von Rafa
#950660
127 Hours
Mit James Franco hab ich mich nicht sehr intensiv beschäftigt, kannte ihn nur aus den „Spiderman“-Filmen. Er moderiert die Oscar-Verleihung in diesem Jahr mit Anne Hathaway, und er selber ist für einen Oscar nominiert, der Film wurde auch mehrmals gelobt und für den Oscar nominiert. James Franco weckte mein Interesse, und ich muss sagen, ab jetzt bin ich ein Fan von ihm.
Danny Boyle, der mit Slumdog Millionär 2008 10 Oscars gewann, fasziniert den Zuschauer wieder mit grandiosen Bildern und einem Plot, der die Zuschauer Gänsehaut bereitet. Bei einer solchen Story ist es schwierig, die Spannung konstant auf hohem Niveau zu halten, ihm gelingt dieses Kunststück außer wenigen Momenten. Das Drehbuch ist auch gut gelungen, sehr intensiv und es wurde viel Wert auf Details gelegt.
Kommen wir zu James Franco, seit diesem Film ist er sehr begehrt und das kann man auch gut nachvollziehen. Denn die Leistung in „127 Hours“ ist überragend, zurecht wurde er für den Oscar nominiert. Seine One-Man Show ist einfach nur genial, er trägt den Film ganz alleine mit Bravour. Die Mischung aus Ausdauer, Wille, Verzweiflung und Niedergeschlagenheit bringt er perfekt auf die Leinwand, er bereitet dem Publikum eine Gänsehaut. Und den paranoiden Aron spielt er ohne lächerlich zu werden, mein Geheimfavorit für den Oscar.
Der Film legt ein sehr hohes Tempo hin, leider bleibt die Einführung zu kurz um Aron besser kennenzulernen, aber die Rückblenden klären vieles auf und sind sehr gelungen und abwechslungsreich. Es ist unglaublich, das so etwas wirklich passiert ist, das macht den Film realistischer und besser. Die Aufnahmen des Bluejohn Canyons sind toll, will auch unbedingt mal dorthin. Der schwierige Part des Films war ganz klar die Spannung aufrechtzuerhalten, denn es geht nur um einen Mann, der festsitzt, und das kann schnell langweilig werden. Doch dem ist nicht so. Mit den Rückblenden weiß der Zuschauer was für ein Typ dieser Aron ist, er vernachlässigt seine Familie und seine Freundin und ist ein Egoist, und er bereut es. Die Botschaft, alles was man hat zu schätzen kommt definitiv an. Und die Aktionen, mit dem sich Aron befreien will, bieten auch gute Unterhaltung, die Ideen sind zwar gut, aber nichts funktioniert. Die Kameraufnahmen von ihm selber sind interessant gestaltet. Aber das Highlight des Films ist ganz klar die letzte Rettungsaktion. Dieser Film ist ab 12, doch alleine wegen dieser Sequenz hätte der Film ab 16 sein müssen. Sehr blutig, aber der Zuschauer wird geschockt und James Franco spielt das mit einer sehr hohen Intensität. Und als er dann frei ist und nach Hilfe ruft draußen – Gänsehaut pur. „127 Hours“ ist ein klasse Film mit einer hervorragenden One-Man Show von James Franco. Hoffentlich gewinnt dieser Film viele Oscars.
9/10
von TIMBO
#951575
Kino-Dienstag-2011-Kritik by TIMBO

Bisherige Filme des Kino-Dienstag: 18.01. The Green Hornet [3D] | 25.01. Black Swan | 01.02. Tron: Legacy [3D] | 08.02. Dickste Freunde | 15.02. - | 22.02. Kokowääh

Kokowääh

Inhalt: (Spoilerfrei)
Ein mäßig erfolgreicher Drehbuchautor bekommt eines Tages ein Kind vor die Tür gesetzt. In einem Brief erklärt die Mutter, dass es sich dabei um sein Kind handeln würde. Ohne auch nur eine Idee zu haben, was er mit dem Kind anstellen soll, übernimmt er die Aufsicht. Jedoch nicht ohne Konflikte mit dem Stiefvater des Kindes.

