwechslungsreiches, niemals schlagereskes oder banales Meisterwerk einer Ausnahmesängerin.
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von Fernsehfohlen
#951755
Adele - 21

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Rolling in the deep: Mit dieser Singleauskopplung hat sie ohne Zweifel einen absoluten Volltreffer gelandet. Hatte im Prinzip alles, was ihren bisherigen Songs abging: Power, Eingängigkeit und damit einhergehend auch Hitpotenzial. 9/10

Rumour has it: Etwas seltsamer Song, aber für mich nach "Rolling in the deep" und "Set fire to the rain" dennoch der stärkste auf dem Album. Hebt sich auf jeden Fall ab und bleibt im Gedächtnis. 8/10

Turning tables: Hier wird es erstmals ruhiger, was in diesem Falle aber keinesfalls schlecht ist. Inhaltlich wie so viele Songs bis hierhin gut, aber neigt nicht unbedingt zu viel Spektakel. 7/10

Don't you remember: Hier wird es nochmal eine Spur ruhiger und damit einher geht leider auch die Tendenz, weniger interessant zu werden. Dieser Song hätte bereits auf "19", dem Vorgängeralbum, sein können, hätte wohl nur etwas weniger gereift geklungen. 6/10

Set fire to the rain: Wenn das hierzulande nicht als zweite Single veröffentlicht wird, verstehe ich die Adele-Welt nicht mehr. Fantastischer Song, etwas ballardesker als "Rolling in the deep", aber hat alle Qualitäten eines Tophits. 9/10

He won't go: Fängt sehr gut an, man hofft noch auf eine Steigerung, aber hier geht ihr schnell die Luft aus und der Titel bleibt auf dem Niveau der ersten Sekunden, was relativ schnell fädlich wird. 5,5/10

Take it all: Finde ich persönlich recht ansprechend, aber auch hier fehlen Steigerungen, die dem Hören wirklich den Song schmackhaft machen und ihn als besonderes Werk empfinden lassen. 6,5/10

I'll be waiting: Hier könnten die Meinungen wie Sand am Meer sein, denn der Titel ist stilistisch wieder konkurrenzlos auf diesem Werk. Die Frage ist, ob man auf derart soulige Nummern steht. Ich tue das und zwar nicht zu knapp. Knapp das "21"-Treppchen verpasst, viertbester Titel. 7,5-8

One and only: Es wirkt auf mich so, als ob sie in diesem Bereich des Albums etwas persönlicher wird, ist für mich schon der zweite Titel in Folge, der ziemlich speziell ist und demnach wohl nicht alle Geschmäcker befriedigen wird. Gefällt mir. 7,5/10

Lovesong: Hier covert sie die Band The Cure. Gefällt mir leider nicht so wirklich, vielleicht ist das ebenfalls ein persönlicherer Titel, vielleicht aber auch nur Füllwerk. Letztendlich auch egal, für mich stinkefade rübergebracht. Wohl der schwächste Titel auf dem gesamten Album, für mich zumindest. 4/10

Someone like you: Der (reguläre) Abschluss des Werkes beginnt langsam und nimmt dann nochmal etwas Fahrt auf. Im Refrain sehr gut und bewegend, in den Strophen ist es leider etwas zu wenig, um ein Hitkandidat zu sein. Das hohe Stimmvolumen zeigt sich auch hier wieder. 7/10

[Bonus] I found a boy: Ist nichts Besonderes, nettes Lied ohne den großen Kick. 5/10
(geht nicht in Wertung ein)


