Benutzeravatar
von semmelbohrer
#998041
The Tree Of Life

Ich fand den Film abwechselnd großartig und ätzend. Mal war ich von seiner Opulenz begeistert, mal von der nicht enden wollenden Ergötzung an der Schönheit der Bilder genervt. Mal war ich von der Geschichte der Familie berührt, mal konnte ich das philosophische Gerede kaum mehr ertragen.
Auf jeden Fall habe ich etwas wie The Tree Of Life noch nie im Kino gesehen, und allein dafür hat sich der Kinobesuch gelohnt. Schön, dass es solche polarisierenden Filme noch gibt.
von TIMBO
#998248
Hatte ich Black Swan damals 10/10 Punkte gegeben ? Ich glaube schon. Sah ihn heute jedenfalls noch mal auf Blu-Ray und möchte diese Bewertung noch mal bestätigen !
Benutzeravatar
von bmwtop12
#998267
VORBILDER?!

Ich muss zugeben, selten einen lustigeren Film gesehen zu haben. Insgesamt eine 8/10.
Benutzeravatar
von Theologe
#998281
bmwtop12 hat geschrieben:VORBILDER?!

Ich muss zugeben, selten einen lustigeren Film gesehen zu haben. Insgesamt eine 8/10.
Dann muss dein "Film-Leben" aber sehr trist sein.
Benutzeravatar
von Theologe
#998282
bmwtop12 hat geschrieben:VORBILDER?!

Ich muss zugeben, selten einen lustigeren Film gesehen zu haben. Insgesamt eine 8/10.
Dann muss dein "Film-Leben" aber sehr trist sein.
Benutzeravatar
von bmwtop12
#998315
Theologe hat geschrieben:
bmwtop12 hat geschrieben:VORBILDER?!

Ich muss zugeben, selten einen lustigeren Film gesehen zu haben. Insgesamt eine 8/10.
Dann muss dein "Film-Leben" aber sehr trist sein.
Wieso das denn? Ich fand den Film sehr witzig, mit gutaufgelegten Schauspielern.

Brügge sehen - und sterben?

Extrem langweiliger, langweiliger, langweiliger, uninspirierter, langweiliger Film. Langweilig.
Benutzeravatar
von RickyFitts
#998327
bmwtop12 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
bmwtop12 hat geschrieben:VORBILDER?!

Ich muss zugeben, selten einen lustigeren Film gesehen zu haben. Insgesamt eine 8/10.
Dann muss dein "Film-Leben" aber sehr trist sein.
Wieso das denn? Ich fand den Film sehr witzig, mit gutaufgelegten Schauspielern.

Brügge sehen - und sterben?

Extrem langweiliger, langweiliger, langweiliger, uninspirierter, langweiliger Film. Langweilig.
Pfff, Brügge sehen - und sterben hat selbst als Drama allein mehr gelungenen Humor als Vorbilder.



Easy A

Wie so ein gewöhnliches Highschool-Komödchen so viel von sich reden machen konnte, ist mir schleierhaft. Ich hatte deutlich mehr erwartet. Schlappe gags, dünne Charaktere und die Story ist auch nur eine leicht aufgesexte Version eines beliebigen Außenseiter-Highschool-Filmchens auf dem Disney Channel. Weitgehend langweilig, belanglos und schwunglos.
4/10


Megamind


Visuell stärker als der vergleichbar gelagerte Despicable Me, inhaltlich aber ebenso unausgewogen. Zu sehr auf familienkompatible Unterhaltung getrimmt, darf Megamind einfach nie wirklich fies sein. Wo ist dann der Witz einen Superschurken zum Protagonisten zu machen, wenn außer Gelächter und diabolischem Händereiben nicht mehr drin ist. Ein paar nette Ideen gab es ja, aber der Plot hat einfach nicht mitgerissen und das ganze love triangle war furchtbar aufgesetzt.
5,5/10


