#712699
Ah, na das ist doch wieder ein ergiebigeres Thema :)

Film:
1. Hans Landa - Inglorious Basterds
2. Joker - The Dark Knight
3. T1000 - Terminator 2
4. Magneto - X-Men Trilogie
5. Paul und Peter - Funny Games

Hm, gleich 3 Ösis in der Liste. Auf Platz 6 wäre Hitler aus Der Untergang gekommen und Arni wär als Ur-Terminator auch noch in den Top 10. Ich wusste es immer: Unsere Nachbarn im Süden brüten doch die fiesesten Säcke der Welt aus:twisted:)

Serie:
1. BOB - Twin Peaks (scheiße hat der mir Angst eingejagt!)
2. Jim Profit - Jim Profit (stellvertretend für alle soziopathischen Antiheld-Protagonisten wie zB Dexter oder Tony Soprano)
3. Catherine Weaver - Terminator: Sarah Connor Chronicles
4. Londo Mollari - Babylon 5 (grandiose Gratwanderung zwischen Schurke und tragischem Held)
5. Benjamin Linus - Lost / Patty Hewes - Damages (Teilen sich den Platz für skrupelloses Genie. Man stelle sich vor die beiden hätten ein Kind... uhhh, ultimate bad ass!!)

Sonderpreis: Animations-Schurken
1. Eric Cartman - South Park (im Grunde könnte er genau dieses Kind sein. Man mag sich gar nicht vorstellen, was Eric als Erwachsener wird)
2. Alien Queen - Aliens (Raptoren können Türen öffnen, aber nur Säureschleim-Queen-Mum kann auch Fahrstühle bedienen)
3. Gollum - Lord of the Rings
4. Chucky - Chucky Reihe
5. Prince Zuko - Avatar: The Last Airbender

Oh bei Alien-Mum ist mir grade ein Vorschlag für eine der nächsten Runden eingefallen: "Top 5 Showdowns - Die besten Film-Endkämpfe"
Zuletzt geändert von RickyFitts am So 6. Sep 2009, 00:13, insgesamt 3-mal geändert.
#712737
Sid hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: 2. Joker - Batman Returns
Meinst du "Batman" oder "The Dark Knight"? Oder meintest du eigentlich "Pinguin" oder "Catwoman" anstatt "Joker"? :wink:
Oha, da ging aber alles durcheinander. Korrigiert und Post eh nochmal überarbeitet - so viele vergessen, die jetzt aus den dunklen Ecken meiner Erinnerung hervorkriechen.
#712759
Filme:

1. Hans Gruber - Stirb langsam: Für mich immer noch die Referenz, was Bösewichte angeht, authentisch, richtig fies, einfach genial gespielt.
2. T-101 - The Terminator: Arnies Paraderolle, gerade wegen seiner begrenzten Mimik ist er als Terminator genial, unheimlich bedrohlich, Kult!
3. Bennet - Phantom Kommando: Der wohl lächerlichste Bösewicht aller Zeiten, gerade dieses Kettenhemd ist nur noch Hammer. :lol: Doch gerade deswegen einer der kultigsten Bäddies. Die Szene, in der er Dampf ablassen darf dürfte wohl wirklich jeder Filmfan kennen.
4. Jason Vorhees - Freitag der 13.: DER Filmkiller schlechthin, dumm wie Brot, geht aber schneller als andere rennen, stets ausgestattet mit seiner Machete, kann aber auch mit allerhand anderen Werkzeugen Teenager meucheln. Kult!
5. Freddy Krueger - Nightmare on Elm Street: "Eins Zwei, Freddy kommt vorbei", witzig, fies, charismatisch - genial!