Insgesamt ist das Album "21" eine mehr als deutliche Steigerung zum Erstling, der vor zwei Jahren unter dem ebenfalls überaus einfallsreichen Titel "19" auf den Markt kam. Es zünden zwar auch hier nicht alle Titel, aber viele bieten nicht nur perfekte Musik zum Entspannen, sondern auch einen echten musikalischen Mehrwert. Nicht nur stimmlich hat sie sich weiterentwickelt, auch die Songs kommen gereifter und substanzieller daher. Einige Lückenfüller hat das Album der jungen Britin leider auch, was bei elf Songs dann natürlich nicht für die ganz hohen Wertungen reichen kann.
Wenn sie diesen Trend aber fortsetzt, kann sie eine ganz große Künstlerin werden. In den deutschsprachigen Ländern waren Album und Single erstmals in den Top 10 vertreten, in Deutschland und der Schweiz wurde sogar jeweils die Spitze erreicht. Es freut mich zu hören, dass hier hart gearbeitet wurde, ein unglaubliches Potenzial war ihr nämlich schon beim Vorgänger zu attestieren.

7/10



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Little Boots - Hands

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New in town: Mit diesem Song starteten sie den ersten Versuch, in Europa Bekanntheit zu erlangen. In good old Britain gelang dieses Unterfangen auch, während sie in Deutschland zwar von vielen Radiostationen gespielt wurden, den Sprung in die Charts jedoch nie packten. Schade, schon dieser Song hat viele Qualitäten. 8/10

Earthquake: Die Zutaten dieses Songs sind allesamt nicht neu und richtungsweisend, aber man fühlt sich sowohl an die Electro-Sounds der 80er, als auch an die jüngere Vergangenheit des elektronisch angehauchten Pops erinnert. Fein. 7,5/10

Stuck on repeat: Klingt doch deutlich lieblicher als "Earthquake", geht aber ebenso schnell ins Ohr und ebenso langsam wieder heraus. Ebenfalls sehr, sehr gut. 8/10

Click: Nicht ganz so gut wie die ersten drei Titel, aber mit Sicherheit noch immer wesentlich besser als vieles, was in dem Genre aktuell so zusammengemischt wird. 7/10

Remedy: Das ist nicht weniger als ein absoluter Oberhammer. Hätte einer der Superhits der letzten Jahre werden können, aber leider funktionierte der Import nach Deutschland erneut nicht, trotz RedOne. Ich denke, eine umfangreichere Promo hierzulande hätte sich ausgezahlt, hier ist eigentlich in jedem Ton die Hitgarantie zu hören. 9,5/10

Meddle: Das ist nicht so mein Fall, muss ich ehrlich sagen. Flasht mich ganz und gar nicht. 5/10

Ghost: Erinnert stilistisch eher an die Musik von Marina and the Diamonds. Schön, aber den ganz großen Kick gibt es hier leider nicht. 7/10

Mathematics: Hier macht Mathematik doch mal richtig Laune. Rassiger Popsong mit einem tollen Sound und originellen Text. 9/10

Symmetry: Die gute Dame scheint ein großer Mathematik-Fan zu sein, nach "Mathematics" wird hier die "Symmetry" besungen. Leider gibt es ein wenig ansprechendes männliches Feature, welches eine höhere Bewertung zunichte macht. 6,5/10

Tune into my heart: Hat auch hier wieder viele Anleihen an bereits bekannte Musik, aber wie immer mit einer ganz eigenen Note versehen. Angenehm, wohl aber eher ein Titel, der als Albumtitel überzeugt, nicht aber als Single. 7,5/10

Hearts collide: Vergleiche mit Kylie Minogue sind hier wohl nahezu unvermeidlich, vor allem im Refrain klingt es doch sehr nach ihr. Gut. 7/10

No brakes: Jetzt gegen Ende des Albums geht das Niveau wieder etwas mehr in Richtung Mittelmaß, schade eigentlich, dass sie hier nicht mehr ganz weit oben liegt. 6/10

Hands: Und zum Ende hin werden die elektronischen Klänge doch mal völlig außen vor gelassen, stattdessen liefert die Künstlerin eine einwandfreie Ballade mit Pianobegleitung ab. Schön, aber erneut kein Kracher. 6,5/10