Persönliche Meinung:
Ich war in einem Schweiger-Film :shock: Freiwillig :shock: Und er hat mir gefallen :shock: Es mag wirklich, uns so sehe ich es ohne Vergleichsmöglichkeiten auch, ein typischer Schweiger-Film zu sein, die alle nach dem selben Schema ablaufen. Da ich jedoch bisher keinen Schweiger-Film sah, fiel mir das (noch nicht) auf. Der Film wird doch tatsächlich von Schweigers achtjähriger Tochter getragen, die wirklich süß ist und dem Film seinen Charme gibt. Der Film selber ist äußerst lustig und sehr unterhaltsam. Das Ende
versteckter Inhalt:
ist auch sehr versöhnlich und hat mir sehr gut gefallen. Auch die (fast)-Abschlussszene im Supermarkt mit beiden Vätern war sehr sehr gut :lol:
Doch, doch, der war seine 6,50 Euro auf jeden Fall wert.

3D-Kritik:
Entfällt

Gesamtwertung:
09/10
Bild
Zuletzt geändert von TIMBO am Do 24. Feb 2011, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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von bmwtop12
#951765
TIMBO hat geschrieben:viel mir das (noch nicht) auf
Auweia... :mrgreen:
von Waterboy
#951797
Der Verlorene Sohn

lief gestern in der ARD.

Inhalt: Nach zweijähriger Haft in Israel wird der terrorismusverdächtige Islamkonvertit Rainer Schröder ( Kostja Ullmann ) nach Deutschland abgeschoben. Er sucht Unterschlupf bei seiner Mutter Stefanie ( Katja Flint ). Stefanie glaubt ihm, dass er noch bekennender Moslem ist, aber dem Heiligen Krieg abgeschworen hat. Sie kämpft um ihren verlorenen Sohn, der jeden Tag vom Verfassungsschutz überwacht wird. Dich immer mehr Probleme kommen dazu. Durch die ständige offene Überwachung und die Presse findet Rainer keinen Job. Mit dem jüngeren Bruder Markus ( Ben Unterkofler ), dem sein Bruder fremd ist, kommt es immer öfters zum Streit. Doch Stefanie kämpft dafür das ihr Sohn nicht mehr überwacht wird. Zu spät erkennt sie, das sie sich getäuscht hat...




Super film, habe richtig mitgefiebert. 3 Grandiose Hauptdarsteller ( Katja Flint, Kostja Ullmann, Ben Unterkofler ) und ein stimmiges Drehbuch, welches kaum in Klischee und Kitsch verfällt.

Sehr zu empfehlen

9/10
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von phreeak
#951876
bmwtop12 hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:viel mir das (noch nicht) auf
Auweia... :mrgreen:

Nach 3-4 Filmen merkt er dann auch, das Schweiger immer den gleichen Gesichtsausdruck drauf hat. Selbst Stallone hat da ein größeres Repertoire :mrgreen:
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von Vega
#951976
Es ging wohl eher um den, zugegeben, ziemlich fiesen Rechtschreibfehler ;) :P
von TIMBO
#951995
DarkGiant hat geschrieben:Es ging wohl eher um den, zugegeben, ziemlich fiesen Rechtschreibfehler ;) :P
Wieso ? Das Wort war doch richtig geschrieben. Das war dann eher nen grammatikalischer Fehler :P
Aber ok, hab's natürlich verbessert.
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von phreeak
#951998
DarkGiant hat geschrieben:Es ging wohl eher um den, zugegeben, ziemlich fiesen Rechtschreibfehler ;) :P
ach........? :o
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von Fernsehfohlen
#952175
127 Hours

Bergsteiger Aron Ralston (James Franco) liebt es, die großen Berge der Welt zu besteigen. Insbesondere die Grand Canyons haben es ihm angetan. Auf einer Klettertour rutscht er aber unglücklich aus und ein Felsen löst und fällt genau auf seinen rechten Arm. Der mitgenommene Proviant ist äußerst dürftig, sodass er schnell unter erheblichem Nahrungsmangel leidet. Nach 127 Stunden fasst er die einzige Entscheidung, die Leben noch retten kann...

