US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von leery
#1268194
Cedar Cove

Ich hab mir den "Pilcher"-Klon auch gegeben. Zumindest stell ich mir die Verfilmungen so vor. Statt der Küsten in Cornwall nimmt man hier eben British Columbia (bzw. es soll wohl in den USA spielen). Habs hauptsächlich wegen Andie MacDowell sehen wollen. Da frag ich mich jetzt allerdings schon, warum es ausgerechnet diese seichte Geschichte sein musste für eine Serienrolle. Schon in der ersten Minute will man eigentlich direkt wieder ausschalten bei der schmalzigen Musik und als Gipfel der künstliche Regenbogen am Himmel. Grausam. Danach entspinnt sich recht leichte Unterhaltung in einem beschaulichen Örtchen. Kleinstadt-Serien sind grundsätzlich nicht verkehrt, aber das war mit dann doch zu dröge. Es gibt viele bekannte Seriengesichter, aber jetzt auch niemanden, für den es sich dranzubleiben lohnen würde. Die Stimme von Andie fand ich auch eher irritierend tief. Kannte die bislang nicht im O-Ton. Das funktionierte insgesamt eigentlich auch ganz gut als eigenständiger Film. Die Story um den Verlobten der Tochter fand ich jetzt ohnehin nicht sonderlich spannend, da brauch ich keine Auflösung.

3/10 (wegen der Landschaft und vielleicht noch Andie und Dylan Neal)
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von redlock
#1268917
The Originals Pilot – Director's Cut

Das Ding unterscheidet sich vom Backdoor Pilot durch:
---außer den Originals kein Personal aus TVD dabei
---die Einleitung ist neu
---der letzte Akt der Folge ist neu; der Teil dazwischen war das, was wir schon im April gesehen haben – IIRC
---der letzte Akt, der neue Teil, brachte eine bis jetzt unbekannte, interessante Figur ins Spiel, die für den weiteren Verlauf offensichtlich sehr wichtig werden dürfte, was das Treiben von Marcel betrifft

Dieser director's cut – keine Ahnung, ob dieses Ding nun der offizielle Pilot für Oktober ist – wirkte ''runder'' als der backdoor pilot. Die ''nette'' Enthüllung/Entwicklung am Ende sorgt für die nötige Neugier auf die nächste Folge.

Wertung nötig? Falls ja: 7,5/10
von Stefan
#1268927
Was? Die haben bei dem Dreck neue Szenen reingeschnitten? Was soll das denn? Muss ich mir das jetzt nochmal antun :?
von Donnie
#1269080
Orphan Black - 7/10
Eine supertolle Serie, die mir auf Anhieb gefiel.

Orange is the new Black - 7/10
Hier hatte ich eigentlich ein zweites Weeds erwartet, aber die Serie unterscheidet sich dann doch ziemlich stark von Jenjis erster Erfolgsserie. Der Humor ist nicht ganz so krude und insgesamt liegt der Augenmerk auch viel mehr auf den dramatischen Elementen. Mir gefällt es ganz gut. Die Flashbacks zu Pipers Leben bevor dem Knast-Aufenthalt fand ich nicht so interessant, aber der Rest war top und in den nachfolgenden Episoden fügen sich die Flashbacks dann doch sehr gut ein. Mir gefällt die Serie ziemlich gut.
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von redlock
#1269204
Stefan hat geschrieben:Was? Die haben bei dem Dreck neue Szenen reingeschnitten? Was soll das denn? Muss ich mir das jetzt nochmal antun :?
Ja Bild

Nein, es reicht im Prinzip wenn du die Eröffnungsszene guckst und dann vorspulst zum letzten Akt (ab Minute 36 ungefähr), der ist nämlich brandneu.
von Stefan
#1269544
Orange is the new black

Bingewatch is on .. der Auftakt hat mir auf jeden Fall gut gefallen - man nahm sich Zeit, den Hauptcharakter auch vor dem Gefängnis zu zeigen und ihre Beziehung mit ihrem Verlobten ist echt toll. Die Vergangenheit mit der Drogenlesbe verspricht ja noch einige initeressante Storylines und das ganze Gefängnisumfeld wirkt auch spannend und ist einmal etwas anderes. Kate Mulgrew sieht echt verdammt anders aus :lol:

Na ja, all in all eine 7,5 von 10
von Stefan
#1271311
So - Seite 1 ist bis hierhin wieder aktuell (danke redlock - hab die letzten 3 Bewertungen selbst hinzugefügt - nur zur Info :D)
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von Shepherd
#1271544
The Fall