Victoria Christina Hesketh heißt die gute Dame, die sich für eine Solokünstlerin den etwas verwirrenden Künstlernamen Little Boots gab. Die junge Britin war in ihrem Heimatland eine große Neuentdeckung 2009, während sie hierzulande auch heute noch viel zu unbekannt ist. Ihr Debütalbum vermischt viele Popstilistiken, wobei besonders die Anlehnungen an Pop-Sounds älterer Generationen sowie dem moderneren Electro-Pop dominieren.
Während es einige echte Kracher gibt, sind leider auch noch einige Ausreißer nach unten vorhanden, was der Endbewertung leider nicht sonderlich zuträglich ist. Für den ersten großen Schritt ins Musikbusiness reicht es aber allemal, zumal kein einziger Track wirklich mies gemacht wurde. Gegen Ende baut das Werk aber eben etwas ab.
Die Anspieltipps sind natürlich das fantastische "Remedy", zudem "Mathematics", "New in town", "Stuck on repeat und "Earthquake", in dieser Reihenfolge. Von der Qualität "Remedys" ließen sich ja bereits die Song-Contest-Teilnehmer überzeugen. Insgesamt ein toller Erstling, der absolut Appetit auf mehr macht, aber trotzdem noch nicht ausreicht für die allerhöchsten Ansprüche. Ich kann in diesem Zusammenhang nur immer wieder betonen, wie schade ich es finde, dass sie in Deutschland nicht den Durchbruch schaffte.

7,5/10


Fohlen
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von Music_Dynamo
#951814
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Tracklist
1.Bloom ****
2.Morning Mr Magpie ****
3.Little by little ****
4.Feral ***
5.Lotus flower *****
6.Codex *****
7.Give up the ghost ****
8.Seperator ****

****


19.02.2011
Kommentar
Radiohead überraschen immer wieder.Ihr neues Album schmeissen sie mal wieder einfach so auf den Musikmarkt als wenns das normalste wäre.Normal ist bei dieser Band jedoch nichts.Bei Radiohead Alben muss man sich schon die Zeit nehmen sie genau anzuhören,und da sie meist so faccettenreich sind fällt ein schnelles Urteil schwer.Ich habs dennoch mal versucht.Nach dem ersten hören kann ich feststellen das ich nicht enttäscht wurde.Radiohead zeigen wieder einmal das ihre wichtigkeit von fast untragbaren Gewicht ist.Die ersten vier Songs klingen nach ersten Hören echt verdammt gut.Richtig geil wird es dann ab der Mitte.Die aktuelle Single "Lotus flower" ist einfach nur sensationell.Der Nachfolgesong "Codex" toppt den sogar noch.Insegamt ein sehr gutes,aber teilweise auch hektisches Album.
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von Fernsehfohlen
#952807
Linkin Park - Minutes to Midnight

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Wake: Sehe nun wirklich keinen Sinn in einem derartigen Intro, das einem hier auch noch als Song verkauft werden soll. 3,5/10

Given Up: Langweiliger Einheitsbrei, der nicht hängen bleibt. 4/10

Leave Out All The Rest: Das war eine gute Single, wenn auch sehr weich. Aber da gibt es ja noch einen ganz anderen Kandidaten, wenn es um das Thema "weich" geht. 7/10

Bleed It Out: Auch absolut nicht mein Ding, es ist halt nicht wirklich rockig und haut rein wie manche Linkin Park-Songs, sondern das Geschrei verlässt das Gedächtnis sehr schnell wieder. 4/10

Shadow Of The Day: Ob von U2 geklaut oder nicht, dieser Titel war ein sehr schöner Popsong. 7,5/10

What I've Done: Das war ein Kracher. Punkt, Aus, Ende. 9,5/10

Hands Held High: Das klingt überhaupt nicht nach Linkin Park, aber das macht ja nichts. Gute Musik höre ich immer gerne, ob es zum Image einer Band passt oder nicht. Der erste lohnenswerte Titel auf "Minutes to Midnight", der nicht bereits als Single veröffentlicht wurde. 7/10