Batman - Under The Red Hood


Stilistisch eher an die WB-Animationsserie als Nolans neuere Triologie angelehnt, baut Under The Red Hood auf Spielfilmlänge eine erfreulich komplexe Handlung mit gut platzierten, wenn auch manchmal vorhersehbaren Twists. Visuell durch ein eher bescheidenes direct to DVD budget nur gut inszeniertes Mittelmaß, sticht die stimmungsvolle und hochwertige Synchronisation allerdings sehr positiv heraus. Gerade weil die fesselnde Story aber auch viel persönlichen Bezug hat, ist es aber schade, dass man zu 90% nur Batman und kaum Bruce Wayne zu sehen bekommt.
7,5/10
Benutzeravatar
von bmwtop12
#998330
Jetzt nochmal zum Mitschreiben: Was soll an "Brügge..." so toll gewesen sein? Bitte erklären. Ich habe mich - obwohl ich ein gut serviertes Drama wirklich zu schätzen weiß - jedenfalls sehr gelangweilt. Vor allem Colin Farrell konnte einem wirklich leid tun. Und ebenfalls nochmal: GESCHMACK ist immer SUBJEKTIV, gell?
Benutzeravatar
von bmwtop12
#998336
Übrigens, den guten Colin Farrell werde ich mir Dienstag in "The way back" ansehen - da zeigt er offensichtlich, was er kann. Ich freu mich.
von Resident
#998356
Brügge sehen - und sterben? 9/10 Einfach ein genialer Film!

Everybody´s Fine 8,5/10

Date Night 5,5/10 Leider ein bißchen zu klamaukig

Kick Ass 9,5/10
Benutzeravatar
von bmwtop12
#998365
Resident hat geschrieben:Brügge sehen - und sterben? 9/10 Einfach ein genialer Film!

Everybody´s Fine 8,5/10

Date Night 5,5/10 Leider ein bißchen zu klamaukig

Kick Ass 9,5/10
Von der "Brügge... :lol: "-Bewertung lasse ich mich aber trotzdem nicht abbringen. Kick Ass fand ich auch super, auch von mir eine 9,5/10. Aber schließlich ist der Regisseur Matthew Vaughn auch mit Claudia Schiffer verheiratet, da muss ja was Gutes dabei rauskommen... :mrgreen: :mrgreen:
Benutzeravatar
von Fernsehfohlen
#998591
Nach 7 Tagen - Ausgeflittert

Dauer-Single Eddie glaubt, endlich das grosse Los gezogen zu haben. Denn die aufgeweckte Lila interessiert sich für ihn und ist im Bett auch noch eine Wucht. Damit sie nicht nach Europa versetzt wird, heiratet Eddie die Schöne kurzerhand. Doch schon die Reise in die Flitterwochen nach Mexiko entpuppt sich als äusserst enervierend. Als Eddie dann noch in der mexikanischen Hotelanlage die wesentlich sympathischere Miranda kennen lernt, verstrickt er sich mehr und mehr in ein Lügenkonstrukt, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt...

Leider ebenso lange wie langweilige Komödie mit Ben Stiller, in der zu wenige der oftmals arg in die Fäkalschiene abdriftende Gags zünden und zu viel einfach nur infantil und überladen wirkt. Eigentlich enttäuschend, wo Stiller zwar nicht für das ganz hohe Niveau, durchaus aber für gut gemachte und gut gespielte Unterhaltung steht. Wirklich schlecht spielt er seine Hauptrolle nicht, aber er hatte durchaus auch schon glaubwürdigere Rollen.

Tja, der Film ist mir eigentlich nicht viele Worte wert. Platte Gags, mies umgesetzte Story (eigentlich finde ich die Ausgangssituation nämlich noch recht interessant), wenig Substanz vorhanden. Die Musik ist an einigen Stellen noch ganz cool, aber auch hier ist nichts Außergewöhnliches zu konstatieren. Überflüssiger Film, vielleicht etwas für ganz, ganz oberflächliche Mädchenabende. Oder ich bin zu männlich hierfür. ;)

3,5/10


Fohlen
von Sentinel2003
#998629
Fernsehfohlen hat geschrieben:Nach 7 Tagen - Ausgeflittert

Dauer-Single Eddie glaubt, endlich das grosse Los gezogen zu haben. Denn die aufgeweckte Lila interessiert sich für ihn und ist im Bett auch noch eine Wucht. Damit sie nicht nach Europa versetzt wird, heiratet Eddie die Schöne kurzerhand. Doch schon die Reise in die Flitterwochen nach Mexiko entpuppt sich als äusserst enervierend. Als Eddie dann noch in der mexikanischen Hotelanlage die wesentlich sympathischere Miranda kennen lernt, verstrickt er sich mehr und mehr in ein Lügenkonstrukt, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt...