Für nicht weniger als sechs Oscars nominiert wurde dieser Film nach einer wahren Geschichte, nicht nur deshalb war er für mich ein Must-See. Die ersten zwanzig Minuten bieten dem Zuschauer neben einer kurzen Einführung der Hauptfigur und einem Techtelmechtel mit zwei umherirrenden Mädchen vor allem tolle Landschaftsbilder der Grand Canyons. Die restliche Zeit widmet man der bedeutend interessanteren Szenerie der eingeklemmten Hauptfigur, weshalb James Franco hier eine beeindruckende One-Man-Show hinlegen kann. Diese Chance nutzt er zu jedem Zeitpunkt perfekt, er wirkt authentisch und kraftvoll, weshalb die Oscarnominierung als bester Hauptdarsteller beinahe schon ein Pflichtresultat war.

Die Geschichte bietet das inzwischen nicht mehr ungewöhnliche Szenario einer auf kleinstem Raum beschränkten Umgebung, durch die gute Leistung von Franco, der interessanten Persönlichkeitsentwicklung mitsamt einiger Halluzinationen und Erinnerungen und gelegentlicher häufig schräger Videobotschaften wird dies jedoch selten langweilig. Diese Momente sind zumeist dann, wenn einige Rückblenden auf die Vergangenheit gezeigt werden, diese sind meist wenig spannend und wirken manchmal gar etwas zusammenhanglos. Ansonsten sieht man aber gerne zu und hat, zumindest wenn man die wahre Geschichte nicht bereits kennt, stets die Frage im Kopf, ob er das zum Überleben Unvermeidliche wirklich tun wird.

Die stärksten Minuten sind dann auch tatsächlich diejenigen, in der sich der Kletterer befreit. Hier werden mit Sicherheit viele den Kopf abwenden müssen, denn die Befreiung ist nicht nur blutig, sondern auch überaus realistisch und brutal dargestellt worden. Hier ist es aber auch der Leistung der Kamera und Musik geschuldet, dass der Zuschauer zu 100% in den Bann gezogen wird. Ein wirklich guter Film mit packendem Ende, der durchaus einige Oscars abgreifen könnte.

In der Traumkategorie "Bester Film" jedoch wird es ganz schwer. Letztlich ist der Streifen trotz seiner Ästhetik und Authentizität wohl einfach zu unspektakulär und bei dieser harten Konkurrenz wohl auch schlicht und einfach nicht gut genug. Dafür fehlt zu Beginn die Spannung, zum Ende hin vielleicht auch etwas der Pathos, auf jeden Fall geht man nicht zwingend mit dem Gedanken zurück in die reale Welt eines kalten Deutschlands, in den Grand Canyons ein zweites Zuhause gefunden zu haben. Stark ist "127 Hours" vor allem musikalisch, hierfür gab es dann auch gleich zwei Oscarnominierungen, auch James Franco könnte einigermaßen realistische Chancen auf einen der begehrten Awards haben, aber den besten Film des Jahres sah man hier dann wohl doch eher nicht.

8/10


Fohlen
von Rafa
#952348
Die nackte Wahrheit
„RomComs“ sind ja eigentlich immer vorhersehbar und klischeehaft. „Die nackte Wahrheit“ ist vorhersehbar, bietet aber gute Unterhaltung, nicht nur wegen den gut aufgelegten Darstellern.
Robert Luketic ist der Regisseur von vielen erfolgreichen und guten Filmen, mit Komödien kennt er sich auch bestens aus, „Natürlich Blond“ ist vielen Filmfans ein Begriff. In diesem Film überrascht er den Zuschauer, der Streifen ist frisch und nicht altbacken, die Umsetzung ist stimmig und er holt das Beste aus seinen Darstellern raus. Das Drehbuch ist zwar vorhersehbar, bietet aber viele witzige Dialoge, viele sind auch zweideutig.
Gerard Butler ist in Topform. Er spielt den Macho Mike, der nach vielen Beziehungen der Meinung ist, das Männer nur an das Eine denken und es gar keine wahre Liebe gibt. Gerard Butler spielt Mike richtig gut und voller Hingabe, seine Sprüche sind klasse, er ist schlagfertig und respektlos. Katherine Heigl kann nicht so sehr glänzen, ihre Figur Abby ist nicht sehr spontan, langweilig und unnahbar. Sie spielt nicht schlecht aber es ist auch keine Glanzleistung, manchmal hat sie eine Chance brillieren. Sie und Gerard Butler haben eine sehr gute Chemie auf der Leinwand.
„Die nackte Wahrheit“ ist nicht wie jeder anderer Romantikfilm. Der Film nimmt kein Blatt vor dem Mund und redet schonungslos von den Schattenseiten der Ehe, Liebe und einer Beziehung. Zwar bin ich nicht immer der Meinung von Mike, aber manchmal hat er Recht. Seine gemeinen Sprüche und seine draufgängerische Art bringen Abby auf die Palme. Die Auseinandersetzung zwischen Abby und Mike ist sehr witzig inszeniert, der Schlagabtausch ist klasse, wie in einem Boxkampf. Aber fast jede Runde geht an Mike. Dialoge über Mann und Frau sind sehr amüsant. Die erste Begegnung zwischen Abby und Mike wurde wahnsinnig lustig inszeniert (Das Telefonat). Highlight aber ist ganz klar die Orgasmusszene. Mike hilft Abby bei der Freundsuche und dabei wird ihr klar, das Mike oft Recht hat und sie sich verändern muss damit ein Mann Gefallen an ihr findet. Der Film hat nur wenige Längen. Das Ende ist klar, aber das Drehbuch ist gut gelungen, weshalb das Ende nachvollziehbar ist. Das Publikum bekommt auch einen Blick in das Showleben. Am Ende kann man nur sagen: Gegensätze ziehen sich an.
7,5/10
von Sentinel2003
#952668
Nun endlich geschafft...Black Swan