No More Sorrow: Sehr gut. Wundert mich, dass der hier nicht als Single released wurde. Als rockiger Titel eindeutig besser geeignet als "Bleed it out". 7,5/10

Valentine's Day: Das plätschert so unauffällig vor sich hin. Es fehlen defintiv markante Punkte in diesem Stück, man hat es nach dem Hören einfach schon als nett abgestempelt und vergessen. 5/10

In Between: Man hofft darauf, dass noch irgendetwas passiert, aber letztlich ist es wirklich ein Jack Johnson-Song, der einfach nicht den Weg ins Ohr finden möchte. 4,5/10

In Pieces: Auch hier kommt leider nur wenig Spannung auf. Schon interessant, wie ruhig die Band auf "Minutes to Midnight" ist. Gut finde ich es aber nicht, in diesen Genres gibt es einfach begabetere Künstler. 5/10

The Little Things Give You Away: Ein solider Abschluss, steigert sich ganz vernünftig zum Ende hin. 6/10


Keine guten Kritiken bekam dieses Album von vielen Fans und obwohl es mein erstes komplett angehörtes Linkin Park ist, kann ich diese Einschätzung gerade von Seiten großer Fans der vorherigen Musik absolut verstehen. Über weite Strecken kommt dieses Werk einem vor wie ein softiger Mix aus Pop und Rock, aber natürlich nicht nach dem Linkin Park, den man ja eigentlich zu hören gewohnt war. Neben den Singles gibt es für mich dann letztlich eigentlich nur zwei Songs, die sich für mich wirklich gelohnt haben. Für ganz hohe Ansprüche reicht dies ganz gewiss nicht. Ein seltsames Werk, mit dem die Band wohl andere Zielgruppen erreichen und wohl auch musikalische Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen wollte. Dies funktioniert aber leider nur sehr eingeschränkt, meist ist das Werk halt einfach nur mittelmäßig.
Fazit: Das meiste Gute wurde schon als Single veröffentlicht, von den übrigen acht Songs verwelken fünf im absoluten Mittelmaß. Für mich keine sonderlich lohnenswerte Anschaffung.

5,5/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#953649
Linkin Park - Meteora

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Don't stay: Sehr guter Song von Linkin Park, gibt einen guten Einstieg in "Meteora". 8/10

Somewhere I belong: Der ist schon ein Klassiker dieser Band, den dürfte doch so ziemlich jeder kennen, der sich mit Linkin Park auch nur im Ansatz beschäftigt hat. Cool. 8,5/10

Lying from you: Und der nächste sehr schöne Song. 7,5/10

Hit the floor: Ist ebenfalls sehr in Ordnung, aber irgendwie kommt hier doch erstmals so ein bisschen Sättigung zustande. Hier fehlt mir dann etwas die klare Abgrenzung zu den ersten Songs, wenn man sich das Album durchhört. 6,5/10

Easier to run: Und hier ist dann die Abgrenzung, das klingt erfrischenderweise dann doch mal deutlich anders als die ersten Songs, wenngleich es dennoch kein Sound ist, den man bei dieser Band in irgendeiner Weise als "unpassend" empfände. 7,5/10

Faint: Gut, wurde sogar als Single veröffentlicht. 7/10

Figure.09: Qualitativ guter Titel, der in der letzten Minute richtig stark wird. Zuvor hängt er aber ein wenig durch. 7/10

Breaking the habit: Der ging ebenfalls richtig ab. Hat mich überrascht, dass dieser Titel nicht größere Erfolge in den deutschen Charts generieren konnte. 8,5/10

From the inside: Das fand ich nie so toll, dass man es unbedingt auf Single hätte rausbringen müssen. Aber eine wirklich schlechte Wahl hat man damit natürlich nun auch wiederum nicht getroffen. In den Strophen sehr weich, im Refrain dafür sehr hart und kraftvoll. 7/10