THATS what im talking about. :wink: Packender, intelligenter Pilot, der mich von der ersten Sekunde an fesselte. Wusste vorher nahezu nichts und genau das hat die Spannung vermutlich nochmal deutlich erhöht. Dass der Killer auch als fürsorglicher Familienvater gezeichnet wird ist zwar nicht ganz neu, funktioniert hier aber wunderbar. Und auch sonst hat es mich hier sofort gepackt. 9/10
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von redlock
#1271972
6 Degrees

Halbstünder, der von BBC Two (Northern Ireland) als ''Comedy Serie'' verkauft wird. Man muss wohl Brite oder Ire sein, um dies so zusehen. Das war noch nicht mal eine ''Dramedy,'' sondern in meinen Augen eine ''Drama Serie'' um sechs Studienanfänger, drei Männlein, drei Weiblein (zwei davon ziemlich attraktiv), in Belfast, die eine Wohnung bzw. Apartment teilen (in einer Art Studentenheim).
Es ging dann im wesentlichen um den üblichen Liebesstress in dem Alter, und die Probleme, die man/frau als Studienanfänger in einer fremden Stadt hat. Immerhin, sie haben erklärt, warum einige freiwillig nach Belfast gegangen sind.
Ansonsten war's langweilig. Weder besonders interessant, noch spannend, noch irgendiwe fesselnd: 3/10
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von Shepherd
#1271993
The Following

Noch ein starker Serienmörder-Pilot. Sicherlich mehr Mainstream als The Fall, vielleicht auch etwas weniger beklemmend und insgesamt platter- aber trotzdem sehr spannend. 8/10
von Wittgenstein
#1272226
Southcliffe (Channel 4)

Hm, zählt das noch als Serie?
Egal, jedenfalls starker Tobak im ersten Teil mit einem grandiosen Anfang, leichten Schwächen im Mittelteil und mitreißendem Ende. Relativ langsam erzählt (wird im Tempo oft mit BROADCHURCH und THE FALL verglichen, die ich beide noch nicht angefangen habe, die aber wohl schon extrem sloooooooow sind), aber als Ausgleich echt toll besetzt. Dirk Gendry darf sich eine GoT-Auszeit nehmen, ab Teil 2 sind auch Geoff Bell und Eddie Marsan öfter zu sehen, und Sean Harris als Psycho geht ja sowieso immer und überall. Kann man vom Erzählbogen sicherlich nicht mit einer langen Serie vergleichen und das Drama gefällt bestimmt nicht jedem, aber auch wenn die Szenen mitunter zu angestrengt auf die BAFTAs hingetrimmt sind, würde ich gern eine gute Bewertung geben. Depressiv, aber smart.
7 von 10

The Mill (Channel 4)