Ein HAMMER-Film mit Natalie!! Ein wahrhaft fast unglaublicher Film!! Durch diesen Film kann man eigentlich nur noch mehr Fan von Ihr werden!!
Wenn nicht sone blöden fetten Weiber hinter mir ab der lesbischen Szene fast JEDE Szene belacht hätten, wäre der Filmgenuß noch besser gewesen....



10/10 ( dieser Film hätte auch ne 15 verdient!! )
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von ultimateslayer
#953407
Adventureland
Greg Mottola hat bei mir schon durch Superbad ein Stein im Brett und Adventureland trifft durch die thematische Ähnlichkeiten genau denselben Nerv. Beide Filme kann man grob als Coming of Age Dramedy bezeichnen, wobei Superbad aber deutlich mehr Fokus auf die "Männer"Freundschaft und etwas absurden Humor legte, während Adventureland eine Liebesgeschichte mit äußerst leisen Töne erzählt.
Jesse Eisenberg spielt seine typische Rolle als quasseliger Nerd und Kristen Stewart mimt das was sie am Besten kann, ein "troubled Teeniegirl", dass nach Außen hin stark wirken will, aber bei jeder Gelegeneheit ihre Lebensgeschichte auf einen nieder regnen lässt. Manchen auch als Bella bekannt. Wie in jedem Film, in dem er vorkommt, stiehlt Bill Hader jede Szene die er bekommt vom Rest des Casts, auch wenn sie sich leider an einer Hand abzählen lassen. Besonders Schmankerl (zumindest für mich): Geek Martin Starr hat eine überraschend große Nebenrolle spendiert bekommen!
Die meiste Zeit spielt der Film im etwas heruntergekommenen Kleinstadt Freizeitpark Adventureland und beschäftigt sich mit...Naja... Eigentlich nicht viel. Eisenberg lernt die verschiedenen Leute kennen, macht Stewart schöne Augen und stolpert in ein paar unangenehme Situationen. Der Film hat weder eine besonders interessante Story noch extremes Konfliktpotential zu bieten und bleibt bis auf den letzten Akt relativ Dramafrei. Auch der Comedyanteil ist im Vergleich zu Superbad deutlich zurückgeschraubt. Genossen hab ich den Film aber trotzdem, auch wenn es mir im Nachhinein etwas schwer fällt, den Grund dafür zu finden. Es ist schwer zu benennen, aber der Freizeitpark und seine Mitarbeiter bilden gemeinsam eine sehr stimmige, kleine Welt die man gern beobachtet.
4/5
von Resident
#953455
ultimateslayer hat geschrieben:Adventureland
Greg Mottola hat bei mir schon durch Superbad ein Stein im Brett und Adventureland trifft durch die thematische Ähnlichkeiten genau denselben Nerv. Beide Filme kann man grob als Coming of Age Dramedy bezeichnen, wobei Superbad aber deutlich mehr Fokus auf die "Männer"Freundschaft und etwas absurden Humor legte, während Adventureland eine Liebesgeschichte mit äußerst leisen Töne erzählt.
Jesse Eisenberg spielt seine typische Rolle als quasseliger Nerd und Kristen Stewart mimt das was sie am Besten kann, ein "troubled Teeniegirl", dass nach Außen hin stark wirken will, aber bei jeder Gelegeneheit ihre Lebensgeschichte auf einen nieder regnen lässt. Manchen auch als Bella bekannt. Wie in jedem Film, in dem er vorkommt, stiehlt Bill Hader jede Szene die er bekommt vom Rest des Casts, auch wenn sie sich leider an einer Hand abzählen lassen. Besonders Schmankerl (zumindest für mich): Geek Martin Starr hat eine überraschend große Nebenrolle spendiert bekommen!
Die meiste Zeit spielt der Film im etwas heruntergekommenen Kleinstadt Freizeitpark Adventureland und beschäftigt sich mit...Naja... Eigentlich nicht viel. Eisenberg lernt die verschiedenen Leute kennen, macht Stewart schöne Augen und stolpert in ein paar unangenehme Situationen. Der Film hat weder eine besonders interessante Story noch extremes Konfliktpotential zu bieten und bleibt bis auf den letzten Akt relativ Dramafrei. Auch der Comedyanteil ist im Vergleich zu Superbad deutlich zurückgeschraubt. Genossen hab ich den Film aber trotzdem, auch wenn es mir im Nachhinein etwas schwer fällt, den Grund dafür zu finden. Es ist schwer zu benennen, aber der Freizeitpark und seine Mitarbeiter bilden gemeinsam eine sehr stimmige, kleine Welt die man gern beobachtet.
4/5
Vor 2 Wochen auf Sky gesehen. Fand ihn auch klasse :arrow: 9/10
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von Holzklotz
#953581
Letzte Woche geguckt...