Nobody's listening: Huch, hier mal was völlig Anderes, erinnert mehr an leicht orientalisch angehauchte US-HipHop-Musik. Interessant, aber nur aufgrund des vom Rest des Albums abweichenden Stil. 6/10

Session: Klingt im Klang fast etwas nach den verstörenden Aphex Twin-Klängen, zumindest im Ansatz. Ansonsten nervt es mich ehrlich gesagt doch eher. 4,5/10

Numb: Der Wahnsinn. Wohl der beste Song, den diese Band jemals produziert hat. Da kommen auch immer wieder Erinnerungen an die damalige Zeit hoch. 10/10


Es ist ganz eindeutig das bessere Album im Vergleich mit "Minutes to Midnight". Die hier vorgetragene Musik passt zu dieser Band und wirkt deshalb auch um einiges authentischer als das arg weichgespülte Mainstream-Image des Nachfolgers. Neben den Singles sind hier sogar einige Album-Tracks drauf, die hörenswert sind. Mein Lieblingssong dieser Band bildet natürlich einen grandiosen Abschluss von "Meteora". Die ersten 15 Sekunden habe ich mal weggelassen, in welchen Glas klimpert, ansonsten hätte die Wertung das Album um einiges nach unten verlagert.

7,5/10


Fohlen
Benutzeravatar
von capo status
#953803
Music_Dynamo hat geschrieben:Bild
Tracklist
1.Bloom ****
2.Morning Mr Magpie ****
3.Little by little ****
4.Feral ***
5.Lotus flower *****
6.Codex *****
7.Give up the ghost ****
8.Seperator ****

****


19.02.2011
Kommentar
Radiohead überraschen immer wieder.Ihr neues Album schmeissen sie mal wieder einfach so auf den Musikmarkt als wenns das normalste wäre.Normal ist bei dieser Band jedoch nichts.Bei Radiohead Alben muss man sich schon die Zeit nehmen sie genau anzuhören,und da sie meist so faccettenreich sind fällt ein schnelles Urteil schwer.Ich habs dennoch mal versucht.Nach dem ersten hören kann ich feststellen das ich nicht enttäscht wurde.Radiohead zeigen wieder einmal das ihre wichtigkeit von fast untragbaren Gewicht ist.Die ersten vier Songs klingen nach ersten Hören echt verdammt gut.Richtig geil wird es dann ab der Mitte.Die aktuelle Single "Lotus flower" ist einfach nur sensationell.Der Nachfolgesong "Codex" toppt den sogar noch.Insegamt ein sehr gutes,aber teilweise auch hektisches Album.
Hab gerade mal bei youtube bissl was von Radiohead angehört. Ich wusste gar nicht was die für Musik machen. Da fällt mir doch tatsächlich auf, dass das genau meinem Geschmack entspricht. :wink:
#957099
Clueso - An und für sich

kommt aber erst irgendwann im März...leider
von Commi
#957102
capo status hat geschrieben:Clueso - An und für sich

kommt aber erst irgendwann im März...leider
25. März
#957237
capo status hat geschrieben:Clueso - An und für sich

kommt aber erst irgendwann im März...leider
Ich bin mal gespannt, wie dieses Album so wird. So sehr dabei fand ich anfangs grandios, nur wurde es schnell belanglos. Immer wenn ein Titel daraus per Zufall bei Itunes kommt drück ich weiter. Weit weg bleibt einfach sein bestes Album.
Die neue Single gefällt mir noch nicht. Schade. Aber Album wird definitiv gekauft.
Benutzeravatar
von Reddy
#957367
Clueso die neue Single finde ich eher Schwach, früher dagegen ganz gut mal schauen habe bisher nicht ein ganzes Album durch gehört von ihm.
Mein nächstes Album wird ganz klar am 11.03 Endgame von Rise Against :D :mrgreen:
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