Leider ebenso lange wie langweilige Komödie mit Ben Stiller, in der zu wenige der oftmals arg in die Fäkalschiene abdriftende Gags zünden und zu viel einfach nur infantil und überladen wirkt. Eigentlich enttäuschend, wo Stiller zwar nicht für das ganz hohe Niveau, durchaus aber für gut gemachte und gut gespielte Unterhaltung steht. Wirklich schlecht spielt er seine Hauptrolle nicht, aber er hatte durchaus auch schon glaubwürdigere Rollen.

Tja, der Film ist mir eigentlich nicht viele Worte wert. Platte Gags, mies umgesetzte Story (eigentlich finde ich die Ausgangssituation nämlich noch recht interessant), wenig Substanz vorhanden. Die Musik ist an einigen Stellen noch ganz cool, aber auch hier ist nichts Außergewöhnliches zu konstatieren. Überflüssiger Film, vielleicht etwas für ganz, ganz oberflächliche Mädchenabende. Oder ich bin zu männlich hierfür. ;)

3,5/10


Fohlen




Dem kann ich zustimmen! Dann sind Wir beide wahrscheinlich zu männlich für sonen Film....;-)
Benutzeravatar
von bmwtop12
#998631
Sentinel2003 hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Nach 7 Tagen - Ausgeflittert

Dauer-Single Eddie glaubt, endlich das grosse Los gezogen zu haben. Denn die aufgeweckte Lila interessiert sich für ihn und ist im Bett auch noch eine Wucht. Damit sie nicht nach Europa versetzt wird, heiratet Eddie die Schöne kurzerhand. Doch schon die Reise in die Flitterwochen nach Mexiko entpuppt sich als äusserst enervierend. Als Eddie dann noch in der mexikanischen Hotelanlage die wesentlich sympathischere Miranda kennen lernt, verstrickt er sich mehr und mehr in ein Lügenkonstrukt, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt...

Leider ebenso lange wie langweilige Komödie mit Ben Stiller, in der zu wenige der oftmals arg in die Fäkalschiene abdriftende Gags zünden und zu viel einfach nur infantil und überladen wirkt. Eigentlich enttäuschend, wo Stiller zwar nicht für das ganz hohe Niveau, durchaus aber für gut gemachte und gut gespielte Unterhaltung steht. Wirklich schlecht spielt er seine Hauptrolle nicht, aber er hatte durchaus auch schon glaubwürdigere Rollen.

Tja, der Film ist mir eigentlich nicht viele Worte wert. Platte Gags, mies umgesetzte Story (eigentlich finde ich die Ausgangssituation nämlich noch recht interessant), wenig Substanz vorhanden. Die Musik ist an einigen Stellen noch ganz cool, aber auch hier ist nichts Außergewöhnliches zu konstatieren. Überflüssiger Film, vielleicht etwas für ganz, ganz oberflächliche Mädchenabende. Oder ich bin zu männlich hierfür. ;)

3,5/10


Fohlen




Dem kann ich zustimmen! Dann sind Wir beide wahrscheinlich zu männlich für sonen Film....;-)
Ich schließe mich dem an 8)
Benutzeravatar
von rosebowl
#998635
Eigentlich mag ich Ben Stiller - aber das ist wirklich einer seiner schwächsten Filme...
von TIMBO
#998737
Das Beste kommt zum Schluss

Insgesamt hat der Film mir gefallen, war aber einer dieser Filme, die in die Kategorie "einmal gesehen, und das reicht dann auch" kommen. Fand ihn nicht durchgehend unterhaltsam, es kamen immer mal wieder ödere Phasen.
Die Geschichte ansich ist natürlich tragisch und sehr schön und emotional erzählt. Auch das Ende, auch wenn kein Happy End, passt. täuscht dann aber nicht über die Mängel hinweg. Anfang zu langatmig, auch wenn die Geschichte natürlich ihre Zeit braucht. Die bereits erwähnten "öderen" Stellen, und auch wenn's ne Tragikomödie war, hätte ich mir nen bissl mehr Komödie gewünscht. Auch tragische Filme können vor dem Ende lustig sein.