#3
Garden State
Toller Cast mit Natalie Portman und Zach Braff im Hauptcast, gehört auch dieser Film zu diesen symphatisch, lustigen Komödien mit romantischem Touch. Die träumerisch-verschlafene Atmosphäre gefiel mir außerordentlich gut. Trotzdem kriegt er anders als Juno nicht die volle Punbktzahl, da er sich an einigen Stellen irgendwie - ich kann es nicht einmal erklären - etwas "ruckelig" angefühlt hat. Keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll.
9/10

Die Verurteilten
Ein ebenfalls großartiger Cast und eine ebenfalls ungewöhnlich gewöhnliche Geschichte, die aber unfassbar fesselnd und grandios präsentiert wird. Die Wertung entfällt, da ich irgendwie das Gefühl habe, zu sehr von imdb und co. beeinflusst zu werden momentan und das kann ich gar nicht haben. wird frühestens bei der zweiten Sichtung irgendwann einsortiert.
-/10
von Sentinel2003
#953592
THE BOURNE ULTIMATUM (Teil 3 der Reihe)



Was für ein temporecher Actionfilm!! Der steht garnicht still.... :D :D
Die Verfolgungsjagd per pedes über den Dächern von Madrid ist fast schon Kultwert!

Verstehe allerdings nicht, warum man die Reihe weiterführen möchte, aber die Figur "Jason Bourne" garnicht dabei sein soll....klar, ich weiß, daß Matt Damon ohne seinen Regisseur Geengrass die Rehe nicht weiterführen wollte, aber muß das sein, daß die Reihe weitergemacht werden soll mit ner völlig neuen Figur und nem anderewn Schauspieler?? Warum die Reihe nicht einfach nach Teil 3 beenden??



9.5/10
von The Rock
#953700
Die Jury
Die Akte
Die Firma
Der Klient
Zwielicht
Eine Frage der Ehre
Im Auftrag des Teufels
Der Regenmacher
Erin Brockovich
Philadelphia

und wie sie alle heissen.

Ich muss mal erwähnen, dass die Sparte Gerichtsfilme (besonders die Klassiker aus den 90ern) alle sammt wirklich geniale Filme sind. Egal wie oft man sie sieht (Kabel 1 wiederholte in den letzten Wochen ja zahlreiche Movies), sie sind immer wieder sehenswert, auch wenn man das Ende dann schon kennt.