What the fuck? Also ernsthaft .... what the fuck? Der zweite Eintrag in Channel 4's derzeitig sonntäglich ausgestrahltem Doppel-Depressiv-Duo dreht das Licht im wahrsten Wortsinne gleich noch eine Runde düsterer. Ich hoffe nicht, dass man die Inselbewohner mit Macht dazu treiben will, sich Sonntag vorm Schlafengehen noch die Pulsadern aufzuschneiden, aber THE MILL ist echt schwer erträglich. Die Ausstattung ist noch ganz authentisch und äußerst detailliert, aber ansonsten macht die Serie ihrem Vorabruf als Anti-DOWNTON ABBEY schon alle Ehre. Ähnlich depressiv und tränenschwer wie vor einigen Monaten THE VILLAGE, geht THE MILL aber nur noch als Sozialporno durch, der den Zuschauer mit Elendsbildern gnadenlos in die Ecke keult. Kinderarbeit, sexuelle Erniedrigung, Dreck, Tränen, verstümmelte Gliedmaßen, eine Kelle Grütze als Tagesmahlzeit in die offene Hand, Schlamm und nirgendwo ein Sonnenstrahl - das zieht schon ganz schön runter, auch wenn die hier erzählten Geschichten teilweise auf den Aufzeichnungen aus der realen Quarry Bank Mill basieren und damit durchaus auch ein authentisches Bild vom industriell revolutionierten England in den 1830ern zeichnen. Als geballte Ladung Elend schlägt das aber schwer aufs Gemüt, vor allem wenn in vielen Szenen Soap mit Drama verwechselt wird. (Folge 2 ließ sich dagegen leichter an und schafft es dann, mit der allerletzten Einstellung die gehobene Stimmung wieder in den Keller zu drücken. Ach ja ...)
Obwohl ich also speziell Dramamuffel und nah am Wasser Gebaute vor THE MILL warnen würde, vergebe ich in Anbetracht von Ausstattung und Darstellern trotzdem noch faire
6 von 10
#1272237
Von den beiden obigen Serien habe ich zuvor noch nichts gehört gehabt. Werde ich mal im Auge behalten...und als "Mini-Serie" werden in den UK ja noch oft Serien bezeichnet, die dann bei Erfolg trotzdem verlängert werden um eine weitere "Mini-Serie", während in den USA der Ausdruck eher für eine Serie mit definitivem Ende nach den zu Beginn bestellten Episoden steht...
Wittgenstein hat geschrieben:Hm, zählt das noch als Serie?
*begin offtopic and nerd-alert*
Die Frage musste ich mir auch schon mal stellen, weil ich über alle meine Serien "Buch führe" und deshalb irgendwann mal entscheiden musste, was die Grenze zwischen TV-Movie und Serie ist. Ich habe damals dann einfach entschieden, dass alle TV-Produktionen ab 200 Minuten Laufzeit für mich als Serien zählen. Also 5 Network-Episoden oder 4 Pay-TV-Episoden müssen es mindestens sein. Southcliffe würde ich deshalb mit 4*45 nicht in meine Serienliste aufnehmen und auch z.B. Dead Set habe ich damals dann aus meiner Liste gestrichen, weil das trotz 5 Episoden nur ca. 140 Minuten lang war...
*end offtopic and nerd-alert*
von Sergej
#1272303
little_big_man hat geschrieben:Von den beiden obigen Serien habe ich zuvor noch nichts gehört gehabt. Werde ich mal im Auge behalten...und als "Mini-Serie" werden in den UK ja noch oft Serien bezeichnet, die dann bei Erfolg trotzdem verlängert werden um eine weitere "Mini-Serie", während in den USA der Ausdruck eher für eine Serie mit definitivem Ende nach den zu Beginn bestellten Episoden steht...
Wittgenstein hat geschrieben:Hm, zählt das noch als Serie?
*begin offtopic and nerd-alert*
Die Frage musste ich mir auch schon mal stellen, weil ich über alle meine Serien "Buch führe" und deshalb irgendwann mal entscheiden musste, was die Grenze zwischen TV-Movie und Serie ist. Ich habe damals dann einfach entschieden, dass alle TV-Produktionen ab 200 Minuten Laufzeit für mich als Serien zählen. Also 5 Network-Episoden oder 4 Pay-TV-Episoden müssen es mindestens sein. Southcliffe würde ich deshalb mit 4*45 nicht in meine Serienliste aufnehmen und auch z.B. Dead Set habe ich damals dann aus meiner Liste gestrichen, weil das trotz 5 Episoden nur ca. 140 Minuten lang war...
*end offtopic and nerd-alert*
Dead Set würde ich trotzdem gucken, würde sagen es ist ne Mini Serie oder halt ein etwas längerer Zombie Film. Ist ja eigentlich egal wie man es nennt.
#1272305
Sergej hat geschrieben:Dead Set würde ich trotzdem gucken, würde sagen es ist ne Mini Serie oder halt ein etwas längerer Zombie Film. Ist ja eigentlich egal wie man es nennt.
Gesehen (und beschissen gefunden) habe ich es ja damals...nur in meine Serienliste habe ich es nicht aufgenommen...eben weil zu kurz laut meiner willkürlich festgelegten Definition...
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von Theologe
#1272468
Für mich ist etwas ab 3 Episoden eine Miniserie, wobei es theoretisch sein kann, dass die Gesamtspieldauer kürzer ist als bei einem Zweiteiler.
von Wittgenstein
#1272574
little_big_man hat geschrieben: Ich habe damals dann einfach entschieden, dass alle TV-Produktionen ab 200 Minuten Laufzeit für mich als Serien zählen.
Halte ich aber für unpraktikabel - dann wären sämtliche britischen Comedy-Serien (jüngste Beispiele "Vicious" und "Plebs") dann also keine Serien nach deinem Maßstab? Die haben in der Regel doch auch nur sechs Folgen á 20-30 Minuten und sind für mich eindeutig trotzdem Fernsehserien.

Da halte ich das theologische Prinzip (Episodenanzahl statt Länge) für praktikabler.
#1272587
Wittgenstein hat geschrieben:Halte ich aber für unpraktikabel - dann wären sämtliche britischen Comedy-Serien (jüngste Beispiele "Vicious" und "Plebs") dann also keine Serien nach deinem Maßstab? Die haben in der Regel doch auch nur sechs Folgen á 20-30 Minuten und sind für mich eindeutig trotzdem Fernsehserien.
Sobald eine zweite Staffel dazu kommt reicht es ja....und an solchen, die nach 6 Episoden schon wieder abgesetzt werden, habe ich eh kein Interesse (eben gerade weil sie zu kurz sind, sprich vorbei bevor man überhaupt drin ist), von daher betrifft mich das auch nicht.