6,5/10
Benutzeravatar
von Holzklotz
#998753
Auch wenn TIMBOs Review nicht das beste verspricht, wollte ich den Film auch endlich mal sehen, auch wenn ich noch keine Lust habe mir die DVD anzuschaffen. Auch wenn er ihn besser bewertet hätte, wäre das sicherlich nicht so schnell passiert. Auch wenn...
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#998868
Red Riding Hood
Eine sehr, sehr, sehr lose Adaption des Grimm-Märchens, mit leichten Twilightanleihen. Ich fand ihn nicht ganz so fürchterlich, wie viele Kritiker, aber gesehen haben muss man Red Riding Hood auch nicht. Amanda Seyfried ist keine begnadete Schauspielerin, wird aber von den beiden uncharismatischen Love Interests zusätzlich hinunter gezogen. Die schmalzigen Dialoge helfen da keineswegs. Sehenswert sind nur einige wenige Szenen mit Gary Oldman, der echt aus dem übelsten Material noch eine ordentliche Perfomance rausholen kann. Das einzig wirklich positive was ich sagen kann ist, dass der Film teilweise ganz schön abgefilmt wurde und zumindest visuell nicht völlig in die Hose gegangen ist.
2/5

Buried
Den hier wiederum kann man getrost als Must-See bezeichnen. Ryan Reynolds spielt einen Fernfahrer, der von irakischen Kriminellen lebendig begraben wird und nur mit einem Handy bewaffnet versucht sich zu retten. Die Prämisse wird zu keiner Zeit verraten, sondern wirklich bis zum Ende durchzogen, sprich es gibt keine einzige Szene außerhalb des Sarges. Nicht nur wird dadurch eine unheimlich klaustrophobische und nervenzereissende Atmosphäre geschaffen, nein, das Ganze ist auch noch visuell interessant inszeniert. Hier hat man aus der Not tatsächlich eine Tugend gemacht und mit verschiedenen Lichtquellen und ungewöhnlichen Kamerawinkeln einiges rausgeholt. Muss man echt erlebt haben!
5/5
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Sa 2. Jul 2011, 16:09, insgesamt 2-mal geändert.
von Rafa
#998877
X-Men: Erste Entscheidung
Wie wurden die besten Freunde Charles Xavier und Erik Lensherr zu Feinden? Mit diesem Prequel wird die Vorgeschichte erzählt. Und obwohl Regisseur Vaughn wenig Zeit hatte um einen guten Film rauszubringen, hat er es geschafft, einen intelligenten und actionreichen Comicfilm zu filmen.
Matthew Vaughn bewies schon mit „Kick-Ass“, das er ein Gespür für Comics hat, auch wenn man „Kick-Ass“ nciht mit den Blockbustern vergleichen kann. Matthew Vaughn inszenierte einen intelligenten Film, der auch sehr informativ ist und dank dem guten Drehbuch auch die nötige Tiefe enthält. Clevere Dialoge sind auch vorhanden.
James McAvoy spielt den jungen Charles Xavier. Er ist sehr intelligent und beschäftigt sich intensiv mit der Mutation. Eines Tages lernt er zufällig Erik kennen, der Rache von Sebastian nehmen will, weil er seine Mutter erschoss. Die beiden werden zu guten Freunden. Mit seiner nuancierten Performance gibt er seiner Figur die nötige Tiefe und überzeugt immer. Erik wird gespielt von Michael Fassbender. Als kleiner Junge verlor er seine Mutter, weil Sebastan sie erschoss, um seine Mutation zu sehen. Seitdem will er nur noch Rache nehmen. Michael Fassbender braucht sich vor den Hollywoodstars zu verstecken. Obwohl er den Starken gibt spürt man seine Zerbrechlichkeit und er ist einfach klasse in dem Film. Jennifer Lawrence muss nicht viel tun außer gut auszusehen als Raven. Kevin Bacon als Fiesling ist auch sehr glaubwürdig. January Jones ist echt hot in diesem Film, immer wenn sie zu sehen war konnte man sich nicht mehr auf die Story konzentrieren.
Wer davor kein „X-Men“-Film angeschaut hat sollte sich nicht aufregen, dieser Film erzählt die Geschichte, wie Charles und Erik Feinde wurden. Und die Umsetzung ist enorm gut gelungen, das Prequel kann sich sehen lassen. Der Plot wird verbunden mit einer wichtigen Haltestelle der amerikanischen Geschichte, und der Film ist deswegen auch eine Art Lehrstunde für das Publikum, die nichts über die Kubakrise wissen. Das Prequel überzeugt, nicht nur mit den Effekten, die größtenteils toll sind, aber manchmal etwas billig wirken. Aber auch die Charakterzeichnung ist sehr gut, der Film hat die nötige Tiefe und ist somit nicht nur ein sinnloser Film. Der Soundtrack passt wie die Faust aufs Auge zum Streifen, er elektrisiert den Zuschauer. Bevor ich alle X-Men-Filme anschauen wollte hab ich mir diesen Film reingezogen. Viele Charaktere und Mutanten werden vorgestellt, und jeder hat seine guten Momente während des großen Showdowns. Die Beziehung zwischen Erik und Charles wird ausführlich dargestellt, und das ist sehr packend, wie sich das alles so entwickelt. Humor kommt auch nicht zu kurz, und die Action ist einfach klasse. Leider ist der Film viel zu lang und manchmal deshalbt langatmig. Insgesamt ein tolles Prequel, das nur wenige Mängel hat und mit einer super Besetzung überzeugt.
8,5/10