Der Regenmacher und Die Firma sind dabei meine absoluten faves!!
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von Theologe
#953719
The Rock hat geschrieben:Die Jury
Die Akte
Die Firma
Der Klient
Zwielicht
Eine Frage der Ehre
Im Auftrag des Teufels
Der Regenmacher
Erin Brockovich
Philadelphia

und wie sie alle heissen.

Ich muss mal erwähnen, dass die Sparte Gerichtsfilme (besonders die Klassiker aus den 90ern) alle sammt wirklich geniale Filme sind. Egal wie oft man sie sieht (Kabel 1 wiederholte in den letzten Wochen ja zahlreiche Movies), sie sind immer wieder sehenswert, auch wenn man das Ende dann schon kennt.

Der Regenmacher und Die Firma sind dabei meine absoluten faves!!
Ich gucke solche Filme auch sehr gern. "Das Gesetz Der Macht" mit Gene Hackman, oder "Zivilprozess" mit John Travolta würde ich noch nennen.
von zvenn
#953722
Sentinel2003 hat geschrieben:Warum die Reihe nicht einfach nach Teil 3 beenden??
Vielleicht weil Teil 3 mit 442 Millionen US-Dollar Einspiel einer der 10 erfolgreichsten Filme des Jahres gewesen ist und doppelt so viel eingespielt hat wie seinerzeit Teil 1. Und setzt man ein etabliertes Franchise fort, gehen gleich viel mehr Leute ins Kino. Ein Film mit dem Titel The Bourne Legacy besitzt halt direkt viel mehr Aufmerksamkeit als Verrat in Buxtehude, auch wenn die Packung dasselbe beinhaltet.
von TIMBO
#953725
Theologe hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:Die Jury
Die Akte
Die Firma
Der Klient
Zwielicht
Eine Frage der Ehre
Im Auftrag des Teufels
Der Regenmacher
Erin Brockovich
Philadelphia

und wie sie alle heissen.

Ich muss mal erwähnen, dass die Sparte Gerichtsfilme (besonders die Klassiker aus den 90ern) alle sammt wirklich geniale Filme sind. Egal wie oft man sie sieht (Kabel 1 wiederholte in den letzten Wochen ja zahlreiche Movies), sie sind immer wieder sehenswert, auch wenn man das Ende dann schon kennt.

Der Regenmacher und Die Firma sind dabei meine absoluten faves!!
Ich gucke solche Filme auch sehr gern. "Das Gesetz Der Macht" mit Gene Hackman, oder "Zivilprozess" mit John Travolta würde ich noch nennen.
"Rules of Engagement - Regeln des Krieges" würde ich auch noch nennen wollen. Und "Im Auftrag des Teufels" kannste eher in Klammers setzen. Das ist ja eher ein ... etwas anderer Anwaltsfilm ;-)
von Rafa
#953813
Babylon A.D.
Ich stehe auf Zukunftsfilme, denn die Bilder sind immer gewaltig und die Visionen regen einen zum Nachdenken an. „Babylon A.D.“ ist eine Romanadaption und galt als unverfilmbar, denn der Film hätte locker mehrere Stunden laufen können, man merkt, das viel geschnitten wurde. Anfangs unterhaltsam, aber das Ende ist einfach nur mies.
Mathieu Kassovitz kennen viele vielleicht aus „Gothika“, die Kritiker stritten sich über den Film. Mit seinem neuesten Film zeigt er die Welt in der Zukunft, sehr düster gezeichnet und voller Gewalt. Die Actionszenen sind gut, leider kann das schwache Drehbuch nicht überzeugen und das ärgert den Zuschauer enorm, weil viel Potenzial verschwendet wurde.
Vin Diesel spielt Toorop, der einsam in einer Bruchbude lebt. Er hat viel erlebt, fast nur Schlimmes. Toorop ist ein harter Kerl, aber tief in ihm ist er ein guter Mensch. Vin Diesel hat wie immer eine enorme Leinwandpräsenz, überzeugt bei den Actionszenen und man kauft ihm die weiche Seite ab. Mélanie Thierry verkörpert die geheimnisvolle Aurora, die irgendwas mit sich trägt, jeder will sie haben. Alle dreht sich um Aurora, doch niemand weiß warum. Die merkwürdige Art spielt Mélanie Thierry sehr glaubwürdig, mehr muss sie auch nicht tun. Michelle Yeoh ist Sister Rebekka, eine Art Stiefmutter für Aurora. Sie beeindruckt mit ihrem Kampfstil. Mark Strong ist ein Freund von Toorop. Am Anfang hätte ich ihn gar nicht erkannt.
Die Einführung ist gelungen, aber man erfährt nicht soviel über Toorop. Die Zukunftsvision in diesem Film ist sehr finster, fast jeder ist arm und gewalttätig. Der Film dreht sich eigentlich nur um die Mission Aurora, sie ist das größte Spannungselement, der Zuschauer frägt sich wieso Aurora nach New York transportiert werden muss, alles ist sehr mysteriös und man bekommt keine Antworten. Die Reise wurde spannend inszeniert, die Actionszenen waren gut, nur die Kamera war mir zu wackelig. Während des Films kommen sich Toorop und Aurora näher, was aber erwartet wurde. Dann gegen Ende werden allmählich die Fragen beantwortet, und das ist das Schlechte bei „Babylon A.D.“. Die Antworten waren so unlogisch und so unkompliziert, das das Publikum einfach nur den Kopf schüttelt. Man merkt das sehr viel geschnitten wurde, alles wirkt einandergereiht, man hätte den Film vielleicht in zwei Teile gliedern können. Der Film verteilt noch Seitenhiebe in Richtung Osten, und der Zuschauer wird daran erinnert das man die seltenen Tiere besonders gut beschützen sollte. Insgesamt solider Sci-Fi Film mit guten Darstellern, aber miesem Ende.
6,5/10
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von Tangaträger
#953917
TIMBO hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:Die Jury
Die Akte
Die Firma
Der Klient
Zwielicht
Eine Frage der Ehre
Im Auftrag des Teufels
Der Regenmacher
Erin Brockovich
Philadelphia