Und wie gesagt ist das natürlich eine rein persönliche Abgrenzung ohne Anspruch auf Praktikabilität...ich hatte die Abgrenzung früher auch erst mal bei 240 Minuten angesetzt, wollte dann aber Marchlands (5 * ~40 Minuten) auch in meiner Liste haben und bin deshalb auf 200 Minuten runter gegangen...
von Plem
#1274491
Low Winter Sun
Durchaus spannend, aber auch etwas merkwürdig für einen Piloten. So viel Zeit wie da an einem Ort verbracht wurde, hätte das fast schon eine Bottle-Episode werden können. Außerdem fand ich die Dialoge teilweise furchtbar, weil man als Zuschauer das Gefühl hat, die Autoren wollten so viel Cop-Speak, so viele Metaphern, so viele Ambiguitäten wie möglich einbauen, dass sie sich irgendwann komplett übernommen haben. Ist aber ein Fehler, der sich mit der Zeit leicht ausmerzen lässt. Die Serie kommt auf jeden Fall auf meine Watchliste, da sie trotz einiger Schwächen mein Interesse geweckt hat (und mich mit der Ausgangslage auch ein bisschen an The Shield erinnert).
7/10
von enn1
#1274519
Low Winter Sun

Kann mich da Plem eigentlich nur anschließen, durchaus sehr interessant und insgesamt hat mit der Pilot stark an den The Shield Piloten erinnert. Gerade das man sich so viel zeit an wenigen Orten gelassen hat, fand ich durchaus gelungen. Der übermässige Anteil an Cop-Speak in den Dialogen hat mich jetzt auch weniger gestört, vielleicht liegt aber auch daran dass es mir gar nocht so aufgefallen ist. Mark Strong und Lennie James gefallen mir sowieso immer recht gut und hier passen sie einfach zu ihren Rollen. Lustig das Ziggy (gerade keine Lust nachzuschauen wie der Schauspieler heist) sich wie in The Wire mal wieder irgendwie in die scheisse reitet :lol:.

8/10
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von redlock
#1274522
Low Winter Sun

Eine (weitere) Geschichte in einer heruntergekommenen amerikanischen Metropole mit korrupten Cops, (und wahrscheinlich ebenso korrupten Politikern), großen und kleinen Gangstern.
Einige bekannte Gesichter dabei – u.a. aus Castle, Suits, Jericho. Lennie James ist perfekt für zwielichtige Rollen.

Der direkte Einstieg in die Geschichte ohne groß die Hintergründe zu kennen war jetzt nicht so ''schlimm'' wie ich erwartet hatte. Einfach mal sehen, wohin die Geschichte führt. War ja schon mal eine nette Überraschung, was im Kofferraum war. Das Tempo war okay. Die Atmosphäre dicht, die Figuren...warten wir mal ab wie sie sich entwickeln.

Solider Einstieg -- 6/10 -- in eine Serie mit Potenzial. Bleibt abzuwarten ob das auch abgerufen werden kann.



The White Queen --- Starz

Tut mir leid, aber das war nicht mehr als die mäßige Verfilmung eines Schmonzetten Romans für Tussen. Sicher, James Frain ist perfekt besetzt als machtvoller und machtgieriger Intrigant und die rotblonde Tussi hat ein paar tolle Möpse. Das ist aber zu wenig. Das kam über gepflegte Langeweile nicht hinaus. Schwach: 4/10
von Wittgenstein
#1274585
redlock hat geschrieben: The White Queen --- Starz
Hm? Das ist sowas von eindeutig BBC (One), das geht schon gar nicht mehr eindeutiger. Starz hängt nur wieder mit der US-Premiere etliche Monate nach.
von Wittgenstein
#1274590
Low Winter Sun (AMC)

Handwerklich toll gemachter Pilot. Schön gefilmt, gut gespielt (wenn auch im Dialog wirklich etwas expositionell überfrachtet) und sogar leidlich spannend, so dass sich am Ende immerhin ein bisschen Erwartungshaltung gegenüber der kommenden zweiten Folge aufbaute. Aber irgendwie bin ich über das immergleiche Drama-Setting mittlerweile drüber - noch mal ein Setting im moralischen Zwielicht, noch mal ambivalente Charaktere als kaputte Antihelden, wieder eine desillusionierte Copshow ... ich weiß ehrlich nicht, ob ich das als Serie brauche. Letztlich bleibt es ja doch immer das gleiche Drama mit ähnlichen Konflikten und auch noch fast immer ähnlichem Setting. Da wünsch ich mir tatsächlich mal wieder ein paar (funktionierende) High-Concept-Serien zur Abwechslung.
Eine zweite Episode gebe ich LWS aber wohl ohnehin noch. Aus Neugier. Trotzdem sind gute Schauspieler und okaye Tech Credits nicht genug, um wirklich weit über den Durchschnitt zu gelangen, und so werden es vorsichtige
6 von 10