Serien-Bäddies reiche ich eventuell nach, da gibt es einfach zu viele, die Liste muss ich mir genauer überlegen. :wink:
#712818
Die Menschen [Bambi]. *düdüm*

Filme:

1. Alex (Malcolm McDowell) [A Clockwork Orange]
2. Joker (Heath Ledger) [Dark Knight]
3. Frank Costello (Jack Nicholson) [The Departed]
4. Mr. Pink (Steve Buscemi) [Reservoir Dogs]
5. Lee Woo-jin (Yoo Ji-tae] [Oldboy]

Und zwar nicht, weil sie besonders große Bösewichte an sich sind, sondern weil sie schlich "böse" sind und gleichzeitig riesiges Charisma und Charakter haben, so dass ich Sympathie für sie entwickelt habe.

Ebenso bei den Serien:

1. Vic Mackey (Michael Chiklis) [The Shield]
2. Tom Gavin (Denis Leary) [Rescue Me]
3. Anthony Soprano (James Gandolfini) [The Sopranos]
4. Al Swearengen (Ian McShane) [Deadwood]
5. Omar Little (Michael K. Williams) [The Wire]
#712834
Oh,vorhin habe ich gerade über die besten Bösewichte nachgedacht.Das trifft sich gut. :o

1.Daryl Hannah/'Elle Driver' (Kill Bill)
2.Javier Bardem/'Anton Chigurh' (No Country for Old Men)
3.Christian Bale/'Patrick Bateman' (American Psycho)
4.Lucy Liu/'O-ren Ishii' (Kill Bill)
5.Jesse,James,Mauzi und Woingenau a.k.a. Team Rocket (Pokémon)
Zuletzt geändert von Einzelkind am So 6. Sep 2009, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
#712842
Einzelkind hat geschrieben:5.Lucy Liu/'Ling Woo' (Ally McBeal)
Hmm, deine Definition von Bösewicht finde ich schon etwas merkwürdig :?

Filme:
- Das gesamte Dorf in Dogville
- Idi Amin (Forest Whitaker) in The Last King of Scotland
- Das Monster mit den Augen auf seinen Händen in Pan's Labyrinth
- Mr. Turner (David Morse) in Disturbia
- Hayley Stark (Ellen Page) in Hard Candy

Serien:
- Eli Szura (James Frain) in Invasion
- Der Bürgermeister (Harry Groener) in Buffy the Vampire Slayer
- Benjamin Linus (Michael Emerson) in Lost
- Patty Hewes (Glenn Close) in Damages
- Glory (Clare Kramer) in Buffy the Vampire Slayer
#712846
Film:
1. Heath Ledger (als Joker in The Dark Knight
2. Tobin Bell (als Jigsaw in der Saw Reihe)
3. Christoph Waltz (als Hans Landa in Inglourious Basterds)
4. Arnold Schwarzenegger (als T-101 in Terminator)
5. Anthony Hopkins (als Dr. Hannibal Lecter in Das Schweigen der Lämmer)

Serie:
1. Gregory Itzin (als President Charles Logan in 24)
2. James Gandolfini (als Tony Soprano in The Sopranos)
3. Mr. Burns (als Mr.Burns in The Simpsons)
4. Sarah Clarke (als Nina Myers in 24)
5. Hugh Laurie (als Dr.House in Dr.House)/Michael C. Hall (als Dexter Morgan in Dexter)
#712854
Plem hat geschrieben:Hmm, deine Definition von Bösewicht finde ich schon etwas merkwürdig :?
Bösewicht im Sinne von Gegner des 'Helden' ( in dem Fall Ally McBeal).Passt schon finde ich.Dann kann man es auch merkwürdig finden,Benjamin Linus oder Patty Hewes als Bösewicht zu bezeichnen. :? :? :? :!:

aber mir ist jetzt sowieso noch jemand Tolleres eingefallen (siehe oben). :mrgreen:
#712926
AliAs hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:1. Benjamin Linus (LOST)
Ts, er gehört doch zu den "Guten" :wink:
dito. im finale wird rauskommen, dass die losties die ganze zeit die bösen waren und versucht haben, die insel an sich zu reißen.
#712970
TIMBO hat geschrieben:dito. im finale wird rauskommen, dass die losties die ganze zeit die bösen waren und versucht haben, die insel an sich zu reißen.
Jetzt hast du es allen Unwissenden aber gründlich versaut. xD
#713002
Einzelkind hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Hmm, deine Definition von Bösewicht finde ich schon etwas merkwürdig :?
Bösewicht im Sinne von Gegner des 'Helden' ( in dem Fall Ally McBeal).Passt schon finde ich.Dann kann man es auch merkwürdig finden,Benjamin Linus oder Patty Hewes als Bösewicht zu bezeichnen. :? :? :? :!:

aber mir ist jetzt sowieso noch jemand Tolleres eingefallen (siehe oben). :mrgreen:
Gibt mehrere brauchbare Definitionen von Bösewicht. Die zwei wichtigsten wären wohl:

a) Der Antagonist - Das ist in jedem Fall der Gegenspieler des Protagonisten ganz egal wie er sonst zu bewerten ist. In einem Gangsterfilm könnte der Antagonist auch ein aufrechter Cop sein, dem auf moralischer Seite überhaupt nichts vorzuwerfen ist.

b) Der Bösewicht oder Schurke kann dagegen auch der Protagonist sein. Er definiert sich über seine moralische Qualität bzw seinen Mangel an solcher. Petty Hewes ist da ein Paradebeispiel. Sie ist eigentlich nicht Ellens Antagonistin. Ihre Feinde sind im Gegenteil Wirtschaftsbosse, die glauben über aller Moral zu stehen. Ihre Ziele verfolgt sie aber auf absolut manipulative und skrupellose Weise. Dexter ist sogar Protagonist der mordert. Das tut er vorrangig aus niederen Beweggründen, nämlich zur Stillung seines Tötungstriebes. Er relativiert und rechtfertigt das allerdings, indem er nur die "richtig Bösen" jagd und abmurkst. Jim Profit rechtfertigt sich dagegen gar nicht moralisch. Da geht es ausschließlich um Selbstbereicherung.

Beides find ich für herausragende Bösewichte sehr wichtige Betrachtungen. Denn erst durch eine geschickt konstruierte Motivation und Rechtfertigung vor sich selbst funktionieren diese Charaktere richtig gut. Nichts finde ich langweiliger als einen Bösen, der eben einfach böse ist. Ich glaube nicht daran, dass irgendwo auf der Welt jemand morgens aufsteht und sich sagt: heute werd ich so richtig böse sein. Jeder Schurke fühlt sich doch irgendwie in seinem Tun legitimiert. Das ist ja genau das was ich im Fantasy-Bereich immer so lahm finde. Sauron will Mittelerde mit Krieg, Chaos, Tod und Zerstörung überziehen, weil... öh.. öhhm, joar, weil er eben böse ist.
#713030
RickyFitts hat geschrieben: Beides find ich für herausragende Bösewichte sehr wichtige Betrachtungen. Denn erst durch eine geschickt konstruierte Motivation und Rechtfertigung vor sich selbst funktionieren diese Charaktere richtig gut. Nichts finde ich langweiliger als einen Bösen, der eben einfach böse ist. Ich glaube nicht daran, dass irgendwo auf der Welt jemand morgens aufsteht und sich sagt: heute werd ich so richtig böse sein. Jeder Schurke fühlt sich doch irgendwie in seinem Tun legitimiert. Das ist ja genau das was ich im Fantasy-Bereich immer so lahm finde. Sauron will Mittelerde mit Krieg, Chaos, Tod und Zerstörung überziehen, weil... öh.. öhhm, joar, weil er eben böse ist.
Volle Zustimmung!
Aus diesem Grund empfand ich auch, obwohl ich Harry Potter ganz gerne gelesen habe, Voldemort nie als interessanten oder faszinierenden Bösewicht. Für mich war er einfach immer nur der standartmäßige übermächtige Gegenspieler.
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