Der Mandant
Ich liebe Justizthriller, seitdem ich „Die Jury“ gesehen habe. Und auf „Der Mandant“ war ich sehr gespannt, denn der Trailer machte Lust auf mehr und die Besetzung, allen voran Matthew McConaughey hat mich auch neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht, Matthew liefert eine klasse Vorstellung ab.
„Der Mandant“ ist Brad Furmans erster großer Film, und er macht seinen Job nicht schlecht. Stilsicher gefilmt, erschafft er eine tolle Atmosphäre und holt alles aus seinen Darstellern raus. Das Drehbuch von John Romano basiert auf ein Bestseller-Roman von Michael Connelly und ist voller Twists und cleverer Dialoge.
Matthew McConaughey spielt den gerissenen Anwalt Michael Haller, er hatte noch nie einen großen Fall und hilft meistens Kleinganoven, und er kennt jedes Loch im US-Justizsystem. Dann aber erhält er die Chance, ein großes Tier zu verteidigen, aber der Fall entwickelt sich zu einem Desaster und Haller muss sich überlegen, wie er da raus kommt, denn sein Leben und das Leben seiner Familie steht auf dem Spiel. Matthew McConaughey beweist mit diesem Film, das er mehr draufhat als nur seinen gut gebauten Oberkörper zu zeigen. Er spielt seinen Charakterwandel sehr überzeugend und obwohl seine Figur cool und gelassen wirkt, merkt man ihm an, das er im Inneren doch nicht so ist. Marisa Tomei spielt seine Exfrau, die beiden landen oft im Bett und verstehen sich eigentlich ganz gut. Leider hätte man mehr aus ihrer Rolle machen können und sie wird nicht gefordert. Ryan Philippe spielt den Angeklagten, aber er spielt furchtbar durchsichtig und man hat schnell raus, das er doch was gemacht hat. William H. Macy muss auch nicht viel tun, aber er ist wie immer sympathisch. Michael Peña hat zwar eine kleine Rolle, aber er ist sehr glaubwürdig und stark.
Endlich mal wieder ein guter Justizthriller, und auch gut das mal wieder einer draußen ist, denn Justizfilme sind eher eine Seltenheit geworden in Hollywood. Der Film hat einen starken Anfang, einen tollen Mittelteil und ein glaubwürdiges Ende. Der Plot ist clever gestrickt und beinhaltet viele überraschende Wendungen, und man ist sich nie sicher, wie der Fall ausgehen wird, das Publikum ist immer angespannt. Auch die Musik ist toll ausgewählt und passt zur Atmosphäre. Matthew McConaughey hat keine Mühe den Film alleine zu tragen. In der Mitte wird eigentlich das Meiste aufgedeckt und ich dachte, jetzt ist die Luft raus, aber genau an dem Punkt hat sich die Spannung erhöht. Das Ende war auch sehr überraschend, hätte ich so nicht erwartet. Die Idee mit dem Lincoln ist toll und witzig. Ein bisschen mehr Hintergrundinfos hätte ich aber gerne gesehen. Und nicht jede Wendung ist nachvollziehbar.“Der Mandant“ kann sich aber mit den ganzen John Grisham-Verfilmungen messen und muss sich nicht verstecken. Alles in allem ist das ein klasse Justizthriller, und hoffentlich ein Neubeginn für Matthew McConaughey.
8/10
von Willy
#998998
Transformers 3

