Auch von mir noch Glückwunsch an die Mafia, allen voran Stefan, der eine astreine Runde hingelegt hat - taktisch clever, im Thread so offensiv, dass es ein Tanz auf der Rasierklinge war. Vielleicht finden sich ja mal ein paar Nacheiferer.
Zum Spielkonzept:
Schön, dass das am Ende so entscheidend zum Tragen gekommen ist. Der Zusammenhalt der Bürger hat ja lange geklappt bis bei der Markus/Chris-Wahl irgendwas mächtig schiefgelaufen ist. Wie kam das eigentlich?
Am Schluss vor das Sturkopf-Prinzip natürlich ein enormer Vorteil für die Mafia, aber ich denke, das war schon ziemlich gut ausbalanciert, denn die Bürger hätten einfach früher Punkten und die Mafia reduzieren müssen.
Fazit: Bitte probier das Prinzip doch irgendwann auch mal wer anders aus - damit ich auch mitspielen kann

- es ist im Endeffekt ja kaum anders als eine normale Runde.
Zum Wahlfälscher:
In Nacht 2 hat die Mafia die Wahlfälscher-Fähigkeit boykottiert, weil das eine "Kackrolle" sei, da die Spieler, denen man Stimmen gibt ja fast als sichere Bürger dastehen. Das sehe ich anders. Man kann ja durchaus auch Mafiosi so Stimmen geben - risikoloser als in einer Fake-Det-Anzeige in Nacht 0 einen aus den eigenen Reihen als Bürger zu decken ist das allemal. Es muss sich halt im Gesamtbild ausspielen. Interessanterweise hat tatsächlich kaum jemand die Stimmen für revo und Grewel als ernstzunehmenden Hinweis gebracht.
Ich bin mir aber nicht sicher, wie wertvoll die Rolle überhaupt ist. An den ersten Tagen fallen die Stimmen kaum ins Gewicht und wenn der Wahlfälscher früh stirbt, ist er nutzlos.
Und es gab tatsächlich Bürger, die nicht wussten, dass Grewel der MM war?