Quickdraw (Hulu)

"I don't wanna have sex. I would very much like to get to know not just the vagina, but the heart and the brain of you." - "I've been with a lot of men, Hoyle. You are the most like a woman I have ever been with."
Autsch. Auf diesem Niveau funktioniert so mehr oder weniger der ganze Pilot, und die billigen Sets ergeben zusammen mit den nicht immer motivierten Darstellern einen Eindruck, der stärker an die preisgünstigen Serienexperimente von Amazon als an die durchaus gelungenen Hochglanz-Premieren des ewigen Konkurrenten Netflix erinnert. Nun ist "Quickdraw" ja auch nur ein halbstündiges Comedyformat, aber selbst im Pilot gehen der Wildwest-Story um einen Sheriff und Harvard-studierten Gerichtsmediziner am Arsch der Welt bereits die Ideen aus. Zwischen Saloon und Kuhweide werden die immer selben Witze gerissen, keine der Figuren fungiert hier als mehr als nur Stichwortgeber, da keiner der Charaktere jemals das Reißbrett verlässt und eine echte Chemie mit den anderen entwickelt. Das Timing der Gags ist leicht verschoben, so das man oft das Gefühl einer Schulaufführung hat und im Großen und Ganzen ist das hier alles gar nichts. Wer schon "Zombieland" von Amazon billig fand, wird hier vor Schmerz aufheulen.
2 von 10
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von redlock
#1274729
Wittgenstein hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: The White Queen --- Starz
Hm? Das ist sowas von eindeutig BBC (One), das geht schon gar nicht mehr eindeutiger. Starz hängt nur wieder mit der US-Premiere etliche Monate nach.
Laut Medienberichten von vor ein paar Wochen (ich glaub es war beim hollywoodreporter, bin nicht ganz sicher wo ich es gelesen hab) gibt es Unterschiede zwischen der BBC und der Starz Version. Bei Starz geht es freizügiger zu (''uncut''), und die Dialoge unterscheiden sich. Bei der BBC Version geht man davon aus wer wer ist, bei Starz wird ein Nebensatz eingefügt, wer wer ist. Ja, die entsprechenden Szenen wurden anscheinend zweimal gedreht.
#1274735
redlock hat geschrieben:Laut Medienberichten von vor ein paar Wochen (ich glaub es war beim hollywoodreporter, bin nicht ganz sicher wo ich es gelesen hab) gibt es Unterschiede zwischen der BBC und der Starz Version. Bei Starz geht es freizügiger zu (''uncut''), und die Dialoge unterscheiden sich. Bei der BBC Version geht man davon aus wer wer ist, bei Starz wird ein Nebensatz eingefügt, wer wer ist. Ja, die entsprechenden Szenen wurden anscheinend zweimal gedreht.
Da stellt sich natürlich die Frage, warum du dann nicht das Original angeschaut hast, denn deine Aussage klingt so, als ob die Serie für Starz "dumbed down" worden ist... :wink:
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von redlock
#1274753
little_big_man hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Laut Medienberichten von vor ein paar Wochen (ich glaub es war beim hollywoodreporter, bin nicht ganz sicher wo ich es gelesen hab) gibt es Unterschiede zwischen der BBC und der Starz Version. Bei Starz geht es freizügiger zu (''uncut''), und die Dialoge unterscheiden sich. Bei der BBC Version geht man davon aus wer wer ist, bei Starz wird ein Nebensatz eingefügt, wer wer ist. Ja, die entsprechenden Szenen wurden anscheinend zweimal gedreht.
Da stellt sich natürlich die Frage, warum du dann nicht das Original angeschaut hast, denn deine Aussage klingt so, als ob die Serie für Starz "dumbed down" worden ist... :wink:
Man kann nicht von ''dem Original'' sprechen :wink:
Es gibt halt eine britische Version und eine amerikanische. Und da ich trotz diverser Ken Follett Schinken kein Experte für mittelalterliche englische Geschichte bin hab ich natürlich die ''uncut'' US Version gewählt Bild

Wäre interessant zu erfahren, welche Version international verkauft wird.
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