Sorry, aber was war bitte das - ein schlimmster Reroll des zweiten Teils nur in noch schlechter. Ich erwarte von so einem Film ja keine schauspielerischen Glanzleistungen oder einen logisch konsistenten Plot. Ich erwarte von Transformers ein CGI Schlachtfest, das seines gleichen sucht. Aber nicht mal das beschert mir der Film. Die ersten 1,5h passiert mal rein garnichts. Der interessante Start mit dem Mondszenario und der Motivation hinter den Mondflügen wird mal nach den ersten 15min total in den Sand gefahren. Die letzte Stunde in Chicago dachte ich dann, ja jetzt kommt mein pathetisches Schlachtfest mit Robotereinlage. Aber selbst da kommt für meine Begriffe so überhaupt keine Fahrt auf. Gut, wenn der "Wurm" das Hochhaus zerlegt sieht das schon sehr beeindruckend aus, aber das sind alles so 20sek Szenen, die durch Dialogszenen unterbrochen und dadurch total zerstört werden. Selbst eine Szene im 2. Teil, wo die Wagenkolonne mit Sound von Two Steps From Hell sich zur Rettung der Welt aufmacht, war beeindruckender -.-

Ich bin total enttäuscht.

3 / 10
Benutzeravatar
von phreeak
#999143
Rango: 7.5/10


Ganz nett für zwischendurch. Film in alter Westernmanier, nur als Animation mit Tieren. Der Film orientiert sich, wie ich finde, auch eher an Jugendliche als an Kindern, da ab und zu mal nen Witz kommt, der die kleinen nicht verstehen. Man merkte auch, das der Film paar Sachen aus FdK Kopiert hat (Diese Traumsequenz, die viecher die Rango zum Django/Eastwood-Verschnitt bringen, die 1-Kugel-Pistole etc...)


Zwischenzeitlich hat der Film seine längen und nicht alle Witze zünden, ber die Animationen sind gelungen und sehen richtig gut aus.
von TIMBO
#999169
Girls Club

Ok. Der Film war erstaunlicher Weise doch recht ansehbar. Obwohl es ein Film mit Lindsay Lohan ist und es sich um eine Weiber-Teen-High-School-Komödie handelt. Sicherlich kein Pflichtfilm oder einen, den man gesehen haben muss. Für einen Sonntag-Nachmittag aber vollkommen in Ordnung.

Story ... Naja ... nix großes neues. Neue an der Schule ... Bitchfight ... Liebeskummer ... Große Enthüllung ... Versöhnung ... Ende.

Aber es war nett verpackt, daher eine durchaus achtbare 7/10.
Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#999198
Lemonade Mouth - Die Geschichte einer Band

Ich mag fast alles was vom Disney Channel so produziert wird und besonders, wenn es mit Musik verbunden wird. Und nach einigen eher schwächeren Disney-Channel-Movies ist dieser wieder richtig stark und klasse. Die Geschichte ist einfach gestrickt und man kennt die bekannten Disney-Muster, aber sie wurden hier gut miteinander verarbeitet. Auch die Charaktere und die Schauspieler wurden sehr gut gecastet und keiner kommt zu kurz. Aber was diesen Film besonders macht, ist der durchweg positiveSoundtrack. Die Lieder haben eine Botschaft und werden von den Darstellern durchweg gut performt. Ein perfekter Disney-Channel-Movie. :D

Film: 9/10 Punkte
Soundtrack: 10/10 Punkte


Es ist ja bereits eine Fortsetzung in Planung, aber ich hoffe, dass sie es nicht vermasseln.
  • 1
  • 371
  • 372
  • 373
  • 374
  • 375
  • 728