und wie sie alle heissen.

Ich muss mal erwähnen, dass die Sparte Gerichtsfilme (besonders die Klassiker aus den 90ern) alle sammt wirklich geniale Filme sind. Egal wie oft man sie sieht (Kabel 1 wiederholte in den letzten Wochen ja zahlreiche Movies), sie sind immer wieder sehenswert, auch wenn man das Ende dann schon kennt.

Der Regenmacher und Die Firma sind dabei meine absoluten faves!!
Ich gucke solche Filme auch sehr gern. "Das Gesetz Der Macht" mit Gene Hackman, oder "Zivilprozess" mit John Travolta würde ich noch nennen.
"Rules of Engagement - Regeln des Krieges" würde ich auch noch nennen wollen. Und "Im Auftrag des Teufels" kannste eher in Klammers setzen. Das ist ja eher ein ... etwas anderer Anwaltsfilm ;-)
Das erinnert mich gerade an die guten alten 90er, die wirklich großartige Filme hervorbrachten. Da fällt mir auch noch Red Corner mit Richard Gere ein, den ich damals recht gut fand und heute vielleicht über den "ganz nett"-Status hinauskommt. Den sollte ich vielleicht mal wieder schauen.
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von Theologe
#953942
Tangaträger hat geschrieben: Da fällt mir auch noch Red Corner mit Richard Gere ein, den ich damals recht gut fand und heute vielleicht über den "ganz nett"-Status hinauskommt. Den sollte ich vielleicht mal wieder schauen.
"in den Hinterkopf"
von Sentinel2003
#953957
Freundschaft Plus


Tja, dieser Film beendet mein kleines WE mit der süßen Natalie! Was ist diese Frau süß und vor allem hübsch! Ich hoffe, daß Wir noch viele, viele schöne Filme mit Ihr sehen werden!



9/10
von The Rock
#954027
Sentinel2003 hat geschrieben:Freundschaft Plus


Tja, dieser Film beendet mein kleines WE mit der süßen Natalie! Was ist diese Frau süß und vor allem hübsch! Ich hoffe, daß Wir noch viele, viele schöne Filme mit Ihr sehen werden!



9/10
Da kommen wir wohl vom Herbst des Lebens wieder mitten in die Pubertät :mrgreen: !
Aber den Film will ich ebenfalls sehen!

Was die Gerichtsfilme angeht:

Das waren eben nur die, die mir gerade mal so in den Sinn gekommen sind. Gibt natürlich noch einen Haufen anderer nennenswerte Filme ;)
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